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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 33 – Die Einladung

von mine92

Kapitel 33 – Die Einladung

Seufzend faltete Lily den Brief zusammen.
Sie konnte es immer noch nicht glauben.
Seit der Postbote vor knapp zehn Minuten gekommen war und ihr einen äußerst seriösen Brief ausgehändigt hatte, las sie diesen schon zum vierten Mal und immer noch konnte sie den verschlungenen Worten keinen Glauben schenken.
Das war doch unmöglich!
Nie im Leben würde sie einen Brief von IHR bekommen.
Nie im Leben würde SIE sich die Mühe machen und ihr schreiben.
Kopfschüttelnd stand Lily auf und schlenderte, immer noch einen misstrauischen Blick auf den Brief geworfen, in die Küche.
Sie schenkte sich einen Becher Kaffe ein und lies sich auf einem Stuhl nieder.
Den Brief im Sicherheitsabstand vor sich auf dem Tisch liegend, die Lippen am Rand des Kaffeebechers, wunderte sie sich immer noch, woher plötzlich diese Veränderung kam.
Sie hatte nicht lange Zeit zum Grübeln, da James plötzlich in die Küche trat und sich ihr gähnend gegenüber auf einen Stuhl fallen lies.
>> Was gibt’s, Evans? << fragte er immer noch gähnend und nahm ihr den Becher, den sie immer noch in der Hand hielt ab, und nahm einen großen Schluck.
>> Ich hab einen Brief bekommen. << sagte Lily, als wäre sie sich dieser Tatsache soeben erst bewusst geworden.
>> Einen richtigen Brief – keine Eule! <<
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah James sie verwundert an.
>> Und? <<
Lily seufzte leise, bevor sie weiter sprach.
>> Er ist von IHR, <<
James sah sie zweifelnd an und fragte: >> Ach und wer ist sie? <<
>> Petunia – meine Schwester! <<
James verschluckte sich beinahe an seinem Kaffee.
>> Du meinst die, die dich nicht einmal zu ihrer eigenen Hochzeit eingeladen hatte? <<
Lily verdrehte die Augen und blickte ihn genervt an.
>> Nein, ich meine die Andere. Du weißt schon – die, die gar nicht existiert! Natürlich die, die mich nicht zu ihrer Hochzeit eingeladen hat. Ich hab nur eine Schwester! <<
Während Lily aufstand, um sich ein weiteren Becher mit Kaffee zu holen, schnappte James sich den Brief, faltete ihn auf und las laut vor:

Hallo Schwester,
soweit ich korrekt informiert bin, bist du bereits mit deiner Schule, wenn ich das so nennen darf, fertig und wieder in London.
Ich und Vernon, mein Mann, würden dich gerne zu einem Dinner, am Freitag den 23. September, einladen.
Wir wohnen derzeit noch in London, in der Godrians Road.
Da wir in kürzester Zeit nach Little Whiningten ziehen werden, wollten wir uns deswegen so kurzfristig mit dir treffen.
Solltest du an diesem Abend so gegen Acht Uhr nicht kommen können, so ruf uns bitte an und melde dich ab (die Telefonnummer findest du unter P.S.).

Mit freundlichen Grüßen,
deine Schwester und ihr Mann,
Petunia und Vernon Dursley

James schnaubte.
>> Die hört sich ja ganz schön eingebildet an! <<
Er überflog noch einmal den Brief und sah Lily, die bereits wieder an ihrem Kaffee nippend auf ihrem Stuhl saß, fragend an.
>> Und – hast du vor dahin zu gehen? << fragte er beiläufig und nahm einen kräftigen Schluck.
Grinsend schüttelte Lily den Kopf.
>> Nein – WIR werden dahin gehen! <<
James verschluckte sich an seinem Kaffee und krächzte prustend:
>> Das ist doch nicht dein Ernst, oder? So viel du mir von ihr erzählt hast ist sie ganz und gar nicht auf Zauberer aus. Lily – die wird mich zu Hackfleisch verarbeiten! <<
Mit einem flehenden Blick blinzelte er sie von unten an.
Lily tippte sich mit dem Fingern an die Schläfe.
>> Du spinnst wohl! Ich bin auch eine Hexe und wie du siehst, seh’ ich noch ganz und gar nicht nach Hackfleisch aus! <<
Mittlerweile war James schon zum Hundeblick übergegangen, als Lily jedoch immer noch grinsend den Kopf schüttelte, stellte er widerwillig sein Kaffee ab und ging auf die Knie.
Kichernd sah Lily zu, wie er zu ihr hinüberkrabbelte und schließlich mit einem treuen Hundeblick vor ihr zu Halt kam.
>> Bitte! << flehte er, >> Ich mach alles für dich, aber zwing mich nicht zu Muggeln gehen! Ich kann mich mit denen doch gar nicht normal unterhalten – die sind so anders! <<
>> Jaah … sehr anders! Ich bin schließlich auch zur Hälfte Muggel! << lachte Lily auf und schüttelte den Kopf.
>> Ich mach alles für dich, Lily! Ich putz das ganze Haus, ich kann Unkraut jäten, ich kann ’nen Kuchen backen, meinetwegen helfe ich sogar der alten Mrs. Simps beim Müll raus tragen! << flehte James weiter.
Lachend stand Lily auf und drückte sich an ihm vorbei.
>> Such dir schon mal dein schönstes Hemd heraus! << rief sie lachend auf dem Weg ins Bad.


*******************


Nervös warf Lily einen Blick auf ihre silberne Armbanduhr.
Es war bereits Zehn vor Acht und wenn sich James nicht gewaltig beeilte, würden sie gleich zu spät zu dem Abendessen mit Petunia kommen.
Sie wollte nicht auf ihr erstes Treffen nach einer so langen Zeit, zu spät kommen! Sie konnte diese Demütigung nicht ertragen.
>> James! Könntest du dich freundlicherweise beeilen? << rief sie die Treppe hinauf und warf noch einmal einen Blick in den Spiegel.
Gut – alles saß noch genauso perfekt, wie vor einer halben Stunde.
Die Haare glatt und glänzend auf ihren Schultern, die schwarze Bluse um ihren Oberkörper geschmiegt, der weiße Rock faltenfrei.
Alles perfekt!
>> James! Kannst du dich BITTE beeilen! << rief sie erneut die Treppe hinauf.
>>Jaja! << kam seine Stimme wieder hinunter.
Von einem Fuß auf den anderen trippelnd, wartete Lily noch geschlagene drei Minuten, bis James endlich die Treppe hinunter gehastet kam.
Sein Haar war zerzaust wie immer, sein Hemd steckte nur halb in der Hose, die Krawatte hin eine handbreit unterm Hals und die Schnürsenkel der Schuhe waren offen.
Verzweifelt seufzte Lily auf.
>> James! Bitte – wir gehen zu meiner Schwester. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie viel mir das Treffen bedeutet? Könntest du zumindest einmal dich anständig anziehen? <<
James sah sie verwundert an.
>> Ach so, ja, die Krawatte – hatte keine Zeit sie mir umzubinden! <<
Mit ein paar flinken Handbewegungen saß die Krawatte perfekt an James´ Hals.
Vorwurfsvoll sah Lily auf sein heraus fallendes Hemd.
>> Kannst du auch bitte - ? << sie brach ab und deutete auf seine Hose.
Verdutzt blickte er hinunter zu seiner Hose.
>> Da stimmt doch alles! << Genervt steckte er ein herauslungerndes Stück Hemd hinein.
>> Jaah .. jetzt ist doch alles gut, oder? << fragte er zweifelnd und sah Lily mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Wortlos deutete Lily auf seine Schuhe.
Zwei Minuten später, sah auch James einigermaßen in Ordnung aus und Lily traute sich mit ihm aus dem Haus zu gehen.
Im Hintergarten ihres Hauses, wo niemand sie sehen konnte, apparierten sie schließlich in die Godrians Road in London.
Mit einem leisen Plopp landeten sie vor einem kleinen, hellbraun gestrichenen Haus mit der Nummer 13. Erschrocken blickte Lily sich zuerst um, ob sie nicht zufällig jemand gesehen hatte, aber glücklicherweise war niemand in der Nähe zu sehen, außer einer kleinen schwarzen Katze, die fauchend über die Straße rannte.
>> So, da sind wir! << sagte James seufzend und drückte die Klingel.
Lilys Magen überschlug sich, als die Tür sich langsam öffnete …


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