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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Gedanken

von LiaMalfoy

Harry

Wir spielten drei zu drei. Ron, Ginny und ich gegen Bill, Charlie und George. Natürlich war Fleur auch gekommen, und saß nun neben Mrs. Weasley, Mr. Weasley und Hermine auf der alten Bank, die die Weasleys neben ihrem improvisierten Quidditchfeld aufgestellt hatten. Hermine hatte sich stirkt geweigert mitzuspielen, aber wenigstens hatte sie kein Buch in der Hand, sondern verfolgte das Spiel. Ob man es glaubte oder nicht, obwohl Ginny und ich wirklich sehr gut waren, waren die Teams ziemlich gleichstark. Ich hatte ja schon von Charlies Talent als Quidditchspieler gehört, aber das er so gut war, hatte ich nicht erwartet. Jedoch spielte er auch außerordentlich unfair. Zwei Mal warf er mich fast vom Besen und einmal schlug er Ron einen der Äpfel, die wir als Quidditchbälle benutzten, aus Versehen ins Gesicht. Dafür erntete er einen bösen Blick von Mrs. Weasley. Als das Spiel vorbei war, hatte jedoch meine Mannschaft knapp gewonnen, und Charlie wurde zehn Minuten später immer noch von Ron ausgelacht, dessen Augen inzwischen blau angeschwollen war. Es tat gut, wieder ein bisschen in die Normalität zurückzukehren. Nicht mehr jede freie Minute von Sorgen begleitet zu werden, die einen innerlich auffraßen und Zweifeln liesen. Jedoch konnte man diesen Sorgen nicht auf ewig entfliehen, wenn sie noch nicht gelöst waren. So kamen wir wieder zum Thema zurück, als Hermine, George, Ron und ich zusammen saßen. Ginny diskutierte im Nebenzimmer lauthals mit ihren älteren Brüdern über ihren Wunsch Quidditchspielerin zu werden und unten hörte man Mrs. Weasley in der Küche mit den Tellern klappern.

"Wo wart ihr die letzte Zeit.", fragte Ron. Ron hatte schon immer viel Vorurteile gegenüber Reinblütern gehabt, Todesserkindern insbesondere. Von Lia würde er von mir nichts erfahren. "Ich bin im Grimmauldplatz eingezogen. Hermine war ein paar Tage bei mir, wir hatten ein paar winzige Probleme zu lösen. Und George hat in der Wohnung über seinem Laden gewohnt, wie immer Ron." Als er hörte, dass Hermine "ein paar Tage" bei mir gewesen war, stieg ihm die Eifersucht ins Gesicht."Ach.", meinte er kühl. "Was waren das denn für Probleme?" Hermine rutschte demonstrativ näher zu ihm hin. "Wir habe uns überlegt, wie ich meine Eltern zurückholen kann. Sie sind immer noch in Australien." Wieder wurde Ron rot, diesmal jedoch vor Scham. "Oh, tut mir Leid. Ich hatte ganz vergessen, dass..." "Schon gut.", meinte Hermine und kuschelte sich an ihn. "Ich habe mich dazu entschlossen, an dem Tag nach der Beerdigung mit eine Muggelflugzeug nach Australien fliegen. Hoffentlich schaffe ich es, meinen Zauber aufzuheben." "Ich komme mit dir." Ich wusste, welche Überwindung hinter diesen Worten steckte. Natürlich wollte er Hermine begleiten, doch es hatte immer noch kein Vertrauen in Muggelsachen. Hermine strahlte ihn an. Ich hatte, zugegebener weise, Hermines Eltern auch total vergessen. Die ganze Aufregung mit Lia und Charles, das Tagebuch, all das hatte die Sachen, die das letzte Jahr geschehen waren total aus meinem Kopf vertrieben.

"Was meint ihr, wie es jetzt wohl mit Hogwarts weitergeht?", fragte ich. Die anderen zuckten die Schultern. "Nach dem was ich gehört habe, hat die alte McG jetzt das Schulleiteramt. Und Slughorn ist immer noch Zaubertranklehrer." "Das Schloss soll bis Ende der Sommerferien wieder vollständig aufgebaut sein. Mum hat vorgestern einen Brief von McGonagall bekommen, worin stand dass wir alle, George ausgeschlossen, unser letztes Schuljahr wiederholen sollen. Das wird für alle Klassen so sein, nicht nur für die, die das letzte Jahr geschwänzt haben. So wird es im nächsten Schuljahr so sein, dass es zwei erste Jahrgänge geben wird." Ich drehte mich um, um den Ursprung dieser Worte zu erkennen. Ginny stand in der Tür. Ich wusste nicht, wie lange sie schon da gestanden hatte. Mit großen Schritten ging sie zu mir und lehnte sich an mich. Ich strich ihr über das Haar, während ich die anderen fragte: "Wisst ihr schon, was ihr dann nach der Schule machen wollt?" Allgemeines Achselzucken war die Antwort. Auch ich selbst musste mir noch etwas überlegen. Sobald das mit Lia geklärt war.

Lia

Unten in der Eingangshalle schrie Mrs. Black auf. Sie die Klingel in diesem Haus, man gewöhnte sich daran. Ich lief die Treppe hinunter und umarmte Draco und meinen Bruder, die gerade von ihrer Shoppingtour zurückkehrten. "Wir haben ein bisschen Vielsafttrank aus Fred und Georges Laden besorgt. Dort hält zurzeit eine Hexe namens Violett die Stellung.", erzählte Draco. "Für unsere Tarnung morgen." fügte Charles hinzu. Ich drückte ihn noch einmal kräftig, als mir bewusst wurde, wie selten ich das in der letzten Zeit gemacht hatte. "Sind die anderen noch nicht zurück." Ich schüttelte den Kopf. Hoffentlich kamen sie bald, es wurde schon dunkel, und wenn sie bei den Weasleys über Nacht blieben, würden wir keine Chance haben morgen zu der Beerdigung zu gehen. Und ich musste dahin. Genau wie Draco und Charles. "Unsere" Mutter wurde dort begraben. Narcissa war immer Mehr Mutter gewesen, als meine leibliche. Schließlich war ich bei der blonden Blackschwester aufgewachsen. Und nicht bei der dunkelhaarige Mörderin. Herausgefunden, warum Harry dafür gesorgt hatte, das sie auf dem neuen Friedhof für die gefallenen von Hogwarts begraben wurde, hatten ich und Draco immer noch nicht. Es war ein Rätsel. WIe so ziemlich alles an Harry.

Draco hatte bemerkt, wie ich den Kopf hängen lies. "Mach dir keine Sorgen." meinte er. "Sie komme schon noch." Seufzend nickte ich. Draco wusste nicht die ganze Wahrheit. Nichts von der Tatsache, das sich das Tagebuch täglich um Harry's Hals befindet, und nichts von der Tatsache, das darin etwas wirklich Schreckliches über mich stehen musste. "Ich... ich sehe mal nach Kreacher." stotterte ich und schlich die Treppe hinauf. Als ich auf der obersten Stufe angelangt war, kamen die Tränen. "Komm bitte, George." flüsterte ich mir selbst zu. "Komm bald."

Um meine Gedanken zu vertreiben, wollte ich einmal das oberste Stockwerk des Haus erkunden. Auch wenn ich jetzt schon lange hier wohnte, ich war nie höher als bis zum zweiten Stock gekommen. Also stieg ich die Treppen hinauf, bis ich schließlich oben angelangt war. EIne der drei Türen auf dem Stcokwerk stand offen. Ich trat ein. Es sah recht gemütlich aus, es waren zwei Betten darin. Jedoch sahen sie so aus, als wären sie schon lange nicht mehr benutzt worden. Mit den Fingerspitzen strich ich über den grauen Stoff. Hatte meine Mutter auch einmal hier geschlafen? Oder meine Tante?Würde ich es je herausfinden. "Sieh an, wenn das nicht meine Urururenkelin ist." Wie vom Blitz getroffen fuhr ich herum. Hinter mir hing ein Bild, aus dem ein Mann mit Ziegenbart mich angrinste. Er kam mir bekannt vor. "Entschuldigen sie bitte, was haben sie gesagt." Das Lächeln wurde breiter. "Sieh an, es tut gut sich einmal wieder mit jemandem mit Manieren zu unterhalten. Mein Name, Teuerste, ist Phineas Niggelus Black. Ich bin dein..."

"Urururgroßvater." Schon mit zehn Jahren musste ich unseren Stammbaum auswendig vorsagen. "Sie kenne mich?" fragte ich. "Ich meine, Sir, meine Mutter hat mich und meine Geschwister Zeit unseres Lebens geheim gehalten." Der Mann nickte. "Du bist mir durchaus bekannt. Firenze erzählte mir davon, das vier Kinder im Wald von seinen Artgenossen angegriffen wurden. Als dann auch noch das Gerücht der Lestrange Kinder an meine Ohren drang, wurde mir alles klar." "Firenze? Ist das ein Zentauer?" "Richtig." inzwischen klang seine Stimme leicht ungeduldig. "Also stimmt es, dass ihr angegriffen wurdet?" Ich nickte, unwillig weil ich mich nicht an diese Nacht erinnern wollte. Doch davon schien mein Urururgroßvater nichts zu wissen. "Was sit passiert?" Ich wollte nicht darüber reden. ich war hier hoch gekommen um meiner Erinnerungen zu vergessen und nicht, um sie neu aufzuwärmen. "Es war schön sie kennen zu lernen Mr. Black. Nun entschuldigen sie mich bitte, ich werde gerufen." Und ich Schritt Blacklike aus dem Zimmer.


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