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Fanfiction

Das Leben nach der großen Schlacht - Unerwartete Hilfe

von Severus75

Harry wachte in der Nacht noch öfters auf.

Der letzte Traum war aber so real, daß Harry nach Ginny schrie. Durch den Schrei wach geworden, weckte sie Harry, in dem sie ihn in ihre Arme nahm und versuchte ihn zu beruhigen.

Harry konnte sich nicht beruhigen, er wiederholte immer wieder Szenen aus seinem Traum. Ginny bekam es mit der Angst zu tun und lies ihn los und rückte ein Stück von ihm weg, was Harry in seinem Zustand gar nicht mit bekam.

Die Tür wurde aufgerissen, Hermine und Ron stürmten ins Zimmer. Ginny zog die Decke über sich, und zog auch Harry auf sich. So lag Harry auf ihrer Brust und Ginny streichelte ihn durchs Haar und über die Stirn.



Hermine und Ron setzten sich vor Ginnys Bett und wollten wissen warum Harry so geschrieen hatte.

Harry, der immer noch schwitzte und langsam zu sich kam, erzählte von seinen ersten Träumen und von dem letzten, der ihm sehr Real schien. Ginny schlang ihre Arme um Harrys Hals und drückte aus Angst zu. Er griff nach ihren Händen und legte sie auf sein Herz und sie beruhigte sich nach und nach. Hermine grübelte noch über den realen Traum von Harry nach, während Ron schon in begriff war aufzustehen um wieder ins Bett zu gehen. Doch Hermine hielt ihn fest. Doch Ron riß sich los und ging mit den Worten, "war doch nur ein Traum und Du-weisst-schon-wer ist tot", aus dem Raum.



Hermine fragte Harry über alle Details des Traumes aus, über den Ort, die Umgebung und die Kleidung der Angreifer. Harry versuchte sich zu erinnern und konnte einiges darüber berichten. Ginny zitterte von dem was sie hörte. Harry nahm sie in den Arm und küßte sie auf die Stirn.

Hermine sah Harry sehnsüchtig in die Augen, doch Harry sah es nicht da er ganz auf Ginny konzentriert war.

Harry der sein linken arm ausgestreckt hatte, das Ginny sich darauf legen konnte, da ergriff Hermine seine Hand streichelte sanft drüber. Sie meinte nur, daß er vielleicht mit Dumbledores Bildnis oder mit Kingsley drüber sprechen sollte. Vielleicht hätten die ja eine Idee. Hermine küßte ganz sanft die Hand von Harry und stand auf und ging aus dem Zimmer.

Ginny fragte Harry ob es noch nicht vorbei sei. "Voldemort ist doch tot", sagte sie ängstlich. Er versuchte sie zu beruhigen, in dem er sagte, "Es war nur ein Traum. Allerdings laufen da draußen noch einige Todesser herum, die versuchen könnten über dich an mich ran zu kommen. Ich werde deshalb nicht mehr von deiner Seite weichen."

Hermine die gerade in Rons Zimmer kam, wurde direkt von Ron angeschnauzt. Das sich immer alles um Harry dreht, selbst bei einem lächerlichen Alptraum würden sie zu ihm rennen.

Kaum hatte Ron das ausgesprochen, stürmte Hermine auf ihn zu, legte aber vorher noch einen Muffliato auf den Raum.

Dann schrie sie an, "Du weißt genau ohne seine Träume wären viele Menschen tot die heute noch leben, erinnere dich an deinen Vater. Oder während der Horkruxsuche. Wie oft hat er dich beschützt und verteidigt. Ich kann nichts dafür, daß du auf ihn eifersüchtig bist, oder daß er mit deiner Schwester zusammen ist. Egal was dir passieren würde, er wäre sofort zur Stelle und würde dir helfen. Und was macht sein angeblicher bester Freund, er beschwert sich. Oder hätte Harry die Wahrheit sagen sollen beim Interview, nämlich daß du abgehauen bist und er fast drauf gegangen ist. Nein er hat es für sich behalten. Da du ja es wichtiger ansiehst arbeiten zugehen, werde ich heute zum Haus meiner Eltern gehen und aufräumen und noch einiges erledigen. Morgen werde ich den Garten wieder herrichten und am Montag geh ich zu Kingsley und werde ihn fragen, ob er schon über die Muggelregierungen etwas heraus gefunden hat. Das heißt ich werde auf jeden Fall bis Dienstag oder Mittwoch nicht zurückkehren. Da du ja eh nur auf das eine aus bist und ich mich von dir zu stark bedrängt fühle, will ich, das wir uns eine Auszeit nehmen."



Ron, der absolut sprachlos war, ließ sich aufs Bett plumpsen und schüttelte nur den Kopf. Auf einmal stand er auf schnappte sich seine Anziehsachen und ging ins Bad und warf die Tür ins Schloß.



Hermine stand immer noch da und dachte so für sich, daß der Plan von Harry wiedermal funktioniert hatte. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um Harry, er liebte Ginny. Sie wollte ihrer besten Freundin nicht wehtun und Harry schon gar nicht. Aber wie sollte sie damit klarkommen, geschweige damit leben.

Ihre Hände fingen an zu zittern, ihr Herz zog sich zusammen ihr Bauch tat weh, nur weil sie Harry liebte. Sie dachte sich, das es vielleicht besser wäre Ginny die Wahrheit zusagen. Doch das war auch nicht Möglich, denn dann würde Ginny sie hassen, das wollte sie auch nicht. Hermine begann sich laut Gedanken zu machen, "was mache ich eigentlich, ich provozier ihn mich zu küssen, ich küsse ihn, ich streichele ihn, ich nehme mir die Nähe, die ich brauche und er macht nichts dagegen. Gefällt es ihm vielleicht doch, oder wollte er nur nett sein, nee nicht Harry. Ich muß mit ihm allein sein ohne Ginny, ich muß mit ihm reden und das dringend sonst dreh ich durch. Was mach ich wenn er mich ablehnt? Was wäre wenn er mich nimmt, was ist dann mit Ginny?" Hermine warf sich auf ihr Bett und wollte an nichts mehr denken. Es ging nicht, immer wieder erschien das Gesicht von Harry vor ihrem inneren Auge. Sie fing an zu weinen und vergrub ihr Gesicht im Kissen.



Harry und Ginny waren schon fertig angezogen und wollten gerade in die Küche gehen, da kam ein wütender Ron von oben an ihnen vorbei gerannt. Ginny machte sich auf den Weg zu Hermine und Harry ging in Richtung Ron. Er fand Ron am Küchentisch sitzen.

"Was ist mit dir und Hermine?", fragte Harry leise.

Ron erwiderte nur knapp, "Frag Hermine", und ging zum Kamin und verschwand in den grünen Flammen.

Harry sah, daß zwei Eulen vor dem Fenster warteten, um ihre Fracht abzuliefern. Die eine Eule brachte den Tagespropheten, die andere hatte ein Brief ohne Absender nur vorne drauf war Potter geschrieben. Harry wunderte sich, aber er öffnete den Brief. Als er ihn las, verstand er ihn nicht, er las ihn noch mal. Dann wie vom Werwolf gebissen sprang Harry auf und rannte Hoch zu Ginny und Hermine.



Zur selben Zeit Klopfte Ginny an Rons Tür aber Hermine meldete sich nicht. Da öffnete sie die Tür einen Spalt und schaute ins Zimmer. Sie sah Hermine auf dem Bauch liegend, das Gesicht in ihrem Kissen vergraben.

Ginny setzte sich auf die Bettkante und erst als sie ihre Hand auf Hermines Rücken legte, erschrak diese und schrie panisch. Hätte der Muffliato-Zauber nicht gewirkt, wäre das gesamte Haus jetzt wach. Ginny nahm Hermine in den Arm und wollte sie trösten aber Hermine heulte weiter und schmiß sich wieder auf ihr Kissen. Ginny zog sie wieder an sich ran, schaute ihr in die Augen und wollte augenblicklich wissen was los sei. Hermine wollte und konnte nichts sagen. Sie stammelte nur, das was sie Ron an den Kopf geschmissen hat. Das mit Harry konnte sie ihr nicht sagen. Das brauchte sie auch nicht da ging schon die Tür auf. Harry stand völlig außer Atem, als wäre er gerade 100 Meter gerannt, in der Tür. Er wedelte mit dem Brief und setzte sich zwischen ihnen aufs Bett und zeigte Ihnen den Brief. Beide begannen zu lesen.



Hallo Harry,



ich kann nie wiedergutmachen was du für mich getan hast, darum schreibe ich dir hier etwas, was dir zeigen soll, das ich kein Todesser mehr bin.

Bei uns in Malfoy Manor haben sich einige Todesser im Keller eingenistet ohne uns zu fragen. Insgesamt sind es 6 Todesser, darunter Crabbe Senior, Goyle Senior und Rabastan Lestrange.

Sie planen einen Angriff auf Granger oder auch auf deine Weasley Freundin. So wie ich gehört habe, wollen sie, euch morgen am Sonntag beim Fuchsbau auflauern.

Ich hoffe du nutzt die Informationen richtig und gib sie an die richtigen Leute weiter. Meine Mutter und ich werden heute flüchten.

Da ist noch etwas, dir gehen sie aus dem Weg, sie haben Angst vor dir.

Versteh gar nicht warum.



Danke, das du mich als Auror vorgeschlagen hast, ich würde gerne einer werden.



Gruß Draco






Hermine starrte immer noch auf den Brief. Er sprach mit ihnen ab, daß sie alle anderen warnen und er würde sofort zu Kingsley gehen und ihn in Kenntnis setzen.

Ginny und Hermine sprachen plötzlich unisono, "Du kommst aber zurück", beide schauten sich verwundert an und lachten plötzlich. Harry meinte das er nur zu Kingsley geht mehr nicht. " Jaja als würden wir dir das jetzt glauben", sagte Ginny gespielt verärgert. Ginny stand auf und ging zu ihm und sagte, "Wenn du auf einen triffst sei bitte vorsichtig. Ich brauche dich noch mein Schatz!"

Harry nickte ihr zu und gab ihr ein Kuß und verlies das Zimmer. Er ging die Treppen runter und direkt zum Kamin und per Flohnetzwerk ins Ministerium.



Als Harry dort ankam war so gut wie nichts los, was ihn erst wunderte aber dann fiel ihm ein, daß heute Samstag war.

Er ging zu Kingsleys Büro, wo niemand zu finden war.

Er ging in die Aurorenabteilung und traf auf Mr. Williamson und fragte ihn wo er Kingsley wegen einer wichtigen Sache finden könnte. Das wäre nur per Patronus möglich sagte ihm der Auror.

Harry zog sein Zauberstab und lies aus der Spitze sein Patronus erscheinen. Harry sagte alles was er von Dracos Brief her wußte und bat ihn dringendst ins Ministerium zu kommen. Mr. Williamson war erstaunt was er gerade gehört hatte. Er fragte Harry warum er es ihm nicht direkt gesagt hat. Harry zuckte mit den Achseln und erklärte, daß er so was instinktiv macht. Harry sagte ihm, das er kurz noch weg müsse aber in einer Stunde wieder da sei. Harry gab ihm den Brief und meinte, "vielleicht können sie schon mal mit Kingsley absprechen was man machen könnte." Mr. Williamson nickte und war beeindruckt von Harrys Entschlußkraft.



Harry fuhr mit dem Aufzug runter in die Ministeriumshalle und apparierte zu Malfoy Manor. Dort angekommen warf er sich den Tarnumhang über und ging den langen Weg zum Haus hoch.

Er schritt einmal komplett ums Haus herum. An einem Kellerfenster konnte er sehen, wie drei sich unterhielten und zwei schliefen. Gerade als er weitergehen wollte kam ihm Rabastan Lestrange entgegen. Er überlegte ob er ihn angreifen sollte. Er lies es sein und ging um die Ecke und sah das die Tür offen war und betrat das Haus.

Er schaute sich um, im Salon saß Draco mit seiner Mutter.

Harry stubste Draco an und flüsterte ihm ins Ohr das Kingsley bescheid weiß und er hier wäre um sich ein wenig um zu sehen.

Draco schrieb auf ein Pergament, das alle Todesser nur abends zusammen sind, tagsüber wären sie oft draußen.

Bevor Harry was sagen konnte sagte Mrs. Malfoy die aufgestanden war, "Abendessen wie immer um 20 Uhr Lestrange?" Rabastan Lestrange erwiderte nur ein bedrohliches "Ja" und ging in den Keller.

Harry flüsterte Draco zu, das sie um 20 Uhr das Haus verlassen haben sollten, weil man besser einen Zugriff planen könne. Harry fragte noch, ob die sich nur im Keller aufhalten oder abends auch im Haus. Draco schrieb das sie nur im Keller wären. Harry bedankte sich und verließ den Salon. Als er außer Sichtweite war, apparierte er zurück ins Ministerium.



Dort warten sie schon auf Harry. Kingsley fragte Harry wo er gewesen sei. Harry zeigte Kingsley was Draco ihm aufgeschrieben hatte und erzählte was er noch gesehen hatte. Kingsley war nicht erfreut über Harrys Alleingang. Harry versuchte Kingsley zu beschwichtigen, "ich habe die Gunst der Stunde genutzt, sonst hätten wir nie soviel Informationen bekommen. Es geht hier um meine Freundin und meine beste Freundin, da will ich nicht daheim rumsitzen und warten, bis die im Fuchsbau auftauchen." Kingsley war zwar nicht begeistert von dem was Harry sagte, aber er mußte ihm recht geben. Keinem seiner Auroren wäre es möglich gewesen soviel Informationen zu besorgen. Es machte ihn auch stolz das Harry, trotz seines jungen Alters schon soviel erlebt hatte. Kingsley schlug vor, das Harry sich überlegen sollte wie man am besten ins Haus reinkommt und auch keine unnötigen Schlupflöcher für die Todesser läßt. Alle Auroren nickten zustimmend.

Harry sagte zu Kingsley, das er noch kurz in den Fuchsbau müsse. Kingsley der sofort verstand meinte nur, "Ich laß Hermine und Ginny kommen." Harry bat um eine Feder und ein Stück Pergament.

Harry wollte noch wissen, wieviel Auroren heute abend dabei wären, und sah dann in erstaunte Augen. Kingsley, der gerade vom Kamin zurück kam, meinte, "was du hier siehst ist die gesamte Aurorenabteilung." Harry konnte es nicht fassen, mit ihm waren sie gerade zu fünft.



Hermine und Ginny kamen durch den Kamin und liefen mit bösen Blicken zu Harry. Harry übersah es einfach und fing direkt an zu erklären, was sich in der Zeit alles ergeben hätte. Alle Anwesenden arbeiteten zusammen ein Plan aus.

Ron kam dann auch noch durch den Kamin, er bekam ihn Kurzform alles wichtige erzählt. Ron ging zum Sideboard wo die Getränke standen und nahm sich ein Butterbier und murmelte dabei nur "DA und Orden". Er wollte schon die Galleone die mit einem Proteus-Zauber aktivieren, da stoppte ihn Kingsley mit den Worten, "das sind gestandene Todesser." Hermine mischte sich ein, schaute kurz die Auroren an und entschuldigte sich bei Kingsley für das was sie gleich sagen würde. " Kingsley, Ron hat Recht die DA hat an der Schlacht teilgenommen und alle können kämpfen, sonst würdest du sie nicht zu den Auroren holen. Nichts für ungut aber, Rons Idee ist die einzigste Möglichkeit die wir haben. Jeweils ein Auror mit einem von der DA oder von Orden und der Rest umstellt das Haus. Die Malfoys könnte Harry mit dem Tarnumhang rausholen und mit Draco könnten über den Zwei-Wege-Spiegel kommunizieren", sprach Hermine mit einer Stimme die kein Widerspruch duldete.

Darauf hin aktivierte Ron die Galleone und es wurden alle Mitglieder des Ordens mit Patroni informiert.

Ginny nahm den Faden auf, "Ich hole die Malfoys raus mit dem Tarnumhang, denn Harry möchte bestimmt mit von der Partie sein und ich kann ihn eh nicht davon abhalten."



Allmählich waren fast alle DA-Mitglieder und des Ordens anwesend, einige fehlten was aber nicht so sehr ins Gewicht viel. Kingsley und Harry resümierten noch mal den gesamten Plan für die neu dazu gekommenen von der DA und dem Orden, darunter auch Arthur und Minerva McGonagall. Molly war wegen den Dursleys im Fuchsbau geblieben. Als alles geklärt war, machte man ein Treffpunkt vor dem Anwesen von den Malfoys um 19 Uhr aus. Einstimmiges Gemurmel war zu vernehmen.

Als alle gegangen waren wendete sich Harry an Kingsley und sagte ihm das er jetzt gleich zu Draco müsse um ihm den Zwei-Wege-Spiegel zu geben und ihn über den Plan zu informieren.



Nur noch Harry und Kingsley standen im Büro. Kingsley stellte sich Harry gegenüber, legte seine beiden Hände auf Harrys Schultern. "Harry, deine Eltern können Stolz auf dich sein, so wie ich es bin. Mein Entschluß, dich zum Abteilungsleiter zu machen nach abgeschlossener Ausbildung, erwies sich als die beste Entscheidung seit langem von mir. Harry, aber eins muß ich dir auch noch sagen, du kannst nicht immer auf Hermine und Ginny zurück greifen", sagte Kingsley mit seiner sanften rauchigen Stimme. Harry erwiderte, "Danke Kingsley, ich weiß, das ich nicht immer auf Hermines Verstand und Ginnys gefühlte Angst verlassen kann, aber sie beeinflussen mich in meinen Plänen und bewahren mich vor großen Dummheiten. Aber ich habe immer noch Ron, der aber immer etwas richtiges einwirft an was ich nicht gedacht habe. Egal was ist auf Ron kann ich mich blind verlassen."



Harry apparierte von der Ministeriumshalle direkt zum Anwesen der Malfoys. Er warf den Tarnumhang um sich und ging in Richtung Haus, wo er Draco gerade sah, der im Garten etwas vergrub. Harry ging auf ihn zu, kniff ihn in die Seite und zog Draco hinter einen Baum. Harry gab Draco den Zwei-Wege-Spiegel und erklärte ihm, das er ihn nur benutzen soll wenn Gefahr droht oder die Todesser nicht komplett heute abend anwesend sind. Und er soll ihm über den Spiegel mitteilen, das er und seine Mutter außer Haus sind, weil daß das Signal für den Angriff wäre. Mehr müßte er nicht wissen, da er sonst in zu großer Gefahr wäre.

Draco nickte, nahm den Spiegel und verstaute ihn.



Harry apparierte zum Fuchsbau. Dort angekommen holten alle das Frühstück nach, was mehr zu einem Brunch wurde. Hauptgesprächsthema war der Angriff auf die Todesser und über Dracos Wandel. Nach dem Essen gab Harry den Dursleys ihre Umhänge, die ihnen sehr gefielen. Hermine verkündete ,das sie die nächsten Tage das Haus ihrer Eltern auf Vordermann bringen will und daher erstmal dort bleiben würde. Darum müsse sie jetzt auch gleich los. Am Treffpunkt würde sie pünktlich erscheinen. Sie verschwand aus dem Fuchsbau und apparierte zu ihrem Elternhaus. Dudley bat Harry mal mit ihm nach draußen zu gehen. Er erzählte Harry von Cho und das er mit ihr ein bißchen durch die Winkelgasse schlendern wolle, aber kein Zauberergold hat und ob er ihm nicht etwas leihen könnte. Harry kramte sein Goldbeutel raus und gab ihm einiges an Galleonen. Dudley bedankte sich und ging zurück zu Cho. Harry blieb draußen und lief ein wenig auf und ab. In Gedanken versunken dachte er über die vergangenen Tage nach, was wieder Bauchschmerzen hervor rief. Sein Herz stach wie wild.

Er liebt Ginny, für sie würde er alles machen und für Hermine?? Natürlich auch wie auch für alle die er in den letzten Jahren lieb gewonnen hatte. Er hinterfragte seine Gefühle für Hermine, ist das Liebe oder nur Freundschaft.

Er quälte sich mit dieser Frage, weil er sich das nicht beantworten konnte. Aber wie konnte er es heraus finden?



Mit Ginny konnte und wollte er nicht reden oder sollte er es doch versuchen. Da wurde er schon aus den Gedanken gerissen, von Molly die nach ihn rief. Sie sagte ihm, daß sie mit Petunia und Vernon bis heute abend zu Großtante Muriel geht und das Dudley mit Cho bereits weg sei. Harry nickte und ging mit ihr ins Haus. Vernon und Petunia hatten ihre Umhänge angelegt und waren schon in Aufbruchstimmung. Ginny hatte sie bereits aufgeklärt wie Tante Muriel sein kann.



Ginny und Harry waren nun ganz allein. Ginny jubelte und stürmte auf Harry zu und küßte ihn mit voller Hingabe und Leidenschaft. Sie zog ihn die Treppen hinauf, aber löste sich kaum von ihm. Kaum in ihrem Zimmer angekommen zog sie ihm sein T-Shirt aus, er tat es ihr gleich. Sie kabbelten sich auf dem Bett und veranstalteten eine Kissenschlacht und immer wieder küßten sie sich heftig.

Sie zogen sich bis auf die Unterwäsche aus und kitzelten sich gegenseitig durch. Bis sie aufeinander lagen und beiden nur noch Sehnsucht und verlangen nach einander spürten. Harry liebkoste sie am gesamten Körper und zog sie dabei aus. Ginny fing des öfteren an zu stöhnen. Jetzt warf sie Harry auf den Rücken und fing an ihn zu liebkosen, zu streicheln und dabei zog sie ihn komplett aus.

Beide waren schon ziemlich außer Atem als sie ihm ins Ohr flüsterte, das sie ihm jetzt will. Harry konnte nichts mehr sagen. Er legte sie behutsam auf den Rücken und beide hatten ihr erstes Mal. Noch ziemlich außer Atem und mit schnellem Herzschlag legte sich Harry neben sie und streichelte sie und küßte sie weiter. Ginny genoß es so sehr, das sie einschlief. Jetzt wußte Harry was wahre aufrichtige Liebe bedeutet. Harry deckte Ginny zu und ging ins Bad zum duschen. Als er fertig war und ins Zimmer zurück kam, zog er sich frische Kleidung an und holte aus der schmutzigen Hose die Eheringe seiner Eltern raus. Er schaute sie sehr lang an und träumte vor sich hin, wie er und Ginny heiraten und er ihr den Ring ansteckt. Ginny die aus dem Bett fiel holte ihn ins diesseits zurück.



Harry half ihr auf und küßte sie im gesamten Gesicht und am Nacken und genoß ihren Geruch. Ginny flüsterte ihm ins Ohr, daß sie noch nie so glücklich war wie jetzt und das sie ihn liebe bis das der Tod sie scheidet. Ginny entzog sich Harry und ging Duschen.



Harry ging zum Bild und sprach zu James und Lily, "Mum, Dad jetzt bin ich so glücklich wie nie zuvor und weiß wo mein Herz hingehört. Ich werde mit ihr nach Godric´s Hollow gehen und dort leben, das weiß ich jetzt", sagte er überglücklich. James und Lily gratulierten ihm zu seinem Entschluß. Doch Lily legte direkt den Finger wieder in Wunde. "Was ist mit Hermine? Hast du dir das schon überlegt?", fragte Lily ihren Sohn eindringlich. Harry schüttelte den Kopf und hörte Ginny kommen. Er verdeckte das Bild und ging zum Nachttisch um seinen Zauberstab zu holen. Da kam schon Ginny rein und fragte Harry mit wem er gesprochen hätte. Harry sagte nur knapp " Mum". Ginny war mit der Aussage zufrieden und zog sich an. Harry ging schon runter ins Wohnzimmer und überflog den Tagespropheten, der ihn Himmel hoch jauchzend in den höchsten Tönen lobte. Es wurde auch berichtet, daß die Zeitung sich von Rita Kimmkorn distanzierte aufgrund des vollen Geständnisses von ihr.



Ginny kam herunter und küßte ihn. Er zeigte nur auf die Zeitung, die sie nur überflog. Draußen hörten sie einen Plopp, Harry zog sein Zauberstab blitzschnell, da der jenige vorne rum ging, was sehr unnormal war, weil fast alle die mit den Weasleys bekannt waren, kamen durch die Küche rein. Ginny lachte und rief ihm zu das es nur Luna sei die gerade gekommen sei. Ginny machte Luna auf und begrüßte sie mit einer Umarmung. Luna die wie gewohnt in anderen Sphäre schwebte aber wie treffend genau, da scheint ja jemand zur Frau gemacht worden sein. Worauf Ginny errötete und ihr blick zum Boden wanderte. Harry wurde auch nicht verschont von Luna, und du bist das übel der Wurzel nehme ich an. Luna grinste aber dabei, doch Harry war sehr pikiert und genierte sich. Ginny die sich schneller gefangen hatte fragte was Luna hier wolle. Luna hatte erfahren, das die DA heute wieder ein Revival hatte da wolle sie nicht fehlen, da sie sich im Keller der Malfoys am besten auskenne, da sie ja ein halbes Jahr gefangen war. Harry und Ginny erzählten ihr den gesamten Plan und das man sich in ein paar Stunden dort trifft. Sie erzählte sich gegenseitig was sie seit der Schlacht gemacht haben. Sie aß noch zusammen. Nach und nach füllte sich der Fuchsbau wieder und das Hauptthema war der Angriff der bald erfolgen soll. Ron bat Harry mit ihm nach oben zu gehen, Ginny ging mit und lies sich auch nicht von Ron abwimmeln. Ron wollte wissen warum Hermine so komisch wäre seit ein paar Tagen. Harry fing an zu erzählte, "Hermine ist nicht glücklich darüber, das du Arbeiten geht anstatt die Zeit mit ihr zu verbringen. Und das du ohne Zustimmung von ihr einfach George zugesagt hast, aber freut sich darüber, das es dir gefällt. Und da quälen sie noch die Gedanken an ihre Eltern, weil sie noch nicht weiß wo sind und ob sie zurück kommen." Ginny harkte sich ins Gespräch ein, "und was war mit Lav-Lav, da ist es kein wunder das sie eifersüchtig ist, du hast es ja nicht für nötig gehalten mit ihr zureden. Und das du so egoistisch geworden bist und nur noch dich denkst." Darauf hin verlies das Zimmer. Ron wollte nun wissen was er machen soll. Ginny riß die Tür auf, schnappte sich Harry und raunte ihm gefährlich zu, "das mußt du dir selbst überlegen, du hast genug Mist verzapft, und zieh Harry jetzt nicht mit darein."

Beide ließen Ron zurück und gingen hinunter zu Luna.


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