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Fanfiction

Weg von dir - Weg von dir

von Sweety

Weg von dir

Der Streit ist vorbei und du hast verlorn
Du tust mir so unendlich weh
Ich wollte das nicht
Wir drehn uns im Kreis
Du hast es geschafft
Ich werd gehn

Ich hab's zu oft versucht
Ich hau ab - es ist genug



Der Streit ist vorbei, unsere wütenden Stimmen nur noch als Echo in meinem Kopf. Wir schweigen beide, haben nichts mehr zu sagen. Alles ist gesagt. Du hast nicht klein bei gegeben, doch wir wissen beide, dass ich Recht habe, dass ich gewonnen habe. Doch was für eine Rolle spielt das, wenn ich dadurch dich verloren habe? Doch ich weiß, dass es das Richtige ist. Es macht alles keinen Sinn mehr. Wir laufen und kommen doch nicht von der Stelle, reden uns um Hals und Kragen und verstehen den anderen doch nicht, als würden wir verschiedene Sprachen sprechen.
So lange hab ich mir immer wieder eingeredet ich könnte es schaffen, mir eingeredet nach dieser Durststrecke würde es besser werden, ich würde es schaffen. Doch es schien kein Ende zu nehmen. Deswegen muss ich dem ganzen jetzt ein Ende setzen. Ich hoffe, du bist zufrieden. Du hast dein Ziel erreicht, ich kann nicht mehr. Deswegen werde ich jetzt gehen. Meine Vergangenheit zurück lassen - dich zurücklassen.


Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir

Immer wieder deine Stiche ins Herz
Immer wieder gehst du zu weit
Wir zwei in meiner Welt
Das geht gar nicht mehr
Ich kann das nicht tut mir leid

Ich habs zu oft versucht
Ich hau ab - es ist genug



Weg von diesem Haus, weg von dir, weg von allem, was mich erinnert. Weg von diesem Leben. Ich kann das nicht mehr. Jetzt sitze ich hier alleine in der Kälte, mitten im Park. Die Nacht hüllt alles in Dunkelheit. Die Kälte kommt immer näher, kriecht in meine Knochen. Und doch ist sie nicht so schlimm, wie die Kälte, die mein Herz in ihren eisigen Klauen hält. Mein Blick ist immer noch starr auf unser Haus gerichtet, verfolgt jeden Schatten, der hinter den beleuchteten Fenstern auftaucht. Ich weiß nicht warum, aber ich kann nicht fort, muss hier in der Nähe bleiben, bei dir, auch wenn ich noch so weit weg will. Ich kann es nicht.
Aber ich kann auch nicht wieder hinein. Nicht zurück zu dir. Zu viel steht zwischen uns. Immer wieder waren dir andere Dinge wichtiger als ich. Deine Arbeit. Deine Freunde. Dein Quidditch. Immer wieder kam ich an zweiter, dritter, vierter Stelle. Ich kann das nicht mehr. Immer auf dich warten. So will ich nicht mein Leben zubringen. Auch wenn du mich anflehst zu bleiben, dir noch eine Chance zu geben kann ich es nicht. Zu viele Chancen habe ich dir schon gegeben. Jetzt hast du diene letzte verspielt. Ich werde nicht zurück kommen.


Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir

Ich steh in der Kälte
Was ist nur passiert
Das alles auseinander bricht
Ich hab Angst in der Stille
Ohne dich
Ich will dich nicht mehr
Ich vermisse dich



Ich werde dich hinter mir lassen, irgendwann. Ich kann nicht bleiben, ich schaffe das nicht mehr, habe es viel zu lange versucht zu viel Zeit meines Lebens damit verbracht auf dich zu warten. Nun bin ich an der Reihe. Ich muss an mich denken, damit ich mich nicht selbst verliere.
Und doch ist alles so leer ohne dich. Die Welt hat ihre Farbe verloren und die warme Sonne ist der kalten Dunkelheit gewichen. Und mein Leben schein so sinnlos.
Warum musste es so weit kommen? Warum hast du es so weit kommen lassen? Immer wieder hast du Besserung gelobt und um eine neue Chance gefleht. Immer habe ich nachgegeben. Und doch hast du es immer wieder kaputt gemacht.
Ein dunkler Schatten nähert sich mir von hintern. Erschrocken fahre ich herum. Wer ist dort? Meine Hand tastet nach dem Zauberstab in meiner Manteltasche. Meine Augen starren in die schwarze Nacht und können nichts erkennen. Da, dort!
Eine getigerte Katze streift mit ihrem Schwanz sanft mein Bein als sie an mir vorbei huscht. Seit wann bin ich so schreckhaft geworden?
Ich kann nicht mehr bei dir bleiben. Aber andrerseits vermisse ich dich. Du fehlst mir. Du fehlst in meinem Leben und hast ein großes Loch hinterlassen. Und ich weiß nicht, ob und womit ich es füllen kann. Die Wahrheit ist: Ich kann nicht ohne dich leben. Das wird mir jetzt klar.


Weg von dir
Ich will endlich
Weg von dir
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib hier und will doch weg von dir
Weg von hier
steh mit dem Rücken
vor der Tür
Ich bin so alleine und ich frier
Ich bleib stehn ich will nicht weg von dir



Zögernd stehe ich auf, gehe langsam über die Straße. Vor der Tür bleibe ich stehen. Soll ich es wirklich tun? Dir noch einmal vergeben, dir noch eine Chance geben? Noch einmal?
Alle Lichter im Haus sind erloschen, die Stille sticht in meinen Ohren. Die Luft ist erfüllt von Trauer, Schmerzen und Einsamkeit. Und es geht nicht nur von mir aus. Ich habe dich rastlos im Haus herum wandern sehen, auf der Suche nach einer Antwort. Ich kenne diese Suche. Und ich kann dir sagen: Es gibt keine.
Und plötzlich weiß ich eins mit Gewissheit. Auch wenn ich dir diese Chance gebe, du wirst mich wieder enttäuschen. Und wieder. Und wieder.
Doch es gibt auch die schönen Momente. Wenn du nach Hause kommst und mir einen Blumenstrauß mitbringst. Mir am Sonntag das Frühstück ans Bett bringst. Oder wenn du abends mit mir auf der Couch sitzt und einen Film guckst, eine Romanze, die du auf den Tod nicht ausstehen kannst. Aber trotzdem guckst du es. Mir zuliebe. Und ich weiß, dass es genau diese Momente sind, die mich dich lieben lassen.

Ja, es ist wahr, ich liebe dich. Noch immer. Nach allem, was war. Und wenn ich jetzt gehe, ist alles fort. Jeder deiner Fehltritte. Doch auch all das Wunderbare. Wenn du dir mit den Fingern nervös durch die Haare fährst. Dein Blick, wenn du etwas angestellt hast…der Potter-Blick.
Entschlossen stecke ich den Schlüssel ins Schloss, sperre auf und trete ein. Ich schließe die Tür hinter mir. Als ich mich umdrehe stehst du im Türrahmen. Du schaust mich ungläubig an. „Warum bist du zurück gekommen?“ Deine Augen sind gerötet, deine schwarzen Haare noch strubbliger als sonst, die Brille sitzt schief auf deiner Nase.
Ich gehe auf dich zu und umarme dich. Leise flüstere ich: „Weil ich dich liebe.“ Du blickst mir in die Augen, Braun trifft Grün. „Ich liebe dich auch“ Ich weiß, dass es die Wahrheit ist.

Und ich weiß, dass ich bei dir bleiben werde, was auch immer kommen wird. Denn obwohl du mich immer wieder enttäuschst, bist du du. Und ich liebe dich, auch wenn du es mir manchmal schwer machst.


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