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Fanfiction

Is it really love? - Kapitel 31 - Wenn ein Phönix zu singen beginnt ...

von mine92

Kapitel 31 - Wenn ein Phönix zu singen beginnt ...

>> James, können wir endlich apparieren? Wir sind schon sowieso spät dran! << ungeduldig auf die Armbanduhr tippend, wartete Lily am Fuß der Treppe auf James, der sich noch anzog, um endlich loszugehen.

Zwei Tage nach ihrer Hochzeit hatten sie eine Eule von Dumbledore bekommen; Lily hatte den Brief bereits so oft gelesen, dass sich die Wörter in ihr festgebrannt hatten!


Liebe Lily, lieber James,

ich schulde euch eine Entschuldigung, sollte ich euch mit meiner Eule möglicherweise gestört haben, was ich allerdings nicht hoffe.

Zuerst wollte ich hiermit warten, da ihr bestimmt eure “Nach-Hochzeitszeit“ gemeinsam und ungestört erleben möchtet, allerdings läuft mir die Zeit davon, wie die Hühner Hagrid weglaufen!

Schon öfters wurde gemunkelt, eine Geheimorganisation gegen Lord Voldemort würde existieren – natürlich wurde das ganze als alberner Quatsch abgeschoben!

Aber das ist gar kein alberner Quatsch!

Schon seit langer Zeit hat sich in meinem alten Schädel eine Idee einer Geheimorganisation eingebrannt und nun ja – bisher hab ich darüber nur gebrütet, aber nachdem, was euch beiden zugetragen wurde, wurde in mir unterdrückte Angst – und Wutgefühle ausgelöst! So kann es nicht weitergehen – und so wird es nicht weitergehen! Ich habe alles organisiert und mir gründlich durchdacht – alles was noch fehlt, sind tapfere Leute, die bereit sind und auch soviel Kraft haben, gegen Lord Voldemort zu kämpfen!

Es gibt mehrere Leute, von denen ich von Anfang an wusste, dass sie mir helfen wĂĽrden, uns helfen wĂĽrden!

Ich bitte euch ebenfalls, trotz eures jungen Alters, dieser Geheimorganisation beizutreten und uns mit eurer Kraft und eurem Talent zu unterstützen! Nächsten Freitagabend, gegen acht Uhr, werden bei mir mehrere Zauberer und Hexen eintreffen, um einen ewigen Bund zu schließen – ich wäre sehr froh, euch unter ihnen zu finden!



Mit freundlichen GrĂĽĂźen,

Albus Dumbledore



P.S: Herzlichen GlĂĽckwunsch zu eurer Hochzeit!







Lily hatte nächtelang über dem Angebot von Dumbledore gebrütet, pro und contra abgewogen.

Eigentlich war es ihr schon vom Moment an, in dem ihre Eltern gestorben waren, klar, dass sie sie rächen würde und gegen ihren Mörder kämpfen würde.

Aber hatte sie ĂĽberhaupt genug Kraft?

Hatte sie genug Willen?



James hatte bisher noch nicht viel zu diesem Angebot gesagt. Als er den Brief gelesen hatte, war das erste was er sagte: >> Ich frag morgen Mr. Anderson, ob er meine Schicht von Freitagabend auf Samstag verlegen kann – du hast am Freitag doch frei, oder? <<

Er hatte, so kam es Lily vor, keinen Augenblick gezögert und hatte sich sofort entschieden – aber sie war sich immer noch unsicher! Sie wusste genau, welcher Gefahr sie sich aussetzen würden und beim Gedanken daran, James könnte etwas zustoßen, überkam sie sogleich eine Gänsehaut.

War es das wirklich wert, nur um ihre Eltern zu rächen?

Es wĂĽrde sie doch ohnehin nicht zurĂĽckholen.

In Gedanken seufzend, sah sie zu James hinauf, als er die Treppe hinunter gesprungen kam.

>> Phuu – so, wir können gehen! <<

Grinsend landete er neben Lily.

>> Gut – gehen wir! <<

Schnell überprüfte Lily noch einmal, ob sie die Haustüre abgeschlossen hatte und ob James den Fernseher ausgemacht hatte ( mittlerweile war dieser nämlich zu sein Busenfreund geworden und er weigerte sich jedes Mal strikt, ihn auszuschalten! ).

>> Jaah, ich hab ihn ausgemacht! << murrte James und zog Lily am Arm aus dem Wohnzimmer.

>> Ich werde das doch wohl noch überprüfen dürfen! << gespielt empört, riss sich Lily aus seinem Griff los.

>> Jaja, <<

Die Schultern zuckend, verdrehte James die Augen.

>> Komm wir gehen – ich sags dir, wegen dir kommen wir noch zu spät! <<

Vorwurfsvoll sah Lily ihn an.

>> Wegen mir? << schnaubte James, >> Wärst du früher aus dem Bad gekommen, müsstest du mich jetzt nicht so hetzen! <<

>> Jaja. << murmelte Lily lächelnd und nahm seine Hand.

>> Jetzt aber wirklich, wir mĂĽssen gehen! <<

>> Auf nach Hogwarts! <<

Im nächsten Moment verschwanden die Beiden mit einem leisen Plopp aus Godric´s Hollow.



Mit einem dezenten Quietschen öffnete Lily die Türe, die ins Büro ihres ehemaligen Direktors führte. Dort saßen bereits mehrere Zauberer, alle so eng aneinander, dass Lily keinen von ihnen erkennen konnte und schauten zu ihnen hinüber.

>> Miss Evans, << rief Dumbledore, der auf seinem hohen Stuhl hinter dem Schreibtisch saß, plötzlich laut auf und erhob sich,

>> Och, tut mir Leid – natürlich Mrs Potter. Aah … jaah, Mr Potter ist auch da! Nur hereinspaziert, nur hereinspaziert! <<

>> Hallo Professor, << begrüßte James ihn und als er den anderen Zauberern zunickete, sah Lily sich nach noch freien Plätzen um. Schließlich ließ sie sich mit James auf zwei kleinen Hockern in der Nähe eines der riesigen Fenster, nieder.

>> Nun – ich denke, ich stelle Ihnen noch schnell, die anderen Anwesenden hier vor! << meinte Dumbledore gutgelaunt und trat hinter seinem Stuhl hervor. Das hier - << er deutete auf eine kleine Hexe, mit schwarzem kurzen Haar und einer kleinen Stupsnase , >> Ist die liebe Edna Franklins – ihr gehört die Apotheke in der Winkelgasse! <<

Lächelnd nickte Edna ihnen zu.

>> Gut – und das hier Marlene McKinnon – sie ist eine äußerst talentierte Jägerin.

Bei den Chinese Knees – stimmts? << fragte er an Marlene gewandt.

>> Die wilden Wespen! << antwortete ihm Marlene grinsend.

Die anderen Zauberer lachten kurz auf.

>> Ich bin eben auch nur ein alter Mann, << lachte Dumbledore selbst.

Eine weitere Reihe Zauberer und Hexen folgten.

Ein paar von ihnen kamen Lily bekannt vor und wie sich später herausstellte arbeiteten sie alle im Ministerium.

Nachdem sie Emmeline Vance, Benjy Fenwick, Caradov Dearborn und Elphias Doge bereits auch schon kennen gelernt hatten, lachte Dumbledore plötzlich auf.

Er stand mittlerweile in der letzten Reihe und Lily konnte keinen der Zauberer und Hexen erkennen, nur die Haarspitzen sehen.

>> Ich denke, diese Sechs hier muss ich euch gar nicht erst vorstellen! <<

Ein wenig verwundert stand James neben ihr auf.

>> Sirius? << hörte Lily im nächsten Moment seine verdutzte Stimme.

>> Hey, Krone! << Das war Sirius´ Stimme.

Schnell stand Lily auf.

Tatsächlich – Dumbledore hatte auch Sirius, Caillean, Alice, Frank, Remus und Peter eingeladen.

Alle Sechs saĂźen auf ihren StĂĽhlen und grinsten ihnen entgegen.

>> So – dann bleiben nur noch Dorcas Meadowes - << unterbrach Dumbledore sie und Lily und James setzten sich wieder. >> und mein Bruder Aberforth! <<

Ein etwas kleinerer Mann als Dumbledore, allerdings ein genauso alter, strahlte den Beiden entgegen, wobei mehrere ZahnlĂĽcken durch den Raum blitzten.

Sein weiĂźes Haar hatte er zu einem Dutt zusammengebunden, den langen Bart zu einem Zopf geflochten.

>> Ähm – hallo! << murmelte Lily, ein wenig eingeschüchtert von seinem Anblick.

>> Wenn ihr alle kennt, dann können wir ja anfangen! << fröhlich klatschte Dumbledore in die Hände und ging hinüber zu seinem Phönix, von dem Lily wusste, dass er Fawkes hieß.

Mit einem weiteren Klatschen seiner Hände erlosch der Krohnleuchter an der Decke und nur noch die Kerzen brannten müde und dämmten ihre Blicke.

>> Sorgt fĂĽr einen besseren Effekt. << zwinkerte er Lily zu.

Verwundert blickte James Lily an.

Wozu brauchten sie einen besseren Effekt?

Alle Hexen und Zauberer sahen ehrfürchtig zu Dumbledore, der die Augen geschlossen hatte und sich vernehmlich räusperte, hinauf.

>> Claudate Maifilinius Sarpensoris Dracos Genesis, << fing er an leise vor sich hin zu flüstern, den Zauberstab auf den Phönix gerichtet.

Lily schluckte leise.

Irgendwie kam ihr das Ganze unheimlich vor.

Was um Himmels Willen hatte Fawkes mit der Geheimorganisation zutun?

>> Claudate Maifilinius Sarpensoris Dracos Genesis, << wiederholte Dumbledore, allerdings um einiges lauter.

Die Spitze seines Zauberstabes fing an zu glĂĽhen.

Mehrere Hexen und Zauberer hatten die Augen geschlossen – ein Recken bestätigte Lily, dass ihre Freunde das ganze genauso verdreht fanden.

Langsam tastete sie sich zu James’ Hand hinüber und hielt diese fest umklammert.

>> Claudate Maifilinius Sarpensoris Dracos Genesis, << dieses Mal war Dumbledores Stimme so fest und laut, dass Lily erschrocken zusammenzuckte.

Einige Sekunden herrschte Stille.

Dann plötzlich schoss ein greller, silberner Strahl aus Dumbledores Zauberstab, direkt auf Fawkes zu.

Ein halberstickter Schrei entfuhr Fawkes, als der Strahl ihn traf, und eins mit ihm wurde.

Erschrocken blickte Lily von Dumbledore zu seinem Phönix.

Was ging hier nur vor sich?

Der Schrei von Fawkes war bereits abgeklungen, doch nun erklang etwas ganz anderes in jedem Gehör.

Fawkes hatte angefangen eine so seltsame und gleichzeitig so schöne Melodie zu singen, das Lily das Blut in den Adern gefror und jedes Härchen auf ihrem Körper sich aufrichtete.

Als hätte Dumbledore nur darauf gewartet, öffnete er mit einem glücklichen Lächeln die Augen und legte seinen Zauberstab auf den Schreibtisch.

>> Nun ist es vollbracht – der Orden des Phönix ist gegründet! << sagte er leise an alle Anwesenden gewandt.

>> Nun kann uns nichts mehr aufhalten! <<

Lily hielt den Atem an.


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