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Fanfiction

Lia Lestrange-Todesserin über Umwege - Der Plan

von LiaMalfoy

"Ich würde es gleich morgen machen" Harry starrte Draco an, als hätte er ihm gerade erzählt das Merlin persönlich uns helfen würde. "Morgen! Geht's noch? Ron, Hermine und ich haben sind erwischt worden und haben uns wochenlang darauf vorbereitet." Draco grinste. "Das ist doch perfekt, so weißt du schon bestens bescheid und wir müssen uns einfach an dich dranhängen." Harry schnaubte. Ich griff ein. "Wie habt ihr das damals überhaupt gemacht?" Er erzählte uns, wie er mit Vielsafttrank die Ministeriumsangestellten ausgetrickst hatte, die echten überwältigt und das Medaillon gestohlen hatte. Ich strahlte ihn an. "Dann ist das ganze ja viel einfacher als bei euch. Schließlich bist du dieses mal nicht die unerwünschte Nummer 1 sondern ein gern gesehener Gast im Ministerium. Du marschierst hinein, schnappst dir das Tagebuch und wendest einen Verdopplungszauber darauf an." Ich strahlte triumphierend. Doch Harry schüttelte den Kopf. "Und wie wahrscheinlich meinst du ist es das Kingsley mich in seinem Büro allein lässt? Und außerdem wissen wir gar nicht genau ob das Tagebuch überhaupt in Kingsleys Büro ist." "Meinst du Kingsley lässt es irgendwo anders rumliegen wenn es so geheim ist?" konterte ich. Harry's ewige Schwarzseherei ging mir auf die Nerven. Dann sollten sie uns halt erwischen, wir waren eh schon so gut wie tot. "Lia hat Recht Pot... Harry. Kingsley traut dir. Und für die Ablenkung kannst du mit einem von Fred & Georges Ablenkungsmanöverdingern sorgen. Du weißt schon, diese kleinen Teile aus ihrem Laden die weglaufen und woanders einen riesigen Lärm veranstalten." Harry schien verdutz darüber woher Draco von diesen Dingern wusste. Ich persönlich hatte noch nie von dergleichen gehört. Harry überlegte. "Das könnte funktionieren. Mit viel Glück versteht sich." "Wozu brauchen wir Glück. Der Plan hat keine Lücke." erklärte ich ihm. Langsam nickte er, doch ich hatte das Gefühl, dass er mir noch etwas verschwieg. Harry stand auf. "Dann gehe ich gleich einmal in die Winkelgasse und besorge mir die Scherzartikel. Ihr könnt hier bleiben." Und er drehte sich und verschwand. Ich sah Draco an. "Ist er immer so... eigen?" Draco lachte. "Ich versuche erst seit zwei Tagen ihn näher kennenzulernen. Vorher hat Hogwarts wohl keine größeren Feinde als Draco Malfoy und Harry Potter gesehen. Nun ja, vielleicht abgesehen von den Rumtreibern und Schniefelus." "Rumtreiber? Schniefelus?" Ich verstand nur Bahnhof. Er erzählte mir von Harrys Dad und seinen Freunden und von Severus, den ich natürlich nur allzu gut kannte. Ich hätte meinen alten hakennasigen "Freund" nie als Anhänger von Dumbledore eingeschätzt. Wie man sich doch in Menschen irren konnte. So verging die Zeit, wir plauderten über Hogwarts, Voldemort und Harry und bald beteiligte sich auch Charles an unserem Gespräch. Bis uns plötzlich ein Knall zusammenzucken lies, der von der Haustür herkam. Ich und Draco sprangen auf, doch es war nur Harry, der ein Mädchen mit braunem Lockenhaar im Schlepptau hatte. Als erstes sah sie Draco mit einem Blick an, der Riesen zum sterben gebracht hätte. "Malfoy!" fauchte sie. Malf... entschuldigt Draco machte ein betretenes Gesicht und erwiderte auf diese freundliche Begrüßung erst einmal gar nichts. Als das Mädchen ihn genug angefunkelt hatte wandte es sich mir zu. Ich zuckte zusammen und überlegte kurz, ob es nicht schlauer wäre meinen Zauberstab zu ziehen. Doch ihre schlechte Laune schien sich nur auf Draco zu beziehen. "Du musst Liana sein. Schön dich kennenzulernen. Ich bin Hermine." Und sie schüttelte mir die Hand während ich noch bettelte "Lia, bitte nur Lia!" Sie lächelte mich noch einmal an und wandte sich dann an meinen Bruder, der aussah als wäre er kurz davor in einen Schrank zu flüchten. Hermine nahm auf seinen zustand Rücksicht und beließ es dabei ihn freundlich anzulächeln. Natürlich wusste ich wer Hermine war, Harry hatte sie mehrmals in seinen Erzählungen erwähnt. "Ich habe Hermine in der Winkelgasse getroffen. Sie meinte, sie habe noch etwas Vielsafttrank von unserer Reise, also habe ich sie gleich mitgeschleppt, damit du auch dazu kommst das Haus zu verlassen." Nun strahlte auch ich. "Danke!" "Ich hab dir auch gleich noch Haare besorgt. Diese hier sind von einem Muggelmädchen das ungefähr deine größe haben sollte, also musst du deine Kleidung nicht wechseln. Und hier sind die für Charles." Wir schluckten den Trank gleich, damit wir sofort los konnten, denn wir wollten Harry und Hermine in die Winkelgasse begleiten. Der Trank schmeckte nicht so eklig wie erwartet, doch ich zog Kürbissaft vor. Schnell färbten sich meine Haare blond und zogen sich in meinen Kopf hinein. Meine Haut färbte sich dunkler, meine Augen brannten. Dann hörte das Gekribble auf. Hermine, immer noch strahlend, hielt mir einen Spiegel hin. Ich betrachtete mich. Oder besser gesagt, die die eigentlich ich sein sollte, aber keinerlei Ähnlichkeit mit mir hatte. "Ich" hatte plötzlich schulterlange, blonde, glatte Haare, war um circa zwei centimeter geschrumpft und hatte blaue Augen. Ich sah gar nicht so schlecht aus. Dann betrachtete ich meinen Bruder. Er hatte ebenfalls blonde Haare und Sommersprossen. Seine Augen´waren braun geblieben, aber hatten nun einen leichten Stich von grün. Keiner hätte uns zwei wiedererkannt. Áls ich Harry vor die Haustür folgte, ertappte ich mich dabei wie ich mir immer wieder durch meine neuen Haare strich. Es war ungewohnt leicht, ganz anders alls meine alten langen Locken. Hermine hatte Recht behalten, meine Kleidung passte immer noch wie angegossen, nur die Ärmel waren etwas lang. Mit Rücksicht auf Charles apparierte ich nicht mit Draco sondern mit Hermine, da Charles in neue Bekannte nicht so viel Vertrauen setzte wie ich. Wieder schloss ich die Augen als ich hinfort gezogen wurde, weg vom Grimmauldplatz, und durch den engen Schlauch gedrückt wurde. Dann kamen wir vor einem altem Pub zum stehen. Ich war hier noch nie gewesen. Selten hatten ich und meine Geschwister das Haus verlassen, und wenn wir mal nach draußen gingen dann immer mit Begleitung. Über dem Eingang hing ein altes verrotetes Schild auf dem stand: Der tropfende Kessel. Drinnen saßen viele Leute. Sie schnatterten durcheinander, zeigten sich gegenseitig ihre Einkäufe und tratschten über die neusten Ereignisse. Ich versuchte mich möglichst klein zu machen um nicht aufzufallen. Wenn man jedoch zusammen mit Harry Potter unterwegs war, konnte man genausogut versuchen einen Drachen zu zähmen. Schon standen dutzende von Leuten um uns herum, schüttelten Harry und Hermine die Hände, gratulierten ihnen und warfen Draco mistrauische Blicke zu. Ich und Charles wurden weggedrängt bis wir die drei vor lauter Menschen nicht mehr sehen konnten. Etwa nach fünf Minuten schaffte Harry es sich zu befreien und sich einen Weg aus der Menschenmenge zu bahnen. Harry packte mich, Hermine Charles am Arm und sie zogen uns so schnell wie möglich durch den Hinterausgang hinaus, Draco im Schlepptau. Dort fanden wir uns vor einer riesigen Backsteinmauer wieder.Harry zog seinen Zauberstab und klopfte auf einen der Steine. In Windeseile teilte sich die Mauer und gab den Blick auf eine überfüllte Gasse frei. Harry seufzte und zog sich die Kapuze seines Umhangs über den Kopf, Hermine tat es ihm in weiser Voraussicht gleich. "Also, wir haben nur eine Stunde dann verwandelt ihr euch wieder zurück. Sonst, habt Spaß" Harry grinste, ich grinste zurück. Dann traten wir hinaus in die Gasse.


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