Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Grow up - Nie erwachsen werden - everything is not what it seems

von Bittersweet

@Lusnack: ja, Dumbi wird mir immer so in Erinnerung bleiben, wobei ich denke dass der andere auch seine Vorteile hatte (siehe Todesszene) i-wie dynamischer. Aber du hast recht wenn ich an den denke, werd ich wohl auch als letztes an Dumbledore denken.
Und was den Typ mit unserer kleinen Wildkatze angeht, nein den hab ich noch nicht wirklich beschrieben, er soll schon sexy rüber kommen, aber auch fies und da häng ich noch ein wenig, aber sollte ich nicht weiter kommen beschreib ich einfach weiter den Panther, der scheint ja schon mal gut an zukommen 
Tja und hier das neue Chap

@Schokofroschkarte: Ach deine Kommis könnt man den ganzen Tag lesen einfach herrlich und ich verbeuge mich im bildlichen Sinne vor so netten Komplimenten. Und das mit Lily klärt sich logo ganz schnell, die is ja diejenige mit den wenigsten Vorurteilen gegenüber einem Menschen, sag nur Snape, apropos der hat ja noch gar nichts angestellt, mal sehen was da noch so kommt.
Hoffe dir gefällt auch das nächste Chap so gut
Viel Spaß und big THX BS

Brownie91: okey ich werd direkt rot. Sieht man mal wie aufgeschmissen man ist ohne Rechtschreibeprogramm das richtig funktioniert, meins hat mir gar nicht angezeigt, dass das falsch war….herrgott wie peinlich.
Aber auch so was brauch ich, hättest du mich nicht drauf hingewiesen wär das noch die ganze Zeit so gegangen.
So, so Avatar…da musst ich schmunzeln und jetzt wo du es sagst stimmt, aber nur ein bisschen oder? Ne hat aber nichts mit denen zutun es geht sogar in eine völlig andere Richtung, aber lieber man denkt erst mal an Avatar, anstatt das man direkt drauf kommt und es dann langweilig wird.
Und auch dir viel Spaß beim nächsten Chap.


„Black!“….
„BLACK!“
„Anwesend!“ Sirius schreckte auf.
„Von Anwesend kann nur bedingt die Rede sein, Mr. Black. Von meinen Schülern erwarte ich dass sie zumindest körperlich wie auch geistig Anwesend sind“ verwies McGonagal streng.
Sirius gähnte herzhaft, ausgerechnet gestern hatte James ihm noch um ein Uhr abends erzählen müssen, was er alles so mit Evans beredet hatte, denn die beiden waren jetzt offiziell zu den neuen Schulsprechern gewählt worden und James konnte es nicht lassen ihm zu erzählen wie sie ihr Haar zurück geworfen hatte, wie ihre Augen gefunkelt hatten als sie sprach, dabei waren ihre Augen gar nicht mal so stechend wie ihre Haarfarbe. Nellys Augen hingegen waren…
„Mr. Black!“ McGonagal knallte hart ein Buch vor ihm auf den Tisch.
„Ja-ha?“
„Wiederholen sie bitte meine Worte!“ forderte sie auf.
„Wiederholen sie bitte meine Worte!“ seine Augen blitzen schon und James stupste Remus an, welcher schon anfing den Kopf zu schütteln.
„Nicht diese Worte Black“ McGonagal rollte die Augen, doch Sirius war ein absolutes Spielkind.
„Nicht diese Worte Black“ laberte er stur nach und schon fingen die ersten an unter vorgehaltenem Mund zu lachen.
McGonagal wurde rot vor Wut als sie merkte, dass Sirius einen Spaß mit ihr erlaubte.
„Black! Sie gehen jetzt…“ doch bevor sie weiter reden konnte öffnete sich die Tür mit einem Krachen und Filch kam herein zusammen mit Nelly, die er am Ohr hinter sich herzog und welche sich darüber lauthals aufregte.
„Ekelpaket, AHRG loslassen oder ich schreie!!! AU AU AU !!!“ mit einem Ruck ließ er sie fallen und Nelly wollte gerade richtig loslegen als McGonagal dazwischen fuhr.
„Was soll das? Mr. Filch können sie mir sagen, warum sie diese Schülerin so anpacken?“
Zugegeben Nelly hatte es immer noch nicht geschafft, die komplette Schuluniform anzuziehen, doch immerhin konnte man Teile davon erkennen.
„Anweisung von Dumbledore! Sie soll am Unterricht teilnehmen! Ohne Hund!“ die letzten zwei Wörter zischte er fast nur noch.
„Ich will meinen Hund…!“ fing Nelly an, doch McGonagal unterbrach sie, in dem sie ihr eine Hand auf die Schulter legte und sagte.
„Wenn sie so an dem Hund hängt, dann soll er während des Unterrichts vor den Klassen warten“
Filch nickte und schloss die Tür.
„Bitte setzten sie sich doch…ähm…neben Mr. Black!“ schlurfend ging Nelly zu dem ihr zugewiesenem Platz.
„Ach ja“ die Professorin war etwas aus dem Takt gebracht, bevor ihr das Wichtigste einfiel.
„Vielleicht wollen sie sich ihren neuen Mitschülern vorstellen“ bat sie und lächelte aufmunternd.
„Nee, eher nicht!“ Nelly versank fast in ihrem Stuhl.
„Oh ich bitte sie! Sie sind fast Erwachsen oder muss ich das wirklich noch für sie übernehmen!“
„Wieso fangen sie nicht einfach an meine Strafakte vorzulesen, dann erfährt man am meisten über mich“ sagte Nelly schulterzuckend und einige mussten über solch eine Dreistigkeit einfach nur lachen.
„Dann sitzen wir morgen früh noch da!“ rief Sirius in die Klasse und Nelly konnte nicht umhin mit den anderen mit zulachen.
„Ich muss Black zustimmen, also legen sie bitte mit dem Schnelldurchlauf los“
Nelly seufzte und fing an.
„Ich heiße Nelly Rouge bin Sechzehn Jahre alt, werd in ein paar Monaten Siebzehn. Ich hasse Mozzarella und bin in sechs Jahren wahrscheinlich auf zwölf verschiedenen Schulen gewesen, ich halte einen Rekord von nur zwei Wochen vor dem Rausschmiss. Ich steh auf die The Damned und die Sex Pistols. Ich nehm keine Drogen, hab weder ansteckende noch nicht ansteckende Krankheiten und führe zurzeit auch keine Massenvernichtungswaffen mit mir!“ endete sie und Sirius musste das ein oder andere Mal schmunzeln.
Auch McGonagal war überrumpelt auf so einen umfangreichen Bericht war sie nicht gefasst gewesen.
„Oh schön. Hat noch jemand fragen?“ und entgegen ihrer Erwartungen hoben sich einige Hände.
McGonagal rief ein Mädchen auf und bat auch, dass sie vorher ihren Namen sagen sollte.
„Jill Meyer. Warst du bei Cambridge dabei? Da wo das Hochhaus geräumt wurde und alle sich gegen die Polizisten gestellt haben und sie dann den Feuerwehrschlauch….“
„…geklaut haben und gegen die Polizisten selbst eingesetzt haben?“ fuhr Nelly fort und Jill nickte eifrig.
„Was denkst du wär auf die Idee mit dem grünen Schleim gekommen ist. Als die ne Woche vorher gesagt haben, wir sollen das Haus räumen haben mussten wir uns was ausdenken, also haben wir geschätzte dreitausend Ballons mit dem Schleim und Wasser gefüllt und sie dann aus dem Haus geworfen. Man haben die eine Fresse gezogen“
„Achten sie bitte in meinem Unterricht auf ihre Sprache“ warf McGonagal ein.
Ein anderer Junge meldete sich.
„Jonathan Roland. Ich hab gehört du hast dich mal einen Monat lang durch Dates mit älteren Männern über Wasser gehalten!“
Nelly kniff die Augen zusammen.
„Logo Jonny Boy ich hab sogar mal deinen Dad gedatet!“
Die Klasse lachte und Jonathan wurde rot.
Und völlig unerwartet meldete Peter sich.
„P…Peter Pettigrew“ sagte er stotternd und sehr leise, da sein Gesicht schon das rot einer Tomate überstieg.
„Ich…ich glaub ich kenn dich!“ sagte er und ließ diese Bemerkung so im Raum stehen bis diese Stille Nelly zu viel wurde. Sie kannte den schüchternen Peter eben noch nicht so gut.
„Vielleicht warst du am Montag noch nicht so wach, aber wir haben zusammen gefrühstückt…irgendwie!“
Die Zwillinge lachten abfällig und Peter wurde noch röter.
„Ich glaub…aus….Seiung!“ nuchelte er und Nelly verstand kein Wort.
„Ich beiß dich schon nicht, es sei denn du bezahlst dafür, so wie Jonnys Vater. Richtig Jonny?“
Die Jungs und auch Alice bekamen einen halben Lachanfall, aber Kaya und Maya schienen angewidert und Lily wurde schweigsam, sie wurde aus diesem Mädchen echt nicht schlau.
„Aus der Zeitung!“ sagte Peter wieder.
„Ich glaube, da hab ich einen Artikel gelesen, bei den Muggel und du und dieses Mädchen waren auf dem Cover. Ich glaub das Mädchen war…tot!“
Alle Augen ruhten auf Nelly.
„Oh ja, diese Sache!“ sie sah gespannt auf ihre Bank. Offenbar hatte sie nicht damit gerechnet dass es doch so viele Zauberer und Hexen gab, die viel von ihrer Welt mitbekamen und noch weniger war sie darauf gefasst gewesen gleich am ersten richtigen Schultag auf dieses schlimme Ereignis angesprochen zu werden. Es war der erste Tag in ihrem Leben gewesen in dem sie richtig verzweifelt gewesen war, der Auftakt für viele weitere verzweifelte Tage.
„Ja stimmt das waren ich und Coxie!“ sagte sie nur.
„Warum ist das Mädchen gestorben?“ fragte Lily in die Stille und alle sahen zu Nelly, welche nervös ihre Finger verschränkte.
„Weil sie eine miese Schwester und ne scheiß beste Freundin war“ sagte sie und sah in Lilys grüne Augen.
„Sie hat sich den goldenen Schuss gegeben, wie man so schön sagt“
„Hat sie sich erschossen?“ fragte Sirius, der nicht verstand von was die beiden Mädchen redeten.
„Nein, hat das nicht was mit Drogen zu tun?“ fragte McGonagal und auch sie hing wie gebannt an dem Mädchen um zu verstehen.
Nelly nickte.
„Sie hat sich ne Überdosis Heroin gespritzt“ erklärte Nelly.
„Erst dachten wir sie überlebt. Die Sanitäter haben nur gesagt, das war’s dann und sind gegangen. Die haben sie einfach auf der Straße liegen lassen, zum Sterben“
Lily erschrak, jetzt erinnerte sie sich, dass ihre Eltern darüber geredet hatten, dass man eine fünfzehnjährige zum Sterben auf der Straße hatte liegen lassen und das sie noch in den Armen ihrer Freundin starb vor allen Augen. Petunia und sie durften die ganzen Sommerferien kein Fernsehen schauen, da das Bild in den Nachrichten rauf und runter gespielt wurde und ihre Eltern nicht wollten dass sie so was sahen.
„Aber wie konnten sie so etwas tun? Das Mädchen war doch erst fünfzehn“
„Schon, aber Lily in deren Augen war sie nur eine Crack-Nutte und sie sahen als Aufgabe der Stadt an, deren Leiche wegzuräumen!“
„Hattest du auch schon mit Drogen zu tun gehabt?“ versuchte Lily das Thema zu wechseln, da es ihr zu sehr an die Substanz ging.
„Vergiss es. Dafür hab ich zu oft gesehen was es aus einem macht und ich spritz mir doch nicht den eigenen Tod! Nein, danke. So selbstmordgefährdet bin ich noch nicht“
Sirius wurde neugierig.
„Nie mit dem Gedanken gespielt? Ich bin sicher, du hattest oft genug die Gelegenheit“
„Ja, aber Kokain ist meiner Meinung nach definitiv Gottes einziger Weg, dir zu sagen, dass du zu viel Geld hast“ schloss sie ab.
„Mit diesen Worten würde ich sagen schließen wir hier ab und machen mit dem Unterricht weiter“ entschied McGonagal.

Nelly schlug sich den ersten Schultag über nicht schlecht, doch als noch weitere Fragen gestellt wurden sagte sie nur: „Schreibt mit doch einfach ne Postkarte nach 66321 Nirgendwo!“ oder „Ich bring am St Nimmerleinstag eine Autobiografie raus und du bist der erste der eine Ausgabe davon bekommt!“.
Irgendwann gaben es die Schüler auf und Nelly wurde in Ruhe gelassen. Gleichzeitig fand sie doch irgendwie Anschluss bei den Maraudern. Sie fragten nichts über Nelly, sondern erzählten viel mehr von ihren eigenen Streichen und Geschichten, die Nelly durchaus belustigend fand. Die Vergehen reichten von verzauberten Frühstückscroissants über verzauberte Spiegel in der Mädchentoilette bis hin zu allen möglichen Gegenständen, die man durch die Gänge fliegen lassen konnte und das konnte so einiges sein. Die Marauders hatten schon Schüler, Fahrräder, Tannenbäume, Essen und Getränke fliegen lassen und waren auch schon gerne mal selbst angehoben, besonders James schien eine Schwäche fürs Fliegen zu haben.
„Hey Nel, bist du schon mal geflogen?“ fragte James und hatte ein begeistertes Funkeln in den Augen, als er davon sprach.
Nelly schluckte einen bissen runter und kämpfte gerade mit ihrem Hund um den letzten Chickenwing, bevor sie aufgab und James antwortete:
„Nur von Schulen, in die Luft kriegt mich keiner. Ich werd ja schon hysterisch, wenn ich auf ein Hochhaus muss. Abgesehen von….aber das war was anderes!“
„Was denn?“ Remus wurde neugierig und riskierte eine blöde Antwort.
„Darüber reden wir, wenn du dein erstes Kampftrinken hinter dir hast! Dann weißt du warum man davon nicht redet!“ lachte sie und Sirius nickte zu stimmend.
„Ja ja der Alkohol. Dein erstes Kampftrinken ist ungefähr genauso bescheuert wie wenn du die fünf Stufen des Alkohols nicht eine nach der anderen gehst, sondern gleich auf Stufe drei übergehst!“
Nelly kräuselte die Stirn.
„Es gibt fünf Stufen? Ich dachte es wären nur vier!“
Sirius zog die Augenbraun nach oben und nuschelte in seinen Kelch.
„Dann sei froh, dass du noch nicht die fünfte Stufe erreicht hast!“
„Oh, da fällt mir ein! Wisst ihr noch wie wir Schniefelus Kopfüber am See fertig gemacht haben, das war ein Spaß“ quiekte Peter.
„Wenn Peter, dann haben Sirius und James an diesem Tag etwas mit ihrem Spaß übertrieben. Ich und du haben uns da dummerweise rausgehalten, anstatt dazwischen zu gehen!“ unterbrach Remus sein Lachen barsch, doch unerwarteter Weise verteidigte Sirius seinen kleinen, grauen Freund.
„Wir haben nicht übertrieben. Wir waren nicht diejenigen, die anfingen seine Wange aufzuschneiden. Um genau zu sein haben wir nur sichergestellt, dass er nicht noch jemand anfängt zu quälen!“
„Er hätte diesen Zauber nicht auf James losgelassen, hättet ihr ihn nicht bedroht und Kopfüber in der Luft hängen lassen“ stellte Remus klar.
„Feststeht er hat angefangen mit den Flüchen. Wir haben nur gegrüßt und er hat uns direkt einen Fluch auf den Hals gehetzt“
„Das hätte ich auch getan, wenn ihr mein Tintenfass verzaubert hättet, so dass es sich an meiner Nase festkrallt!“
„Was nicht passiert wäre, hätte er seine Nase nicht so tief hinein gesteckt!“
Nelly hatte aufmerksam zugehört und kraulte jetzt ihren Hund hinterm Ohr, als sie fragte:
„Warum habt ihr das getan?“
„Na er steckt seine Nase in Angelegenheiten, die ihn nichts angehen!“ Sirius hatte sich ganz hitzig geredet und seine Stimme trotzte nur so vor Abscheu.
„Und?“
„Und? Na er ist einfach durch und durch böse, hinterhältig, durchtrieben, abstoßend….sucht dir was aus!“
Nelly nickte.
„Abstoßend, so, so! Und das weißt du alles, weil er sich überall einmischt?“ fragte sie und Sirius war blind vor lauter Wut, dass er nicht sah wie Nelly ihn in eine Falle lockte. Im Gegensatz zu Remus, der jedoch seine Klappe hielt und genüsslich zusah, wie Sirius blind links in die für ihn gemachte Falle tappte.
„Nein, das weiß ich weil er ein Slytherin ist. Ich meine, das sagt doch wohl alles über ihn! Slytherins sind doch alle gleich. Kleine, reiche Säcke, die alles stur weiter labern, was sie von ihren Eltern vorgebetet kriegen!“
Nelly warf ihr Besteck von sich und brach ihn somit zum Schweigen.
„Und du bist ein Black! Es gab bestimmt genug, die dasselbe von dir dachten, bis du entschlossen hast nach Gryffendore zugehen. Und bestimmt gab es bis zum letzten Sommer immer noch ein paar aus deiner Familie, die daran glaubten, dass du so wirst wie sie. Sie haben das vielleicht vor anderen sogar so hingestellt, als hättest du nur eine Rebellische Phase oder so! Und wer weiß ich bin sicher, dass dir in ein paar Jahren, der Name Black immer noch die eine oder andere Tür öffnen wird, weil die Leute nicht wissen, dass du anderes bist. Woher sollen sie wissen, dass du nicht in Slytherin warst, woher sollen sie wissen, dass du nicht die Überzeugungen deiner Familie teilst! Sie werden den Namen Black lesen und denken die sind doch alle gleich! Einmal Black immer Black! Richtig?“
Zum ersten Mal in sechs Jahren Schule feierte der Gryffendore Tisch eine Weltpremiere.
Sirius Black, war das erste Mal in seinem Leben richtig sprachlos.
„Gerade du solltest nicht mit Vorurteilen rumlaufen“ sagte sie als Abschluss und stand auf um die große Halle zu verlassen.
Sirius sah ihr nach und es schien, als würden ihre Worte erst nach und nach in sein Inneres durchdringen.
Remus grinste Zufrieden und James stopfte sich schnell sein Spiegelei in sich hinein um nicht auch lachen zu müssen. Nur Peter saß mit aufgerissenem Mund da und sah angsterfüllt zu Sirius, als könnte der jeden Moment aufstehen, ihr hinterher rennen und sie verprügeln. Doch stattdessen drehte der sich nur wieder schulterzuckend seinem Essen zu, doch vergessen tat er ihre Worte den ganzen Tag über nicht.

Halb sechs und die Zeit wollte einfach nicht schneller verlaufen.
Peter lag schon im Bett. Remus lernte noch. James flirtete ungehalten mit Lily. Maya tauschte mit Alice den neusten Tratsch aus und Sirius saß auf der Couch, die Füße übereinandergeschlagen auf dem Tisch platziert und starrte ungewollt Kaya an. Er sah sie eigentlich nicht wirklich an, sein Blick haftete nur rein zufällig unterhalb ihres Kinn‘ s fest, während ihm die Worte von Nelly im Gedächtnis brannten.
Er und Vorurteile, dass er nicht lachte. Sie musste gerade groß Tönen! Drei Tage da und schon tat sie so als ob sie ihn kennen würde. Am liebsten würde er heute und den Rest des Schuljahres nie wieder etwas mit ihr zu tun haben wollen.
Doch seine Meinung änderte sich schlagartig, als Kaya einen unscheinbaren Satz in den Raum warf.
„Weißt du Black, es ist ziemlich unhöflich so zu starren!“ sie lächelte anzüglich und in ihrem Blick lag ein eindeutiges Verlangen, auf das Sirius automatisch, aus Gewohnheit raus, ansprang.
„Ja, es ist auch ziemlich unhöflich von dir, dich so hinzusetzten, dass du das Schönste an dir versteckest und ein armer Irrer wie ich mir so den Hals verrenken muss, um richtig was zu sehen!“ sagte er und Kaya warf augenrollend den Kopf in den Nacken. Eine Geste, die ihn schon vorher ganz verrückt gemacht hatte. Man, warum hatte er sich auch von ihr getrennt? Ach, ja ihre Schwester!
Sirius dachte sie würde jetzt ganz Lily-like reagieren und ihm eine Abfuhr erteilen, doch stattdessen änderte sie verführerisch ihre Pose. Sie setzte sich nach vorne, beugte sich etwas runter, so dass ihre beiden besten Freundinnen gut zu sehen waren und antwortete.
„Na dann wollen wir doch mal testen wie gut du dich verrenken kannst. Es gehen ja so einige Gerüchte um und du schuldest mir noch was!“
Sie stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum.
Schon wieder war Sirius sprachlos, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann fing er sich wieder und verließ ebenfalls den Gemeinschaftsraum, aber diesmal mit einem weitaus freierem Kopf und einem siegessicheren Grinsen im Gesicht.
Er musste auch gar nicht lange suchen.
Kaya zog ihn gleich um die nächste Ecke und schon fingen sie wie wild an zu knutschen.
Sirius wusste gar nicht wie sehr er doch die Frauen brauchte, bis zu diesem Zeitpunkt.
Und Kaya war eine Wucht. Zärtlich strich er ihr durch die langen schwarzen Haare und tat einen auf erwachsen, während sie zu explodieren schien und ihn bestimmend gegen die Wand drückte.
Er musste sich stark zurück hallten um sie nicht gleich in die nächste Besenkammer zu ziehen. Aber es gab zwei Regeln, an die sich Sirius strikt hielt.
Erstens! Wenn du mit einem Mädchen gerade mal zwei Sekunden knutschst und dann zügig weiter gehst, riskierst du mehr als nur ein blaues Auge, sondern auch Frostbeulen und zweitens! Wenn du eine riesige Brandblase auf deinem Bauch hast, die noch nicht ganz so verheilt ist wie sie es sein könnte, dann lass es ganz bleiben!
Womit er nicht gerechnet hätte, wäre dass die Grenze an sexueller Zurückhaltung dank seiner Wenigkeit auf ein Minimum zurückgeschrumpft war und Kaya ganz von selbst anfing ihr Hemd aufzuknöpfen und ihn noch näher an sich drückte.
Erst als sie dabei war auch sein Hemd aufzuknöpfen löste er sich von ihr und schob sie etwas von sich, bevor er etwas tat, was er später bereute.
„Hey? Was wird das denn?“ fragte er.
„Na was wohl du Idiot! Glaubst du ich stripp hier aus Spaß, ich will heute auch noch was zu sehen bekommen!“ sagte sie und ging wieder auf Tuchfühlung, doch Sirius verhinderte wieder, dass sie ihn noch weiter auszog.
„Weißt du wir sollten das etwas langsamer angehen. Ich will nicht nur im Schnelldurchlauf leben“
Also wenn er schon so anfing zu reden, war er wirklich verzweifelt.
„Du meinst, du willst wirklich warten? Für mich?“ Kaya war ganz begeistert, aber Sirius wurde nervös und wusste nicht worauf er sich einließ.
„Ja, ich will dich nur nicht noch mehr verletzten, nach der letzten Aktion, das war wirklich scheiße von mir“
Kaya umarmte ihn und flüsterte.
„Wow, du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet“
Sie ließ von ihm ab und ging zurück nicht ohne sich nicht noch mehrmals nach ihm umzudrehen.
Als sie außerhörweite war und Sirius sicher, dass auch sonst niemand in der Nähe war, sah er an sich runter und sagte nur.
„Ja, ich weiß dass sie heiß ist, aber was soll ich machen. Ich bin’s zurzeit jedenfalls nicht!“ und mit diesen Worten an sich selbst machte er sich auf den Weg zu Nelly.
Er war viel zu früh, doch das war ihm jetzt egal. Er hatte gerade eines der heißesten Mädchen der Schule abblitzen lassen, da würde Nelly ja wohl Verständnis zeigen können.
Nelly hatte ihre eigenen kleinen Räume im Süd-Turm des Schlosses.
Die Treppen waren ätzend. Doch endlich als er sie erklommen hatte und schon aufatmete ging er um die Ecke und sah einen großen Korridore an dessen Ende weitere Stufen warteten.
Oh, nein! Dachte er nur und schleppte sich weiter, doch zu seiner Erleichterung, waren es höchstens zehn Stufen bis zur Tür, hinter der Nellys Zimmer lag.
Gerade als Sirius die erste Stufe erklimmen wollte, wurde die Tür mit einem lauten Poltern aufgerissen und Sirius versteckte unter den Stufen um nicht gesehen zu werden, falls es ein Lehrer war und richtig tatsächlich kamen Dumbledore und McGonagal herausgetreten.
„Bei ihnen bin ich genau so sicher, wie in Phili! Hier wissen die genauso über mich Bescheid wie dort, nur mit dem Unterschied dass ich dort Freunde habe, die zu mir halten und die mich beschützen“ Nelly tobte.
„Nun Miss Rouge es gibt aber noch einen Unterschied den sie übersehen haben. Ihre Freunde halten zweifellos zu ihnen und beschützten sie, aber sie können ihre Feinde nicht so effektiv von ihnen fernhalten wie wir und nur zur Erinnerung sie wollen etwas von uns nicht umgekehrt und ganz davon abgesehen nur weil ein Schüler sie von einer Titelseite wiedererkannt hat, heißt das nicht das er alles über sie weiß und dennoch wenn ihnen ihre Privatsphäre so wichtig ist dann schließen sie doch einfach keine soziale Kontakte, sollte ihnen nicht allzu schwerfallen“ antwortete Dumbledore und Sirius hatte ihn nie zuvor in solch einem Ton sprechen hören.
„Hören sie endlich auf mich mit ihrem Namen anzusprechen! Ich will das nicht, das bin nicht ich, das ist sie!“ flüsterte Nelly.
„Ja und sie war es die Professor Dumbledore bat im Falle ihres Ablebens sich um sie zu kümmern, sie sollten stolz sein. Sie hat ihnen ihren Namen geschenkt, das ist doch bei ihnen etwas sehr wertvolles!“ gab McGonagal zu bedenken.
„Machen sie sich nicht darüber lustig, sie verstehen gar nicht was das für uns bedeutet. Und sie bat sie nur darum sich um mich zu kümmern! Nicht mich gefangen zu halten!“ zischte Nelly.
„Oh, nein. Wir halten sie nicht gefangen, wir beschützen sie“ erwiderte Dumbledore.
„Ach wirklich? Und warum darf ich dann nicht meinen Freunden schreiben? Warum darf ich das Schulgelände nicht verlassen? Und warum zum Teufel darf ich nicht einfach ich sein“
Jetzt veränderte sich Dumbeldores Stimme, sie war gleichzeitig streng, als auch voller Mitleid.
„Weil sie nun mal nicht nur sie sind, weil sie eben auch noch jemand anders sind und so langsam sollten sie lernen ihr Leben in den Griff zu bekommen, denn auf so einen Vorfall wie beim letzten Mal sollten sie vorbereitet sein, damit nicht noch mehr Leute ihr Leben lassen müssen nur um sie zu retten“
Es war still und die Professoren entfernten sich.
Erst dachte Sirius Nelly wäre wieder reingegangen, doch als die beiden Lehrer am Ende des Ganges waren, kam Nelly noch einmal die Treppe runter gelaufen und schrie hinter her.
„Hey Dumbledore“
Die beiden drehten sich um.
„Niemand hat mich gefragt ob ich dieses scheiß Leben will, also hat mir verdammt nochmal niemand vorzuschreiben wie ich es zu leben habe!“
Und plötzlich ohne jede Vorwarnung lachte Dumbledore.
„Ja, das waren auch ungefähr dieselben Worte die ihr Freund Glyzer zu mir sagte. Übrigens lässt er ausrichten, dass es allen gut geht und das sie schon klar kommen“
Mit diesen Worten verließen die beiden Professoren den Turm.
„Blöder Pupskopf!“ flüsterte Nelly und drehte sich um, wobei sie einen riesen Schreck bekam und leise schrie, als plötzlich Sirius vor ihr stand.
„Bei Nirriti und all ihren Teufeln, bist du verrückt! Du hast mich fast zu Tode erschreckt“
„Wer ist Nirriti?“ fragte Sirius belustigt über ihren Ausruf und grinste.
„Nur so ein Spruch aus Kindheitstagen, was zum Teufel, machst du hier?“ fragte sie und sah über seine Schulter.
„Na, du wolltest mir doch mit meinen kleinen Problem helfen!“ erinnerte er sie.
„Ja, aber wie? Ich meine seit wann stehst du da schon?“ fragte sie.
„Den Pupskopf hab ich noch mitbekommen. Sag mal mit wem hast du geredet?“ lügen war definitiv seine Stärke.
„Is doch egal! Wo kommst du auf einmal her?“ fragte sie und ging nun vollends an ihm vorbei um die Treppe abzusuchen.
„Geheimgang, lässt sich aber nur von innen öffnen. Erst dachte ich, ich wäre falsch, aber dann hab ich gehört wie du Pups….!“
„Ja, schon gut! Komm rein!“ sagte sie jetzt ganz lässig und ging an ihm vorbei in ihr Zimmer.
----------------------------------------------------------------------------------------
So eigentlich wollte ich hier weiter schreiben, aber da ich jetzt schon seit einer Woche voll den Hänger hab und ich euch nicht weiter warten lassen wollte, stell ich das hier schon mal als kleinen ‘Schmackerl‘ rein. Wie sagt man doch so schön kurz und knackig, dann wird der nächste Teil auch schöner.
Freut euch auf Gooseflesh, das geht unter die Haut


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
Katie Leung über ihren Filmkuss mit Daniel Radcliffe