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Fanfiction

Bis zum letzten Atemzug... - Snape Manor

von The Potion Master

So und hier ist auch schon das nächste Kapitel ^^ Danke für eure netten Kommis ^^
Viel Spaß ^^
*************************************************

Snape stand am Apparierpunkt von Snape Manor. Er betrachtete sein Haus eine ganze Weile schon. In diesem Haus hat er die schlimmsten Jahre seines Lebens erlebt. Nicht nur weil er seinen Vater über alles hasste, sondern auch weil seine Mutter nichts gegen ihn unternommen hat. Mit zusammengebissenen Zähnen betrat er das Haus. Er öffnete die Tür und schaute sich um. Er stand in der riesigen Eingangshalle, alles war mit Staub bedeckt. Er weiß schon gar nicht mehr wann er das letzte mal hier gewesen war. Hogwarts war jetzt sein zuhause. Er schaltete das Licht an und ging Richtung Wohnzimmer, wo er seine Sachen abstellte. Er legte seinen Umhang ab und legte ihn über die Lehne des Sessels. Wirklich alles war mit Staub bedeckt. Er hasste Dreck. Er nahm seinen Zauberstab und murmelte einen Reinigungszauber auf jedes Möbelstück im Wohnzimmer. Dieses Ritual machte er in jedem Zimmer. Nur nicht in seinem alten Kinderzimmer. Dort ging er nicht hinein. Er wollte sich die Trauer und den Schmerz ersparen. Jetzt stand er vor dem Schlafzimmer seiner Eltern. Er hatte die Klinke schon in der Hand. Er zögerte ein wenig, er holte tief Luft und drückte die Klinke runter. Es war sehr dunkel in dem Zimmer. Er schaltete das Licht an und betrat den Raum. Sein Blick blieb an einen Bilderrahmen der auf einer Kommode stand hängen. Er ging um das Bett herum und blieb vor dem Bild stehen. Er nahm es in die Hand. Es war auch mit einer dicken Schicht Staub bedeckt. Er legte seinen Zauberstab auf das Bett. Er wischte den Staub mit seiner Hand weg. Auf dem Bild war er als Kind, in den armen seiner Mutter, beide lachten. Er betrachtete das Bild und Traurigkeit machte sich in ihm breit. Er setzte sich auf Bett und starrte das Bild an. Er hat seine Mutter nie gehasst, er liebte sie abgöttisch. Als seine Mutter starb hatte er niemanden mehr an den er sich wenden könnte, wenn er Probleme hatte oder jemanden zum reden brauchte. Er stellte das Bild wieder zurück an seinen Platz und begann das Zimmer zu reinigen.
Als er fertig war begutachtete er seine Arbeit, für dieses Zimmer hatte er sich besonders Mühe gegeben, auch wenn es das Zimmer seines Vaters war. Diesen Menschen hatte er schon lange aus seinem Gedächtnis zu löschen versucht.
Hass überkam ihn und seine Hände bildeten sich zu Fäusten. Er sah nochmal auf das Bild mit ihm und seiner Mutter und schon bildeten sich seine Fäuste zurück. "Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, sich mit dir zu unterhalten, Mutter." dachte er und schon weiteten sich seine Augen. Er ist Zauberer, es muss doch eine Möglichkeit geben, mit seiner toten Mutter zu kommunizieren. Er rannte aus dem Zimmer, in eine große Bibliothek. Mit seinem Zeigefinger ging er die Buchbände entlang. Bei einem blieb er hängen. "Mit Toten kommunzieren, leichtgemacht." stand am Buchrücken. Er nahm es raus und schlug das Inhaltsverzeichnis auf. Mit seinem Zeigefinger suchte er einen Hinweis. Dann blieb sein Finger stehen, seine Augen weiteten sich. Er rannte wieder ins Schlafzimmer seiner Eltern, nahm seinen Zauberstab der immer noch auf dem Bett lag und schlug die Seite auf die er im Inhaltsverzeichnis gelesen hatte. Schnell ließ er sich die Seiten durch und blieb an einem Absatz hängen. Es stand ein Beschwörungszauber darin, der sehr detailliert in dem Buch stand.
Snape hob seinen Zauberstab und murmelte die Formel.
Nix passierte. Er versuchte es nochmal ganze Drei Mal. Nichts ist passiert. Obwohl der Zauber sehr detailliert im Buch steht, scheint er nicht zu funktionieren. Snape warf wütend das Buch gegen die Wand und legte sich aufs Bett. "Was mach ich falsch?" dachte er, stand auf und ging in die Küche. Er machte sich einen Kaffee. Aber nicht mit Zauberei, sondern mit einer gewöhnlichen Muggelkaffeemaschine. Er weiß wie man so etwas bedient, er ist ja halb Muggel. Er nahm seinen Kaffee und setzte sich an den Tisch. Dann sah er in einer Ecke in der Küche, seinen alten Vorratsschrank, den er als Kind mal verhext hat. Dies ist kein normaler Vorratsschrank, Snape hatte ihm nähmlich ein eigenes Bewusstsein gezaubert, das bedeutet, er kann sprechen, fühlen und sogar ein guter Gesprächspartner sein. Er kann sich Dinge gut merken.
Snape stand auf und haute dem Vorratsschrank auf den "Kopf". Nichts passierte. Snape ging schnaufend aus der Küche, ging zurück ins Schlöafzimmer seiner Eltern und holte seinen Zauberstab, den er vor Wut auf Bett geschmissen hatte. Er ging zurück in die Küche und stellte sich vor den Vorratsschrank. Er tippte einmal mit seinem Zauberstabd auf den "Kopf" des Vorratsschranks und der Schrank begann zu wackeln an. "Uhhh... was ist los? Wo bin ich?" fragte der Vorratsschrank und erblickte Snape. Der Schrank zuckte zurück in die Ecke und wollte nicht wahrhaben wer das vor ihm steht. "Guten Tag, Master Snape. Schön das sie mal wieder vorbei kommen. Hab mich schon gefragt wann sie wieder kommen. Warum haben sie mich geweckt? Ich war gerade so schön am schlafen." sagte der Schrank und Snape ging näher auf ihn zu. "Hör zu...... Schrank, oder wir dein Name auch ist, ich habe ein Problem und ich will doch hoffen das du mir helfen kannst." sagte Snape bedrohlich und setzet sich wieder an den Tisch. Der Vorratsschrank kahm ein bisschen aus der Dunklen Nische hervor und sagte. "Sagen sie jetzt nicht das sie meinen Namen vergessen haben." sagte der Schrank und Snape schaute ihn irritiert an. "Ich wüsste nicht welchen Namen ich dir gegeben haben könnte." sagte Snape kühl und nippte an seinem Kaffee. "Sie haben mich Bill getauft. Haben sie denn alles vergessen, Master Snape? sagte der Schrank und Snapes Gesicht nahm einen traurigen zug an.
"ICH habe DICH Bill getauft? Kann mich nicht daran erinnern. Sag mir...... Bill... wie lange bist du schon alleine hier?" fragte Snape und hob seine Kaffeetasse.
Der Schrank machte eine komische Bewegung und stellte sich direkt neben Snape. "Genau genommen, ich bin schon seit fast 12 Jahren alleine hier. Als ihre liebe Mutter von uns gegangen ist, ist ihr Vater so weit ich weiß nach Rumänien ausgewandert. Aber er kommt ab und zu mal her und......." der Schrank wurde von Snape unterbrochen da er seine rechte Hand gehoben hatte. "Er kommt ab und zu mal her? Wann war er das letzte mal hier? Der Arsch lebt noch?" fragte Snape und seine Kaffeetasse zersprang zwischen seiner Hand. Der Schrank bekahm es langsam mit der Angst zu tun. "Ja er kommt ab und zu mal er, warum weiß ich nicht, ich stell mich immer stumm wenn er kommt. Das letzte mal war er vor ein paar Wochen hier. Genau weiß ich das nicht. Und ja, der Arsch lebt noch." sagte der Schrank und ging in seine Nische zurück. Snape starrte erst den Schrank und dann seine rechte Hand an, da seine Hand eine tiefe Schnittwunde hatte. Er zauberte sich einen Verband und beseitigte die Scherben. "Hat er gesagt wann er das nächste mal kommen wollte?" fragte er etwas ruhiger und setzte sich wieder. "Nun, da ich mich immer stumm stelle, redet er ja nicht mit mir, aber ich habe das letzte mal als er hier war, ein Telefongespräch belauscht. Soweit ich es verstanden hatte, wolle er wohl Ende Juni wieder kommen, das Datum hatte er nicht genannt." sagte der Vorratsschrank und Snape schaute direkt nach welches Datum heute ist. "Der 26. Juni, ist heute." sagte der Schrank und Snape hörte auf nachzusehen. "Also kann es sein, das er heute oder morgen oder irgendwann in der nächsten Zeit hier aufkreuzt, ja?" fragte Snape und seine Hände bildeten sich zu Fäusten. Der Vorratsschrank machte eine komische Bewegung, das wohl als Nicken zu verstehen sein soll. "Na toll." sagte Snape und lehnte sich im Stuhl zurück. "Ist ja toll, jetzt werde ich auch noch sehr wahrscheinlich meinem Vater übern weg laufen. In die Arme fallen werde ich ihm ganz gewiss nicht. Vielleicht sollte ich ihn töten, dann bin ich ihn los." dachte Snape und er fing an hähmisch zu grinsen. "Sie wollen ihren Vater umbringen, Master Snape?" fragte der Schrank auf einmal und Snape starrte ihn mit offenem Mund an. "Woher....? Was soll das? Willst du mir etwa sagen.....?" Snape wurde ein bisschen ungeduldig, er konnte keinen richtigen Satz mehr zu stande bringen. "Ihre Mutter hatte mir ein bisschen Okklumentik angeeignet. Sehr hilfreich." sagte der Schrank.
"Raus aus meinem Kopf, SOFORT! schrie Snape und schon war der Schrank aus seinem Kopf verschwunden. "Tuh das nie wieder." fauchte Snape und der Schrank verschwand nun ganz in der Nische, er war nun nicht mehr zu sehen.
Snape stand auf und ging wieder ins Schlafzimmer seiner Eltern. Er setzte sich auf Bett und sah wieder zum Bild. Es war schon Abend, also stand er wieder auf und holte sich eine Kerze, die er auf den Nachttisch stellte. Er entfachte die Kerze mit einem Fingerschnippen. Er nahm das Buch wieder in die Hand, das er vor ein paar Stunden vor die Wand geschmissen hatte. Er schlug es auf und stieß wieder auf den Zauber, den er benötigte um mit seiner Mutter zu kommunizieren. Er schaute nochmal auf das Bild und zückte seinen Zauberstab. Er hob ihn und srach die Formel erneut. Er schloss dabei die Augen um sich besser zu konzentrieren. Als er die Formel gesprochen hatte öffnete er wieder die Augen. Nichts passierte. Er schlug wütend das Buch zu und schmiss es aufs Bett. Er legte sich auch ins Bett. Plötzlich wanderte sein Blick zur Kerze, sie hatte eine andere Farbe angenommen, zuerst war sie Gelb, nun hatte sie die Farbe Grün angenommen. Er setzte sich langsam wieder auf und beobachtete weiter. Ein helles Licht bedeckte nun das Zimmer und Snape musste seine Augen schließen, weil das Licht so hell war, das man erblinden konnte. Das Licht verschwand und Snape öffnete langsam seine Augen.
"Hust..... Mann...Hust, ich habe gerade sooooo schön geschlafen.....Hust...... Wer ruft mich denn jetzt schon wieder?" sagte die Flamme und aus der Flamme war deutlich ein kleiner Kopf geworden. Snape starrte sie mit offenem Mund an. Die Frau hatte lange Haare und eine genauso lange Nase wie Snape, aber sie war sehr hübsch. Da die Flamme grün war, sah es so aus das ihr Gesicht und ihre Haare auch grün waren.
Snape konnte seinen Augen nicht trauen. sein Mund stand immer noch offen.
"Komm schon mein Sohn, mach den Mund zu. Du siehst ja so aus als ob du nen Geist gesehen hättest." sagte sie und fing an zu grinsen.



*************************************************

So, was denkt ihr?
Wie wird Snape auf seine Mutter reagieren?
Und, wird er wirklich seinen Vater übern Weg laufen?
Alle Antworten kommen im nächsten Kapitel.
Immer schön Kommis schreiben ^^

LG The Potion Master


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