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Fanfiction

Grow up - Nie erwachsen werden - Gooseflesh, das geht unter die Haut

von Bittersweet

@Vivi Black: huhu schön das es dir gefallen hat und hoffe du liest und schreibst noch viel weiter. Jedes Kommi spornt an fürs nächste Kapi.
Doch wie jeder gute Schreiberling kann ich nur sagen, dass beste kommt immer zum Schluss ;-) Naja lass es dir gefallen und hoffe das nächste Kapitel gefällt dir immer
noch



Nellys Zimmer war genauso groß, wie das Zimmer, welches die Marauder sich zu viert teilten. Das Bett sah aus als wäre es in die Wand eingebaut und man konnte zwei schöne, weiße Vorhänge zum Sichtschutz davor zu ziehen. Nelly aber hatte sie offen gelassen und so konnte Sirius gut das Chaos sehen, welches auf ihrem Bett tobte. Doch nicht nur das Bett sah wüst aus, nein auch der Rest des Zimmers sah sehr unaufgeräumt aus. Jetzt wurde ihm klar warum ihr Hund so hieß, wie ihr Zimmer aussah. Der große zottelige Hund lag übrigens auf dem Bett und sah unbeeindruckt von all dem auf Sirius.
„Sorry hab noch nicht aufgeräumt. Macht doch nichts, oder?“ fragte sie und fing an in einem Seesack rumzukramen.
„Kein Problem, aber wie hast du das hier alles geschafft? In nur drei Tagen?“ fragte er und sah belustigt auf die Bücher, Klamotten und andere Utensilien die hier rumflogen.
„Och weißt du, das ist gar nicht so schwer. Glyzer sagt immer nur ein Dummer räumt auf, aber das Genie beherrscht das Chaos!“
„Den Spruch muss ich mir merken!“
„Ja….“ Sie zog das Wort in die Länge, während sie jetzt anfing ihren Schreibtisch abzusuchen.
„Schnapp dir schon mal zwei Kissen und setzt dich auf den Boden. So kann ich dir ‘s glaub ich am besten bei bringen!“ bat sie und Sirius tat wie ihm geheißen.
„Ah ha! Da ist es ja!“ Nelly zog aus einem Regal ein altes, ziemlich zerschlissenes Buch hervor.
Sie setzte sich auf das Kissen, welches Sirius in weißer Voraussicht vor sich gelegt hatte.
Nelly blätterte gleich bis in die Mitte und fing an zu suchen.
Sirius lugte etwas über den Buchrand und sah verschiedenen Abbildungen skurriler Gestalten. Es sollten wohl Menschen darstellen, doch sie hatten teils mehrere Gliedmaßen, Tierköpfe oder seltsame Hautfarben.
„Was ist das für eine Sprache?“ fragte er und automatisch hob Nelly das Buch etwas an, so dass er nichts mehr sehen konnte.
„Das sind verschiedene Sprachen!“
„Und du kannst sie alle lesen?“ fragte Sirius erstaunt, da er ihr nicht so viel wissen zu getraut hätte.
„Nein, lesen kann ich nur drei oder vier! Verstehen kann ich sie alle. Vieles kann man sich aus den Fingern ziehen, das ist das Einfache am hören….“
Der Satz verlor sich, da sie gerade abschätzte welche der zwei Seiten wohl die Richtige war, bevor sie sich für eine endschied.
„In Ordnung, das sollte es sein“
Sie legte die Seite offen vor sich hin und Sirius erkannte nur verschnörkelte Wort.
„Öffne bitte dein Hemd, damit ich sehe ob es funktioniert!“ bat sie und Sirius zögerte etwas.
„Komm schon. Du weißt dass ich dich abstoßend finde, solange du mich nicht so findest“ versprach sie und ein Blick in ihre hellblauen Augen genügte um ihn zu überzeugen.
Er öffnete sein Hemd und das einzige was er sah, war Besorgnis.
„Lass mich raten. Du warst auch nicht deswegen im Krankenflügel!“ stellte sie argwöhnisch fest.
„Nein, das hätte zu viele Fragen gegeben und ich wollte nicht, dass…können wir anfangen?“ unterbrach er sich selbst und Nelly nickte verständnisvoll.
„Gut, dann gib mir bitte deine Hände!“ bat sie und hielt ihm ihre offen hin und ohne zu zögern griff er danach.
„Oh halt! Bevor wir anfangen sollte ich dir eins klar machen!“ und wieder hatte er dieses ungute Gefühl.
„Es liegt schon lange hinter mir, aber ich erinnere mich noch gut daran“ erzählte sie.
„Das wichtigste daran ist, dass du völlig mit dir im Einklang sein musst, nur so kannst du etwas an dir verändern“
„Ja, aber wenn ich völlig zufrieden mit mir sein soll, hätte ich doch keinen Grund mehr etwas an mir zu ändern?“ stellte er ihre Aussage in Frage.
„Nein, das meine ich nicht. Ich meine damit deine inneren Konflikte. Das was ich dir versuche bei zu bringen ist ziemlich…wie soll ich das sagen…perplex und es wird dich mit Dingen konfrontieren, die dich unbewusst beschäftigen. Ob sie nun gut oder schlecht sind“
„ES wird mich konfrontieren?“ fragte er mit hoch gezogenen Augenbraun, ohne dabei ihre Hände loszulassen.
„Ja, eben…ich kann ‘s dir nicht genau erklären es ist zulange her…Ich erinnere mich nur och bruchstückehaft!“
Sirius seufzte. Es gab Dinge aus seiner Vergangenheit mit denen er abgeschlossen hatte. An dir er schon seit Jahren nicht mehr gedacht hatte und die er nur verdrängen wollte.
„Fein!“ sagte er.
„Wenn es sich lohnt“
Nelly lachte in sich hinein und murmelte etwas von wegen, es lohnt sich nie, doch bevor Sirius alles genau hinterfragen konnte schloss sie ihre Augen und wie gebannt sah Sirius zu wie sie sich entspannte und ihre Tattoos auf ihrer Haut erschienen. Er verstand nicht warum sie die versteckte. Er fand sie schön auf eine seltsame Art und Weise.
„Schließ deine Augen und tu genau das was ich dir sage“ befahl sie und er tat wie ihm geheißen.
„Sei ganz endspannt und locker. Lass dich einfach treiben“
Sirius lachte.
„Wie meinst du dass einfach treiben lassen? Machen wir jetzt Wassergymnastik?“
„Voll-…Idiot!“ stieß sie in zwei Silben hervor.

Lily lachte und schloss dabei die Augen.
„Nein, im Ernst? Sirius kann auch seine ernsten Seiten haben? Wann?“ fragte sie und James überlegte.
„Wenn er nichts zu essen bekommt oder was anderes!“ sagte er ungelogen und jetzt mussten beiden lachen.
„Ich sag ja, dein bester Freund ist deine größte Schwäche“ wiederholte Lily ihre Worte von vorhin.
„Nein, das stimmt nicht mein größte Schwäche ist was anderes!“ sagte er und sah jetzt peinlich berührt zu Boden.
„Wirklich was dann?“ ihre Augen blitzen neugierig auf und sie sah ihn mit einem unheimlich verführerischen Blick an.
„Du bist meine größte Schwäche!“

„Ich versteh immer noch nicht was du meinst!“ antwortete Sirius skeptisch, nachdem Nelly ihm schon zum dritten Mal erklärt hatte was sie meinte.
„Gut, dann machen wir das jetzt anderes. Aber ich kann dich nur warnen, das wird noch persönlicher“
„Was hast du vor?“
„Ich wird jetzt deinen persönlichen Reiseleiter spielen!“
Beide schlossen wieder die Augen und diesmal spürte Sirius eine seltsame Umarmung, aber nicht körperlich sonder geistlich. Als würde jemand seinen Gedanken einen Schubs in die richtige Richtung geben.
Er bekam gar nicht mehr mit was um ihn herum geschah. In seiner Vorstellung war er wo ganz anderes. An einem Ort ohne Mauern, ohne Krieg und ohne Regeln. Er glaubte irgendwo Wasser rauschen zu hören. Er war versucht seine Augen zu öffnen, doch bevor er es tat wusste er schon wie seine Umgebung aussah. Wie ein Tempel durch den ein Wasserfall lief.
Es roch nach Blumen an denen noch der Tau hing und hin und wieder hörte man kleine Glöckchen erklingen.
Wieder ertönte Nelly Stimme, aber aus weiter Ferne, so als würde sie nicht vor ihm stehen, sonder als wäre sie in einem anderen Teil des Tempels und ihre Stimme hallte durch das Gebäude.
„Stell dir nun immer vor, dass du an diesem Ort bist, an dem du ganz bei dir bist. Ein Ort an dem es keine Mauern gibt. Wo deine Alltagsprobleme keine Bedeutung mehr haben und wo nur du alleine zählst“
Er atmete einmal tief ein und wirklich hatte er das Gefühl so undendlich weit weg zu sein. Lilys nervige Getue regte ihn hier nicht auf, die Angst jemand könnte sein Geheimnis rausbekommen war nun nicht mehr von Bedeutung ja und selbst der Gedanke an hübsche Mädchen, Sport oder Streiche war wie weggeblasen.
„Ich bin bereit!“ sagte er.
„Mmh!“ machte Nelly missmutig.
„Ja, aber da gibt es noch etwas was dich beschäftigt. Du bist noch nicht im Gleichgewicht“

„Apropos wo ist eigentlich der Schwerenöter der Nation?“ fragte Lily um das Thema zu wechseln. Sie wollte mit ihm nicht über so etwas reden, noch nicht!
„Och, der hat sich eben mit Kaya verdrückt. Es könnte also eine Weile dauern bis…“
„Aber Kaya sitzt doch da vorne!“ unterbrach Lily ihn und verwundert sah James auf.
Tatsächlich! Da saß die Dunkelhaarig Schönheit und plapperte munter auf Ali ein.
Lily winkte ihr zu und beide Mädchen kamen zu ihnen.
„Hey ihr glaubt nie was gerade in Sirius Black gefahren ist!“ platze Kaya direkt mit ihrer Neuigkeit raus.
„Keine Ahnung was denn?“ antwortete Lily routinemäßig.
„Wie es aussieht kommt unser Verführer der Nation endlich zur Vernunft und sucht sich jetzt so langsam seinen einzigen Heimatshafen aus!“ half Alice auf die Sprünge.
„Das waren zu viele Methapern auf einmal Alice! Was meint ihr damit?“ fragte James sichtlich genervt von der Tatsache, dass sein bester Freund ihm schon wieder einen Strich durch die Rechnung machen, wenn es darum ging einen Schritt weiter zu kommen, auch wenn Sirius diesmal nur indirekt beteiligt war.

„Was meinst du mit unausgeglichen? Ich hab das Gefühl, als würde mich nichts mehr beschäftigen!“ dementierte Sirius heftig.
„Siehst du, das meine ich. Innerlich bist du noch irgendwie viel zu wütend und enttäuscht“
„Blödsinn“ dachte Sirius sich und er merkte wie der Ort mit dem Tempel ihm entglitt.
„Dann wollen wir doch mal sehen was dich beschäftigt Sirius Black“
Und vor seinem innerem Auge spielte sich plötzlich eine Szene wieder ab und wieder ab.
Es war die Sache vom Mittagessen, als Nelly in Beschuldigt hatte mit Vorurteilen nur so bestückt zu sein.
Es ging weiter und diesmal sah er sich dem Szenario im Wald wieder gegenüber. Als sein Bruder ihn angegriffen hatte und dann eine andere Szene, man sah nicht viel. Sein letzter Abend daheim. Er in seinem Zimmer, sein Bruder saß bei ihm auf dem Bett, dann hörte alles auf.
Sirius hatte sich von Nelly losgerissen und war nach hinten gerutscht.
Für eine Sekunde lang, war er geschockt, dann wütend.
„Sag mal hast du einen an der Waffel?“ hörte er sich schreien.
„Reg dich ab. Ich hab doch gesagt das wird persönlich“ sagte sie ganz ruhig, als wäre nichts passiert und es machte ihn nur noch mehr wütend wie sie so unbeeindruckt bleiben konnte. Immerhin hatte sie sich gerade ungefragt an seinem Leben vergriffen, oder wie konnte man das sonst nennen?
„Sollen wir darüber reden. Denn offensichtlich bringt es nichts weiter zumachen, wenn es dich beschäftigt, kommen wir nicht weiter!“
Sie stellte sich vor ihm auf und reichte ihm die Hand und zog ihn hoch.
„Hast du einen Dachschaden?“ fragte er und sobald er oben war, schubste er ihre Hand unsachte weg.
„Du willst darüber reden? Gut fein? Wie wär’s wenn wir über dich reden. Z.B. Wer oder was du bist und woher du deine Tattoos hast! Warum zum Teufel bist du nach Hogwarts gekommen und vor allem wer musste erst dafür sterben?“ fragte er und kam ihr unbewusst näher.
So nah, dass sie ihm plötzlich eine Schelle gab.
„Du Arsch, das geht dich einen feuchten Dreck an! Wollen wir doch mal sehen wie toll dich die Mädchen noch finden werden mit deinem eingebrannten Familienwappen auf der Brust und jetzt raus hier!“ sagte sie und schubste ihn wieder ein Stück zurück.
Automatisch schubste er sie zurück, da sie in seinen Augen kein Mädchen war, sondern was anderes. Etwas gefährliches, etwas das er die Stirn bieten musste. Doch kaum hatte er das getan bereute er es schon, denn jetzt wurde ihm bewusst das sie ja am längerem Hebel saß, doch anstatt ihn magisch außer Gefecht zu setzten, warf sie sich auf ihn und die Beiden prügelten sich mehr oder weniger, denn eigentlich wälzten sie sich mehr hin und her ohne sich wirklich zu schlagen.

„Hör sich das einer an! Kaya, das glaubst du doch selbst nicht!“ lachte Lily.
„Wieso nicht?“ fragte ausgerechnet James bevor es jemand anderes tun konnte.
„Na wir reden von Sirius Black, der sie wegen ihrer Schwester hat sitzen lassen. Wahrscheinlich ist er noch mit einem anderen Mädchen verabredet und hat dich deswegen abgewimmelt“ antwortete Lily wütend.
„James auch wenn er dein bester Freund ist, als Vertrauensschülerin hatte ich mehr damit zu tun die Verflossenen deines Freundes zu trösten und glaub mir was sein Jagtschema angeht kenne ich ihn besser als du“ meinte Lily komplett abgehoben. So abgehoben und arrogant, dass in James ein angeborener Bruderinstinkt erwachte.
„Ich werd beweisen, dass er nicht bei einem anderen Mädchen ist“ schoss er zurück.
„Pah, ich wette zu hundert Prozent, dass er sich gerade anderweitig vergnügt“
„Abgemacht. Wenn er nicht bei einem anderem Mädel ist gehst du mit mir aus!“ siegessicher grinste James und mit einem ebenso sicheren Grinsen schlug Sirius ein.
„Und wo bleibt dann der Reitz bei der Sache, wenn kein Risiko dabei ist?“ fragte sie und James tat beleidigt.
„Sagen wir wenn ich verliere, darfst du von mir etwas verlangen, was du schon immer wolltest das ich tu….warte! Ausgenommen es hat was mit Sni…Snape zu tun!“ stellte er seine Bedingung.
Lily rieb sich die Hände.
„Oh Potter, du bist Lebensmüde!“ flüsterte sie in sich hinein und James verschwand in seinen Schlafsaal.
Er schnappte sich die Karte des Rumtreibers, die zuletzt auf Sirius Bett gelegen hatte und murmelte leise; „ Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut!“
Sofort erschienen die feinen Umrisse Hogwarts.
Dann murmelte James wieder: „Sirius Black!“ und stupste vorsichtig mit dem Zauberstab gegen das Papier.
Sofort rollte sich die Karte so aus, dass James den Punkt seines besten Freundes erkennen konnte.
Doch wer war da bei ihm?
Amy Lee, stand über dem anderen Punkt. Das gab es doch nicht. Sirius war wirklich Hogwarts schwerster Schwerenöter, den diese Schule je gesehen hatte.
Vielleicht redeten sie nur miteinander, hoffte James.
Doch jetzt waren die Punkte erschreckend eng beieinander, so nah beieinander, dass es eigentlich schon eindeutig war. Nur reden taten die beiden nicht.
Wütend stopfte James die Karte weg und ging runter zu Lily, die siegessicher lachte.
Doch James war nicht von vorgestern.
„Zahlst du selbst? Oder machen wir es ganz auf die alte, romantische Art und ich zahle?“ fragte er und zuckte dabei spielerisch mit den Augenbraun.

Schwer atmend rollte Sirius sich auf Nelly und hielt sie an den Armen fest, so dass sie ihn nicht mehr hauen konnte.
Doch anstatt zu schreien oder sich zu wehren, war Nelly viel zu erschöpft.
„Sirius?“ japste sie und dieser sah sie nur fragend an.
„Was zum Teufel machen wir hier eigentlich?“ fragte sie und atmete stoßweise ein und aus, ebenso wie Sirius.
Dieser ließ sie jetzt los und setzte sich auf, dann plötzlich mussten beide Lachen.
„Keine Ahnung. Normalerweise wenn ich schwer atmend über einem Mädchen liege, gehen mir andere Dinge durch den Kopf!“ sagte er völlig perplex und augenrollend gab sie einem Klaps.
„Los du Schwerenöter. Runter da!“ befahl sie und irgendwie war die Situation zwischen den beiden entspannter.
Er tat wie ihm geheißen und zog sie mit hoch.
„Okey passt auf. So wird das nichts. Wenn du das nicht willst dann zwing ich dich nicht dazu, dann kannst du rausgehen und wir tun so als hätte es die letzten paar Tage nie gegeben oder aber, wenn du etwas an deiner Situation ändern möchtest schlage ich vor du fängst an mir zu vertrauen!“
Sirius wägte ab und kam recht schnell zu dem Entschluss dass Nelly anderes war.
Nicht oberflächlich wie die Zwillinge.
Nicht so streng und zickig wie Evans, die sich immer gleich an die Brust schlug, wenn sie eine schlechte Nachricht hörte.
Aber auch nicht so ruhig, wie Alice die zwar sehr vertrauenswürdig war, aber der dennoch die gewisse Würze fehle.
Nelly war ein wenig….wie….wie er selbst.
„Sag mal Nelly, warum hilfst du mir eigentlich?“ fragte er ohne bestimmten Grund, doch die Antwort kam unerwartet direkt und ehrlich.
„Weil du mich an mich selbst erinnerst, als ich gezeichnet wurde und es andere gab die mir halfen. Oh und natürlich weil du mich erpresst“
Sirius lachte und setzte sich nun wieder auf eines der Kissen.
Nelly setzte sich zu ihm.
„Hör mal wegen der Sache beim Mittagessen! Ich wollte dich damit nicht persönlich angreifen. Ich bin es nur etwas direkt gewohnt und es kam mir so…so schizophren vor, dass du selbst nicht möchtest, das man Vorteile oder wie du so schön sagtest Abscheu vor dir hegt und du selbst tust es bei anderen, das war es was ich nicht verstehe“
Sirius zuckte nur mit den Schultern.
„Vielleicht weil es sich schon so oft bewahrheitet hat. Aber glaub mir, wir fangen nicht immer an. Er lässt auch nicht gerade jede Gelegenheit aus um uns eins reinzuwürgen. Sagen wir es beruht auf Gegenseitigkeit, meine Worte waren nur etwas unbedacht gewählt, oh und was das Slytherin gegen Gryffendore angeht, da haben du und ich beide recht!“ sagte er.
„Wieso?“
„Das könnte man mit der West Side Story vergleichen…“
„Du kennst die West Side Story?“ platze es lachend aus Nelly raus und Sirius rollte mit den Augen.
„Na und? Ist ja auch egal, jedenfalls will ich damit sagen, manchmal heben sich ein oder zwei von uns ab und finden zu einander, mag schon sein, aber das ist nur die Ausnahme im Grunde unseres Herzens jedoch hassen wir uns!“
Nelly lachte über so viel Sturheit.
„Hacken wir das so weit ab und der Junge im Wald? Dein Bruder richtig?“ fragte sie und war bedacht darauf es nicht vorwurfsvoll klingen zu lassen.
„Ja?! Woher weißt du das alles?“ fragte Sirius und sah sie dabei bewundernd an.
„Wenn ich darauf angewiesen wäre, dass mir andere Leute sagen was los ist, hätte ich ganz schön ein Problem!“ gab sie zu und beide lachten.
„Es ist schwer zu erklären…“ begann Sirius zögerlich.
„Dann zeig es mir“ bat Nelly und steckte ihm ihre Hände entgegen.
Sirius zögerte erst etwas, dann aber erinnerte er sich daran, dass er ihr Vertrauen wollte und dass es sich lohnen würde.
Er nahm ihre Hände und schloss die Augen, um wieder jenen Abend in Erinnerung zu rufen.

Sirius sah saß schon eine ganze Weile auf seinem Bett.
Er war seltsam ruhig, nicht wie sonst wenn er sich aufregte oder mit seinen Eltern schritt, ging er meistens in seinem Zimmer auf und ab, sein Atem ging dann immer stoßweise und sein Blutdruck sprengte jede Skala.
Doch jetzt saß er nur da und atmete ruhig ein und aus, während er wartete. Er wusste nicht worauf, aber wusste etwas würde heute noch passieren.
Immerhin hatte er seine Mutter an den Haaren gepackt und ihren Kopf gegen den Tisch geschlagen. Er musste unterdrückt lachen und bestimmt sah er jetzt wie ein Psychopath dabei aus.
Er nahm ein Foto aus der Tasche. Blondes gelocktes Haar, grüne unschuldige Augen und eine süße Stupsnase, so sah sie aus. Grace war ein normales nichtmagisches Mädchen, aus seiner Nachtbarschaft. Und sie war so unschuldig, dass hatte sie nicht verdient und er war schuld daran, dass ihr Gesicht nun für immer entstellt war. Nur weil er so unvorsichtig gewesen war, hatte seine Mutter ihn gesehen und das Mädchen so entstellt.
Die Tür ging auf und Sirius griff schon nach seinem Zauberstab, doch es war nur Reg.
Sein Bruder fand es wohl immer unheimlich erregend, wenn man Sirius bestrafte, denn anderes konnte er sich nicht erklären, warum sein Bruder immer so einen Gefallen, daran fand zu zusehen.
Immer schickten sie ihn, um Sirius zu holen und immer hatte er dieses diabolische Grinsen im Gesicht.
Doch heute war es anders, diesmal lachte sein Bruder nicht, im Gegenteil, er sah traurig, ja sogar besorgt aus.
Und diesmal kam er nicht um ihn zu holen, sondern um ihm zu warnen.
„Sirius“ sagte er und saß sich zu ihm aufs Bett.
„Was willst du?“ fragte sein Bruder mit der wilden, wachsamen Stimme eines Hundes.
„Weißt du was du getan hast?“ fragte Reg und zweifelte wohl ernsthaft an der geistlichen Zurechnungsfähigkeit seines Bruders.
„Ja, ich habe unsere Mutter mit dem Kopf gegen den Tisch geschlagen, habe ihren Zauberstab zerbrochen und sie erstarren lassen, in der Hoffnung, dass sie an ihren eigenen Blut erstickt“ sagte Sirius zufrieden lächelnd.
„Sirius du hast dein Todesurteil gefällt“ sagte Reg eindringlich und in seinen Augen sah man die Angst um seinen Bruder.
„Kreacher wird sie jeden Augenblick finden und sie befreien. Dann werden dir nur noch Minuten bleiben, bis sie Vater informiert und der wird dich dann umbringen“ sagte er, doch Sirius reagierte nicht.
„Na ja. Vielleicht möchte ich ja sterben. Vielleicht habe ich schon viel zu lange gelebt und besser ich sterbe, als die dich liebe“
„Bei Merlin, Sirius! Hörst du dich eigentlich reden?“ schrie sein Bruder und stand auf.
„Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du dieses Muggelmädchen geliebt hast, nach alle deinen Weibergeschichten in Hogwarts“
„Nein, du hast doch keine Ahnung“ hörte Sirius sagen und als er sich umdrehte sah er die Tränen in Sirius Augen schimmern.
„Seid ich schätzungsweise zehn war, bin ich schon in sie verliebt, aber ich wusste ich durfte sie nicht Gefahr bringen und das würde ich, hätte ich etwas mit ihr zu tun“
„Aber die Mädchen in...?“ fing Reg an wurde aber unterbrochen.
„Ist keine auch nur annähernd so wie sie. Ich habe sie immer gesucht, aber nie gefunden und dann am Anfang der Ferien, war ich in diesem Pup und sie war auch dort, wir haben geredet und gelacht und uns geküsst und von diesem Augenblick an kleiner Bruder glaubte ich an Engel und Wunder“
Sein Bruder nickte.
„Möglich, dass sie sehr schön war für einen Muggel“
„Nein hierbei geht es nicht um Schönheit. Es war ihre Ausstrahlung, wenn du in ihre Augen gesehen hast, dann…!“ Sirius konnte nicht weiter reden, doch Reg zwang ihn dazu.
„Dann was?“
„Dann hast du begriffen, was wahre Unschuld heißt“
Regulus ging in sich.
„Sirius du musst hier weg“ sagte sein Bruder schnell und bestimmt.
„Der Vater von deinem Freund James heißt er doch? Der ist Auror geh zu ihm und lass dir Schutz geben, aber schnell“ sagte er und zog seinen Bruder vom Bett.
„Was? Wieso?“
„Verdammt Sirius, es gibt etwas für dich was schlimmer ist als der Tot, willst du es darauf ankommen lassen“ sein Bruder zog ihn weiter.
„Was weißt du?“ fragte er und riss sich los.
„Ich sage nur Greyback und McNair. Ich habe gehört wie Mum und Dad am ersten Abend davon sprachen, dass wenn du diesmal etwas tun würdest zu ihm Missfallen, dann würde sich McNair was für ich ausdenken und wir alle kennen seinen Beruf. Ich habe dich und das Mädchen gesehen, wie ihr euch geküsst habt und ich wusste wer oder was sie war. Ich war es der die Stufe verhext hat, damit ihr genug Zeit hattet, sie hier raus zu schleusen und es war mein Patronus der euch gewarnt hat, dass Mum auf dem Weg zum Pup war, um dich zu suchen, du warst einfach zu unvorsichtig. Aber als wir auf dem Junggesellenabschied waren, da sind Lucius und ich irgendwann abgehauen und haben etwas übertrieben, ich hab nicht mehr mitbekommen, dass Mum übel geworden ist und dass sie schon früher nach Hause gegangen ist, sonst hätte ich dich gewarnt, ehrlich, aber jetzt musst du los, sonst werden sie dir sonst noch was antun!“
Sirius brauchte einige Sekunden bis er verstand was sein Bruder ihm da sagte.
„Wieso?“ fragte er jetzt und seine Stimme war gefasster.
„Wieso, was?“ sein Bruder war perplex über diese banale Aussage zu dem ganzen.
„Wieso hast du mir geholfen?“
Abfällig schnaufte Regulus aus.
„Weil du immer noch mein Bruder bist“

Ab hier endete die Erinnerung plötzlich, aber diesmal hatte nicht Sirius abgebrochen, sondern Nelly.
„Brüder, hä? Immer wenn wir denken wir kennen sie, überraschen sie uns immer wieder aufs Neue!“ sagte sie und zündete sich eine Zigarette an, dabei bemerkte Sirius wie sie zitterte.
„Alles in Ordnung, was hast du?“ fragte er und war besorgt, er selbst fühlte sich sehr schläfrig, aber er wusste nicht wie sich dieses ganze Erinnerungszeugs auf Nelly auswirkte.
„Gut, gut! Wirklich, es ist nur…“ sie nahm einen kräftigen Zug und die komplette Zigarette brande fast bis zur Hälfte runter.
„Was?“ fragte Sirius als sie ausatmete.
„Ich kenne diese Szene. Sie ähnelt so sehr meiner letzten Erinnerung an meinen Bruder“ sagte sie und jetzt bildeten sich verräterische Tränen in ihren Augen.
„Zeig es mir“ bat Sirius und Nelly schüttelte nur den Kopf.
„Wenn ich dir Vertrauen soll, dann muss das auch auf Gegenseitigkeit beruhen“ argumentierte er uns schaffte es so sie umzustimmen.
Wieder gaben sie sich die Hände und diesmal spürte Sirius wie er nicht zu sich selbst fand, sondern in etwas hineingezogen wurde.
Er hatte das Gefühl als würde er durch eben jenen Tempel gehen, in dem er eben noch zu sich selbst gefunden hatte.
Ein langer Flur der mit glatten, kalten Fließen ausgelegt war und an dessen Seiten sich cremefarbene Säulen erstreckten.
Am Ende des Flurs, war die Wand eingerissen und Sirius sah einen Abhang vor sich. Darunter ein Dorf in tiefschwarzer Nacht.
Plötzlich hatte er das Gefühl, als würde er fallen.
Er sah nichts als schwärze an sich vorbeirasen, spürte den Wind und einen harten Aufprall, alles tat ihm weh, doch es schien nichts gebrochen zu sein.
Es war immer noch schwarz um ihm doch er realisierte, das er nicht auf steinigem Boden lag, sondern in einer Hängematte und um ihm herum, war kein dickes Dschungelgebüsch, sondern eine kleine Schilfhütte.
Er spürte eine unerträgliche Hitze am ganzen Leib, empfand sie aber als angenehm und gewohnt.
Von draußen hörte er Geräusche, ein Fest?
Doch er traute sich nicht rauszugehen, man hatte es ihm verboten, dass wusste er!
Aber woher wusste er es?
Es wurde abrupt hell und dann wieder dunkel. So schnell, dass seine Augen gar nicht sahen konnten wer genau, denn Vorhang zu seiner Hütte aufgerissen hatte.
Er hörte das Rascheln von Schmuck und sogleich viel kaum merklich eine Anspannung von ihm. Eine Frau war ungefährlich.
„Kali, kharé ho jä’ö“
Die Erinnerung entrinn ihm, so als würde man sein Spiegelbild in einem See betrachten und dann einen Stein reinwerfen. So wie das Wasser Wellen schlug, entglitt ihm die Erinnerung doch schon bald beruhigte sie sich wieder und spielte die Stelle erneut ab, doch diesmal verstand Sirius die Frau.
„Kali, steh auf“
Und noch etwas Neues war dazu gekommen, diesmal sprach sie nicht zu Sirius, denn der lag plötzlich nicht mehr in der Hängematte sondern stand unbeteiligt daneben und sah, sobald sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, wie die Frau zu einem kleinen Mädchen lief, welches jetzt an seiner statt in der Matte lag.
„Kali? Bist du wach? Steh auf!“ sagte sie und rüttelte das Kind, welches natürlich wach war.
„Was ist los? Dajena, warum bist du nicht auf der Hochzeit?“ fragte das Kind aufgebracht, doch die Frau zog es jetzt unsanft aus der Matte.
„Keine Zeit für Erklärungen, hast du noch deinen Beutel mit deinen Sachen?“
„Ja“ und schon griff das Mädchen danach und jetzt konnte Sirius ihr Gesicht besser erkennen.
Sie hatte dunkle Haut und anhand der Gesichtszüge konnte Sirius sicher sein, dass sie schwarz war, doch erstaunlich waren ihre strahlend blauen Augen, solche Augen hatte nur ein Mädchen, Nelly.
Fasziniert betrachtete Sirius wie Nelly in einem schneeweißen Sari, der Frau hinterher rannte und er folgte ihnen.
Erschrocken stellte er fest, dass sie sich auf einem Art Steg befanden und obwohl er jetzt realisierte, dass dies nur eine Erinnerung war, befand er die Angelegenheit für sehr wackelig.
Trotzdem lief er hinter ihnen her und beobachtete wie sie sich hier und da duckten um nicht gesehen zu werden.
Die Hochzeit von der Nelly geredet hatte, fand auf dem Land statt, doch hatten sich einige Leute schon frühzeitig nach Hause verirrt.
An einem weit abgelegenem Steg. Machten sie hallt.
Drei Frauen und ein Mann warteten dort auf sie. Außerdem ein kleiner Junge.
Der Mann war ebenfalls dunkelhäutig und glich dem Mädchen biss aufs Haar, doch seine Augen hatten ein schönes honigbraun.
„DU?“ Nelly verstand die Welt nicht mehr.
„Ja, ich!“ antwortete der Mann und beugte sich zu ihr runter.
„Wir müssen uns beeilen, hörst du“ versuchte er ihr zu erklären, doch Nelly war zu aufgeregt.
„Wieso? Kommen sie?“
„Ja, sie haben Spione hier. Amitabha hier…“ sagte er und deutete auf den kleinen Jungen neben sich und jetzt erkannte Sirius, das der kleine Junge ein Mönch in orangener Tracht war.
„…er hat uns gewarnt und gesagt, wenn sie es nicht schaffen sollten hier her zu gelangen, dann werden die anderen es für sie tun“
„Was tun“ Nelly war ganz gehetzt und Tränen funkelten in ihren Augen.
„Sie werden dich umbringen und jetzt komm! Hier bist du nicht mehr in Sicherheit“
„Aber, was ist mit Papa? Er wird es nicht erlauben, er wird wollen das ich bleibe und dass wir kämpfen“
Nellys Bruder hob sie hoch und setzte sie ins Boot.
„Glaub mir kleine Schwester. Ich würde Schlachten für dich schlagen, doch wenn ich unseren Feind so nahe weiß, wie den unsrigen jetzt, dann rate ich jedem Anführer, seinen größten Schatz in Sicherheit zu bringen. Und der größte Schatz bist für mich du. Was Vater angeht, so werde ich mich um ihn kümmern. Ich habe ihm schon etwas in den Wein getan. Bis Morgenfrüh wird er schlafen wie ein Baby und er wird wahrscheinlich auch erst gegen Mittag merken, dass du weg bis, doch bis dahin bist du über alle Berge und in Sicherheit“
Nellys Tränen waren versiegelt.
„Ich hab dich lieb“ flüsterte sie und ihr Bruder umarmte sie.
„Ich hab doch gesehen welche Sehnsucht in deinen Augen brannte kleine Schwester“ flüsterte er ihr zu und gab zwei der Frauen ein Zeichen sich zu ihr ins Boot zu begeben.
„Das daheim bleiben ist nichts für dich, du musst los ziehen und die Welt sehen“
„Taaum und Taagesh werden dich zum Festland bringen und dir von dort aus alles erklären“
Er zog einen kleinen Pass aus seiner Tasche und überreichte ihn ihr.
„Das hier ist jetzt deine neue Identität. Ich habe sie selbst gewählt. Du weißt ein Name sagt alles über seinen Besitzer aus und in dir steckt noch mehr als nur Kali“
„Danke“ flüsterte sie und drückte den Pass fest an sich.
„Das ist als würdest du mich davon befreien“
„Befreien kannst nur du dich selbst. Versprich mir, dass du zurückkommen wirst, aber bitte sei dann immer noch du selbst“
„Versprochen“
„Nicht gebrochen“
Das Boot entfernte sich und die Erinnerung endschwand nun vollends.
Sirius öffnete die Augen und die beiden schwiegen.
Er ließ ihre Hände nicht los.
Plötzlich fühlte er sich als habe er einen Halt gefunden.
Eine Quelle des Lebens die ihn wieder neu aufatmen ließ.
Erst jetzt konnte er sehen, welche schweren Verletzungen er wirklich von seiner Familie davon getragen hatte.
Es waren weniger die äußerlichen, als vielmehr die innerlichen.
Und jetzt konnte er zur Rast kommen und seine Wunden genauer betrachten.
Jetzt würde er die Kraft finden, die er brauchte um zu vergessen.

So hoffe es hat gefallen und ihr dürft euch weiter freuen
Denn jetzt steck ich wieder voller neuer Ideen
Schreibt bitte Kommis


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