So hier ist das zweite Kapitel, ich hoffe es gefällt euch!
Lg The Potion Master
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Eine halbe Stunde später erschien Miranda in den Kerkern, es war noch kein Snape zu sehen."Pah... sagt zu mir ich soll nicht zu spät kommen, macht es aber selber.Pah!" sagte Miranda mit wütendem Blick. "Nun ich bin nicht zu spät." sagte eine dunle kühle Stimme. Miranda drehte sich erschrocken rum und sah Professor Snape vor sich stehen.
Sie hatte nicht bemerkt das sie sich vor eine Tür gestellt hatte. Snape lächelte hönisch und machte seine Kerkertür zu.
Miranda konnte kurz reingucken, sie hatte einen Block und einen Stift auf einen Tisch liegen sehen, mehr aber auch nicht. "Können wir? Habe nicht den ganzen Tag Zeit!" sagte Snape kühl und sah sie an. Miranda wurde wieder rot, drehte sich um und ging voraus. "Ja wir können gehen, folgen sie mir." sagte sie und rannte förmlich in Richtung Klassenzimmer. "Ich brauche Ihnen nicht zu folgen, ich kenne mich im Schloss sehr gut aus. Besser als sie." dachte er hönisch, folgte ihr aber trotzdem.
Am Klassenzimmer angekommen drehte sich Miranda zu ihm um. Er zuckte zurück, weil er in dem Moment die Wand anstarrte. "Was ist?" fragte er mit hochgezogene Augenbraue. "Bin nervös. Was machen sie wenn sie nervös sind? Was beruhigt sie?" fragte Miranda nun und Snape starrte sie verwirrt an. Ging einen Schritt näher. "Was mich beruhigt?" fragte er und sie nickte. "Ich denke die dummen Gesichter der Schüler. Die haben nähmlich ALLE Angst vor mir. Das beruhigt mich sehr. Warum fragen sie?" dabei sein rechter Mundwinkel. Sie sah ihn stumm an, drehte sich um und öffnete die Tür zum Klassenzimmer. Alle Schüler standen wild im Zimmer rum, schrien, unterhielten sich und warfen Papierkugeln durch die Klasse. Miranda wusste nicht was sie tun sollte, sie lief einfach zu Ihrem Pult und legte Ihre Tasche dort ab, dann wand sie sich der Klasse zu. "Bitte, etwas ruhiger, bitte. Setzten sie sich hin, bitte." sagte sie aber alle ignorierten sie. Sie sah zu Snape der sich nun ein Grinsen nicht mehr verkneifen konnte. Sie ging zu ihm. "Was soll ich denn jetzt machen, die hören gar nicht auf mich." sagte sie mit betteltem Blick zu Snape. Er zuckte nur mit den Schultern und beobachtete weiter. Bitte, beruhigen sie sich endlich. Wir müssen mit dem Unterricht anfangen sonst...!" aber sie konnte den Satz nicht mehr zu Ende sagen weil sie eine Papierkugel gegen den Mund bekommen hatte. Snape sah dies, trat vor sie und guckte in die Runde. RUHE, VERDAMMT! schrie er und alle setzten sich hin und alles war still. Sie hatten Prof. Snape nicht bemerkt und versuchten jah nicht in seine Augen zu schauen. "Bevor ich einige Regelverstöße, Punktabzüge und Nachsitzen verteile, werdet ihr den Unterricht von Prof. Cole folgen. Nach dem Unterricht kommt jeder, JEDER zu mir. Haben wir uns verstanden?" sagte er kühl und blickte in die Klasse, die jetzt nickte. Er drehte sich zu Miranda um und ging einen Schritt zur Seite damit man sie sehen konnte. "Danke, Professor." flüsterte sie. Er nickte und setzte sich auf den Stuhl am Pult.
Jetzt war sie ganz allein vorne und ihr war nicht wohl. Snape bemerkte dies, weil sie fünf Minuten nichts gesagt hatte. Sie hatte einfach nur die Klasse mit einem gespielten Grinsen angesehen.
Nach der Stunde verteilte Snape Nachsitzen und Punktabzüge an jedem. Als alle Schüler aus dem Klassenzimmer gehuscht sind, stand Snape auf und wollte gehen. "Warten Sie, Professor." sagte Miranda und Snape blieb stehen, drehte sich am Türrahmen um und schaute sie an. "Ich... ich wollte mich nur bedanken, das sie mitgekommen sind. Alleine hätte ich das nicht geschafft. Und wenn es Morgen wieder so ist? Was soll ich dann machen?" fragte Miranda, Snape. Snape schloss nun die Tür und trat näher, er blieb vor Ihr stehen und beugte sich vor, da sie ja schon etwas kleiner ist, wenn sie ihre Lederstiefel nicht an hatte. "Es wird nicht nochmal passieren, glauben sie mir." sagte er kühl und blickte sie mit seinen schwarzen Augen an. "Und was ist wenn doch?" fragte Miranda nun, ihre Wangen wurden wieder rot. "Dann sagen sie das Ich nochmal vorbei kommen werde und das wird dieses Mal, kein Zuckerschlecken!" sagte er und schaute sie mit undurchdringlichen Blick an. Miranda drehte sich um damit sie ihn nicht angucken musste. "Danke Professor. Wie kann ich das jemals wieder gut machen?" fragte Miranda mit dem Rücken zu Snape. Miranda hörte Schritte auf sich zu laufen, lief rot an und sie bekam keine Luft. Sie merkte seinen Atem an ihrer rechten Wange, denn er hatte sich zu ihr vorgebeugt. "Ich denke darüber reden wir ein andermal. Wenn es das nun war, würde ich gerne in MEINEN Unterricht gehen. sagte er und drehte sich um und öffnete die Tür und ging in seinen Unterricht.
Miranda stand immer noch wie angewurzelt da und spürte noch immer den Atem auf ihrer rechten Wange.
Mit roten Wangen ging sie aus Ihren Klassenraum und ging in ihr Quartier.
Dort angekommen, ging sie erst mal unter die Dusche. Als die fertig geduscht hatte, kahm sie nur mit einem Handtuch bedeckt aus dem Bad und setzte sich auf das rote Sofa. Sie starrte in das Feuer im Kamin gegenüber. "Diese Augen! Wieso kann ich nur noch an diese Augen denken?" dachte eine Innere Stimme. "Weil du dich verliebt hast!" sagte die Stimme und Miranda wurde rot. "Nein, ich habe mich nicht verliebt, doch nicht in den!" sagte sie zu sich selbst und versuchte das eben gedachte ganz weit in Ihrem Kopf zu vergraben.
Severus Snape hingegen hatte seine Pflichten als Leherer heute mal wieder mehr als erfüllt. Einige Schüler liefen verheult aus seinem Unterricht, das er mit einem Grinsen mehr als genoss. Er lehnte sich in seinen Stuhl und schloss die Augen. Plötzlich sah er das schmale Gesicht und die langen schwarzen Haare, die doch gut gebaute Figur und die vollen Lippen von Miranda. Er öffnete erschrocken seine Augen. Er begrub schnell diesen Gedanken, stand auf und ging in seine Kerker.
Kaum im Kerker angekommen, nahm er sich ein Glas und eine Flasche Whisky aus der Vitrine. Er setzte sich in seinen Sessel und schenkte sich ein. "Das kann doch nicht sein!" dachte er und leerte das Glas mit einem Schluck, wieder goss er nach. "Wieso denke ich seit Tagen nur noch an sie? Das darf doch nicht wahr sein!" dachte er und leerte das zweite Glas mit einem Schluck. Diesmal goss er nicht nach, er guckte einfach in den Kamin. "Weil du sie attraktiv findest!" sagte eine Stimme in seinem Kopf.
Er schüttelte den Kopf und schenkte sich noch ein Glas ein. "Pff.. Severus Snape und Liebe... so etwas gibt es nicht, schon gar nicht bei mir. Es passt einfach nicht zusammen." sagte er vor sich hin und leerte das Glas.
Er stand nun auf und ging ins Badezimmer.
Er kam mit nur einer Hose bekleidet raus und goss sich nochmal ein Glas Whisky ein. Er nahm das Glas in die rechte Hand, weil in seiner linken Hand noch das Handtuch ist womit er seine Haare trocknete. Er nahm einen kleinen Schluck und stellte es auf den kleinen Tisch.
Es klopfte an seiner Tür, er zögerte noch ging aber dann doch zur Tür. "Wer stört? raunte er gegen die Tür. "Ich bin es, Albus." sagte die Stimmer auf der anderen Seite. Snape verdrehte die Augen und öffnete die Tür. "Was gibts? fragte er kurz und knapp, Dumbledore trat ein und setzte sich auf das grüne Sofa. "Ich wollte mich nur erkundigen, wie es dir geht, Severus." sagte Dumbledore mit besorgtem Blick in Richtung Snape. Er massierte kurz die Schläfe, setzte sich in den Sessel Gegenüber und nahm sein Glas. Er nippte kurz daran. "Willst du auch einen?" fragte Snape, worauf Dumbledore den Kopf schüttelte. "Was soll mit mit los sein, Albus? Ich fühle mich wie immer. sagte er und starrte in das Glas. "Bist du sicher?" fragte Dumbledore mit einem kleinen schmunzeln im Gesicht. Snape sah dies nicht und leerte sein Glas jetzt, er stellte es auf den Tisch, stand auf und schaute Dumbledore an. "Ja, ich bin mir sicher. Mir gehts wie immer." sagte Snape und warf sich das Handtuch über die Schulter. Dumbledore stand auf ging zur Tür und nickte. Er öffnete die Tür und verschwand im dunklen Gang. Snape der jetzt verwirrt auf die offene Tür starrte wusste gerade nicht was das sollte. Er ging zur Tür und schloss sie.
Dann ging er in sein Schlafzimmer und legte sich ins Bett, er blieb noch sehr lange wach, weil er nur an eine denken konnte.
Miranda ging es nicht anders, sie lag noch bis ungefähr vier Uhr Morgens wach und konnte nur an Snape denken. Sie drehte sich zum Fenster und starrte den Mond an.
"Was ist nur mit mir los? Ich verstehe das nicht." sagte sie und musste sich das Weinen verkneifen, sie drehte sich um und schloss die Augen.
Der nächste Morgen war für Severus Snape sehr hektisch, er hatte verschlafen, das erste mal in seinem Leben hatte er verschlafen. "Verdammt, warum heute?" dachte er als er sich schnell anzog. Er trank schnell seinen Kaffee leer, hatte alle Unterlagen eingesteckt die er für seinen Unterricht brauchte und holte seinen Umhang, den er in Windeseile angezogen hatte. Es klopft an der Tür, Snape blieb wie versteinert stehen und schaute zur Tür. "Herein!" befahl er, er versuchte den stressigen Ton zu vermeiden. Die Tür ging auf und Miranda stand vor Ihm. Sie sah auch irgendwie gestresst aus. "Ähm... ich wollte fragen ob wir zusammen in die Große Halle gehen wollen." sagte sie nervös und trat näher.
Snape guckte sie verwirrt an und drehte sich zu seinen Unterlagen. "Ich gehe immer alleine. Ich brauche niemanden an meiner Seite. Ich muss meinem Ruf alle Ehre machen." sagte er gespielt kühl und drehte sich nicht um.
Miranda starrte auf seinen Rücken und spielte an Ihrem Rock. "Na gut, wenn das so ist. Dann sehen wir uns gleich in der Großen Halle, ja?" sagte sie und verschwand aus dem Kerker, sie schloss die Tür und ging in die Große Halle.
Snape stand noch immer an der gleichen Stelle und starrte vor sich hin. "Du Idiot! Warum bist du nicht mit ihr gegangen?" dachte er und seine rechte Hand glitt Ihm durchs Rabenschwarze Haar. Er drehte sich um, ging zur Tür und blieb stehen. "Du findest sie attraktiv, nicht wahr?" sagte eine Stimme in seinem Kopf.
Er schlug mit der Faust auf die Tür, der Schmerz kam ihm schon sehr tröstend vor. "Sie? Attraktiv? Pff... niemals." sagte er leise und kühl. Er öffnete die Tür und verschloss sie von außen.
Mit eiligen Schritten ging er in die Große Halle.
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