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Fanfiction

Die zweiten Rumtreiber - Von Quidditch und Marauder

von Sonnenhang

Da ich keine Lust habe zu beschreiben wie James und Co. sich in den Unterricht schleppen, gelangweilt auf ihren Stühlen hängen und halb am einschlafen sind, spule ich bis zum Wochenende vor...



James ging an diesem Freitagabend zum Quidditchfeld. Seinen Besen, einen Feuerblitz 3 (nur ausgedacht. Stand nicht in Quidditch im Wandel der Zeit), hatte er geschultert.
Dieses Wochenende... na ja, was heißt hier Wochenende, eher an diesem Freitagabend würden die Auswahlspiele beginnen. Da die Gryffindormannschaft einen Sucher, einen Treiber und einen neuen Jäger brauchten. James stand schon lange in seinem Qudditchoutfit herum, als die Anderen so langsam fertig wurden. Zu den Auswahlspielen sind Albus, Rose, Lizzy (eine Klassenkameradin von James) und noch ein paar weitere Gryffindors gekommen.
„Alle mal her hören“, rief Kapitän Ben Greenwood durch das ganze Quidditchstadion. Aber kein Mensch, der vorher geredet hatte, achtete darauf und quatschte weiter.
„James, du hast doch so eine laute Stimme, die wir gerne hören“, meinte er an James gewandt. James wusste sofort, dass er seine Stimme nicht loben wollte, sondern ihn mit anderen Worten sagen will, dass er Ruhe verkünden soll.
„Jetzt haltet mal alle eure Klappe! Wenn ihr reden wollt dann geht woanders hin!“, brüllte James durch das Stadion und schon waren alle leise. Geht doch, dachte sich James.
„Also, wir beginnen jetzt mit den Auswahlspielen. Strengt euch an und gebt alles. Unser Team vom letzten und vorletzten Jahr war sehr gut. Aber da drei Spieler gegangen sind, müssen neue her. Wir wollen schließlich nun wieder zum dritten mal in Folge gewinnen, oder?“ James wusste, dass seit er im Quidditchteam war, sie jedes Spiel gewonnen haben. James war ein Naturtalent im Quidditch. Slytherin hatte einfach keine Chance gegen Gryffindor und er wusste, dass Al auch nicht gerade schlecht war.
So begannen die Auswahlspiele. Als erstes wurde ein Treiber gesucht. Nur drei hatten sich entschieden vor zu spielen. So blieb nicht gerade große Auswahl aber das war egal, denn Rose drosch so zielsicher und genau auf die Klatscher ein, dass sie es gar nicht mehr wagten, in ihr Richtung zu fliegen und sobald sie auf einen Spieler zu flogen und Rose sich neben der Person auf ihrem Besen bereit machte, machten die Klatscher so scharf kehrt, wie sie es nicht einmal taten, wenn sie einen anderen Spieler anpeilten.
James war erstaunt, dass ein Mädchen wie Rose, so gut mit den Klatschern umging und ihnen zeigte, wer der Boss war. Rose war eigentlich ein vorsichtiges Mädchen. Aber wenn sie auf einem Besen saß, konnte man meinen, sie hätte sich verwandelt. Auf jeden Fall war Rose schon nach ihrem ersten Schlag im Team. Dann begann die Auswahl für die Jäger. James, Lizzy und Charleen spielten so gut zusammen und kamen auch gut miteinander klar, dass man meinen könnte, sie wären für das Jäger dreier Team füreinander bestimmt. Und so hatte auch Lizzy die Zusage fürs Team. Dann begannen die Auswahlspiele für den Sucher. Nachdem 10 Kandidaten den Schnatz nach 8-10 Minuten gefangen hatten, war Al dran. Er flog sicher und zielstrebig auf den Schnatz zu. Legte scharfe Kurfen hin, steuerte scharf den Boden an und zog seinen Besen in letzter Sekunde hoch. Dann war er dem Schnatz sehr nah. Er streckte die Hand aus. Und Al hatte den Schnatz in der Hand. Doch stopp! Im letzten Moment begann der Schnatz Unmengen von Hacken zu schlagen. Aber Al ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und machte es dem Schnatz nach.
Komm schon Al, dachte James. Du schaffst das. Und dann umschloss seine Hand den Ball. James hüpfte vor Freude auf und ab, denn Al hatte gerade mal 4 Minute gebraucht. Zwar wurden noch 6 weitere Spieler getestet aber Al hatte seinen Platz im Team sich schon lange erkämpft. Es flog gerade der vorletzte Kandidat als Al James eine, für Al, wichtige Frage stellte.
„Warum bist du eigentlich nicht Sucher? Du wärst bestimmt besser, als ich“, fragte Al James.
„Weißt du, du hast von Dad einfach das Sucher Talent geerbt, im Gegensatz zu mir. Außerdem ist es bei mir so, dass ich gut mit den Anderen zusammen spielen kann und immer was zu tun hab. Wenn ich Sucher wäre, müsste ich die ganze Zeit doof rum fliegen und nach dem Schnatz Ausschau halten. Nein, das wäre nichts für mich. Aber es ist was für dich. Du hast das Talent von Vater und Großvater geerbt. Außerdem bist du sehr gut, was das hinterher fliegen mit dem Schnatz angeht. Du bist halt der Typ der lieber das Spiel beendet. Ich bin der Typ der mehr Action und Spannung um sich herum braucht. Ich mach halt gerne was.“ Al schaute seinen Bruder eine Weile an. Solche Worte von seinem Bruder hätte er nie erwartet. Es war auch einer der seltenen Momente in denen James ihn mal nicht verarschte. Al mochte es normal mit seinem Bruder zu reden. Es war einfach schöner als immer nur geärgert und verarscht zu werden. Ist halt was anderes.


James, Al und Rose saßen in der Großen Halle zusammen. Abends war die Halle meistens noch geöffnet. Heute hatten die Hauselfen ihnen Kekse, Kuchen und heiße Schokolade gebracht. Obwohl es immer noch sehr warm war, sanken die Temperaturen gegen Abend stark. Hier saßen also die drei, hatten ihre Hausaufgaben erledigt und beugten sich über die Karte der Marauder. James hatte Rose und Al gerade eben erzählt wer wer war. Er hatte ihnen auch erzählt wer sich in welches Tier verwandelt hatte.
„Schade das wir nicht höchstpersöhnlich von den Maraudern etwas lernen können“, meinte Al.
„Wir müssen uns nur die Karte genau einprägen und gut mit Mädchen, in Rose Falle Jungen, umgehen können. Schon sind wir die Marauder“, gab James zurück.
„Wer von euch beiden ist dann wer?“
„Ich, Rosie, bin der stolze Prongs. Der der einst die Krone in die Luft streckte und durch dieses Schloss spazierte.“ Rose zog bloß die Augenbrauen noch oben.
„Na ja, und Al ist dann Wormtail.“
„Vergiss es!“, rief Al. Rose grinste. So würde das eigentlich noch eine Weile weitergehen aber Rose griff ein.
„Jungs! James ist Prongs und Al ist Padfoot. Klar?“ Die beiden nickten.
„Wer bist du eigentlich?“, meinte Al an Rose gewandt.
„Ihr seid die Nachfahren der Marauder nicht ich. Also werde ich wohl kaum eine sein, die mit euch rumhängt.“
„Aber du kennst das Geheimnis.“
„Und? Ich kann es ja auch jemand anderen erzählen, dann wissen es vier Leute.“
„Und danach die ganze Schule. Aber trotzdem mach mit, bitte. Auserdem bist du mit uns Verwandt.“ Rose dachte nach und James grinste. Er wusste das er schon längst Rose überzeugt hatte und diese nun nach einer weiteren Ausrede suchte. Bloß gab es da keine mehr.
„Die Marauder sind aber alles Jungs gewesen und ich bin, zu eurer Information, ein Mädchen.“
„Na und? Du bist cool, witzig, liebst und spielst Quidditch, lachst gerne, ärgerst auch gerne Lehrer und machst bei Streichen spielen bestimmt mit.“ Rose zog eine Augenbraue hoch.
„Woher willst du das wissen, James?“
„Tja, das willst du wissen. Ich kenne dich halt gut.“
„Na ok“, sagte Rose schließlich nach langem nachdenken.
„Willkommen bei den Marauder. Und glaube mir, Rosie, du wirst dich wohl fühlen und es nicht bereuen."
„Da bin ich eher anderer Ansicht aber okay, du hast gesagt, du kennst mich gut. Dann will ich mal hoffen das du dich darin nicht irrst.“
„Dann ist Rose Moony, oder?“, fragte Al an seinen Bruder James gewandt.
„Muss sie. Wormtail will ich ihr nicht antun.“
„Aber mir!“ James überging das.
„Oder dir fällt ein Mädchenname ein?“ Al schüttelte den Kopf.
„Und was wollt ihr so alles als Marauder anstellen?“
„Streiche und Quidditch spielen, Lehrer ärgern und Slythrins fertig machen.“
„Aber da fehlt noch was.“
„Ach ja, Mädchen abschleppen“, ein viel sagendes Grinsen erschien auf seinem Gesiucht. Rose schüttelte den Kopf.
„Und was ist mit dem Animagus Zeugs?“
„Willst du etwa... Hey, das ist es Rose! Ich liebe dich für diese Idee, auf die du mich gebracht hast!“
„Komm auf den Boden zurück, Prongs.“ Die Jungs merkten, wie stolz sie sich fühlte, weil sie diesen Namen sagen durfte und das auch noch zu einem James Sirius Potter höchst persönlich. Zu seinem Nachfahre. Und die drei wusste, wenn dieser und seine Freunde noch leben würde, dann wären sie stolz auf sie und würden sie angrinsen.
„Also, was ist deine brilliante Idee?“ James grinste noch breiter.
„Wir werden Animaguse.“
„Hast du einen Knall?!“
„Niemals“, bekräftigte Al Rose und Rose redete ohne Umschweife weiter.
„Weißt du, wie lange so was dauert und außerdem sind Al und ich zu jung dafür."
„Außerdem kann bei so etwas ziemlich viel schief gehen“, setzte Al noch eins drauf. James zog eine Schnute und blickte beleidigt in seine Tasse.
„Hey, James. Ich finde es ja toll das du so an deinem Vorbild hängst und ihn auch so sehr nacheiferst aber das ist mehr als nur eine Nummer zu groß für dich.“
„Wie, sind wir schon wieder beim realen Namen angekommen, Moony?“ Rose lächelte stolz. James merkte, dass sie sich bei ihnen wohl fühlte. Er wollte sie noch öfters Moony nennen und sie somit zum Lächeln bringen. Auch wenn dieser Name einst einem Jungen gehörte. Sie war stolz darauf ein Marauder zu sein und James war in diesem Moment auf Al stolz der zu ihm gesagt hatte, er solle es auch Rose erzählen. James fiel ein, wenn er es nicht getan hätte, säßen sie hier nur zu zweit. Mit einem großen Geheimnis, zwei neuen Namen und mit einer neuen, zweiten Identität. Auch dankte er seinem Vater der ihm diese wertvollen Sachen geschickt hatte. Sie bedeuteten ihm alles. Der Tarnumhang gehörte einst seinem Vorbild und nun durfte er ihn halten, anziehen und benutzen. Die Karte hatte sein Vater mit drei wahren Freunden geschrieben. Der vierte war kein wahrer Freund. Er war noch nicht mal ein Freund. Er war ein Feigling. Eine dumme, kleine und beschissene Ratte. Mit dem Namen Peter Pettigrew. Zum Glück überlebte er an Voldemorts Seite die Schlacht nicht. Er war halt schon immer ein Feigling und wollte nur nach Gryffindor, weil seine Vorbilder dort waren. James und Sirius. Wie kann man nur so einem Typ vertrauen? Aber James verzieh seinem Vorbild. Schließlich war Peter sein „Freund“ und zum anderen war er ja nicht schon immer auf der Seite der Dunklen Mächte.
„James! Hörst du mir zu?“
„Ja klar.“
„Worüber habe ich gerade geredet?“ James dachte nach, was das letzte Thema war.
„Du hast einen Vortrag darüber gehalten, was alles passieren kann, wenn minderjährige Zauberer und Hexen versuchen ein Animagus zu werden.“ James hoffte, dass es richtig war. Schließlich musste Rose alles rechtfertigen und einen Vortrag darüber halten, was dabei daneben gehen kann.
„Du hast doch zugehört, Prongs.“ James atmete innerlich auf.
„Wir müssten uns langsam mal auf den Weg machen“, meinte Al mit einem Blick auf die Uhr. Schnell schnappte sich James Karte und Umhang. Die drei standen auf und ließen den Umhang über sich fallen. Leise und immer wieder auf die Karte blickend liefen sie zum Gryffindorturm. James nahm den Umhang und murmelte: „Unheil angerichtet.
„Gute Nacht, Moony.“ Al und Rose umarmten sich.
„Gute Nacht, Padfoot“.
„Nacht Moony, Nacht Pad.“ James umarmte Rose und umarmte, zu seinem verwundern, auch Al. Aber nur kurz. Dann verschwand er im Schlafsaal. Leise zog er sich um und legte sich in sein Bett. Mit dem Gedanken er ist seit ein paar Minuten ein Marauder ließ ihn lächeln und mit diesem Lächeln einschlafen. Und auch wenn er schon schlief, wusste er das Rose bestimmt ein anderer Name einfallen würde. Was er auch wusste war, dass sie so schnell wie möglich, dass Animagus Zeug hinter sich haben wollte.
Da fiel James etwas ein, was er immer nach hinten in seinen Kopf geschoben hatte. Doch bald würde er sie daran teilhaben lassen. Egal ob sie es wollten oder nicht, sie würden dann mitkommen. Egal was sie sagen würden.


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