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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Winkelgasse

von LiaMalfoy

So etwas wie die Winkelgasse hatte ich noch nie zuvor gesehen. Überall Läden, Leute und Stimmen. Es war der Wahnsinn. Wir lachten und tratschten, taten so als hätte nicht zwei von uns ein riesiges Problem, taten so, als würden wir nicht am nächsten Tag in das Ministerium einbrechen. Harry und Hermine waren eine Angenehme Gesellschaft, wenn auch Hermine oft sehr rechthaberisch und kleinlich wirkte. Als erstes steuerten wir "Weasleys Zauberhafte Zauberscherze" an. Der Laden stach aus der Menge heraus wie ein Schwan zwischen Enten. Als wir näher traten konnte ich das Schild im Schaufenster entziffern: Hologramme: Ein Spaß der Muggel, ein Muss für Zauberer. Daneben stand ein Flimmernder rothaariger junger Mann und grinste in die Menge. Harry und Hermine schienen bei diesem Anblick wie erstarrt und als der junge Mann ihnen zuwinkte, war Hermine kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Wir traten in den Laden ein, durch eine knallrot gestrichene Tür über der in neongrünen Buchstaben der Name des Ladens stand. Drinnen wurden Harry und Hermine überschwänglich von einem jungen Mann begrüßt, der dem Schaufenster Mann zum verwechseln ähnlich sah. Er trug einen violetten Umhang, der überhaupt nicht zu seinem rotem Haar passte, und hatte unzählige Sommersprossen. Sein Gesicht sah aus, als müsse er sich mit aller Kraft zu einem Lächeln zwingen. Hätte ich nur das Gesicht gesehen, hätte ich ihn für einen alten Auroren gehalten. Das so jemand einen solchen Laden führte. "Hi George." sagte Harry. "Hey. Habt ihr das Hologramm gesehen? Sieht wie echt aus, nicht?" Hermine nickte. "Es ist ... schön." George lächelte traurig. "Das hätte ihm gefallen." Ich verstand nur Bahnhof, doch Harry und Hermine, und sogar Draco schienen zu wissen was er meinte. Dann fiel der Blick des rothaarigen auf mich und Charles. "Wer ist das." "Das sind Maria und Michael Jones. Ihre Eltern sind bei der Schlacht gestorben. Ich habe sie im verbotenem Wald gefunden." George sah uns mitleidig an. "Tut mir Leid für euch." Ich dankte ihm, auch wenn es mir überhaupt nicht leid tat das unsere Eltern tot war. Außerdem würde ich nachher noch ein ernstes Wörtchen mit Harry sprechen müssen. Maria! Pff. "Ich bin George Weasley." Auch von den Weasleys hatte ich schon gehört. Sie hatten Harry oft in den Ferien zu sich genommen und waren auch beim Orden des Phoenix beteiligt gewesen. "Georges Zwillingsbruder Fred ist auch in der Schlacht gestorben." erklärte mir Harry. Ich schluckte. Jetzt wusste ich auch wer der junge Mann im Schaufenster war. Auch wenn mir noch keiner erklärt hatte was ein Hologramm war. Wahrscheinlich irgendsoeine Erfindung von den Muggeln. George brachte sogar ein lächeln zustande als er mich ansah. "Kommt, ich zeig euch den Laden." Der Laden hatte wirklich alles was ein jugendlicher braucht (Hermine ausgeschlossen) von Amortenzia (dem Liebestrank) bis hin zu falschen Zauberstäben, einen Henker, allerlei Nasch und Schwänzleckereien und Minimuffs. Ich konnte kaum glauben das die Zwillinge das alles alleine entwickelt hatten. Es war der reinste Wahnsinn. Harry hatte sich an der Theke inzwischen mit Vielsafttrank eingedeckt und Hermine hatte die Bluffknaller besorgt. George wollte ihnen alles schenken doch Harry bestand darauf zu zahlen. "Du hast uns das alles erst ermöglicht mann. Du zahlst hier nichts." "Doch das tue ich. Das Geld, das ich euch gegeben habe habe ich ohnehin nicht verdient." So ging es eine Weile dahin, bis George endlich einwilligte und ein paar Galleonen von harry entgegen nahm. "Ich mach eh gleich dicht. Was dagegen wenn ich euch begleite?" Ich warf Harry einen besorgten Blick zu, doch es wäre seltsam gewesen wenn wir ihn abgewiesen hätten. Also warteten wir bis George alle Kunden aus seinem Laden gescheucht und zugeschlossen hatte, dann machten wir uns auf den weg zu Gringotts. Die Kobolde, die darin herumwuselten warfen Harry misstrauische Blicke zu. Wahrscheinlich hatten sie seinen Einbruch noch in allzu guter Erinnerung. Einem Kobold der besonders grimmig schaute überreichte Harry seinen Schlüssel. "Bist du dir sicher das er den nicht mitgehen lässt." flüsterte ich Harry ins Ohr. Leider etwas zu laut, so dass nun auch ich Opfer böser Blicke wurde. Die Kobolde hatten einfach zu gute Ohren. Gottseidank erbarmte sich der Kobold dann trotzdem, Harry zu seinem Verlies zu führen. Es war eine verdammt holprige Fahrt durch die Gänge von Gringotts. Es war ein unglaublicher Anblick. Die ganzen unterirdischen Gänge und tausende von goldenen Verlies Türen an den Seiten. Doch das war nichts im Vergleich zu Harrys Verlies. Darin waren Haufen, nein Berge von Gold. Dazu hunderte von Sickel und Knuts. Es war ein atemberaubender Anblick. Harry dem das ganze ziemlich unangenehm zu sein schien, stopfte schnell ein paar Münzen in einen Beutel. Der Kobold schüttelte missbilligend den Kopf. ihm schien es überhaupt nicht zu gefallen, wie viele handgearbeitete Kobold Artefakte Harry in seinem Verlies hatte. Dann fuhren wir zurück zur Eingangshalle. Dort bekam ich einen Tumult an einer der seitlich gelegenen Türen mit. Ein Kobold und ein Ministeriumsangestellter, wie mir das Abzeichen auf seinem Umhang verriet, diskutierten lautstark, so das es mir leicht viel die beiden zu verstehen. "Das können sie nicht machen. Wir lassen es nicht zu das sie einfach ein Verlies ausräumen dessen Schätze ihnen nicht zustehen." "Das Verlies der Lestranges hat nun keinen Inhaber mehr. Also muss es leer geräumt werden." "Dass Verlies geht an den oder die rechtmäßige Erbin über, der oder die im Testament der Lestranges genannt ist." "Sie... Entschuldigung, glauben sie wirklich das wir das Testament von Bellatrix Lestrange berücksichtigen? Verdammt noch mal, sie war eine Todesserin und ihr Mann ebenso. Da drin könnten was weiß ich für schwarzmagische Gegenstände sein. Hören sie zu, ich bitte sie ein letztes Mal, geben sie uns den Schlüssel zu dem Verlies der Lestrange. Wenn sie nicht kooperieren werden wir uns gezwungen sehen, uns mit Gewalt Zutritt zu verschaffen." Da schaltete dich ein zweiter Ministeriumsangestellter ein und wechselte ein paar Worte Kobolkack mit dem kleinen Kerl. Nach einigen wilden Gebärden des Mannes rückte der Kobold, mit immer noch mürrischem Gesicht, einen kleinen goldenen Schlüssel heraus. Ich wollte schon hinüber stürmen und den Männern mal ein paar unschöne Sachen erzählen, doch dann spürte ich einen Druck an meinem Oberarm. Harry hielt mich zurück und warnte mich mit Blicken. Er hatte Recht, ich konnte nicht einfach quer durch die Halle spazieren und lauthals verkünden das ich Liana Lestrange war. Ich sah zu Charles. Er schien von der Auseinandersetzung von Kobold und Zauberer nichts mitbekommen zu haben, sondern unterhielt sich mit George ausgelassen über allerlei Scherzartikel. Endlich hatte auch er einen neuen Freund gefunden. Ich nutzte die Gelegenheit und fragte harry nach etwas, das mich schon eine Weile beschäftigte. "Wieso hast du Draco geholfen. Die Sachen, die ich über euch gehört habe, waren nicht gerade die schönsten." Harry hatte einen abwesenden Gesichtsausdruck. "Seine Mum hat mir in der Schlacht das leben gerettet. Das war das mindeste was ich für sie tun konnte." "Wieso hast du dann nicht sie vor Askaban bewahrt?" "Sie ist tot." Ich riss die Augen auf. Harry sah mich an. "Das wusstest du nicht?" Unfähig auch nur ein Wort zu sagen nickte ich. "Sie wurde Opfer von Fenrier Grayback. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, obwohl kein Vollmond war, und griff sogar seine eigenen Leute an. Narcissa hat es nicht überlebt." Ich betrachtete Draco. Wieso hatte er es mir nicht erzählt? Es musste ihn doch so schwer mitnehmen. da er doch seinen Vater so sehr gehasst hatte, seit er ihn das erste Mal, als Draco fünf Jahre war, geschlagen hatte. Doch mir blieb nicht viel Zeit darüber nachzudenken. Draußen vor Gringotts zog Harry mich sofort, nach einem hstigem Blick auf die Uhr, mit zum tropfenden Kessel. Wir schlüpften so schnell durch, dass keinem die Zeit blieb zu starren. Dann apparierten wir zum Grimauldplatz. Harry zog mich sofort weiter ins Haus, gefolgte von Hermine, Draco, Charles und... "George!" kreischte Hermine. George wirkte verwirrt doch blieb cool. "Keine Sorge Hermine, diese Reaktion löse ich bei den meisten Mädchen aus." "Nein, ich meine.." Dann spürte ich wie das Kribbeln begann. Meine Haare wurden wieder länger bis sie mir schließlich wieder bis zur Hüfte reichten. Sie wurden dunkler. Meine Augen fingen wieder an zu brennen und ich war mir sicher das sie wieder den gewohnten dunklen braunton annahmen. Dann war ich wieder ganz die alte. George starrte mich und Charles an. Harry seufzte "George darf ich dir Liana und Charles Lestrange vorstellen." George starrte zu Harry dann wieder zu mir, und dann nochmal zu Harry. "Du hast sie nicht mehr alle. Erst rettest du diese Arschloch von Malfoy vor Askaban und dann hilfst du der Tochter von Bellatrix Lestrange?!" "George, sie hat nie..." "Harry, das ist die Tochter von derjenigen die Nevilles Eltern gefoltert hat. Das ist die Tochter von Sirius' Mörderin." Nun schaltete ich mich wieder ein. "Was!" "Danke George" fauchte Harry. Dann wandte er sich mir zu. "Deine Mum hat im Ministerium Sirius mit dem Stupor getroffen. Er fiel in einen Todesbogen in der Ministeriumsabteilung. Sie hatte es schon lange auf ihn abgesehen da er ja ein "Blutsverräter" war." Ich schluckte. Wieso tat mir Gott so etwas an. Wieso musste ich in dieser Familie aufwachsen. Wieso musste ich überhaupt leben. Am besten hätte ich auch von den Zentauren zusammengetrampelt werden sollen. Oder am besten gar nicht erst geboren werden sollen. Schluchzend brach ich zusammen.


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