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Fanfiction

Das Leben nach der großen Schlacht - Die Überraschungs-Party

von Severus75

Die Sonne erhellte schon das gesamte Zimmer und kitzelte mit ihren Strahlen Harrys Nase.

Harry wachte langsam auf, kam zu sich und merkte das Ginny schon aufgestanden war. Er streckte und reckte sich noch einmal, stand auf und ging Duschen.

Im Erdgeschoß war schon reges treiben als Harry die Treppe herrunter kam. Er nahm sich eine Tasse Kaffee und setzte sich an den Küchentisch.



Hermine, Ron und Ginny waren so beschäftigt mit den Partyvorbereitungen, das sie Harry gar nicht bemerkten.

Molly gab Arthur Anweisungen wie du Stühle und Bänke zu stehen haben. Die Bühne war auch schon aufgebaut, wo später die Schicksalsschwestern spielen werden.



Harry sah der vom Küchenfenster wie sie Getränke und die Tische für ein Buffet bereitstellten. Aber er wußte immer noch nicht warum sie alles aufbauten. Er war froh, daß heute keine Post da war, darum las er ausnahmsweise den Tagespropheten. Wo sie berichteten, daß wieder einige Todesser verhaftet wurden und hauptsächlich Harry wieder den größten Anteil des Artikels einnahm. Harry warf die Zeitung in den Abfalleimer.



Da niemand ihn zu vermissen scheint dachte Harry wird er mal alleine weg gehen. Harry verlies den Fuchsbau und apparierte nach Hogwarts wo er den schwarzen See entlang lief und sich an der Buche niederließ. Er schaute gedankenverloren über den See und dachte über die letzten Wochen nach. Harry stand nach einiger Zeit wieder auf und lief zum Grab seines Mentors. Er schaute auf das Grab und rief sich besonders schöne Erinnerungen auf. Er hatte am Schluß einige Tränen in den Augen stehen.

Harry verbeugte sich noch vor dem Grab und beschwor eine Rose hervor und legte sie nieder.



Nach einem kurzen Moment apparierte er nach Spinner's End und ging zum Friedhof. Am Eingang beschwor er zwei weiße Rosen hervor und ging durch die Reihen bis er das Familiengrab fand. Darauf stand Tobias Snape und Eileen Snape, geb. Prince und etwas weiter unten stand Severus Tobias Snape * 9. Januar 1960; † 1./2. Mai 1998.



Harry räusperte sich und sprach, "Entschuldigen sie Professor, daß ich erst so spät erscheine. Ich habe früher nie verstanden warum sie mich immer wieder beschützt haben und sich selbst am Ende für mich geopfert haben. Jetzt weiß ich es und bin stolz darauf sie gekannt zu haben. Obwohl wir uns gegenseitig gehaßt haben und sie mich immer schikaniert haben empfinde ich kein Hass mehr für sie sondern unbändigen Stolz und sehr großen Respekt für ihr gesamtes Handeln in all den Jahren. Heute weiß ich, daß sie meine Mutter geliebt haben und meinen Vater gehaßt haben. Ich wollte nur sagen, daß ich sie für den mutigsten und tapfersten Mann der Welt halte.

Ich werde sie immer in Gedanken ehren. Hier sind zwei Rosen, die eine ist von Mum und die andere von mir, weil ich denke meine Mum hätte es so gewollt. Ruhen sie in Frieden Professor Snape." Unter Tränen erstarb Harrys Stimme und fiel auf die Knie.



Harry fing sich wieder und verließ den Friedhof.

Er lief die Strassen entlang und blieb vor dem Haus stehen wo Snape wohnte. Er betrachtete es eine Zeitlang und ging in eine Seitengasse und apparierte ins Ministerium.

Dort angekommen ging er zum Podium mit dem Torbogen.

Harry stand vor dem Schleier und dachte im stillen an seinen Ersatzvater. Er kniete sich vor den Vorhang und vernahm einige Stimmen die er nicht verstehen konnte.

Er schloß die Augen und versuchte die Stimmen zu trennen, doch es gelang ihm nicht. Harry dachte an die schönsten Augenblicke die er mit Siruis hatte und es kam wieder über ihn und fing erneut an zu weinen. Harry stand auf und ging heulend von dannen.

Im Atrium apparierte er zu Colin Creevey Grab. Harry stand einige Zeit davor und erinnerte sich an ihn, als kleine Nervensäge mit Kamera und das er von Anfang an bei der DA dabei war.

Harry wurde abrupt von Colins Vater in die Realität zurück geholt. Harry sah ihn lächelnd aber mit verweinten Augen an. Colins Vater sprach mit gebrochener Stimme: "Hallo Harry, danke das so viele von euch Zauberer gekommen sind und Colin noch die Ehre zu erweisen. Ich bin nur ein einfacher Milchmann, aber ich bin auch sehr dankbar für die Hilfe die meiner Familie entgegen gebracht wird. Viele erzählen, daß Colin für viele von ihnen gestorben wäre, für eine bessere und friedliche Welt.

Es tut immer noch sehr weh, Harry. Aber gerade dich hier zusehen macht mir Hoffnung und erhält den Glauben, das Colin die richtige Entscheidung getroffen hat. Würdest du mich bitte zu meiner Familie begleiten. Entschuldige Harry, aber seit ich mit dir rede fühle ich wie mein Zorn und Wut auf die magische Gemeinschaft verfliegt. Dein Trost würde meiner Frau auch sehr gut tun denn sie hat seit dem Tod von Colin nicht mehr gesprochen. Vielleicht spricht sie mit dir? Würdest du bitte mitkommen?"



Harry nickte und folgte Colins Vater zu einem kleinen Haus.

Er bat Harry ins Wohnzimmer und bot ihm was zu trinken an. Harry fragte etwas unwohl, "Könnte ich bitte einen Kaffee bekommen?" Dennis kam gerade herein und begrüßte Harry sehr herzlich. Da ging die Wohnzimmertür auf und Colins Vater der sich jetzt mit seiner Frau vorstellte. "Das hier ist meine Frau Claudia und ich bin Richard, vergaß ich dir vorher zusagen." Harry ging auf Claudia zu nahm ihre Hand und wollte gerade was sagen; als sie ihren Blick, der die ganze Zeit auf den Boden gerichtet war, hinauf zu seinem Gesicht wanderte und in seine Smaragd grünen Augen verweilte. Dort verharrte er, also sie ihn plötzlich umarmte und laut zu schluchzen anfing.

"Danke, das du gekommen bist", schluchzte Claudia und in dem Moment verlor sie die Kontrolle über ihre Beine. Claudia hielt sich an Harrys Hals fest, er hielt sie bis Dennis und Richard ihm zu Hilfe kamen und sie in einen Sessel setzten. Claudia hielt die ganze Zeit Harrys Hand fest und ihm blieb nichts anderes übrig als sich auf den Boden zu setzten. Richard brachte Harry ein Kaffee.

Claudia brach das Schweigen wieder und fragte Harry über alles aus, was er Colin bei der DA beigebracht hatte und wie er über Colin denkt. Harry erzählte Claudia alles was ihm einfiel.

Er schloß damit, daß er die verrückte kleine Nervensäge sehr vermisse. Harry schämte sich nicht und weinte während er weiter aufzählte und dann am Ende sagte Harry das Colin sein Freund war und es immer sein wird.

Harry lies kurz Claudias Hand los und kramte in seinem magischen Brustbeutel nach dem Bild auf dem er und Colin darauf waren; wo sie gerade einen Patronuszauber heraufbeschwören. Er reichte es ihr. Claudia und Richard schauten sich das Bild genau an und beide dankten ihm mit einer Gemeinschaftsumarmung.



Harry setzte sich nun auf die Couch und trank mehrere Schluck Kaffee. Richard dankte ihm von Herzen, weil seine Frau endlich wieder Lebensmut bekommen hatte und wieder sprechen konnte und das sie endlich die Kraft hätte über den Tod von Colin hinweg zukommen.



"Du bist wahrlich ein großer Zauberer und nicht nur das. Du bist auch ein ganz besonderer Mensch mit einer außergewöhnlichen positiven Aura. Das fühlte ich als ich den Raum betrat und du mich berührt hast. Von dir geht etwas magisches aus, was mich aus meiner Lethargie heraus gerissen hat. Allein das du hier warst und uns ein Foto von dir und Colin gegeben hast läßt mich spüren was Colin in deiner Nähe gespürt haben muß. Dennis erzählte uns zwar, daß wenn er sauer oder wütend war und dann dich sah oder an dich dachte war alles verflogen. Als wärst du der Schlüssel gegen das Böse in der Welt. Danke Harry.", schloß Claudia mit einer festeren aber immer noch verweinte Stimme. Sie sprachen noch einige Zeit über Dennis, das er im September wieder nach Hogwarts geht und das er später auch Auror werden möchte. Harry trank sein Kaffee aus und verabschiedete sich von den Creeveys. Auf der Strasse überlegte kurz ob er noch wo anders hin möchte, doch es fiel ihm nichts mehr ein, also apparierte er zurück zum Fuchsbau, da er schon großen Hunger hatte und es kurz vor dem 5 Uhr Tee war.





Hermine saß auf einer der Stühle als Ginny auf sie zukam und sagte, "Da wird Harry aber Augen machen, das wir eine Siegesparty ihm zu Ehren steigen lassen. Jetzt wird es aber Zeit ihn zu wecken. Ich geh mal hoch zu ihm", sagte Ginny voller Vorfreude. Hermine hielt sie fest und schüttelte den Kopf. "Harry hat vorhin den Fuchsbau verlassen, bevor ich ihn fragen konnte wohin er geht war er schon weg", sprach Hermine kleinlaut. "Was, das sagst du jetzt erst. Wir machen das alles nur für ihn. Alle kommen kurz nach dem Mittagessen und er ist nicht da, toll. Der kann was erleben wenn er wiederkommt", sagte Ginny zornig. Hermine schüttelte wiederum den Kopf. "Woher soll er das denn wissen und er sah nicht so aus als wäre er erpicht darauf zu feiern", sprach Hermine. Ginny zischte ab ins Haus und kam kurze Zeit wieder. Ron der kurz weg war um noch einiges an Kracher und Feuerwerkskörper im Laden zuholen. Dann kamen schon die ersten Gäste. Cho und Dudley, Neville mit Luna, Lee Jordan und Gwenog Jones, George und Angelina, Percy mit Audrey, Hagrid, Minerva McGonagall, Horace Slughorn, Narzissa und Draco, Kingsley und fast die gesamte DA waren anwesend. Bill und Fleur kamen erst später hinzu.

Nach der Begrüßung von George begannen direkt die Schicksalsschwestern anzuspielen. Es wurde getanzt, gelacht, sich lautstark unterhalten. Ginny unterhielt sich sehr lang und ausgiebig mit Gwenog Jones und Oliver Wood über Quidditch. Hermine sprach viel mit Minerva und Kingsley über die Aufbauarbeiten von Hogwarts.

Molly eröffnete mitten drin das gut gefüllte Buffet, wo sich Ron gleich daran zu schaffen machte. Nach dem alle gegessen hatten spielten wieder die Schicksalsschwestern auf. Lee tanzte viel und oft mit Ginny. Ab und zu konnte Hermine Ron zum tanzen bewegen. Luna tanzte mit Neville fast durchgehend. Sogar Dudley tanzte mit Cho desöfteren.

Arthur tanzte einmal mit Minerva und dann mit Molly. Draco tanzte mit Padma Patil so oft es ging aber wurde auch des öfteren von Parvati Patil aufgefordert. Narzissa tanzte hin und wieder mal mit Horace und auch mit Arthur und Kingsley. In den Pausen setzten sich alle aßen noch ein wenig von dem Obst, Desserts und von dem Kuchen.

Dean wollte öfters mit Ginny reden, aber sie lies ihn jedesmal abblitzen. Also flüsterte sie Lee etwas ins Ohr der erwiderte nur ein schelmisches Grinsen. Ginny ging mit Lee ein wenig spazieren und beide merkten, daß sie beobachtet wurden. Dean, der sich hinter Sträucher und Bäume versteckte, fiel durch das Knacken und Rascheln immer wieder auf. Kurz darauf blieben Ginny und Lee stehen und küßten sich. In diesem Augenblick apparierte Harry 10 Meter von ihnen. Harry sah als erstes Dean, der mit seinem Arm in Ginnys und Lees Richtung zeigte. Harry schaute hin und war erschrocken was er da sah. Er rief lautstark "Ginny". Ginny die es nicht richtig mit bekam wurde von Lee weggestoßen als den Schrei hörte. Harry drehte sich von ihnen ab und apparierte weg.

Ginny rannte an die Stelle wo eben noch Harry war, doch er war schon weg. Sie fing an zuschluchzen. Von dem Schrei kam Hermine angelaufen und wollte wissen was passiert sei. Lee erklärte ihr alles und meinte dann zu ihr das er jetzt Panik hätte vor Harry. Ron der hinzu kam sagte nur knapp "Das solltest du auch haben". "Ron", schrie Hermine ihn an. Hermine kniete sich neben Ginny und nahm sie in den Arm. Hermine zog sie hoch und brachte sie ins Haus. Dann fing sie an mit Ginny zu schimpfen, "Was denkst du dir dabei solche Dummheiten zu machen. Du heiratest bald Harry oder doch nicht? Weißt du wie er sich jetzt fühlt? Ginny, ich hätte nie gedacht das du so was machen würdest, da spielt es keine Rolle ob Lee ein Freund der Familie ist. So was macht man nicht." sagte Hermine in einem sehr aggressiven Ton. Molly die alles an der Tür mit angehört hatte nickte Hermine zu.

Molly ging zu Ginny und wollte auch was sagen, aber Ginny lief direkt hoch in ihr Zimmer und schloß sich ein.



Ginny weinte bitterlich und schmiß sich auf ihr Bett. Sie rief immer wieder nach Harry und schlug sich selbst an den Kopf und dachte sich wie blöd sie sei. Nur weil Dean sie nervt, küßt sie den erstbesten nur weil Harry nicht da ist.

Sie sagte innerlich zu sich, Harry verzeih mir, komm wieder zu mir zurück, ich will dir alles erklären. Bitte Verlaß mich nicht, ich liebe dich doch über alles, bitte verzeih mir ich werde nie wieder so etwas tun. Ihre Wangen waren schon leicht wund vom ständigen weinen.

Auf das klopfen an ihrer Tür reagierte sie schon lang nicht mehr. Ginny setzte sich auf den Bettrand und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sie hörte das Hermine sie bat endlich zu öffnen und das sie allein mit ihr reden wolle.

"Ich komm erst wieder raus wenn Harry wieder da ist", schrie Ginny in Richtung Tür. Hermine klopfte weiter bis nach etlicher Zeit Ginny es auf die Nerven ging und dann doch öffnete, Hermine rein zog und direkt wieder das Zimmer abschloß. Hermine nahm Ginny behutsam in ihre Arme und sprach: "Entschuldigung Ginny, aber einer mußte es dir ja sagen. Nun beruhige dich erstmal Harry wird schon wieder kommen. Dann erklärst du ihm alles." "Haben die anderen was mitbekommen", fragte Ginny leise. "Niemand hat etwas gemerkt, die anderen feiern weiter. Aber ich will mal hoffen, daß Harry jetzt keine Dummheiten macht", sagte Hermine nachdenklich. Ginny schaute verängstigt Hermine an und fragte sie mit sehr verheulter Stimme, "Glaubst du, daß Harry zurückkommt, oder wird er mich verlassen, Hermine? Davor habe ich jetzt Angst, daß er nie wieder kommt. Was meinst du damit, daß du hoffst, das er keine Dummheiten macht?"

Hermine holte tief Luft, "Harry hat damals als Sirius starb einen Crucio auf Bellatrix losgelassen so wütend war er. Ich glaube es läßt sich damit vergleichen. Ginny du bist der einzige Grund warum er zurück im Leben ist. Jetzt hat er das gesehen, was soll er dann denken. Ich weiß das Harry dich liebt und das mehr als sein eigenes Leben. Ich kann dir nicht sagen ob er dich verläßt oder ob er wieder kommt. Das weiß ich nicht, aber ich hoffe es für dich."





Währendessen wurde im Garten weiter gefeiert. Lee der jetzt bei jedem der an ihm vorbei lief genau darauf achtete das er keinen Zauberstab in der Hand hielt. Er war voller Angst, George versuchte ihn zu beruhigen. Aber durch seine Sprüche erreichte er mehr das Gegenteil. "Du weißt hoffentlich das du dem Bezwinger von dem du weißt schon wem die zukünftige Braut ausspannst. Einen größeren Gegner kam sich nicht machen und das nur wegen einem Kuß. Ich wußte gar nicht das du jetzt schon zu Fred möchtest." versuchte George ironisch Lee aufzuheitern.

Der wurde jetzt aber immer unsicherer. Lee sagte noch zu George das er jetzt besser heimgeht. Lee apparierte nach Hause. Da Hermine nicht anwesend war tanzte Ron sehr oft und lang mit Lavender Brown.



Harry kam am Haus am Grimmauldplatz Nr. 12 an, ging hinein und schockte direkt das Bild von Mrs. Black.

Er schaute sich nicht um er ging hoch in Sirius ehemaliges Zimmer entfernte magisch den Staub und legte sich auf das Bett. Er rief immer wieder das Bild in Erinnerung wie Ginny und Lee sich küßten. Es ging ihm nicht in den Kopf Ginny mit Lee. Um so mehr er darüber nachdachte, tat es immer mehr weh in seinem Herz, sein Magen verkrampfte sich derart, nicht nur weil er noch nicht gegessen hatte.

Harry zog den Ring von seinem Vater aus und steckte ihn in den magischen Brustbeutel. Harry dachte noch so ein bißchen nach und beschloß einige Zeit weg zu gehen. Aber vorher möchte er noch mit Hermine reden. Harry beschwor sein Patronus herauf mit einer langen Erklärung und schickte sein Hirsch zu Hermine. Er überlegte noch ob sie nach ihm suchen würden. Da fiel ihm ein, daß sie hier auf jeden Fall nach ihm suchen würden. Da stand er wieder auf ging aus dem Haus und apparierte nach Hogsmeade.

Dort angekommen nahm er die Geheimgänge nach Hogwarts. Im Schloß benutzte er den Tarnumhang und ging hoch in den Jungenschlafsaal. Er legte sich in sein Bett und wollte nur noch schlafen.



Hermine die immer noch Ginny im Arm hielt, erzählte ihr das Dennis vorhin gekommen ist und erzählt hätte das Harry heute eine weite Rundreise gemacht hätte. Hermine erzählte ihr alles, bis plötzlich ein weiß-silbriger Hirsch vor ihr stand und sie die Botschaft vernahm. Hermine war so geschockt das sie beinahe Ginny erdrückt hätte. Ginny rüttelte Hermine weil sie wissen wollte was Harry ihr gesagt hat. "Harry geht einige Zeit fort und weiß nicht ob er wieder kommen wird", sagte Hermine total geschockt. Ginny die jetzt völlig außer sich war stand auf und brüllte fast, "wenn er meint, er muß das tun, dann war ich ihm doch nicht so wichtig. Soll er doch wegbleiben diesmal warte ich nicht mehr auf ihn." Hermine stand auf und scheuerte Ginny eine und schrie Ginny an, "Harry geht wegen dir, weil du Mist gebaut hast. Und vedreh jetzt nicht die Tatsachen Ginny oder geh runter zu Dean und sag ihm, daß du wieder solo bist. G-i-n-n-y schau mal deinen Ring an" , sagte Hermine total wütend. Ginny schaute verschreckt den Ring an der war nicht glänzend und funkelnd er war Pechschwarz.

Ginny rannte zum Bild von Lily und James und fragte sie ob sie wüßten was das zu bedeuten hat. James und Lily waren total erschrocken als hätten sie einen Schockzauber abbekommen. Lilly verschwand mit Tränen in den Augen aus dem Bild. James der jetzt allein im Bild war erzählte ihnen wenn sich der Ring schwarz färbt ist eine große Enttäuschung eingetreten oder die Liebe erloschen. Ginny war wie vom Blitz getroffen und plapperte einfach drauf los und erzählte James alles. James schüttelte nur den Kopf aber sagte nichts. Lily kam wieder ins Bild und bat Hermine kurz draußen zu warten weil sie jetzt von Mutter zu Tochter sprechen wollte. Hermine nickte und ging aus dem Zimmer. James ging aus dem Bild heraus.

Lily fing direkt an zu reden, "Liebst du Harry?", fragte Lily besorgt. "Ich liebe Harry mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich würde alles für ihn tun. Was ich heute getan habe tun mir schrecklich leid, ich würde es ihm ja erklären, wenn ich wüßte wie", sagte Ginny mit hilfeflehender Stimme.

"Gut Ginny, nimm das Medaillon in die Hand drück es auf dein Herz und sprich in Gedanken was du Harry sagen möchtest. Ich werde in der Zeit mit James durch Bilder gehen und nach Harry suchen. Aber junges Fräulein, wenn du noch mal Mist baust, dann kann ich dir nicht mehr helfen.

Und mal unter uns, es scheint so langsam Tradition zu werden. Ich habe es fast ähnlich gemacht wie du bloß bei mir war es ein Tag vor der Hochzeit", sagte Lily leicht grinsend. Ginny bedankte sich, stellte das Bild wieder neben die Truhe und ging zum Bett.

Sie nahm das Medaillon in ihre Hand und drückte es so doll an ihr Herz das es schon weh tat. In Gedanken sprach sie mit Harry. "Harry, Ich liebe dich über alles. Ich würde es gern ungeschehen machen. Ich weiß das ich einen riesen Fehler gemacht habe. Der Kuß war nicht echt, wir haben nur die Lippen aufeinander gepreßt sonst nichts. Ich habe es wegen Dean getan weil er mich dauernd genervt hat. Weil du nicht da warst habe ich Lee gefragt ob er mir hilft. Jetzt weiß ich das es ein sau dumme Idee von mir war. Ich wünsche mir, daß du mir verzeihen kannst. Bitte verlasse mich nicht, Harry. Ich brauche dich, wie die Luft zu atmen. Bitte komm zu mir zurück. Bitte Harry melde dich bei mir." Dann öffnete sie wieder die Augen und merkte wie der Ring heiß wurde, aber immer noch schwarz war.

Hermine die kurz runter in den Garten ging, dachte sie würde träumen als sie Ron mit Lavender tanzen sah und das sehr eng. Hermine ging an beide heran und klatschte Lavender ab und Ron bekam ein feuerrotes Gesicht. Hermine raunte ihm zu "darüber reden wir später" und tanzte mit Ron. Als sie die Tanzfläche verließen zog sie Ron mit. Ron wußte wenn er sich jetzt widersetzt würde es richtig ärger geben. Also blieb er nur noch in Hermines Nähe.



Harry der sich gerade ausziehen wollte merkte das sein Brustbeutel komisch leuchtete und schon richtig heiß war.

Er holte den Ring hervor und hielt ihn in der Hand. Er sah, daß er schwarz war, darum schloß er seine Hand. Plötzlich hörte er Ginnys Stimme, er öffnete die Hand wieder und die Stimme war verschwunden. Also schloß er seine Hand wieder und hörte sich jetzt alles genau an was Ginny sagte.

Er steckte den Ring wieder an seinen Finger und der funkelte und strahlte wie immer.

Harry stand auf, warf den Tarnumhang auf sich und verlies das Schloß. Harry beschwor unten am See sein Patronus herauf und schickte ihn mit den Worten "Treffpunkt bei Lee in 15 Minuten" zu Ginny. Harry apparierte zu Lee und klingelte an der Haustür. Lee öffnete die Tür und war starr vor Angst als er Harry erblickte. Doch Harry stieß ihn hinein und erklärte ihm das er alles weiß und aber er möchte Ginny noch etwas schwitzen lassen. Und so tun als hätte er Lee aus Eifersucht angegriffen. Lee war erleichtert als er von Harry hörte, daß er gar nicht sauer war.

Harry schlug Lee vor das er ihn gleich ein Ganzkörperfluch auf ihn losläßt sobald Ginny da ist. Er würde den Fluch aber direkt wieder aufheben, es soll nur so aussehen als ob. Lee lachte und war einverstanden. Doch Ginny drückte leicht die Tür auf und nahm Harry sofort in den Arm und sagte: "Harry ich liebe dich, ich würde dich nie betrügen. Dein Plan ging deswegen in die Hose weil du Genie vergessen hast die Tür zu zumachen. Aber Harry hast du mir verziehen oder nicht?", fragte Ginny ängstlich.

Ginny schaute in seine Augen, aber sie strahlten nicht so wie sonst. Harry gab ihr einen langen Kuß als Antwort.

Sie verabschiedeten sich von Lee und apparierten zum schwarzen See. Wo sie den Mond aufgehen sahen und wie die Sonne langsam am Horizont versank. "Ginny noch Lust auf ein Tänzchen mit mir als Strafe.", sagte Harry ruhig zu Ginny. Sie nickte nur und apparierte mit ihm zum Fuchsbau und beide gingen direkt auf die Tanzfläche ohne andere zu grüßen oder auf sie zu achten. Eng aneinander gekuschelt tanzten sie einige Zeit bis Harry nun endlich einen Riesenhunger Hatte und Ginny ihm sofort ein Teller voll machte und ihm zu Tisch brachte. Wo Ron bis eben gerade der Kopf gewaschen wurde von Hermine. Hermine freute sich beide wieder zusammen zu sehen. Harry der den Teller von Ginny dankend annahm und direkt anfing zu essen. Harry erzählte was er heute gemacht hatte, weil er sich so unnütz fand weil alle gearbeitet haben und er pennt aus. Darum hat er die Rundreise gemacht.

Harry hatte soviel Hunger das er sich noch Nachschlag holte. Ginny zog ihn nach dem essen direkt wieder auf die Tanzfläche. Weit bis Mitternacht ging die Party, dann waren nur die Weasleys, Hermine, Cho, Dudley und Harry da.

Aber es störte niemanden das der Montag Morgen schon angebrochen war. So tanzten sie auch ohne Musik weiter.

Ginny schwor sich an diesem Abend nie wieder so eine Dummheit zu machen. Harry der innerlich immer noch enttäuscht war, war glücklich, daß er immer noch seine Ginny hatte.

Beide küßten sich so oft an diesem Abend als wäre morgen alles schon vorbei und schliefen überglücklich ein.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint