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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Entäuschung

von LiaMalfoy

Deshalb. Deshalb jagte Kingsley sie. Okay vielleicht reagierte er tatsächlich etwas über, doch in gewisser Weise konnte er íhn verstehen. Wenn man Lia nicht kannte, nicht wusste in welcher Beziehung sie zu den Todessern stand, war sie eine geradezu riesige Bedrohung. Schließlich konnte sie jederzeit die gefährlichsten Todesser oder gar Voldemort selbst wiederbeleben. dann wurde mir erst das ganze Ausmaß ihrer Begabung bewusst. Sie konnte jeden von den Toten zurückholen. Dumbledore, Sirius! Meine Eltern! Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Nein, genau das war es, warum Kingsley sie jagte. Die Toten, waren tot. Egal wie zu welcher Seite sie auch gehörten. Wenn man mit dem Tod spielte, ihn überlistete konnte das fatale Folgen haben. Sehr fatale. Das beste war wahrscheinlich, wenn ich dieses Buch einschloss. Irgendwo, weit weg so dass es keiner mehr lesen konnte, und es einfach vergas. Doch was sollte ich sagen, wenn Lia mich fragte ob ich was gefunden hätte. Würde ich lügen können. Ich musste. Doch dann waren wir der Rettung von Lias und Charles Leben keinen Schritt näher gekommen. Obwohl uns die Informationen aus dem Tagebuch auch nicht weiterbrachten. Frustriert raufte ich mir die Haare. Was sollte ich machen? Als ich einen Entschluss gefasst hatte, lies ich das Buch in meine Umhangtasche gleiten und bezahlte mein Getränk. Die Bedienung starrte meinen Umhang eine Zeit lang an, bevor sie das Muggelgeld, das ich Merlin sei Dank dabei hatte, an sich nahm. Dann verschwand ich aus dem Pub. Es regnete. In London schien es jeden zweiten Tag zu regnen, selbst im Sommer. Da wäre es doch in Florida viel schöner. Oder in Spanien. Ich schüttelte den Kopf. Wie konnte ich jetzt an das Wetter denken? Leise schlich ich in eine Sackgasse, und disapparierte dort. Ich hatte zwar meine Prüfung noch nicht abgelegt, doch irgendwie schaffte ich es immer, genau da hin zu disapparieren wo ich hinwollte. In dieser Hinsicht hatte Liana weniger Talent. Leise öffnete ich die alte Tür, in der Hoffnung das Tagebuch verstauen zu können, ohne dass jemand mich bemerkte. Doch kaum hatte ich einen Fuß in das Haus gesetzt, zerstörte ein lautes Gepolter meine Hoffnung. Lia und George kamen in rasantem Tempo die Treppe hinunter. Die Tatsache dass sie Händchen hielten, übersah ich gekonnt. "Und?" "Hast du was gefunden." "Wie ist es gelaufen?" riefen die beiden Durcheinander. "Beruhigte euch. Hallo, Ruhe!" rief ich, als sich auch noch Hermine und Charles mit lautem Gerede zu den beiden gesellten. Als hätte Snape sie im Unterricht angeschrien, verstummten sie abrupt und sahen mich neugierig an. Mir wurde das Herz schwer. ich würde sie anlügen. Eigentlich hatte ich gehofft, nie wieder lügen zu müssen, nie wieder jemandem etwas verheimlichen zu müssen. Doch was würde geschehen wenn ich ihnen die Wahrheit sagte. Ich kannte Liana noch nicht gut genug, um mir das vorzustellen. Zwar war ich mir ziemlich sicher, dass sie weder Voldemort, noch irgendeinen anderen Todesser wiederbeleben würde. Doch wen würde sie ins Leben zurückholen. Es war egal, wen oder was, sie durfte dass nicht tun. Es würde alles durcheinander bringen. Die Toten sind tot. Wenn er nur an das Märchen von Beedle dem Barden dachte. Die Verlobte des zweiten Bruders, sie war da gewesen, hatte mit ihm gelebt, doch sie hatte es nicht gewollt. Sie hatte nicht zurückkommen wollen. Und das würden auch Lia's Geschwister nicht. Er wusste, sobald er ihr sagen würde, was sie für Kräfte hatte, würde sie durchdrehen. Wie viele Menschen hatte er schon durchdrehen sehen, weil ihre Liebsten gestorben waren. Wie oft war er selbst gestorben war. Noch einmal sah er in jedes der vier aufgeregten Gesichter. Bedrückt senkte er den Blick. "Tut mir Leid. Ich habe nichts gefunden. Vielleicht hat er das Tagebuch schon zerstört, vielleicht irgendwo eingeschlossen. Es war nicht in seinem Büro." Als er wieder aufblickte, sah er das entsetzen in den Gesichtern seiner Freunde. Sie waren sich so sicher gewesen, dass er Neuigkeiten bringen würde, irgendetwas, nur nicht dass. Lia war den Tränen nahe. Ruckartig verbarg sie ihr Gesicht im Ärmel und rannte davon. George starrte mich noch einmal an, dann folgte er dem Mädchen. Ich hielt es nicht länger aus. "Entschuldigt mich." murmelte ich und drückte mich an Charles und Hermine vorbei, die Treppe hinauf. Dabei erschienen vor meinem geistigem Auge wieder die Gestalten von Sirius, Remus und meinen Eltern, kurz vor meiner "Ermordung" durch Lord Voldemort. Wie sie ihn angelächelt hatten. Es hatte so gut getan mit ihnen zu reden. Würden sie zurückkommen wollen? Nein, ich durfte nicht mehr darüber nachdenken. Ich musste es vergessen. In meinem Zimmer zog ich aus meinem Rucksack seinen Eselsfellbeutel heraus. Den Rucksack hatte ich nach seiner Reise noch nicht ausgepackt. Immer wieder hatte ich es aufgeschoben, dass die ganzen Erinnerungen der Reise wieder auf mich einprasseln würden. Nur den Eselsfellbeutel hatte ich kurz nach der Schlacht herausgenommen, um ihn mit einem unaufspürbarem Vergrößerungszauber auszustatten. Dieser ermöglichte mir nun, das Tagebuch sicher in dem Beutel zu verstauen. Dort würde es sicher sein, denn diesen Beutel konnte nur ich selbst öffnen. Vergiss es. sagte ich mir immer wieder. Vergiss es! ich warf den Beutel in den Schrank und vergrub mein Gesicht in meinem Kopfkissen. Ein paar Minuten darauf war ich eingeschlafen.
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Endlich wieder ein Chap, wenn auch recht kurz. Hoffe euch ist die Situation etwas klarer geworden. Kommis, kommis, kommis!!!!!!!!


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