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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Das Spiel mit dem Tod

von LiaMalfoy

Wieder ein etwas kurzes Chap, jedoch werde ich schauen, dass ich so schnell wie möglich wieder weiterschreibe.
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Ich blieb bei Ginny stehen, die gerade zu Colin's Grab hinüber schaute. Der kleine bleiche Körper des Jungens lag etwas verdreht da, ganz ruhig, in einem krassen Gegensatz zu seinem lebndigen Ich. Liana hatte ich noch nicht entdeckt. Insgeheim hoffte ich sogar, dass ihre Vorsicht gesiegt hatte und sie gar nicht kam. Doch irgendwie wusste ich, dass sie hier war. Sie musste zu George. Seufzend lies ich meinen Blick über den entstehenden Friedhof gleiten. Es waren viele Leute gekommen, doch fast genau so viele Leichen lagen in den neuen Gräbern. Mein Blick blieb an dem ein paar Meter entfernten Dorf hängen. Godric's Hollow. Der Anfang und das Ende sollte es sein. Ich wusste nicht, was mich dazu brachte, mich umzudrehen. Vielleicht war es der Windhauch, der meine Haare durcheinander wehte, vielleicht auch das Leuchten, dass ich aus meinen Augenwinkeln erkennen konnte. Aber vielleicht war es auch einfach das ungutes Gefühl, dass urplötzlich über mich kam. Fakt jedoch ist, dass ich mich umdrehte, und sofort erkannte was los war. Es war zu spät, Liana zu erzählen, was in dem Tagebuch stand. Denn sie fand es gerade selbst heraus.

Liana

Ich wusste nicht, was mit mir los war. Doch es war einfach wundervoll. Mein ganzer Körper war bis in die Fingerspitzen mit Leben erfüllt. Ich fühlte mich grandios. Pures Leben schien mich zu durchströmen, fast hob mich der Energiestrom in die Luft. Ich schloss die Augen und genoss es. Doch so schnell wie es begonnen hatte, hörte es auch wieder auf. Seufzend fiel ich zu Boden. Alle Energie hatte mich verlassen, ich war schwach, schaffte es nicht einmal mehr, mich auf den Beinen zu halten. Ich klappte zusammen, doch starke Arme packten mich, und hielten mich aufrecht. Ich wollte die Augen öffnen, doch ich schaffte es nicht. Um mich herum erhoben sich Stimmen, Frauen schrien, Männer riefen durcheinander und hinter mir stöhnte jemand auf. Doch mein Hirn wollte nicht registrieren, warum. Ein zweiter Versuch, meine Augen zu öffnen, klappte und ich konnte nach ein paar Wimpernschlägen meine Umgebung genauer betrachten. Es standen einige Bäume um mich herum und viele Leute starrten mich an. Jedoch galt mein Blick dem marmorenen Objekt, dass sich direkt vor meiner Nase befand. Ein offener Sarg, in dem eine rothaarige Leiche lag. Doch die bleiche Haut schien sich langsam wieder rötlich zu färben. Ich blickte in den Himmel, doch die Sonne war erst kurz über dem Horizont. Wieder sah ich zu dem Jungen hinab. Die Leiche lag immer noch da, jedoch war sie nicht mehr weiß, sondern rötlich-braun, eine gesunde Hautfarbe. Und dann schlug der Junge die Augen auf. Er starrte mich an, dann sah er an mir vorbei. Ich konnte nur erahnen, dass er die Person hinter mir ansah. Und plötzlich fiel ich zu Boden. Hart schlug ich auf, während um mich herum ein Tumult losbrach. Der Lärm nahm solche Ausmaße an, dass ich es nicht mehr schaffte, die Stimmen auszublenden. Eine Welle aus Lärm schwappte über mich und nahm mir die Luft. Für eine kurzen Augenblick konnte ich nicht atmen, dann jedoch schlug mein Herz wieder regelmäßiger. Es hörte sich ganz so danach an, dass Leute schnell auf mich zugelaufen kamen. Und plötzlich packte mich eine Hand. Ein Schmerz fuhr durch meinen Rücken. Eine Zauberstabspitze, analysierte mein müdes Gehirn. Dann wurde ich weggezogen von diesem Ort. Mein Körper wurde durch verdreht und durch einen Schlauch gepresst, wie es mir schien. Wieder bekam ich keine Luft, denn es war keine da. Und dann wurde ich ohnmächtig.

Ich fühlte mich ausgeruht, als ich abermals die Augen aufschlug. Mein Herz hatte sich beruhigt, ich fühlte mich wieder fit. Ich reckte mich, um meine müden Gliedmaßen aufzuwecken. Ich musste lange geschlafen haben. Und plötzlich zuckten Bilder in meinem Kopf auf. Es waren bekannte Bilder, welche, die ich schon einmal gesehen hatte. Nein, die ich schon erlebt hatte.

Auroren standen um unser Haus herum. Cissy kam auf mich zu und packte mein Handgelenk. „Der Lord möchte dich kämpfen sehen.“, rief sie mir zu. Ich wusste, es war zwecklos mich zu weigern. Ich nahm meinen Zauberstab und lief hinter den anderen her nach draußen. Der dunkle Lord persönlich war schon in den Kampf verwickelt. Fünf der Zehn Auroren waren bereits ausgeschaltet. Es war ein unfairer Kampf. Und dann kam ein grüner Lichtstrahl auf mich zu. Ich konnte nicht mehr ausweichen. Und dann sprang jemand vor mich. Ein Meer aus blonden Haaren schlug mir ins Gesicht. Ein dumpfer Schlag teilte mir dann mit, dass Cissy tot zu Boden gefallen war. Fast im selben Augenblick starben die restlichen fünf Auroren, doch ich kümmerte mich nicht um sie. Ich starrte nur auf meine tote Ziehmutter hinab und knickte ein. „Cissy!“ Ich hörte wie sich mein Stimme hysterisch anhörte. „Narcissa!“ Und da war es wieder. Das ewige Gefühl der Macht, der Energie. Und das nächste was ich sah, waren die weit geöffneten Augen von Narcissa und der, ja, fast begierige Blick meines Meisters. Und ich wusste was meine Träume bedeuteten. Ich hatte Narcissa nicht getötet. Ich hatte sie wieder zum Leben erweckt.


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