von Sonnenhang
Es gibt zwei Antworten im Leben. Einmal das Ja. Das immer positiv ist und das Nein. Das, logischerweise, immer negativ ist. Und beide Antworten, können in der Vergangenheit entscheidend gwesen sein. Jetzt, in der Gegenwart, interessant sein und in der Zukunft, die Zukunft bestimmen. Sag ich ja gehts ihm und ihr schlecht. Sag ich nein gehts mir schlecht. Aber diese zwei Menschen sind mir, die Wichtigsten in meinem Leben. Kann ich mich also opfern? Oder bin ich eher ein Slytherin, wie der Hut, es mir damals sagte, anstatt ein Gryffendor?
Das dachte ich. Ja, ich. Peter Pettigrew. Und ich selbst, hätte auch nie gedacht, das ich mal so denke. Ich mein, ich denke ja so oder so kaum nach, aber das ich mal so krass über eine Sache/Situation nachdenke, hätte niemand erwartet. Selbst ich nicht.
Naja, zurück zur Szene. Ich war in meinem Zuhause. In einer alten Hütte, die eigentlich langsam zu bruch gehen müsste. Mir gegenüber, stand dieser Voldemort-Typ. Na ihr wisst schon wen ich meine. Das Leben meines besten Freundes und dessen Frau stand auf dem Spiel. Ach, und das von Harry. Ja, Harry Potter. Ich konnte mich opfern. Aber es würde sich nie jemand darum kümmern, dass ich tot bin. Ich könnte die drei Potters verraten und, wie mir Lordie versprach, ein großer, böser Zauberer werden. Seine linke Hand. Oder auch mal seine rechte.
Sirius, alias Padfoot, würde ziemlich schnell herausfinden, das ich die drei verraten habe. Er ist klug, gescheit und ein schneller Denker. Vor allem, wenn es um seine Freunde geht, ist sein Gehirn doppelt so schnell wie Moonys, wenn er eine Prüfung schreibt. Und ihr wollt nicht wissen, wie schnell der denkt, wenn er eine Prüfung schreibt.
„Sage mir Wormtail, wo sind die Potters.“ Ich legte mir meine Anwort zu recht. Dann öffnete ich meinen Mund.
„Godrics Hollow“, hörte ich mich sagen.
Hääää? Ich wollte doch sagen, dass ich nichts sage. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Und das will schon was heißen.
Voldemort grinste mir aber nur entgegen. Und ich wünschte, ich hätte das nie gesagt. Ich wünschte mir, ich wäre tot.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel