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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 36 – Geheimnisse

von mine92

Kapitel 36 – Geheimnisse



>> Was – was ist dir denn passiert? << rief sie erschrocken, eilte zu ihrem Mann hin und betrachtete die Wunde von näher.
Sie war zwar kaum drei Zentimeter lang, dennoch war sie tief – sehr tief.
James zuckte zurĂĽck, kaum hatte Lily die noch leicht blutende Wunde berĂĽhrt.
>> Ach ist nicht so schlimm - << winkte er ab.
>> Ist nicht so schlimm! << äffte Lily ihn nach, nahm seine Hand und zog ihn ins Wohnzimmer.
Energisch schob sie ihn in einen Sessel und warf ihm einen „ Wehe – du – bewegst – dich – auch – nur – einen – Zentimeter“ – Blick zu.
Schnell hastete sie in ihr Arbeitszimmer, wo sie ihren Zauberstab liegen hatte und tippelte mit ihm zusammen schlieĂźlich wieder die Treppe hinunter zu ihrem verwundeten Mann.
Sie setzte sich auf die Lehne seines Sessels und richtete ihren Zauberstab auf die Wunde.
Vorsichtig berĂĽhrte sie die Wunde ein wenig und murmelte leise: >> Agamenba Heilario, <<
Als nichts geschah, wiederholte sie den Zauberspruch erneut und noch einmal.
Nach dem vierten Mal gab sie auf.
Seufzend stand sie auf, legte ihren Zauberstab auf den Couchtisch und betrachtete James schräg.
>> Ich frag jetzt zu erst einmal gar nicht, was passiert ist, << meinte sie vorwurfsvoll.
James seufzte genervt auf.
>> Es ist wirklich nichts passiert Lily! << sagte er hastig, >> Ein ganz kleiner Unfall – ich bin – gegen – ähm … du weißt schon – diese Laternen! <<
>> Laternen? << fragte Lily zweifelnd und beäugte ihn schief.
James´ Gesicht wechselte sofort zu rot.
>> J – ja … << stotterte er, >> Du weißt schon – die, die die Muggeln doch immer in ihren Parks haben! <<
Lily zog eine Augenbraue höher.
>> Du weißt schon, dass aus einer Laterne keine scharfen Pfähle raus stehen, oder? <<
James schluckte.
Mittlerweile war er nicht mehr rot, sondern grĂĽn im Gesicht.
Lily atmete tief durch.
Er hatte sie doch angelogen!
Er hatte keinen Augenblick gezögert und ihr direkt ins Gesicht gelogen.
>> Ach ist doch eigentlich egal, << sagte sie fest,
>> Im Bad kannst du dir ein Pflaster holen und geh morgen am besten ins St. Mungo. <<
Energisch drehte sie sich um und schritt davon.
Keine zwei Sekunden später sprang James auf.
>> Lily! <<
Auf dem Treppenabsatz drehte diese sich noch einmal kurz um.
>> Du brauchst nicht versuchen mir was zu erklären – am Schluss lügst du mich doch sowieso wieder an! << seufzte sie leise.
James öffnete den Mund, doch nur ein leises Krächzen kam heraus – er schloss ihn wieder.
KopfschĂĽttelnd stieg Lily die Treppe hinauf in ihr Arbeitszimmer.
Mit einem lauten TĂĽrknallen sperrte sie James aus ihrem Leben aus und zeigte ihm, sie in Ruhe zu lassen.
WĂĽtend lieĂź sie sich auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch fallen.
Wenn das schon so anfing …
Sie waren gerade mal ein Vierteljahr verheiratet und schon musste sie feststellen, dass ihr Mann Geheimnisse vor ihr hatte!
Feuer der Wut stieg in ihr aus, zerfraĂź sie von innen, machte sich anstatt ihrer Seele breit.
Wie sehr konnte man einen eigentlich enttäuschen?
Was passiert erst, wenn sie herausfindet, was geschehen ist und wo James gewesen ist?
Mit zittrigen Fingern nahm sie die schwarze Mappe, die vor ihr auf dem Tisch lag.
Ihr erster Auftrag!
Vielleicht würde sie sich ja ein wenig ablenken und etwas für ihre Bildung tun können!
Sie schlug die erste Seite auf und fuhr mit dem Zeigefinger ĂĽber die Ăśberschrift.
Das war also ihr neuer Auftrag.
In groĂźen goldenen Lettern prangte oben auf der ersten Seite:

Falsche Animagi


Der nächste Tag zog träge und lang an Lily vorbei.
Im Ministerium versuchte sie so oft es ging, nicht an James vorbeizulaufen und ging auch in der Mittagspause nicht wie sonst zusammen mit ihm einen Kaffee trinken, sonder zwei Stockwerke höher zu Caillean, um mit ihr und Alice sich ein Brötchen beim Bäcker kaufen zu gehen.
Auch in der Nacht hatte sie es sich auf dem Sofa in ihrem Arbeitszimmer gemĂĽtlich gemacht.
Ihr Wut und Enttäuschung war noch zu stark, um neben ihm in einem Bett zu liegen und zusehen, wie er das Licht ausmachte und ihr einen Gute – Nacht – Kuss auf den Mund drückte.
Sie wusste selbst nicht wie es weitergehen wĂĽrde.
Ob er ihr irgendwann von selbst sagen wĂĽrde, was passiert war oder ob sie es selbst rauskriegen musste.
Aber sie wusste ganz sicher, dass er es bereuen wĂĽrde, sie angelogen zu haben!
Die Wut fraĂź sie von innen auf und lieĂź jedes Mal ihre Finger zittern lassen, wenn sie nur an ihn dachte oder ihn sah.
Es war unerträglich …

>> Was gibt´s denn zum Essen? << fragte Caillean ein paar Stunden später und sah sich in der Küche um.
Lily hatte ihre Freundin zum Abendessen eingeladen, da sie ungeheuer Lust verspürte einen Haufen Spaghetti mit Schokoladensoße zu verspeisen und James eine Scheibe trockenen Brot mit Käse vor die Nase zu pfeffern.
Sie hatte die Spaghetti schon morgens vorgekocht und musste sie nur noch warm machen.
Als sie die Schokoladensoße aus dem Kühlschrank zog, beäugte Caillean sie zwar ein wenig merkwürdig, sagte aber nichts.
GroĂźzĂĽgig lud sie sich und Caillean die Spaghetti auf und setzte sich mit groĂźem Appetit an den Tisch.
>> Lass es dir schmecken! << meinte sie grinsend und stopfte sich eine volle Gabel in den Mund.
Die SchokoladensoĂźe lief ihr ĂĽbers Kinn, tropfte auf die Tischplatte.
Mit dem Handrücken wischte sie sich die Soße ab, leckte sie mit der Zunge ab, ließ sie sich auf der Zunge zergehen lassen …
>> Ich hab Lust auf Sauergurken! << kicherte sie und schluckte schnell die Nudeln hinunter.
Caillean beugte sich noch ein wenig tiefer über ihren Teller, kaute, schluckte …
>> Hab ich gestern gegessen! << murmelte sie leise und ihr Haar fiel ihr wie ein Vorhang vors Gesicht.
Verwirrt taxierte Lily ihre Freundin.
Wieso war sie denn so still?
Und wieso schien es ihr peinlich zu sein, darĂĽber zu reden, was sie gestern gegessen hatte?
Ein wenig verwirrt stand Lily auf und holte sich ein Glas Sauergurken aus dem KĂĽhlschrank.
Voller Genuss tunkte sie diese in die SchokoladensoĂźe und lies sie auf der Zunge zergehen.
Plötzlich richtete Caillean sich ein wenig auf.
>> Hast du schon mal Kaffe mit Honig getrunken? << fragte sie unbeirrt und sah Lily fragend an.
Beinahe verschluckte Lily sich.
>> Sag mal spinnst du? Das muss doch eklig sein! << kicherte sie.
Caillean schĂĽttelte den Kopf.
>> Nein, eigentlich nicht, << meinte sie, >> Was ist mit Ketchup mit Zucker? <<
Verwirrt sah Lily ihre Freundin an.
>> Sag mal was soll das werden, Caillean? << fragte sie ernst und eine Spur Bitterkeit lag in ihrer Stimme, >> Willst du mir den Appetit verderben? <<
Caillean schĂĽttelte erneut den Kopf und Lily konnte einen traurigen Ausdruck in ihren Augen sehen.
>> Hab ich gestern gegessen – schmeckt gut! << sagte sie genauso ernst.
>> Und Banane mit Majo … was ist mit Schinken mit Marmelade? <<
Plötzlich machte es in Lily KLICK.
>> Caillean – bist du – bist du - ? << sie brach ab.
Es war nicht nötig den Satz zu Ende zu sprechen – Caillean hatte schon genickt.
>> Jaah, << flĂĽsterte sie heiser, >> Ich bin schwanger! <<


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