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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Blut

von LiaMalfoy

Ich war in den Wandteppichraum geflohen. Irgendwie hatte ich ihn lieb gewonnen. Dort konnte ich meine Familie überblicken, auch wenn die meisten davon nicht gerade die freundlichsten waren. Dort würde ich Trost finden. Schluchzend verbarg ich mein Gesicht im Ärmel. Ich war mir so sicher gewesen, dass er etwas finden würde. So sicher. Doch natürlich, unser Plan war so unsicher gewesen, es war kein Wunder, dass es nicht funktioniert hatte. Kingsley konnte das Tagebuch wer weiß wo aufbewahren. So kamen wir nicht weiter. George war mir gefolgt. "hey" Meinte er nur. Ich umarmte ihn kräftig. "Was mache ich falsch. Wieso werde ich gejagt. Was ist hier los?!" meine Stimme wurde zu eine histerischem Kreischen und ich verbarg mein Gesicht in George's Pullover. Es blieb stumm, wusste genau so wenig eine Antwort wie ich. "Wir sollten schlafen gehen." flüsterte er schließlich. Wiederstandslos lies ich mich von ihm in mein Zimmer ziehen. Er steckte mich in mein Bett und deckte mich zu. Doch als er das Zimmer verlassen wollte, hielt ich ihn am Ärmel fest. "Bitte bleib." Er nickte lächelnd und lies sich auf das Bett fallen. Ich krallte meine Hände in sein T-Shirt und kuschelte mich an ihn. Tränen saugten sich in den weichen Stoff. So an George gekuschelt schlief ich ein.
Ich träumte schlecht. Erst einmal war da nur ein Gesicht. Ich konnte es nicht erkenne, es war zu weit entfernt. Als hätte es meine Gedanken gelesen, kam es auf mich zu. Und bald erkannte ich es. Es war das Gesicht von Lord Voldemort. Plötzlich hörte ich einen Markerschütternden Schrei. Ich schrie. Beziehungsweise, ich hörte mich schreien. Denn ich selbst gab keinen Ton von mir, hatte nicht einmal den Mund geöffnet. Hektisch lies ich meinen Kopf hin und her schwenken. Hinter mir stand ein Mädchen. Ihr Gesicht war von ihren langen Haaren verdeckt und ihre Hände waren von rotem Blut verklebt. Dieses Mädchen war es, die Schrie. Schrie, als würde man ihr die Seele herausreißen. Dann hob es den Kopf, als hätte es plötzlich meine Anwesenheit bemerkt. Und ich erkannte das Mädchen. Da saß ich, im Alter von ca. 15 Jahren. Geschockt, Blut an meinen Händen und eine leblose Frau vor meinen Füßen liegend. Ich ging wie betäubt auf das mich und die Frau zu. Ich wollte sehen, wer da leblos am Boden lag, von wem das Blut stammte, das an meinen Händen klebte. Doch gerade als ich mich neben die Frau hockte, und ihr das blonde Haar aus dem Gesicht streichen wollte, wurde das Bild plötzlich von mir fortgezogen. Panisch griff ich nach den beiden Gestalten, wollte ich an ihnen festhalten. Ich wollte noch nicht gehen, ich musste wissen wer diese Frau war. Doch das Bild entfernte sich, ohne dass ich es aufhalten konnte. Es wurde immer kleiner und verschwand schließlich, als ich die Augen aufschlug. Es war hell in meinem Zimmer. Wir hatten gestern vergessen, die Vorhänge zuzumachen. Neben mir hörte ich etwas, das klang wie das Nebelhorn eines Riesendampfers. George, einen Arm um mich gelegt, lag schnarchend da und hatte seinen Kopf schief zur Seite gelegt. Es war ein so bizarres Bild, dass ich unwillkürlich grinsend musste. Doch dieses Grinsen verschwand sofort wieder, als ich mich im Spiegel erblickte. Mein Gesicht, meine Hände, ja, sogar meine Arme waren über und über mit Blut bedeckt. Ich schrie laut auf und schlug um mich. Mein Geschrei wurde immer lauter, steigerte sich in ohrenbetäubende Frequenzen. Mit einem Schlag saß George aufrecht im Bett. Er betrachtete mich, wie ich da wie eine Geistesgestörte um mich schlug, und nahm mich sofort wieder in den Arm. "All..." Ich stieß ihn von mir. "Blut! Blut!!" war das einzige was ich nur noch immer wieder schreien konnte. Unterbewusst sah ich, wie George seinen Zauberstab zückte. Ich kümmerte mich nicht darum. Es war mir egal, was immer er damit tat. Mich kümmerte nur noch die rote Flüssigkeit, die über meinen ganzen Körper verteilt war. "Stupor!" Das Wort drang wie in weiter Ferne zu mir durch. Alles war in rotes Licht gehüllt. Alles war nur noch rot. Rot wie Blut. Und dann wurde es schwarz wie der Tod.

Zu zweiten Mal an diesem Morgen erwachte ich. Diesmal waren jedoch vier Paar Augen auf mich gerichtet. Sofort flitzte mein Blick z u meinem Körper. Das Blut war verschwunden. Die anderen mussten es abgewaschen haben. Doch die Gedanken hatten sie nicht wegspülen könne. Gedanken an das Blut, dass an mir herab gelaufen war. Und Erinnerungen an den Traum von heute Nacht. Wenn ich klar darüber nachdachte, konnte das ganze nur eines bedeuten. Ich hatte jemanden umgebracht. Was sonst sollte das Blut an meinen Händen, das Lächeln Voldemorts und die leblose Frau erklären? Ich musste es verdrängt haben. So etwas war in "DIe Magie des Geistes" erklärt worden, eines der wenigen Bücher meines Vaters, die ich gelesen hatte. Wenn etwas wirklich schreckliches passiert war, versuchte das Gehirn dieses Ereignis zu verdrängen. So lange, bis die Erinnerung nur noch im aller hintersten Teil des Unterbewusstseins existiert. War das bei mir Geschehen. Ich wurde von der Stimme Dracos aus meinen Gedanken gerissen. "Was zum Teufel war mit dir los." Mein Cousin kannte mich gut genug, um t´zu wissen das ich nun wieder vollständig normal war (wenn man meinen Zustand normal nenne konnte) und er in so einem Ton mit mir sprechen durfte. Auch wenn mir ein "Was ist geschehen liebste Cousine." lieber gewesen wäre. Ich sah ihn entgeistert an. "Das fragst du noch. Soll ich dich mal mit zwei Liter Blut überschütten und dann schauen, was mit dir abgeht?" Draco starrte mich weiter an, George runzelte besorgt die Stirn. "Was meinst du?" Ich wurde unsicher. "Aber.. aber ihr habt es doch gesehen. Da... da war überall Blut, über meinen ganzen Körper verteilt. Ihr... ihr müsst es gesehen haben." George schüttelte den Kopf. "Da war kein Blut. Kein einziger tropfen. Lia, du musst geträumt haben." Ja, ich hatte von so etwas geträumt. Aber vorher. Als ich mich im Spiegel gesehen hatte war ich eindeutig wach gewesen. Ganz sicher. Der Reihe nach sah ich meinen Freunden in die Gesichter. Fast erwartete ich, nein, hoffte ich, das eine vorspringen und "April, April!" rufen würde. Natürlich wäre ich sauer, aber lieber noch so etwas, als das ich akzeptieren müsste, dass ich Wahnvorstellungen hatte. Doch keiner sagte etwas. Alle starrten mich nur entgeistert an. Ich gab auf. "Ihr habt recht. Habs wahrscheinlich nur geträumt." Bedächtig richtete ich ich auf. Dann merkte ich erst, dass jemand fehlte. "Wo ist Harry?" Hermine schnaubte. "Der schläft noch. Nicht einmal dein Geschrei konnte ihn aufwecken. Wenn ich ehrlich bin..." sie senkte bedächtig die stimme, um dafür zu sorgen, dass Harry wirklich nichts mitkriegte. "Glaubt ihr wirklich, dass er gestern nichts gefunden hat? Er sah nicht gerade überzeugt aus.Da muss doch etwas gewesen sein." Ich horchte auf. Also war nicht nur mir aufgefallen, dass Harry sich etwas seltsam benahm. Da kam mir eine Idee. "Okay, dass ist jetzt vielleicht nicht gerade die feine Art, aber..." Ich hob die Stimme. "Kreacher!" Knall! Vor mir stand der kleie alte Elf mit leuchtenden Augen. "Die Meisterin hat mich gerufen?" "Hallo Kreacher." begrüßte ich ihn. "Ich bin doch eines der letzten Mitglieder deiner alten Familie. Und du würdest alles für mich tun. Egal was, nicht wahr?" Kreacher nickte eifrig. "Natürlich Herrin." "Gut." Ich setzte mich. "Dann möchte ich dass du Harry Potter überwachst. In jeder freien Minute."
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Ich weiß, hat ewig gedauert. Hoffe ich wart trotzdem geduldig und schreibt mir brav ein paar Kommis. dann werde ich mich mit dem nächsten Kapitel auch beeilen. xoxo Lia


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