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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Wie in alten Zeiten

von LiaMalfoy

Habt ihr schon einmal das Gefühl gehabt, euch selbst nicht mehr zu kennen? Ja? Dann habt ihr eine ungefähre Ahnung wie ich mich fühlte. Inzwischen war ich mir 100 Prozentig sicher, das dass gestohlene Buch das Tagebuch war, und das Harry es nun besaß. Und ich wusste auch genau, wo es sich befand. Kein Problem, würden viele sagen, hingehen und holen. Doch so einfach war das leider nicht. Denn ich konnte diesen verflixten Beutel nicht öffnen. Er war aus Eselsfell, einem magisch bearbeitetem Eselsfell, und somit war es nur dem wahren Besitzer möglich es zu öffnen. Natürlich wollte ich es trotzdem ausprobieren. Kurzerhand hatte ich mich gestern in Harrys Zimmer geschlichen. Ich hatte Glück, er war nicht da. Zusammen mit George hatte er versucht, die Vorhänge wieder über Mrs. Black zu ziehen. doch diese hatte immer noch geschrien, also hatte ich angenommen, dass mir noch etwas Zeit blieb, und mich auf die Suche nach dem Beutel gemacht. Leider war Harry zu dem Entschluss gekommen, das George allein mit dem alten Portrait zurecht kommen würde, und war mit seinem üblichen gleichgültigen Gesicht in das Zimmer hereinspaziert. Gott sei dank hatte ich den Beutel noch nicht in der Hand, so murmelte ich nur schnell etwas von: "Ich suche Kreacher. Muss entschuldigen!" Und flitzte aus dem Zimmer, ohne eine Reaktion abzuwarten.

Das war gestern gewesen. Bis heute hatte ich noch keinem der anderen Bewohner des Hauses etwas von dem Zeitungsartikel erzählt. Ich hatte Angst, dass Harry, sobald er merkte dass ich bescheid wusste, das Tagebuch irgendwie verschwinden lassen würde. Und dieser Gedanke gefiel mir gar nicht. Hermine, Harry und George waren heute bei Georges Familie und Draco war wieder mit dem verwandeltem (AN: Er hat wieder Vielsafttrank getrunken.) Charles in die Winkelgasse gegangen. Ich wollte nicht mitgehen, mich nicht einer so großen Menschenmenge aussetzen. Andere Beschäftigungen bestohlen, widmet ich mich wieder meinem derzeitigem Lieblingszeitvertreib. Mir Gedanken über das Tagebuch zu machen. Was stand darin?! Dieser Gedanke trieb mir immer wieder fast Tränen in die Augen, egal wie oft ich ihn schon gedacht hatte. Was konnte so furchtbar sein, dass Harry es mir nicht sagen wollte. Er kannte mich doch inzwischen. Er wusste genau, auf welcher Seite ich stand. Was sollte ich den Rest meines Lebens tun, wenn mich das Ministerium für ewig jagte. Für etwas, von dem ich nicht wusste, was es war, und es somit auch nicht ändern konnte. Wieso verdammt noch einmal sagte er es mir nicht?!

Wie ein heißer Schwall Lava überkam mich Wut. Tosende Wut auf Harry. Wieso vertraute er mir nicht. Schließlich hatte ich ihm vertraut, war widerstandslos mit ihm mitgegangen. Jetzt war er an der Reihe. Meinte er wirklich, ich würde mich gegen ihn stellen, wo er doch Charles und mein Leben gerettet hatten? Und Draco vor Askaban bewahrt hatte? Wir waren ihm alle etwas schuldig. Warum verstand er nicht, dass wir alles tun würde, um das wieder gut zu machen. Ich würde ihn zur Rede stellen. Das war das Klügste, das ich machen konnte. Und doch wollte ich bis übermorgen warten. Er sollte es mir lieber selbst erzählen, wenn er nicht einen Wutanfall à la Lia erleben wollte. Und glaubt mir, so einer kann übel aussehen. Außerdem war in zwei Tagen noch die Beerdigung, und das war keine Veranstaltung, zu der man im Streit ging. Eigentlich wollte ich gar nicht hin. Wollte nicht die ganzen Menschen sehen, die gefallen waren, viele durch die Hand meiner Mutter. Wollte nicht den leblosen Leichnam Severus' sehen, oder das weiße Gesicht von George's Zwillingsbruder. Immer wenn die Rede auf Fred kam, wurde George selbst ganz weiß, und wechselte das Thema. Nein, ich musste mit ihm auf diese Beerdigung, ihm beistehen, wenn auch in Gestalt eines anderen Mädchens. Was wohl seine Eltern sagen würden, wenn ein fremdes Mädchen am Arm ihres Sohnes ging. Was würde er ihnen sagen, wer ich bin? Ich wusste es nicht. Im Moment, wusste ich gar nichts.

Zur gleichen Zeit

Harry:

Ich würde es ihr sagen. Sie sollte es erfahren, das sah ich nun ein. Ich musste ihr einfach vertrauen, so wie sie mir vertraut hatte. Was wäre ich für eine Freund, ihr diese letzte Geheimnis nicht zu erzählen. Doch ich würde es nicht vor der Beerdigung machen. Eine Zusammenkunft, mit über fünfzig Toten, das war zu riskant. Nein, es musste bis nach der Beerdigung warten, bis alle Toten tief und sicher zur letzten Ruhe begraben waren. Dann würde ich es ihr sagen. Würde sie sauer sein, dass ich es ihr nicht früher verraten hatte. Bestimmt! Ich würde auch zornig reagieren. Was sollten wir Molly erzählen? Ich konnte Lia und George nicht verbieten, gemeinsam zu der Beerdigung zu gehen. George brauchte Lia, um Freds Tod zu verkraften, und Lia brauchte George. Doch Molly und Arthur würden nicht verstehen. Oder?

Ich klopfte an die Tür, des mir inzwischen so vertrauten und lieb gewonnenen Fuchsbaus. Die Tür öffnete sich, und schon sah ich nichts mehr außer roten Haaren. Ginny hatte sich um mich geworfen, ihr Blumengeruch stieg mir in die Nase, und zum ersten Mal seit Tagen fühlte ich mich richtig glücklich. Ich küsste sie und sie strahlte mich an, wandte sich jedoch dann ab, um ihren Bruder zu begrüßen. Kurz darauf fand ich mich in den Armen Mrs. Weasley's wieder. Arthur schüttelte mir nur die Hand, während Ron juchzend die Treppe hinunter hüpfte und mich und Hermine in die Arme schloss. Wir waren wieder vereint. Fast wie in alten Zeiten. Fast! "Hab schon gedacht ihr taucht gar nicht mehr auf." Meinte Ron und gab Hermine einen Kuss, die rot anlief. "Wir hatten viel um die Ohren." antwortete ich und grinste. Es tat so gut ihn wieder zusehen, sein Grinsen und seine schlaksige Gestalt. Über jede einzelne seiner Sommersprossen freute ich mich. "Komm, lass uns ne Runde Quidditch spielen." Diese Idee ließ mich nun all meine Probleme auf einen Schlag vergessen. Quidditch! "Na, nichts wie los." Und schon flogen wir durch die Lüfte.
Wie in alten Zeiten.
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Ich weiß, ich weiß, es ist wieder nicht allzu lang. Doch das nächste kommt spätesten übermorgen, versprochen. Die Hälfte davon hab ich schon. Also, schreibt wieder brav Kommis. LG Lia


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