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Fanfiction

Ein Gespräch über das richtige und falsche - Aus Severus Sicht

von Sonnenhang

Es war Mitternacht. Der Vollmond stand hoch oben am Nachthimmel. Die beiden Personen, die um diese Uhrzeit im Schatten eines Baumes standen, redeten.
„Hör mir zu... du machst einen Fehler. Du darfst ihn nicht in einer Woche...“, er schluckte schwer, „...heiraten...“ Es fiel ihm schwer, das Wort zu sagen.
„Oh doch und wie ich kann“, erwiderte sie ihm böse. „Aber warum bist du hier, Severusß Ich bin doch bloß ein wertloses Schlammblut für dich. Also, was willst du?“
„Ich will dir sagen... das du in diesen Dunklen Zeiten ihn unmöglich heiraten kannst. Komm mit... mir und dir wird... nichts passieren.“
„Ihn werde ich aber heiraten, ob du es willst oder nicht. Du kannst nichts dagegen tun. Und ich glaube er kann mich besser beschützen, als du“, giftete sie ihn an. Diese Worte taten ihm weh.
„Bitte... Lily... hör einmal auf mich. Wenn du bei mir bist kann dir niemand was antun. Niemand wird dir weh tun. Und du bist bei mir sicherer als bei ihm“, flehte Severus seine ehemalige beste Freundin Lily an. Er hoffte, sie würde verstehen, das er sie liebte und nur das Beste für sie wollte aber anscheint verstand sie ihn nicht.
„Ich scheiß ehrlich gesagt auf deine Worte! Schreib sie dir auf, wenn du willst. Aber ich will sie nicht mehr hören.“ Severus hob die Hand. Sie wich zwei große Schritte zurück und war somit vom Mondlicht beschien. Er folgte ihr und beim laufen, verrutschte sein Umhang.
Oh nein, dachte er. Bitte lass sie es nicht sehen. Lass es nicht zu sehen sein!
Erschrocken lies er seinen Blick langsam sinken. Lily folgte seinem Blick, man sah ihr an, dass sie enttäuscht und geschockt war. Offensichtlich wollte sie es nicht glauben oder sie war halt einfach nur geschockt, während sie seinen Arm anstarrte. Dann, nach wenigen Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, ob sie den Kopf und schaute ihm in seine Augen.
„Severus...“, flüsterte sie jetzt. Hastig zog Severus seinen Umhang darüber.
„Severus... das ist die falsche Seite. Du gehörst nicht zu den Bösen. Du bist ein guter Mensch.“ Ihr stand die Hoffnung ins Gesicht geschrieben. Wenn er nicht einmal ihr Freund gewesen wäre, wusste er das jetzt nicht aber er hatte sie kennen gelernt und wusste nun, nach der jahrelangen Freundschaft, auch ihre Züge richtig zu deuten.
„Jeder kann selber entscheiden, ob das die richtige Seite ist, die er wählt, oder nicht“, sagte er ihr eiskalt ins Gesicht. Als er über seine Worte nach dachte, war er geschockt, dass er so etwas, zu ihr sagen konnte.
„Sev... das ist der falsche Weg. Du gehörst zu den Guten. Du bist keiner der Menschen grundlos foltert und tötet. Das bist du nicht.“
„Du wählst deinen Weg und ich meinen. Also lass mich in Ruhe.“ Schon wieder waren die Worte draußen, ehe er darüber nachdenken konnte. Er überlegte, wann es das letzte Mal so gewesen war. Severus fiel ein, dass es das letzte Mal war, als er zu ihr Schlammbut gesagt hatte und auf einmal wusste er, wie sie reagieren würde.
„Sev... bitte. Du weißt das du das nicht willst.“ Glück gehabt, dachte Severus und ehe er es verhindern konnte, sagte er auch schon die nächsten Worte.
„Was weißt du schon, was ich will?“
„OK, wenn du dich ihm freiwillig unterworfen hast, sage ich dir eins: Ich werde mich, sobald der Tag kommt, mich dir in den Weg stellen. Und mir ist es egal, ob du mich töten wirst oder nicht. Aber ich werde nicht aufhören zu kämpfen. Um das zu kämpfen, dass du schon aufgegeben hast. Für etwas, dass du anscheint nicht verstehst. Für etwas, dass du noch nie so wirklich, und ich meine auch wirklich wirklich, hattest.“ Dann verschwand sie ins Haus. Severus sah, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen. Er hatte sie schwer verletzt. Das was er nicht wollte, hatte er getan. Hatte sie wieder einmal verletzt. Letztes Mal ging es um die Freundschaft, die er verloren hatte. Obwohl Severus sich entschuldigt hatte, hatte sie ihm nie verziehen. Und jetzt ging es darum, dass sie ihm glaubte. Wieder hatte er verloren. Und jetzt wo er, jedenfalls dachte er das, alles verloren hatte, wurde ihm klar das er die richtige Seite für sich wählte. Ein letzter Blick auf James und Harry im Wohnzimmer des Hauses. Ein letzter Blick auf dessen Kumpels Sirius und Remus. Ein letzter Blick auf Lily, in der dunklen Küche. Und er verschwand. Mit dem Gedanken, er habe alles verloren.
Doch was Severus nicht wusste, war das er noch lange nicht verloren hatte. Er hatte etwas noch nicht verloren, das nächstes Jahr nicht mehr existierte. Etwas, dass er von ganzem Herzen liebte. Und ohne daran zu denken oder auch nur darauf zu kommen, flog er durch die Nacht, zu seinem Herren.


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