Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Tagespropheten lügen nicht

von LiaMalfoy

Ich hatte ein schlechtes Gefühl dabei, Harry beschatten zu lassen. Schließlich hatte er mich gerettet, mir dabei geholfen zu überleben. Doch irgendetwas verheimlichte er mir. Ich wusste es, seit er vom Ministerium zurückgekommen war. Irgendetwas wissendes lag immer in seinen Augen, wenn er mich ansah, und immer öfter zog er sich in sein Zimmer zurück. Ich war so damit beschäftigt, über sein Verhalten nachzudenken, dass ich meinen Traum komplett vergas. Schließlich war dieser inzwischen viel weiter von der Realität entfernt, als Harry.

Zwei Tage, nach dem ich ihm den Befehlt erteilt hatte, erstattete Kreacher mir zum ersten Mal Bericht. "Er sitzt oft nur einfach auf dem Bett herum und starrt in die Luft. Dann holt er seinen Beutel heraus und betastet ihn. Leider konnte ich nicht erkennen was darin war, denn er holt den Gegenstand nie heraus." Dann sah er mich mit großen Augen an. "Herrin, wie lange soll ich ihren Befehl noch ausführen. Es ist kein gutes Gefühl, den Meister zu hintergehen. Natürlich habe ich keineswegs im Sinn, euren Befehl zu missachten. Jedoch..." Ich unterbrach ihn. "Keine Angst Kreacher. Noch eine Woche. Wenn ich bzw. du bis dahin noch nichts herausgefunden hast, ist mein Befehl hinfällig." Kreacher verneigte sich. Hermine stand neben mir und sah dem Elfen verdutzt nach, der nun aus der Tür watschelte. "Seit wann nimmt Kreacher Harry in Schutz." Sie schien total verdutzt über dieses Verhalten zu sein. Ich wusste nicht was sie hatte. Kreacher war so, seit ich ihn kennengelernt hatte. Okay, dass war vor fünf Tagen. Ich halte besser meine Klappe.

Am nächsten Morgen war ich als erstes Wach. George schlief jetzt fast jede Nacht neben mir, also wurde ich wieder von seinem Geschnarcht begrüßt. Ich schubste ihn an, so das er mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden plumpste. Ein Schrei lösten das Geschnarche, und dann etwa das sich anhörte wie "Na warte du kleine Hexe." Ich wollte lieber nicht wissen was ich abwarten sollte, also hüpfte ich mit einem Sprung aus dem Bett und raste die Treppe nach unten in die Eingangshalle. Leider konnte ich mein Tempo nicht mehr verringern und raste mit Karacho direkt in das Bild unserer Verehrten Mrs. Black. Wie erwartete flogen die Vorhänge auseinander und die übliche Prozedur begann. Harry musste sich dringend etwas einfallen lassen, wie er dieses Bild entfernen konnte. Das war ja nicht auszuhalten. Polternde Schritte oben auf der Treppe erinnerten mich wieder daran, warum ich in das Bild gelaufen war.

Schnell lies ich die immer noch kreischende Mrs. Black zurück und düste weiter in die Küche. Dort wurde Kreacher zu meinem nächsten Opfer, der gerade den Fußboden wischte. Mit einem Sprung schaffte ich es gerade noch, den kleinen Kerl nicht über den Haufen zu rennen. Leider bedachte ich dabei nicht, das hinter Kreacher der volle Wassereimer stand. Und so kam es, wie es kommen musste. Ich sprang direkt hinein. Mit einem riesigen gepolter kippte der Eimer um, ich fiel der länge nach hinten um, und Kreacher lag nun doch ebenfalls auf dem Boden. Genau in diesem Augenblick kam George in die Küche gestolpert. Bei dem Anblick unserer Karambolage starrte er erst einmal geradeaus, und brach dann in tosendes Gelächter aus. Ich stimmte ein und rappelte mich auf. "Sorry, Kreacher." bekam ich gerade noch so zwischen zwei Lachanfällen heraus. Mit einer schnellen Bewegung zückte ich meinen Zauberstab und murmelte "Ratzeputz." Ich wurde in Haushaltszaubern immer besser. Ich sah mich nach meinem Freund um. Dieser schien meine Bestrafung völlig vergessen zu haben, und musste sich gegen den Türrahmen lehnen, um nicht vor lauter Lachen umzukippen. "Krieg dich wieder ein." meinte ich, halb belustigt, halb verärgert. Doch meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. "Kreacher, mach bitte George und mir einen Kaffee. ich glaube, ich brauche jetzt dringend einen." Der Elf schien immer noch ein bisschen bedröppelt, folgte jedoch bereitwillig meinem Befehl und schlurfte hinüber an die Küchentheke. Georges Atmung hatte sich inzwischen wieder normalisiert. Jedoch wurde er immer noch von spontanen Kicherkrämpfen geschüttelt. "Ich glaube ich sollte mir doch lieber einen Fotoapparat anschaffen." meinte er. "Solche Momente gehören festgehalten." ich funkelte ihn an. "Ich halt hier gleich einen ganz anderen Grund fest am Boden zu liegen, wenn du nicht sofort aufhörst, dich über mich lustig zu machen." jedoch half alles nichts. Seufzend wandte ich mich ab.

Auf Harry üblichen Platz am Esstisch lag der Tagesprophet, den Kreacher wie jeden Morgen der Posteule abgenommen hatte. Auf der Titelseite prangte ein Bild von Kingsley Shaklebolt, der nervös an seinem Ohrring herumzupfte. Darüber stand in dicken Lettern: "Das Ministerium ist kein sicherer Ort mehr. Selbst im Büro des Zaubereiministers wurde Diebstahl begangen." Meine Augen verengten sich. Irgendwas kam mir an der ganzen Sache hier spanisch vor. Ich hob die Zeitung hoch und faltete sie auseinander, sodass der Artikel nun ganz zu sehen war. Dann begann ich zu lesen. "Gestern hat unsere beliebte Redakteurin Rita Kimmkorn ein Skandal aufgedeckt, dass, wiedereinmal, von Ministerium geheimgehalten wurde. Da Rita jedoch sich weigert, selbst einen Artikel zu veröffentlichen, sah ich es als meine Pflicht indirekt hier ihre Informationen weiterzugeben. Gestern, kurz nachdem sie die Neuigkeiten unseres geschätzten Zaubereiministeriums erfahren hat, führte ich ein sehr interessantes Interview mit ihr.

Amy Cross: "Sie sagten es gäbe Interessante Neuigkeiten aus dem Ministerium. Erzählen sie mir mehr darüber."

Rita: Ach wissen sie. Ich hatte heute einen Termin bei der Zaubererbehörde wegen eines unglücklichen Zwischenfalls. Nicht der Rede wert, machen sie sich keine Sorgen Amy Schätzchen. Auf jeden Fall läuft mir da dieser Jankins über den Weg, ein Auror aus Shaklebolts alter Abteilung. Zufällig bekam ich ein Gespräch mit, das er mit seinem Vorgesetzten führte. Es ging um ein Buch, das aus dem Büro des Ministers höchstpersönlich gestohlen worden ist. Es muss einsehr wichtiger Gegenstand gewesen sein, Jankins hat mächtig Aufstand deswegen gemacht. Ich frage mich nur. Was soll diese Heimlichtuerei des Ministeriums? Du-weißt-schon-wer ist tot, alle Todesser in Askaban. Es gibt keinen Grund mehr zur Sorge...."


Es ging um ein Buch, das aus dem Büro des Ministers höchstpersönlich gestohlen worden ist. Ein Buch aus dem Büro des Ministers. Ein Buch. Immer wieder sauste dieser Gedanke durch meinen Kopf, mochte gegen meine Schläfen, und lies mich immer mehr zweifeln. Als ich den Artikel des Tagespropheten zu Ende gelesen hatte, war ich sofort in meine Zimmer hoch gegangen. Ohne ein Wort hatte ich George in der Küche stehen lassen. Ich hatte Recht gehabt. Harry verheimlichte mir etwas. Und zwar, dass er das Buch schon längst hatte. Und genau wusste, was darin über mich stand.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz