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Fanfiction

Grow up - Nie erwachsen werden - Einmal Hitler zum hier essen, bitte!

von Bittersweet

@Brownie91: Ja, das Hakenkreuz, aber ich denke ich kann ruhig schon hier an dieser Stelle sagen, dass Punk und Nazis nicht wirklich zusammenpassen. Danke dass es dir so gut gefällt und, dass du auch direkt geschrieben hast. Freue mich, wenn ich noch weiter von dir höre.
Big THX Bittersweet

@Lusnack: Oh nein, Gott sei Dank gibt es dich. Ich glaub ich hab in meinen letzten zwei FFs Hogwarts immer mit d geschrieben, wie peinlich….endlich sagt mir das mal Jemand.
Ja, ich find auch den Film super und ich fand die Vorstellung wie ein Junge der gerade, den Stimmbruch hinter sich hat Denk an mich singt zum brüllen.
Big THX Bittersweet

Ein Hakenkreuz.
Lily blieb der Atem weg.
Ein Hakenkreuz?
Was in aller Welt sollte das bedeuten?

Nelly betrachtete kritisch, die Schuluniform und beschloss stattdessen ein Gemisch daraus und ihren eigenen Sachen zu zaubern. So hatte sie den vorgeschriebenen Rock an und ein eigenes Top mit einem bedruckten Totenkopf, in derselben Farbe, wie der Rock. Über das Top trug sie ein Netzüberzug, welches das Top zu einem T-Shirt machte und an dem noch einige Sicherheitsnadeln angebracht waren. (http://www.dark-fashion-shop.de/foto_Sexy-Shirt__ed6581212d6ca585f4f5407ed2f53d891b028491__1__large.jpg). Sie zog ihre Lieblingsstiefel an. Sie sahen aus wie Chucks, aber der Schaft ging bis zu den Knien und wurde natürlich auch geschnürt. Sie sah in einen Spiegel und bemerkte zu ihrem Missmut, dass ihre Tattoos wieder aufgetaucht waren. Sie hoffte, dass Lily das nicht gesehen hatte, doch die Tür zum Bad, war fest verschlossen. Einmal etwas durchatmen und konzentrieren und schon verschwanden sie ins nichts. Sie hasste es. Sie hatte eigentlich nichts gegen ihr Ganzkörpertribal, doch das war die Abmachung gewesen. Tattoo gegen Hund. Es war nur so anstrengend den Zauber aufrecht zu erhalten. Unter langen Klamotten konnte man es ja noch verstecken, doch wenn die Sonne wie heute schien war es zu warm um in einer Decke rumzulaufen. Ausgerechnet wenn sie nach England kam, musste der Sommer länger als sonst bleiben. Hatten die Engländer nicht sonst immer nur drei Wochen Sonne und lebten den Rest vom Jahr in einer Tropfsteinhöhle? Ach Scheiß drauf, die acht Stunden am Tag würde sie schon überstehen und der Winter kam schon bald.
Sie sah noch einmal in den Spiegel und fand, dass ihre Haare einen neuen Schnitt brauchten.
Aus ihrer Tasche packte sie einen Haarschneider aus und klopfte höfflich an die Badezimmertür.
„Ja?“ kam von hinter der Tür eine zittrige Stimme.

„Lily? Kann ich kurz mal für fünf Minuten rein?“
Lily schloss die Augen. Oh, nein! Bestimmt hatte sie gemerkt, dass Lily geschnust hatte.
„Klar“ als Beweis machte sie die Tür selbst auf.
„Danke“ sagte Nelly und machte sich gleich daran, das Waschbecken, mit Küchenrolle auszulegen.
„Ähm, was machst du da?“ fragte Lily und ihr wurde unwohl.
„Ich denke mal ihr wollt die ganzen Haare nicht im Abfluss!“
Erschrocken stellte Lily fest, dass die Tattoos und das eine besondere verschwunden waren, doch Lily war nicht der Typ für Halluzinationen.
Ebenso erstaunt war sie, als sie sah, dass Nelly sich Haarmuster in die Seiten schnitt.
„Alles klar im BH bei dir?“ hörte sie wie aus weiter Ferne Nellys Stimme.
„Wie bitte?“
„Na, du bist so blass-…er als sonst schon“
„Oh ja ich hab Bauchschmerzen“
Nelly verzog jetzt mitfühlend das Gesicht.
„Au, ist das rote Monster wieder in der Stadt“
Lily überlegte.
„Jaaa, kennst das ja. Ich muss dann auch wieder“
„Schon klar, wenn ihr wieder kommt bin ich weg“
„Gut“ hörte sie sich mit viel zu erleichterter Stimme sagen und düste ab.

„Was?“ Sirius saß über seinem Nachtisch und hätte diesen fast ausgespuckt.
„Ja. Ich bin ja nicht für Gerüchte und Tratsch, aber das macht mir Angst“
Sirius schüttelte nur den Kopf.
„Nein Lily, nicht was? Im Sinne von, was? Ist das dein Ernst, sondern was, zum Teufel heißt das alles? Ich meine ich hör nur Hakenkreutz und Hitler und frag mich ob ich das eine gute Beilage zum Salat wäre“
„Dabei denkst ans Essen?“ fragte Remus, der sich mit dem Thema nur lückenhaft auskannte.
„Na bei Hakenkreuz jetzt nicht unbedingt, aber Hitler klingt doch ganz lustig….und zum Kaffee noch einen Hitler zum hier essen, bitte“ ahmte er nach.
Lily dachte ja schon, dass wäre das dümmste, was man zu solch einem Thema sagen könnte, aber Peter setzte noch einen drauf.
„Glaubst du wirklich, dass man zu einem Hitler Kaffee trinken kann?“
„och ihr seid solche Idioten, du allen voran Sirius Black“ Lily hatte wieder ihr berühmt berüchtigtes, wütendes Funkel in den Augen.
Jener zog nur die Schulter hoch.
„Sorry Lils, aber die Kleine kam mir nicht gerade vor wie eine Matzi oder wie auch immer“
„Natzi!“
„Wie auch immer, sie kam mir nicht gefährlich vor“
„Schon klar sobald Jemand Brüste hat, scheint er für dich nur noch Beute zu sein und käme nie dafür in Betracht, dass sie auch der Jäger sein könnte“
Sirius grinste und gab kontra.
„Oh Evans, du müsstest doch von uns allen am besten wissen, das Brüste noch lange keine Frau machen. Was eine Frau genau aus macht, befindet sich zwischen ihren Schenkeln und was auch immer diese Kleine da versteckt, ich habs noch nicht gesehen“
Lily tobte und warf einen Löffel nach ihm, den James noch rechtzeitig mit einem kleinen Zauber zum Absturz bringen konnte.
„Man Tatze, wenn du bis zum Ende des Schuljahres so weiter machst, werden es irgendwann Messer sein und ich werde nicht immer da sein können“ mahnte James seinen besten Freund und wandte sich dann an Lily.
„Und jetzt zu dir Lils, so viel ich verstanden habe, war diese ganze Nazi-Sache was von den Muggeln, warum machst du dir dann hier Sorgen in Hogwarts. Nelly und du seit beide Hexen, ich glaube auch sie ist die Letzte, die einen Grund hätte auf dich loszugehen“
Lily hatte sich beruhig und sah ihn ernst und besorgt an und dieser Blick war es auch, den Sirius später nur noch einmal bei Lily sehen würde, wenn er sie tot in ihrem eigenem Haus finden würde. Sie würde diesen besorgten Blick in den Augen haben, während sie neben ihrem Sohn lag. Der letzte Blick einer Frau, die Angst um ihr Kind, ihre Familie hatte.
„James, weil meine Familie keine Zauberer sind. Sie hat gemurmelt, dass bald etwas eintreffen würde und sie dann keinen Abschluss mehr nötig haben würde. Was wenn sie von Krieg redet? Dann müsste mein Vater weg und die Chance, dass er nie wieder käme, wäre verdammt hoch. Was wenn sie doch von so etwas, wie unreinem Blut redet? So oder so siehts für mich beschissen aus!“
Sirius blieb still und knallte plötzlich seinen Löffel, in die kleine Schüssel, stand auf und verließ zügig die große Halle.
Lily sah ihm verwirrt hinter her, während James bedrückt zur Seite schaute.
Alice beobachtete ob die Zwillinge etwas bemerkt hatten, doch die saßen an einem ganz anderen Tisch und flirteten mit zwei Ravenclaws.
„Was hat er denn?“ fragte sie und James wägte ab, was er sagen sollte.
„Sirius ist diesen Sommer, bei uns eingezogen“ sagte er kurz und knapp.
„Ja und warum zieht er dann so ab, hat der Pudding wie der seiner Mutter geschmeckt?“ fragte Lily und James musste innerlich lachen.
Lily wusste nichts, rein gar nichts, über Sirius gestörte Familie, aber James wusste dafür Sachen, die er lieber nicht wissen wollte.
„Nein Lily, Mrs. Black ist nicht gerade der Typ Mutter, der Pudding kocht. Sie ist eher der Typ Mutter….ach wie sag ich das nur….sie ist der Typ, der sein Kind eher zu Tote prügeln lassen würde, als zu zulassen, dass es sich den uralten und ehrwürdigen Traditionen der Familie abwendet“
Lily und Ali blieben still und Peter und Remus wussten auch nur aus dem Zusammenhang, dass Sirius bei Potters eingezogen war, was der Grund gewesen war, blieb unbekannt.
„Was meinst du damit!“ Lily wurde plötzlich ohne jede Vorwarnung, vor Augen geführt, dass es gefährlich war Muggelstämmig zu sein, aber möglicherweise war es noch gefährlicher, wenn du Reinblütig warst und dies nicht zu schätzen wusstest.
„Damit meine ich, dass es ein Scheiß Gefühl ist, wenn du Morgens aufwachst und deine Mutter dich bittet, dich anzuziehen und mit ihr ins Mungos zu flohen, weil dein bester Freund dort möglicherweise gerade im Sterben liegt“
„Was?“ Nun wurde Lily so einiges Bewusst, warum Sirius so war wie er war.
„Wie? Was ist passiert?“ Alice war zwar diejenige, die immer Fragen stellte, aber die wasserdichteste von allen, der könnte man sagen, man habe einen Tripper und dann vor ihren Augen mit einem ahnungslosen Mädchen abziehen. Sie würde den beiden eher noch viel Spaß wünschen, als das Geheimnis auszuplaudern.
„Ich denke, da fragt ihr Sirius lieber selbst. Ich denke er will nicht das ihn deswegen jemand bevormundet oder es ihm einfacher macht, ihr kennt ihn ja, er ist ein Kämpfer. Na auf jeden Fall, hat ihn eine Hexe gefunden und an Hand seines Zauberstabs geschlossen, dass er ebenfalls Zauberer ist. Sie hat ihn ins Mungo gebracht und dort hat er meinen Vater benachrichtigen lassen, bevor er…..er sehr lange geschlafen hat und alle schon Angst hatten, er würde nicht mehr aufwachen!“
Von da fragte Niemand mehr weiter, da James sich selbst plötzlich wieder an jenen Morgen zurückversetzt fühlte.

„Mrs. Potter sie müssen verstehen in welch einem Zustand er ist. Unterkühlung, die tiefen Schnittwunden am Bauch, die sich entzündet haben, durch den Dreck in dem er geschlafen hatte. Wir haben herausgefunden, dass zwei der unverzeihlichen Flüche an ihm ausgeführt worden waren. Hinzu kommen zahlreiche Prellungen, Quetschungen und Brüche. Außerdem liegt er seit gestern im Koma. Wir sind dazu verpflichtet seine Familie zu benachrichtigen“ zählte die Oberschwester seiner Mutter auf, während James wie gebannt auf seinen Freund sah und nicht seinen Bruder sah, sonder die Leiche eines Fremden.
„Eins schwör ich ihnen bei Gott“ meldete sich sein Vater zu Wort.
„Wenn ich auch nur den Hauch einer Ahnung habe, das diese Personen sich hier aufhalten, dann verspreche ich, sie werden langsam dafür sterben, was sie meinem Sohn angetan haben“ sagte er und sah dabei auf Sirius.
„Ihr Sohn?“ die Oberschwester zog die Brauen zusammen.
„Ja, mein Sohn. Er ist nur ein Halber-Black. Er kam bedauerlicherweise durch einen Fehltritt meiner und ihrer Seitz zustande und ich bedauer das auch sehr, aber er ist immerhin mein Sohn und ich könnte schwören, dass dieses Arsch von Black, dass rausbekommen hat und Sirius dafür büßen lassen wollte, in dem er ihn umbringt“ er hatte sich ganz um den Verstand geredet.
Mrs. Potter blieb kühler als ihr Mann.
„Also ich sage es noch einmal. Wir dulden nicht, dass diese Menschen in die Nähe unseres Kindes kommen, dass übrigens seit drei Wochen Siebzehn ist und somit volljährig“
Die Oberschwester verstand und ging.
Die Potters atmeten auf.
„Schatz, bist du verrückt! Du kannst doch nicht einfach Lügen und ihn als deinen unehelichen Sohn ausgeben!“ wies Maggie ihren Mann zurecht.
„Dito Liebling oder wie war das mit den Siebzehn Jahren?“ hinterfragte Richard.
Maggie zuckte nur selbstgefällig mit den Schultern.
„Ich dachte wenn wir schon dabei sind“
Eine bedrückende Stille breitete sich aus, als die Potters sahen wie ihr Sohn zu Sirius ans Bett trat.
„Glaub ihr, er wird wieder wach?“
„Ganz sicher, Schatz. Sirius hat sich schon öfters wieder aufgerappelt“ erinnerte seine Mutter ihn daran, dass Sirius in jeden Sommerferien mit blauen Flecken und Schürfwunden bei den Potters auftauchte.
In den ersten Sommerferien hatte er noch die Geschichte auftischen können, er ist zwölf und sei bei Spielen vom Baum gefallen. In den Weihnachtsferien sei ein Zauber für den Weihnachtsschmuck fürchterlich schief gegangen und alles sei auf ihn gefallen, doch spätestens in den Sommerferien in denen er vierzehn wurde, war Mrs. Potter sich sicher, dass die Blacks ihren Sohn schlugen, vor James hatte Sirius erzählt er habe eine wilde Schlägerei hinter sich und wäre diesen Sommer, das erste Mal in einer Bar gewesen, doch Mrs. Potter zwang ihn später mit einer kleinen Hausgemachten Mischung ihr die Wahrheit zu erzählen.
„Was, wenn er nicht aufwacht? Mit wem soll ich dann die ganzen Streiche planen, für Quidditch trainieren. Ich meine ich kann mir nicht vorstellen, dass er dieses Jahr nicht jedem Rock in Hogwarts nachstellen wird, oder versuchen wird Flitwick zu einem Riesen zu zaubern. Oder er wird sich doch nicht die Chance entgehen lassen Snape in einen Springbrunnen zu verwandeln, der Tinte spuckt, wir haben so lange an dem Zauberer gearbeitet. Bitte Sirius wach auf“ sagte James und Mrs. Potter sah ihren Mann verzweifelt an.
Doch unverhofft kam Antwort.
„James….!“ Erklang Sirius’s Stimme, als habe er seit drei Tagen kein Wasser mehr getrunken, doch sein Gesicht war auch so zugequollen, dass er seine Augen nicht mehr öffnen konnte.
„Ja!“ James war ganz überrascht und froh und griff instinktiv nach der Hand seines Freundes.
„James? Tust du mir einen Gefallen?“ hustete er und in dem Zimmer war es so leise, dass man eine Fliege hätte atmen hören.
„Klar!“
„Nur für den Fall, dass ich es nicht schaffe…!“ er musste schwer atmen.
„Red doch keinen Stuss, du kommst durch…“ Sirius unterbrach ihn, in dem er seine Hand drückte.
„Nur für den Fall, dass ich es nicht schaffe…!“ wiederholte er.
„Ja?“
Mrs. Potter musste schwer schlucken.
„Könntest du bitte die Telefonnummer von der Krankenschwester besorgen, die mich in das Zimmer hier gebracht hat, die war mega heiß!“
James blinzelte mehrmals bis die Frage in seinen Verstand eindrang.
„Was?“
„Ja, so wie die meinen Oberkörper betatscht hat, hatte sie es offensichtlich dringend nötig“
Mrs. Potter musste lachen, doch gleichzeitig weinte sie, aus Erleichterung.
„Du bescheuerter Depp!“ sagte sie und saß sich zu ihm auf die Bettkante.
„Na wenn das nicht meine bezaubernde Mama Potter ist“ witzelte Sirius und versuchte zu lächeln.
„Hör doch endlich auf in solchen Situationen Witze zu reißen“ bat sie und schwor sich ihn nie wieder in die Nähe dieser Leute zu lassen.
„Richard ich hätte da mal eine Frage an dich“ sagte Sirius und seine Stimme hatte einen ernsten Tonfall.
„Ja?“
„Soll ich dich jetzt Dad nennen oder gestört, jetzt wo das mit dir und der Hexe, die sich meine Mutter schimpft raus ist!“
Richard und seine Söhne strahlten um die Wette.
„Ich denke Dad klingt auf Familienfesten besser“
Schon kurz darauf war Sirius wieder eingeschlafen, doch James wich nicht von seinem Bett, aus Angst, sein bester Freund könnte ihm doch noch genommen werden.

Doch James war nicht der einzige der daran noch knabberte. Dieser Vorfall hatte weit deutlichere Spuren davon getragen.
Sirius befand sich jetzt an einem Ort, den die Marauders das Himmelsfenster oder nur kurz das Fenster nannten. Von außen war es absolut nicht zu sehen, als wäre es ein Teil der Fassade, aber wenn man die Versteckte Tür unter der Treppe öffnete kam man in ein kleines Kämmerchen in das knapp fünf Leute gingen und an dessen Ende ein halb gegittertes Fenster war, von dem man das ganze Gelände aus sehen konnte. Doch vor allem war das ein Platz an dem man gut nachdenken konnte. Die Worte von Lily lösten in ihm diesen Wiederwillen aus. Er wollte nie wieder ein Gespräch über reines oder unreines Blut hören, egal von wem.
Er griff unter sein Hemd und er konnte das Brandmal fühlen, das seine Mutter ihm eingebrand hatte. Das Familienwappen der Blacks und darunter hatte er sich - unter dem Einfluss des Imperius-Fluch - seine Initialen mit einem Messer eingeritzt, kurz bevor Freunde der Familie ihn auf diesem Feld liegen hatten lassen, damit er starb.
Sirius schämte sich schrecklich dieses Makels. Weniger wegen der Narben, vielmehr wegen des Wappens. Er hatte letztes Jahr seinen persönlichen Rekord an Freundinnenverschleiß gebrochen und wollte das dieses Jahr wiederholen, doch er hatte Angst vor den Blicken, eines Mädchen, das ihm sein Hemd ausziehen würde und das sehen könnte. Wenn sie angewidert wegschauen würde und ihm einen Korb geben würde könnte er das nur verstehen.
Er stand auf und verließ die Kammer.
Unbedacht verließ er das Schulgebäude und lief in Richtung Wald um sich dort die Beine zu verdrehen.
Er bemerkte die sechs Jungen gar nicht, die in einiger Entfernung hinter ihm gingen.
Er bemerkte nicht, dass sie irgendwann ihre Kapuzen tief ins Gesicht zogen und ihre grünen Anstecker mit dem S abnahmen und stattdessen Masken aufsetzten.
Erst als Sirius schon zu tief im Wald war, hörte er es sich hinter sich knacksen.
Erschrocken drehte er sich um und genau hinter ihm stand Nelly.
„Nelly?! Du hast mich tierisch erschrocken!“
„Entschuldige“ sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich zurück.
„Schnell! Wir müssen hier raus. Scheiße! Ich glaub ich hab mich verlaufen“
Sie rannten jetzt und Sirius fragte sich was sie so erschreckt haben könnte.
Sie liefen auf einen Kreis von Bäumen zu und genau in der Mitte dieser Miniaturlichtung angekommen, drahten die Gestalten erhobenen Zauberstabes auf sie zu.
„Verdammt, nichts das auch noch“
Sie drehten sich im Kreis um eine Lücke zu finden und Sirius versuchte Nelly irgendwie abzudecken, da sie keinen Zauberstab bei sich haben zu schien, doch es war keine Schwachstelle zu finden, bis der Anführer mit einem diabolisch, genüsslichem Grinsen im Gesicht nach vorne trat.
„Hallo, Bruder“ grüßte er…….
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Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe es gefällt euch
Schreibt kräftig Rewies das spornt an…..bitte *ganz lieb gug*


PS mal sehen wer von euch als erster darauf kommt, nach wem ich James Eltern benannt habe


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