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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 35 – Novemberregen

von mine92

Kapitel 35 – Novemberregen

Der Regen peitschte vom Himmel herunter, trommelte gegen die Fensterscheiben und hüllte ganz London in einen kalten Nebel.
Den Regenschirm dicht über dem Kopf haltend, spurtete Lily im Schnellschritt durch das volle London, darauf achtend niemandem auf die Füße zu treten.
Es war schon Mitte November und ganz London bereitete sich auf den Winter, der schon vor der Tür stand, vor.
Vor Kälte zitternd, drückte sie ihre grüne Mütze zu Recht, lockerte ihren gleichfarbigen Schaal ein wenig und zog den grauen Mantel enger um sich.
Zum Glück kam sie gleich an ihrem Ziel an, denn müsste sie noch länger laufen, hätte sie bestimmt ein Taxi genommen!
Die Kälte und der Regen, der wie Eiszapfen auf sie niederprasselte, waren unerträglich!
Angekommen vor dem tropfenden Kessel, spannte sie ihren Regenschirm wieder zusammen und trat in den warmen, überfüllten Pub ein.
Sie fächelte sich mit der Hand den Duft von Tabak weg und sah sich suchend um.
Sofort entdeckte sie Alice und Caillean, mit denen sie verabredet war, am Tresen hocken.
Ihnen zuwinkend, bahnte sie sich den Weg durch die Menge.
Seufzend ließ sie sich neben Alice nieder, zog ihre Mütze und ihren Schaal aus und knöpfte ihren Mantel auf.
>> Hallo! << Alice, die gerade an ihrem Metglas nippte, nickte ihr kurz zu.
Caillean saß stocksteif auf ihrem Stuhl und tippte abwesend mit den Fingern auf den Tresen.
>> Hallo! << rief Lily erneut und fuchtelte mit der Hand vor ihr herum.
Erschrocken blickte Caillean auf und starrte Lily verdutzt an.
>> Ach, Lily! << meinte sie immer noch halb perplex, >> ich hab gar nicht gemerkt, dass du gekommen bist! <<
>> Ja, das seh’ ich! << lachte Lily und wandte sich an Tom, der sie fragend ansah.
>> Einen Kaffee, bitte, <<
Alice schüttelte kaum merklich den Kopf.
>> Sie ist schon so, seit sie vor zehn Minuten angekommen ist! Durchgehend starrt sie die Wand an und ist voll in Gedanken! << meinte sie an Lily gewandt und warf Caillean einen taxierenden Blick zu.
Empört sah Caillean ihre Freundin an.
>> Stimmt doch gar nicht! Ich hab eben nur nicht viel geredet! <<
Grinsend nahm Lily ihren Kaffe entgegen, nippte einmal daran und sah Caillean schließlich fragend an: >> Nun sag schon – was ist los! <<
Caillean zog eine Augenbraue hoch.
>> Was soll denn sein? << fragte sie mit leicht spöttischem Unterton, Lily bemerkte allerdings, dass ihr bei diesem Thema ganz und gar nicht wohl war.
>> Du benimmst dich komisch! << sagte Alice fest und ihre Stimme duldete keinen Widerspruch.
>> Stimmt doch gar nicht, << murmelte Caillean leise und betrachtete, plötzlich sehr interessiert, ihre Fingernägel.
>> Wohl! << sagte Alice und beendete somit das Thema.

Lily, Alice und Caillean trafen sich öfters nach der Arbeit.
Da James immer zwei Stunden später als Lily heimkam, fand sie es sinnlos zu Hause rumzuhocken, also war sie dankbar, dass sie die Möglichkeit hatte sich mit Alice und Caillean zu treffen.
Alice und Frank hatten ein paar Wochen nach Lily und James auch eine Ausbildung zum Auror bekommen.
Caillean dagegen hatte sich in der Abteilung für Internationale Zusammenarbeit beworben und schließlich auch den Job bekommen – genauso wie Sirius, der in der Abteilung für magische Sportarten arbeitete.
Dieser verregnete Dienstag im November war wieder mal so ein Tag, an dem James einige Sachen für den Orden erledigen musste und deswegen noch später heimkommen würde.
Lily war immer noch unbehaglich zumute, wenn James alleine einen Auftrag für den Orden bekam.
Jedes Mal, wenn sie alleine zu Hause saß und darauf wartete, dass er endlich zurückkomme würde, stellte sie sich die eine und selbe Frage:
Würde er überhaupt zurückkommen?
>> Hey Lily, wie geht’s eigentlich deiner Ausbildung? << riss Alice Lily plötzlich aus den Gedanken.
Ein wenig perplex richtete diese sich auf.
>> Meine Ausbildung? << fragte sie ein wenig zerstreut nach.
>> Mensch was ist mit euch los? << rief Alice und sah ihre beiden Freundinnen vorwurfsvoll an.
>> Ihr seid alle beide so seltsam! <<
Lily seufzte lachend, während Caillean wieder resigniert ihre Fingernägel betrachtete.
>> Ich war gerade in Gedanken, tut mir Leid! << murmelte Lily entschuldigend.
>> Meiner Ausbildung geht es sehr gut, << fuhr sie stolz fort.
>> Mr Anderson ist der Meinung, dass ich jetzt so weit wäre und meinen eigenen ersten Auftrag bekommen könnte! <<
Stolz richtete Lily sich auf.
>> Und James hat er noch keinen Auftrag gegeben! <<
Sie freut sich jetzt schon darauf, James Gesicht zu sehen, wenn er feststellen musste, dass Lily einen Auftrag bekommen hatte und er nicht.
Sie wusste, dass es nicht richtig war, schadenfroh zu sein, aber sie konnte nicht anders!
James war in so vielem besser als sie!
Sie hatte zwar genauso viel UTZe gehabt, aber sie wusste, dass James dafür so gut wie gar nicht gelernt hatte, wogegen sie stundenlang alte Notizen durchgesehen hatte.
>> Wow! Gratuliere! << meldete Caillean sich wieder zu Wort und lächelte Lily anerkennend zu.
>> Alles was ich bekommen hab, ist eine Beförderung! Sie finden, ich bin besser als die Praktikanten, also können sie mich von nun an wie einen Auszubildenden bezahlen! <<
Cailleans Stimme hatte einen Hauch von Bitterkeit und Lily wusste, dass es sie immer noch plagte, dass sie sich um den Job im Zaubereiministerium regelrecht schlagen hatte müssen – Caillean hatte nicht besonders viele UTZe bekommen!
>> Das ist doch schon mal gut! << lobte Alice sie.
Alice hatte nur eine zeitliche Ausbildung bekommen!
Sie arbeitete nur halbtags und bekam auch nicht den vollen Gehalt eines Auszubildenden!
Auch sie hatte nicht gerade überzeugend viele UTZe für eine Aurorenausbildung bekommen; Lily wusste genau, dass Alice diese Ausbildung nur dank ihrer Einflüsse bekommen hatte!
Caillean seufzte.
>> Naja – zumindest hab ich genug Geld, um die Miete für meine Wohnung zu zahlen! << murmelte sie, leicht enttäuscht.
Vor knapp einem Monat hatte Caillean sich eine Wohnung in der Nähe von Sirius gemietet, da sie noch nicht bereit war zu ihm einzuziehen.
Es war offensichtlich, dass Caillean sich immer noch unsicher bezüglich Sirius war.
Immerhin war sie seine erste FESTE Freundin und sie war sich nicht sicher, ob er ihre Beziehung genauso ernst sah wie sie!
Alice und Frank dagegen steckten voll und ganz in Hochzeitsplänen!
Seit Anfang Oktober waren sie bereits verlobt und strebten nun aufgeregt dem Frühling entgegen – im März wollten sie nämlich heiraten!
>> Sieh mal – ich bekomm nicht mal volles Gehalt! << meinte Alice aufmunternd.
Lily grinste ihre Freundin auch tröstend an.
>> Ach Caillean – mach dir mal keinen Kopf! Du steckst in keinen Geldproblemen und im Moment brauchst du ja nur dich versorgen! <<
Mit großen Augen sah Caillean sie an und Lily schien, als hätte sie auf ihren Wangen einen Hauch Rosa entdeckt, aber da Caillean nichts sagte, wollte auch sie nicht weiter auf das Thema eingehen.
Ein weitere halbe Stunde saßen die drei Freundinnen am Tresen, schwatzten über diesen und jenen Arbeitskollegen, lästerten über ihre Chefs, den Mann, der ein paar Sitze weiter saß und eine total krumme Nase hatten, diskutierten über Probleme im Haushalt und ließen sich schließlich die Rechnung von Tom bringen, um wieder nach Hause gehen zu können …


Zwei Stunden später saß Lily mit einem großen Becher Eiscreme, in dicken Wollstrümpfen und ihrem Pyjama aus Flanell, auf dem Sofa im Wohnzimmer und zappte im Fernseher von einem Programm zum andern.
Es war bereits halb elf und von James war immer noch keine Spur zu sehen.
Noch nie zuvor hatte er so lange für einen Auftrag gebraucht!
Sie selbst war immer höchstens drei Stunden weg, aber Dumbledore schien James aus irgendeinem Grund immer die längeren Aufträge zu gehen.
James erzählte ihr zwar jedes Mal, wo er war und was er gemacht hatte, aber Lily konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass man dafür so lange brauchte!
Nervös warf sie erneut einen Blick auf die Wanduhr, die mittlerweile schon auf der Elf stand.
Wo war er bloß?
Ein mulmiges Gefühl überkam sie.
Würde er - ?
Schnell schob sie diesen Gedanken beiseite. Nein – er würde doch nie - !
Plötzlich wurde sie von einem leisen Plopp, das eindeutig aus dem Flur stammte, aus ihren Gedanken gerissen.
Erschrocken und gleichzeitig erleichtert sprang sie auf.
>> James? << rief sie und tappte mit dem Eis immer noch in der Hand in den Flur.
Es war James.
>> Wo warst du so - <<
Lily brach ab, als sie James Gesicht erblickte.


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