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Fanfiction

Das Leben nach der großen Schlacht - Hogwarts, Ministerium und die liebe Familie

von Severus75

Ginny, Luna, Hermine und Neville sassen im Abteil und unterhielten sich über das kommende Schuljahr. Ginny zeigte auch noch die neusten Bilder von Ted und Venus, wie sie schliefen und wie sie zusammen spielten.

Hermine bekam bei diesen Bildern feuchte Augen, den sie wünschte sich auch eine Familie, mit vielen Kindern. Aber ihr Verstand mahnte sie sofort ,das sie noch kein Abschluß und keine Ausbildung hatte. Aber Harry und Ginny haben auch keine Ausbildung oder Abschluß sagte sie zu sich selbst.
Doch Luna und Neville stubsten sie direkt an und fragten was sie so versucht angestrengt nachzudenken. Hermine ging aber nicht darauf ein, da zum Glück jetzt der Servierwagen vor fuhr.

Seamus schaute ins Abteil ,grüsste alle und wollte wissen ob schon jemand weiss, wer der neue Lehrer in VDK ist. Doch alle schüttelten nur den Kopf.

"Und Ginny, wie ist das Eheleben mit dem großen Harry Potter. Zudem noch wie ich hörte jetzt mit 2 Bälgern. Sorry , wollte dich nur aufziehen, es war nicht bös gemeint." , sagte Seamus zu Ginny. Da sie anfangen hatte zu weinen, da es ihr jetzt wieder bewusst wurde, das sie Harry und die Kinder eine Zeitlang nicht sehen wird.

Ginny zog die Knie an und vergrub ihr Gesicht darin. Seamus entschuldigte sich nochmals und ging wieder.
Hermine und Luna trösteten Ginny und streichelten zärtlich ihren Kopf und den Rücken.

Neville las ein Kräuterkundebuch und Luna las den Klitterer.
Nur Hermine und Ginny schwelgten in Erinnerungen an die letzten Wochen.

Harry kam zur Hütte von Hagrid an. Aber Hagrid schien nicht da zu sein, bis er Stimmen hörte. Harry mit den Kindern im Arm , klopfte an die Tür. Hagrid öffnete nach einiger Zeit und bat Harry nach drinnen. Harry sah jemand auf den grossen Sessel sitzen und begrüsste sie sehr freundlich. Es war Madame Olympe Maxime, die zu Besuch war für einige Tage.So dachte er kurze Zeit an das Jahr des Trimagischen turmiers zurück. Mit grauen dachte harry kurz an die Zeit zurück. Doch er wurde gleich wieder schlagartig zurück geholt. Da Venus sehr nah an den Schrumpfköpfigen Kröter ranging, die schon nach Venus ausschlug. Doch Hagrid hatte sehr schnell reagiert und sie sofort abgedeckt.
Man trank zusammen Tee und unterhielt sich eher schleppend. Harry merkte das er hier nur störte und ging mit den Kindern hoch zum großen Tor wo Filch ihn schon anpöpelte.

Doch da erschienen zig Hauselfen und wiesen den Hausmeister in die Schranken, nicht ohne sich vor Harry zuverbeugen.

Sie nahmen ihm die Kinder ab und begleiteten ihn zu seinen neuen Wohnräumen.
Venus rannte kreuz und quer, weil alles so spannend war. Und Ted lag auf dem Bauch am Boden und schaute sich auch alles genau an. Harry sass sich in den Salon zu den Kindern und setzte Venus auf sein Knie und erklärte ihr das sie jetzt etwas Leiser sein müssen, da Ginny bald ankommen dürfte.

"Harry, darf ich Mama zu Ginny sagen?" , fragte Venus sehr schüchtern und schaute auf den Teppich, der aufeinmal irre spannend schien.

"Klar liebes darfst du das, du musst es ab er nicht sagen. Wir werden immer für dich da sein, egal ob du Mama und Papa zu uns sagst. Wir werden es auch nicht von Ted verlangen. Wir werden später Mama einen Riesen Schock versetzten, aber sie wird sich sehr freuen euch zu sehen."
, sagte Harry behutsam zu Venus, die sich an Harry´s Brust anschmiegte.

Doch Venus und Ted schliefen ein und wurden von Harry zu Bett gebracht. Harry zog sie jetzt um und machte sich für das Bankett fertig.


Der Hogwarts-Express lief jetzt in Hogsmade ein.
Hagrid stand da wie immer und rief mit sehr lauter Stimme die Erstklässler zu sich. Hagrid wies auch daraufhin, das es heute zu kurzen Wartezeiten bei den Kutschen kommen wird, da sehr viele Schüler dieses Jahr gekommen sind.

Hermine, Luna, Neville und Ginny warteten bis fast zum Schluß und bestiegen die Kutsche. Es war für einige von ihnen ein beklemmendes Gefühl , das sie diesesmal die Thestrale sehen konnten.

Aber die Fahrt war nur kurz und man ging die Stufen hoch, zum großen Saal. Sie setzten sich an ihre Haustische.

Hermine und Ginny schauten sich die Lehrer an, aber ein Stuhl war noch frei. Beide dachten schon das es diesmal kein Lehrer für VDK geben wird.

Doch sie wurden von ihrer neuen Direktorin aus ihren Gedanken gerissen.

Gebannt verfolgten sie die Einteilung der Erstklässler und hörten den Gesang des Hutes zu.
Man hörte aber fast alle tief ausatmen, das der Hut diesmal nur gutes voraussagte.

Minerva McGonagall stand auf und sorgte für Ruhe, in dem sie mit einem ungebrauchten Messer gegen ein Weinglas schlug.

"Liebe Schüler, ein herzliches Willkommen in Hogwarts, Nun noch ein paar Organistorische Dinge für dieses Jahr. Wer dieses Jahr in die Hausmannschaften möchte meldet sich bei seinem Hauslehrer. Diese Jahr wird es drei Bälle geben , an dem jede Klassenstufe teilnehmen kann. Zum Schluß noch, wie sie alles gemerkt haben ist noch ein Stuhl des Koleggiums frei. Der Lehrer für das Fach VDK werde ich euch gleich vorstellen. Nun zu eurem neuen Leherer und ich bin sehr stolz darauf ihn wieder in Hogwarts zu haben. Ihr alle kennt ihn, es kein geringerer als Harry Potter!" , schloß die Rektorin schlagartig, da ein großer Jubel ausbrach.

In diesem Augenblick kam Harry die Nebentür herein und sah direkt Ginny´s bitterböser Gesichtsausdruck.

Wenn Blicke töten könnten, wäre Harry jetzt tot. Doch Harry wiederstand ihrem Blick und grinste sie an.
Harry begrüsste alle Leherer, dann die Schüler und setzte sich. Nun eröffnete die Direktorin das Festbankett.

Ginny wartete das Essen nicht mehr ab und ging direkt zum Lehrertisch und stellte sich vor Harry hin. Ginny wollte gerade loslegen aber wurde direkt von Minerva McGonagall an ihren Tisch zurück geschickt.

Nach dem Essen nahm die Geräuschkulisse wieder zu und Professor Minerva McGonagall beendete das Fastmahl und schickte alle zu Bett.

Ginny und Hermine gingen zu Harry an den grossen Lehrertisch. Doch Minerva McGonagall schickte Hermine in ihr Haus. Doch Ginny wurde von Harry zu einem Kuss herangezogen und sagte nur zu ihr, das sie ihm vertrauen solle. Ginny ging mit Harry und der Minerva zu den Gründerräumen.

Jetzt bekam erst Ginny alles erklärt, warum alles still und heimlich umgesetzt wurde. So könnte Harry bei ihr sein und die Kinder auch, und er könnte auch seine Ausbildung machen. Als alles Ginny erklärt war, verabschiedete sich die Rektorin und lies die beiden allein.

Harry dachte schon das jetzt Ginny furchtbar sauer auf ihn sei, doch genau das Gegenteil war der Fall.

Sie nahm ihn einfach fest in die Arme und küsste ihn lang und ausgiebig. Ginny schaute sich jeden Raum jetzt mal genauer an. Es gefiel ihr alles was sie sah, doch sie wollte nur noch zu ihren Kindern. Doch Venus war schon wach und lief freudestrahlend , in ihrem Pyama , Ginny in die Arme.

"Mama, hab dich vermisst." sagte Venus überschwenglich zu Ginny. Ginny war erst wie erschlagen, da sie sehr überrascht war, das sie Mama genannt wird. Harry berichtete währendessen Ginny, von dem Gespräch heute Nachmittag, das er mit Venus geführt hatte.

"Ich hab dich auch sehr vermisst , meine kleine Prinzessin und auch Ted natürlich." , sagte Ginny überglücklich.
Doch Harry mahnte das jetzt zu Bettgehzeit ist. Venus wollte zwar nicht, aber fügte sich weil Ginny es genauso sah wie Harry.

Nachdem Ginny Venus ins Bett gebracht hatte und noch bei Teddy war, um ihm einen Kuß zugeben. Ging sie zu Harry zurück in den Salon und beide sprachen noch einige Zeit, wie sie es jetzt mit den Kindern machen sollten.
Man einigte sich schnell und ging dann auch sehr müde ins Bett.

Früh am Morgen waren alle vier schon fertig für den Tag. Ginny ging schon zum Frühstück und Harry brachte die Kinder zu Molly per Kamin.

Gerade als Ginny fertig mit Essen war, kam Harry in den Saal und ging zielstrebig zum Lehrertisch.
Hermine trat an ihn heran , in Funktion als Schulsprecherin, und gab Harry und Hagrid die Liste für die Hausmannschaft.

Harry war noch sehr müde, nahm die Liste an sich und nickte nur zu Hermine.
Hermine grinste ihn nur an. Professer McGonagall erhob sich und verkündete das jetzt alle Schüler ihre Schulpläne abholen könnten. Harry as derweil, während Hagrid die Pläne verteilte.

Harry flog über seinen Dienstplan und sah das er nur Montags, Mittwochs und Samstag unterrichten musste.
Aber an den Tagen von morgens bis zum spätnachmittag, zusätzlich noch die Aufgaben eines Hauslehrers und die Hausmannschaft.

Da heute Dienstag war beschloß er heute ins Ministerium zu gehen, um nach dem rechten zu schauen.

Ginny ging in Muggelkunde und Hermine in Alte Runen. Man verabschiedete sich und jeder ging seiner Wege.
Doch einige jüngere Schüler wollten ein Autogramm von Harry haben, was er aber strikt ablehnte. Harry ging hinaus aus dem Schloß und reiste mit Fawkes ins Ministerium.

Harry war erstaunt das die Aurorenabteilung fast leer war, bis auf Ron und Cho waren alle weg im Ausbildungslager.
Kingsley schlenderte gerade durch die Abteilung und sah Harry freudestrahlend an. Er gab ihm den Auftrag alles zu dokumentieren, was an seinem Hochzeitstag alles geschehen war, mit Dean Thomas. Da jetzt eine Anklage vorbereitet wird. Harry brummte nur, aber nickte Kingsley zu und ging in sein Büro.

Ihn traf fast der Schlag, als er sah das alles zugestellt war mit Akten und rief direkt Ron . Harry wollte sofort wissen was das alles sollte. Ron beruhigte Harry das es zum grössten Teil Übungsakten wären, da er sich ja das auch aneignen muß, das er Harry gut vertreten kann.
Während Ron die Akten wegräumte, magisch natürlich, brühte sich Harry einen Tee auf.

Harry machte sich ans Tagwerk und war richtig geschafft als Ron kurz vor Feierabend reinkam.
Ron fragte Harry ob er auch mitgeht, einen trinken, Cho und Dudley würden auch mitgehen. Doch Harry verneinte, da er gleich die Kids von Molly abholen müsse und danach direkt wieder nach Hogwarts zurück .

Ron verabschiedete sich von Harry und lies ihn allein zurück. Harry puste laut aus, es lag noch zuviel Arbeit hier und beschloß sie mit nach Hause zunehmen.

Harry verkleinerte alles steckte es in den Umhang und ging aus seinem Büro. Ihm fiel gerade ein das er mit Fawkes schneller am Fuchsbau wäre. So rief er Fawkes und reiste mit ihm zu Molly und den Kindern.

Beide Kinder quietschten vergnügt mit Molly ,im Wohnzimmer da sie spielten und rumalberten. Als sie Harry sahen war Molly abgemeldet.
Doch Molly nahm es mit einem grossen lächeln zur Kenntnis, aber wunderte sich das Venus schon zu Harry Papa sagte. Harry erklärte es ihr und sie lächelte zufrieden.

Harry nahm Venus an die Hand und Ted auf den Arm und reiste mit Fawkes direkt zurück in Gründerwohnung.

Ginny sass am Schreibtisch und machte sich gerade an ihre Hausaufgaben als sie Ted schreien hörte.

Sie ging zu ihnen in den Salon und knuddelte und küsste alle auch Harry. Venus erzählte beiden, was sie heute bei Oma Molly alles gemacht haben. Venus fand fast kein Ende mit dem erzählen. Ted bekam eine Flasche Milch und wurde danach von Ginny gewickelt. Als Ginny fertig war gingen alle vier zu ersten mal in die grosse Halle.

Venus fand alles sehr spannend und aufregend. Venus durfte bei Ginny am Tisch sitzen neben Hermine und Ted war oben am Lehrertisch bei Harry. Sie wurden von allen sehr beobachtet und beäugt. Doch sie störte es keineswegs.

So vergingen die ersten Tage in Hogwarts, doch Harry und Ginny merkten schnell, das es fast keine Zeit mehr gab um zu zweit etwas zu tun. Harry wurde auch missmutiger mit der Zeit. Alles hatte sich soweit eingespielt doch Abends hatte Harry noch sovieles zutun, Unterricht vorbereiten, Hausangelegeheiten klären, öfters die abendlichen Rundgänge.
Bei Ginny war es ähnlich, kaum waren die Kinder im Bett, machte sie sich an die Hausaufgaben, bis spät in die Nacht, dazu das Amt den Kapitäns der Hausmannschaft und das lernen für die Prüfung. Beide gingen unterschiedlich ins Bett. Man sah sich zwar, aber es gab keine gemeinsamkeit mehr und Harry war auch schneller aus der Fassung zu bringen. Im Unterricht wär es beinahe passiert das er gedanklich Hermine einen Fluch auf den Hals gejagt hätte.

Harry verlies daraufhin sofort den Klassenraum und ging an den schwarzen See umnach zudenken. Ginny fühlte und spürte das es Harry nicht gut ging, ihr ging es ähnlich.
Es machte sie traurig Harry so zusehen, aber sie gestand sich ein das sie beide sich übernommen hatten, mit den Kindern und ihren zusätzlichen Aufgaben.

Doch Harry war zu Stolz das zuzugeben, das wusste Ginny genau. Darum musste sie jetzt was unternehmen und das jetzt und nicht mehr länger abwartend. Da Harry jeden Tag später ins Bett kam und auch immer blasser aussah.

Ginny machte sich grosse Sorgen aber konnte ihn nicht darauf ansprechen, da immer die Kinder da waren oder es sich einfach nicht ergab. Auch Hermine spürte dies und sprach direkt Ginny an und unterhielt sich mit ihr darüber.

Doch keiner wusste genau wie die Lösung aussehen könnte.
Harry der gerade im Ministerium war, dachte auch nach.
Er ist jetzt erst 19 geworden, 2 facher Vater von zwei wundervollen Kindern, die er nicht mehr missen wollte und eine Superfrau, seine Ginny.

Doch war es noch seine Ginny, dachte er sich, weil er sah sie zwar aber nur mit den Kindern, ansonsten waren beide sehr beschäftigt. Er überlegte wann sie zuletzt zusammen etwas gemacht haben, dann merkte er das es die Flitterwochen gewesen waren. Das war jetzt schon ein viertel Jahr her. Harry suchte Rat bei Ron , doch er verstand nicht worauf Harry hinaus wollte, darum liess er es dabei. Harry wandte sich dann an Kingsley , doch er sagte nur ,das er durchhalten müsse das Rom auch nicht an einem Tag erbaut würde, das würde sich alles noch besser einspielen.
Doch Harry beschloß jetzt niemanden mehr etwas zusagen und machte weiter wie bisher. Morgens versorgte er die Kinder und brachte sie zu Molly oder Hagrid. Abends brachte er sie wieder nach Hause.

Doch in letzten Tagen zog er sich immer mehr in sich zurück, das er gar nicht mitbekam das Ted krabbelte und die ersten laute von sich gab. Auch Ginny entging es nicht das Harry sich zurück zog. Er wollte es allen wieder recht machen, wieder auf seine Kosten. Nun ist Schluß dachte sich Ginny, den Herrn Potter werde ich mir heute Abend mal zur Brust nehmen. Man kann nicht alles auf einmal, er müsse abwägen was wichtiger ist. Auch sie zog für sich die Konzequenzen.

Es war erst Mittagszeit, darum bat sie Minerva ,sie für den restlichen Tag sie vom Unterricht zubefreien. Ginny erzählte ihr alles und sagte ihr das Harry und sie total auf der Strecke bleiben würden. Das Harry jeden Glanz verloren habe, und auch im Unterricht nicht mehr den Intusiasmus hatte, den er sonst immer hatte. Harry wäre noch noch für andere da und nicht mehr für seine Familie.
Minerva verstand aber sagte nichts dazu.

Ginny flohte dann zu Molly um mit ihr darüber zureden und danach zu Kingsley und zum Schluß wollte sie Harry abholen um mit ihm zureden.
Doch keiner mischte sich ein, da Ginny sich ziemlich reingesteigert hatte. Sie hat einfach Angst Harry und die Kinder zuverlieren.

Kurz vor Feierabend stand Ginny vor seiner Bürotür.
Doch es meldete sich niemand, nachdem sie mehrmals angeklopft hatte. Sie öffnete die Tür und sah Harry auf dem Boden liegend. Ginny stürmte hinein und rief nach Hilfe und sofort waren einige Auroren anwesend. Auch einige Heiler waren sofort erschienen um Harry zuhelfen.
Doch der Oberheiler sagte zu Ginny das sein Zustand sehr kritisch sei, da er sich zuviel in letzter Zeit zugemutet hätte. Harry müsste erstmal mit ins St. Mungo und vielleicht später dann nach Hogwarts auf die Krankenstation zu Madam Pomfrey.

Ginny war jetzt Angst und Bang um Harry geworden. Ginny befahl lautstark Ron die Kinder von seiner Mutter abzuholen und dann nach Hogwarts zubringen und Hagrid, Hermine, Luna und Minerva bescheid zugeben.

Harry war schon bereits im St. Mungo und wurde von mehreren Heiler verarztet ,als Ginny eintraf. Doch sie durfte nicht zu ihm, da er immernoch untersucht wurde. Nach und nach kamen Kingsley, Minerva und auch Molly an. Alle wollten wissen wie es Harry geht. Doch nun platzte Ginny endgültig der Kragen. Sie fertigte sie alle ab und schickte sie weg, da sie jetzt allein sein wollte, allein mit ihrem Harry. Nur sie und er wie früher. Aber es verging einige Zeit bis der Oberheiler rauskam, um mit Ginny zureden.

"Sind sie Mrs. Potter?" , fragte der Heiler geschäftsmässig.
Ginny nickte und sie bekam genau das zuhören, was sie nicht hören wollte. Das Harry aus Erschöpfung zusammen gebrochen sei und sein Lebenswandel sehr schlecht gewesen sei. Er hätte zu wenig frische Luft gehabt , zu wenig gegessen, sehr wenig Schlaf gehabt und hat auch zuviel von seinem Körper abverlangt. Daher wär er sein gesamter Körper zusammen gebrochen, aber durch die Tränke die er bekommen hat, wird er morgen wieder wach sein und dann kann man ihn nach Hogwarts verlegen.Erklärte der Heiler Ginny, die anfing zu schluchzen.

Ginny brach nun in Tränen aus und wollte es nicht wahrhaben, ihr Harry hatte sich schon wieder für alle geopfert. Sie schloß gedanklich damit ab, in dem sie zu sich selbst sagte, das damit endgültig Schluß sein muß. nur ihre Familie ist wichtig sonst nichts. In diesem moment der Einkehr kam Kingsley und Minerva zu Ginny und wollten ihr helfen und ihr etwas sagen, doch Ginny lies nicht mit sich reden.

Sie sagte nur das was der Heiler ihr sagte und setzte nach, in dem sie beiden sagte, sie wird versuchen Harry davon abzubringen alles wieder aufeinmal zutun. Kingsley aber sprach beruhigend auf Ginny ein das er sowas schon ahnte , aber sich nicht traute etwas zu Harry zusagen.

Kingsley möchte das Harry erstmal nur in Hogwarts bleibt und nur einmal wöchentlcih ins Ministerium käme. Minerva versprach auch etwas von der Last Harry abzunehmen.

Ginny war nachdem Gespräch etwas zufriedner mit sich, doch sie wollte die Nacht bei Harry bleiben , wurde aber von Pflegepersonal heimgeschickt.

Zum Abendessen kam Ginny in Hogwarts an und sprach mit Venus über Harry.
Venus wollte nichts darüber wissen, sie wollte direkt dorthin.
Ginny sagte nur zur ihr nach dem essen. Ginny nahm Ted auf den Arm und nahm Venus an die Hand und ging mit ihnen in die große Halle. Ginny as nichts , Venus auch nicht denn sie war in Gedanken bei ihrem Papa.

Weil Ginny sich von jedem beobachtet fühlte, nahm sie die Kinder und befahl Fawkes sie sofort zu Harry ins St. Mungo zubringen , was er mit freuden sofort tat.

In St. Mungo angekommen, ging sie direkt durch bis zu Harry´s Raum. Sie lies sich nicht von den Schwestern aufhalten. Ginny erschrak wie sie den Raum betrat, Harry so leichenblass zusehen und stocksteif. Venus aber kletterte sofort auf Harrys Bett und schmuste mit ihm. Ginny legte Ted auf Harrys andere Seite und gab Harry ein dicken langen Kuß. Bis sie von Venus gestört wurde. Ginny setzte sich mit einem Stuhl an Harrys Bett und hielt seine Hand. Die sich Eiskalt anfühlte und aber sie vernahm Harry´s ruhigen Pulsschlag.

Venus wollte nun wissen warum Harry hier liegt und nicht zu Hause.
Ginny erklärte ihr das Harry sehr viel gearbeitet hat und nicht auf sich aufgepasst hat, und das er sehr müde ist. Darum müsse hier lange ausschlafen und morgen darf er nach Hogwarts . Venus verstand es nicht, sie hatte Angst um Harry. Sie wusste was verlustängste sind, sie hatte schon ihre Eltern verloren. Nun wollte sie nicht auch noch Harry verlieren.

Harry der körperlich zwar schlief aber geistig wach war, bekam alles mit. Auch die Gedanken von Venus, darum sprach mittels gedankenübertragung mit Venus. Das er nur müde sei und sie keine Angst haben brauch , er würde wieder gesund werden.
Ginny bemerkte das sich was bei Harry regte und Venus aufeinmal die Lippen bewegte aber nicht sprach.
Dann versuchte sie es auch mittels Oklumentik mit Harry zureden. Harry beruhigte sie, das heisst er versuchte es. Doch Ginny sagte ihm alles was ihr auf der Seele brannte, aber auch das sie mitschuld sei. Da sie ja auch immer mit den Schulsachen beschäftigt sei und dann noch die Mannschaft zubetreuen hätte.
Harry gab zu das er sich zuviel zugemutet hatte.

Beide sprachen noch sehr lang und ausgiebig darüber. Ginny hatte mittlerweile den Stuhl gegen ein Sofa eingetauscht. Die Kinder schliefen schon seit geraumer Zeit in Harrys Armen, die Ginny nur noch zudeckte.
Harry spürte ihren gleichmäßigen Herzschlag und für ihn war es die schönsten Töne bis dahin in seinem Leben. Er wusste das er es nie wieder soweit kommen lassen darf. Die Reaktion von Venus tat noch ihr übriges, er wolle sie nie wieder ängstigen, sie hatte schon genug durchgemacht.

Ginny deckte sich auch zu und legte sich ins Sofa hinein, aber hielt die ganze Zeit Harry´s Hand.

Vor der Zimmertür von Harry versuchten einige vom Heilerpersonal reinzukommen, sogar Kingsley. Kreacher und einige Hauselfen von Hogwarts bewachten die Tür. Sie liesen niemanden rein mit der Begründung, wenn er Hilfe braucht werde man sich bemerkbar machen.

Kingsley versuchte Kreacher zudrohen, doch es prahlte einfach an dem alten Elf ab. Kreacher begründete dies damit, das sein Herr mächtiger sei als der Minister und er nur ihm zugehorchen hat und der Familie des Meisters.

Kingsley nahm auf dem Flur Platz, den er wollte nur Harry mitteilen lassen ,das er immernoch die Ausbildung machen kann ,aber immer nur eines zur Zeit. Auch er machte sich Vorwürfe das er Harry nicht richtig zugehört hatte und es nicht mal bemerkt hat das Harry sich übernommen hatte.

Die selben Gedanken durchliefen gerade auch Minerva, aber bei ihr war Albus. Der ihr immer wieder Mut und Zuversicht zusprach ,das Harry genau weiß was wichtig ist und was er nun aus der Situation machen muß. Doch Minerva beruhigte es nur geringfügig. Bis sie die Meldung bekam vom St. Mungo das acht Hauselfen die Tür von Harry bewachten und niemanden reinlies, nicht mal den Zaubereiminister. Da musste selbst sie lauthals lachen.

Anders sah es in Harrys Wohnung aus, wo Ron und Hermine sich über Harry und Ginny unterhielten. Beide wollten auch ins St. Mungo, doch Kreacher der sie desöfteren unterrichtete wie es den vieren geht, sagte das niemand einlass bekommen würde.
Als Kreacher nocheinmal kurz vor Mitternacht kam und berichtete das Harry auf dem Weg der Besserung sei und Ginny und die Kinder jetzt auch schliefen, gingen Ron und Hermine auch ins Bett jeder getrennt. Hermine im Turm und Ron in Godrics Hollow.

Harry war noch geistig lange wach und überlegte wie er was tun könnte. Was für ihn sehr schwer war, doch er hatte sein entschluß gefasst. Er nahm sich fest vor alles voll umzusetzten , im Grunde nicht nur für sich sondern auch für Ginny und die Kinder.
Harry spürte er wie er immer mehr wieder an Kraft und Energie gewann. Es war die Liebe von Venus, Ted und Ginny .die er spürte. Harry öffnete kurz die Augen und sah sich alle drei genau an, und merkte das er fast wieder topfit war. Nicht umsonst sagte Albus immer , die Liebe ist die grösste Magie. Er schloß die Augen wieder und schlief bis Ted an fing zu schreien, da er Hunger hatte und die Windeln voll hatte. Ginny sah Harry mit total verschlafenen Augen an. Sie wunderte sich das er wieder so schnell zu Kräften kam. Harry erklärte ihr das es ihre Liebe gewesen sei und die der Kinder, die ihn wieder gesund gemacht hat.

Ginny war sehr glücklich darüber und nachdem sie Teddy gewickelt hatten machten sie sich mit Fawkes auf den Heimweg. Harry bestellte Frühstück in seine Wohnung was Kreacher sehr gerne tat.

Alle genossen das Frühstück, Harry bemerkte erst jetzt was er bei Ted alles verpasst hatte. Ted krabbelte kreuz und Quer. Harry ging auf alle viere und Venus reitete auf ihm.
Ginny sah heiter und belustigt zu. Doch ermahnte Harry das er noch nicht ganz gesund ist.

Seinerzeit im St. Mungo suchten bereits die Heiler Harry, doch Kreacher informierte sie das Harry vollkommen genesen sei und wieder daheim sei.

Kingsley der es mitbekam flohte direkt aus dem St. Mungo nach Hogwarts. Kingsley stieg aus dem Kamin der Direktorin und informierte sie das Harry bereits zurück ist.

Beide machten sich auf den Weg zu Harrys Wohnräumen. Dort angekommen baten sie um einlass, was ihnen aber durch die Gemälde untersagt wurde.

Harry der es mitbekam, lies sie rein und bat sie in den Salon zugehen. Harry und Ginny setzten sich wieder auf den Boden zu den Kindern und spielten mit ihnen.

"Danke das ihr beide gekommen seit, ich habe gestern sehr lang und ausgiebig mit Ginny gesprochen . Nun weiß ich was für mich wichtig ist. Die beiden und Ginny sind das wichtigste auf der Welt für mich, sie sind meine Kraft, meine Motivation und mein Lebenselexier. Kingsley, ich werde mich dieses Jahr ausschlieslich nur um Hogwarts kümmern, da hier meine Familie ist. Ich werde euch gern unterstützen, wenn not an mann ist, aber sonst bleibe ich erstmal hier , unterrichte und mach selbst meinen Abschluß hier. Was danach sein wird , wird sich zeigen. Mein Posten im Gamot und bei höchsten Gericht werde ich erstmal nicht mehr ausüben. Alles zur seiner Zeit, dann kann ich erst weitere Ausbildungen anfangen. Das alles zusammen nicht funktioniert hat ,habe ich am eigenen Leib erfahren müssen, egal welche magische Kräfte ich habe. Minerva , ich bleibe hier in Hogwarts wie bisher. Aber werde mich nur noch ausschliesslich um mein Unterricht kümmern, an den Tagen wie immer, an den anderen Tagen werde ich für meine Familie da sein. Damit helfe ich Ginny auch, das sie einen guten Abschluß machen kann." , sprach Harry energisch und sehr gefasst.

"Danke mein Schatz, Professor , Herr Minister, ich werde mich weiterhin um meinen Abschluß kümmern, aber werde nicht mehr als Kapitän zur Verfügung stehen und werde auch einige Fächer , die ich zuviel belegt habe , abwählen.
So habe ich wieder mehr Zeit für mein Studium und auch für Harry und die Kinder. Ja , wir haben es uns einfacher Vorgestellt, bloß wir haben beide als unsere Kinder angenommen, deswegen bestimmen sie jetzt unser Leben. Nicht mehr was andere wollen oder sagen. Für Harry ist die Zeit der Jagd zuende und für mich als Mutter, ist mir die Zeit mit meinen Kindern heilig und auch zu Kostbar. Darum werde ich mehr für sie da sein, als wie für andere unwichtige Sachen meine Zeit aufzuopfern." , sprach Ginny sichtlich erleichert.

Minerva strahlte und zeigte ihr sehr seltenes Lächeln.
"Ich kann sie beide nur beglückwünschen das sie sich so entschieden haben. Genau, die Kinder sind unser aller Zukunft, für sie sollten wir Leben. Ihr beide macht das genau richtig, darum Harry bitte ich dich ab morgen nur noch den Unterricht zuleiten. Hagrid und ich werden das Haus schon leiten. Ginny, du wirst mir bis morgen die Fächer mitteilen die dir wichtig sind, die anderen streichen wir von deinem Stundenplan. Ginny und Harry ihr solltet öfters rausgehen spazieren gehen, das tut auch den kleinen gut. Ich werde dich für heute vertreten Harry und Ginny, du gehst aber wenigstens in Slughornsunterricht. Da es Prüfungsrelevant ist, danach bist du von weiterem Unterricht befreit, aber nur Heute." , sagte Minerva ruhig und sehr fürsorglich. Minerva stand auf , verabschiedete sich und ging.

Kingsley sah sichtlich angeschlagen aus und auch sehr übermüdet aus. Doch er sprach mit beiden noch. Er befürwortete Harrys und Ginnys Entscheidung, doch Kingsley bestand darauf ,erstmal alles auf Eis zulegen und nicht ganz auf alles zuverzichten. Kingsley schaffte es sogar das Harry einmal in der Woche ins Ministerium kam, da er nicht auf Harry im Aurorenbüro verzichten wollte.
Harry aber lies es nur zu ,wenn es nicht sein Familie mehr betrifft. Kingsley war jetzt auch wieder gutgelaunt und verlies die vier.

Ginny suchte sich die Zaubertrankbücher zusammen und verabschiedete sich von den dreien und machte sich auf den Weg zum Unterricht. Harry war nur kurze Zeit allein als Molly und Petunia ankamen. Beide hatten sich große Sorgen gemacht. Doch sie sahen das es ihm wieder besser ging. Harry erzählte ihnen von Ginnys und seinem Entschluß. Ganz verstehen wollten es die beiden nicht aber sie sagten nichts dazu. Eher im gegenteil, es machte sie sehr stolz das Harry und Ginny immer erwachsener wurden.

Es wurde noch ein wunderschöner Tag. Doch Hermine und Luna erinnerten Ginny und Harry daran das in drei Tagen der Halloweenball ist. Ginny wollte eigentlich nicht mehr zum Ball, doch Harry bestand darauf.
Die nächsten Tage verliefen sehr ruhig und sehr harmonisch ab. Ginny besorgte sich noch einiges für den Ball über Kreacher. Harry hatte immernoch den Anzug von damals. Morgens unterrichte Harry, nachmittags war er bei den Kindern. Und abends vor dem Abendessen gingen sie zu viert spazieren. Harry erholte sich gut und war wieder voller Tatendrang. Ginny und Harry genossen die Zeit auch miteinander abends vor dem Kamin, allein.

Auch Venus blühte immer mehr auf, sie war nur noch selten traurig. Harry und Ginny bemühten sich auch sehr um sie. Narzissa kam am Tag des Halloweenballs um mit Molly auf die Kinder aufzupassen. Petunia kam nicht das sie Vernon erwischte ,der langsam wieder in die alte gewohnheit zurückfiel, alles an Magie zuhassen. Doch Petunia bekam von Cho und Dudley volle Rückendeckung. Doch Vernon fluchte wieder wie früher, über die Zauberer und schmiss Petunia aus seinem Haus. Petunia kam erstmal bei Molly im Fuchsbau unter. Harry wusste noch nichts davon. Stunde um Stunde rückte der Ball immer näher.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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