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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 37 – Lügen

von mine92

Kapitel 37 – Lügen

PUCK PUCK PUCK

Kaum das Caillean an der Tür geklopft hatte, wurde sie schon von Sirius aufgerissen.
>> Du bist zu spät! << grinste er sie als Begrüßung an.
Caillean setzte an zu sprechen, aber Sirius nahm ihre Hand und zog sie hinein.
>> Ich war noch bei Lily, << murmelte sie entschuldigend, zog sich ihren Mantel aus und hing ihn zusammen mit ihrem Schal, ihrer Mütze und den Handschuhen an den Kleiderständer.
>> Ach macht doch nichts – hauptsache du bist jetzt da! << meinte Sirius gnädig.
>> Aber dafür krieg ich auch was, ge? << lachte er und zog sie an sich heran.
Caillean versuchte ein Lächeln.
>> Klar, << murmelte sie und drückte ihm einen kleinen Kuss auf den Mund.
Sirius verzog den Mund und sah Caillean kritisch an.
>> Das war alles? <<
Leicht schmollend drückte er sie noch näher an sich heran, sodass er das Schlagen von ihrem Herz fühlen konnte.
Caillean seufzte leise und drückte ihm einen ein wenig längeren Kuss auf die Lippen.
Ihr wurde in seiner Anwesenheit – nein, in seiner Nähe – ein wenig mulmig zumute.
Sie brauchte nur daran denken, was er sagen würde, wenn er es erfahren würde und schon war ihr brodelnd heiß.
>> Hey Caillean – was ist denn eigentlich mit dir los? << fragte Sirius plötzlich und schob sie ein wenig von sich weg.
>> Nichts! << beteuerte seine Freundin jedoch schnell.
>> Wirklich? << fragte Sirius jedoch noch einmal besorgt nach.
>> Klar, << murmelte Caillean und wandte sich ganz aus ihrer Umarmung.
Sirius beäugte sie einen Moment lang schief, begnügte sich dann allerdings mit ihrer Antwort und nahm ihre Hand.
>> Komm … gehen wir am besten gleich essen, sonst wird es kalt! <<
Ohne Widersprüche folgte Caillean ihm.
Einerseits hatte sie schon wieder einen Bärenhunger, andererseits hatte sie Angst, Sirius würde merken, mit welch einem Appetit und welcher Leidenschaft sie das Essen hinunterschlang.
Sie musste sich beherrschen!

Sie konnte sofort sehen, dass Sirius sich alle Mühe gegeben hatte, um einen schönen Abend auf die Beine zu stellen.
Im Wohnzimmer hatte er einen kleinen Tisch aufgestellt, alles abgedunkelt und nur zwei Kerzen hüllten den Raum in eine romantische und gemütliche Stimmung.
>> Ladies first! << lachte Sirius charmant, zog einen Stuhl vom Tisch zurück und deutete Caillean an sich zu setzen.
Sie setzte ein gespieltes Grinsen auf und lies sich nieder, bemüht sich wie immer zu verhalten.
Sirius verschwand kurz in der Küche und kam mit mehreren Schüsseln und Töpfen, die hinter ihm her schwirrten, zurück.
>> Mhm … << machte Caillean, >> Was gibt´s denn? <<
>> Lasagne, Pizzabrot und Salat – ach ja, was willst du trinken? << antwortete Sirius und fing an die Sachen auf dem Tisch zusammen zurücken.
Einen Moment lang dachte Caillean an das Baby in ihrem Bauch; im nächsten Augenblick murmelte sie allerdings schon: >> Rotwein! <<
Nachdem Sirius ihnen beiden eingeschenkt hatte und wieder saß, nahm Caillean den ersten Schluck vom Wein.
Er schmeckte köstlich – und doch brannte er ihr in der Kehle und ein bitterer Geschmack breitete sich in ihr aus!
Krampfhaft schluckte sie noch einmal und noch einmal, bis das ganze Glas leer war.
>> Mann – du bist aber ganz schön durstig! << kicherte Sirius und taxierte seine Freundin misstrauisch.
>> Hm … jaah, << murmelte Caillean, stellte das Glas ab und lud sich ein wenig Lasagne auf.
Er durfte nichts merken!


Ein paar Kilometer weiter, saß Lily immer noch in der Küche und grübelte vor sich hin.
Sie hatte schon längst alles nach dem Abendessen aufgeräumt, James´ Teller in den Kühlschrank gestellt und die Spagettireste weggeschmissen; und trotzdem kaute an ihr die schon längst bekannte Ungeduld und das Gefühl, wieder einmal nur die Hälfte zu wissen.
Nach weiteren 5 Minuten Grübelei stand sie auf, um sich einen Tee zu machen – vielleicht würde der sie ja beruhigen!
Es war nicht auszuhalten, einfach nur dazusitzen und nichts tun zu können.
Nichts sagen zu können, weil niemand da war, dem sie hätte es erzählen können.
Am liebsten wäre sie hinausgegangen, hätte laut geschrieen und der ganzen Welt verkündet, was für ein gemeiner Lügner er nur war!
Wut brodelte erneut in ihr auf und lies alles erneut aufkommen.
Seit zwei geschlagenen Stunden nun saß sie da und wusste nicht, was sie machen sollte, wie sie reagieren sollte.
Er hatte gelogen!
Er hatte ihr nie die Wahrheit erzählt!
Weit, weit weg in ihren Hintergedanken konnte sie eine Stimme rufen hören: >> Er hat dir nicht vertraut! <<
Wütend wischte sie sich eine kleine Träne weg und warf der schwarzen Mappe, die vor ihr lag, einen hasserfüllten Blick zu.
Er hatte sie nicht verdient!
Sie hatte ihm vertraut.
Hatte ihm alles erzählt.
Und er?
Er hatte immer nur die halbe Wahrheit gesagt und war nie auf die Idee gekommen, hatte nie einen Gedanken daran verschwendet, wie sehr er ihr damit wehgetan hatte!
Sie presste die Zähne zusammen und ballte die Fäuste.
Am liebsten hätte sie jetzt auf den Tisch eingeschlagen, sich die Haare gerauft, das ganze Haus auf den Kopf gestellt.
Wieso nur?
Womit hatte sie das verdient?
Erneut rannen ihr Tränen über die Wangen und hinterließen brennende Spuren.
Sie nahm einen großen Schluck aus ihrer Tasse, verbrannte sich die Zunge, biss darauf, um den Schmerz zu lindern.
Sie hatte ihm vertraut und war sich sicher gewesen, dass er sie nie belügen würde.
Subtil konnte sie schon seine Stimme hören: >> Ich hab dich nicht angelogen, Lily! Ich hab es dir einfach nur nicht auf die Nase gebunden! <<
Ohne Beherrschung schlug sie einmal auf die Tischkante, was sie allerdings sofort bereute.
Ihr Handgelenk lief rot an und ein Spreißel hatte sich den Weg durch ihre Haut durchgebannt und brennte sich in ihr Fleisch.
>> Verdammt, << fluchte sie leise und stellte die Tasse mit einem lauten Knall ab.
Ein Schwall heißen Tees kam über den Rand, lief ihr über die Hand und bildete einen Fleck auf dem Tisch.
Schnell sprang Lily auf und hastete zum Waschbecken, wo sie sich eiskaltes Wasser über ihren Handrücken laufen lies.
>> Verdammt, verdammt, verdammt, << murmelte sie vor sich hin, während sie zusah wie sich kleine Blasen auf ihrer Haut bildeten.
Plötzlich hörte sie ein paar Meter von ihr entfernt ein Plopp.
Sofort schellte sie um, verteilte lauter Wassertropfen auf dem Boden; aber es war ihr egal.
Sie musste jetzt zu ihm.
Wütend stapfte sie aus der Küche, den Zauberstab in der Hand.
>> Du verdammter Lügner! << rief sie von weitem, hastete ins Wohnzimmer.
>> DU verdammter Lügner! Du Bescheißer! <<
>> Lily? << James Stimmte klang verängstigt und besorgt.
>> Lily, was willst du von mir? << krächzte er
Er stand an die Wand gepresst, Lily direkt vor ihm, den Zauberstab auf ihn erhoben, die Augen voller Verachtung und Enttäuschung.
>> Was ich will? << schrie sie.
Einen Moment lang herrschte Stille.
Mann konnte nur noch das Ticken der Uhr und das heftige Atmen von Lily hören.
Plötzlich lies sie von ihm ab und lies den Zauberstab sinken.
>> Ich will die Wahrheit, James. Nichts als die Wahrheit! << flüsterte sie und eine kleine Träne kullerte ihr über die Wange.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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