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Fanfiction

Take me with you - Take me with you

von johnprewett

Hier bin ich wieder mit einem kleinen Oneshot. Wie schon gesagt, es is nichts großes. Ich würd mich trotzdem sehr über eure Kommis freuen.



Der Morgen brach an. Die Sonne erhob sich langsam über den Ländereien von Hogwarts und beschien die Mauern des Schlosses. Immer noch waren einige Spuren der Schlacht zu erkennen, die hier vor einigen Tagen getobt und so viele Opfer gefordert hatte. Und doch lag eine unnatürliche Stille in der Luft. Es war endlich Frieden und der Schatten, der über der Zaubererwelt gelegen hatte, war endgültig fort.
Ein letztes Mal schritt Harry Potter durch die Korridore des Schlosses. Nun würde er Hogwarts voraussichtlich für immer verlassen. Den Ort, der sein erstes richtiges zu Hause gewesen war. Ein Ort, der seinem Leben eine entscheidende Wendung gegeben hatte. Hier hatte er seine Freunde kennengelernt und gefährliche und haarsträubende Abenteuer bestanden. Sowie vor einigen Tagen die wohl größte Prüfung seines Lebens. Er würde Hogwarts schmerzlich vermissen. Was nun kommen würde, wusste er nicht.
Als er das Schlossportal erreicht hatte, hielt er einen Moment lang inne und sah auf die Ländereien hinaus. Dieses Bild wirkte so friedlich. Nichts an dem Anblick des sanft abfallenden Rasens, den hohen Baumwipfeln des verbotenen Waldes oder den hohen Bergen in der Ferne ließ erahnen, was hier vor einigen Tagen geschehen war. Dieses Bild hatte nichts mit dem Schrecken und dem Leid zu tun. So viele waren gestorben. Seinetwegen. Auch wenn niemand es ihm vorwarf, so empfand er dennoch dieses Gefühl der Schuld. Das Gefühl, für den Tod so vieler guter Menschen verantwortlich zu sein. Harry wusste, dass es albern war, sich dies vorzuwerfen. Und Hermine hatte es selbst gesagt. Er war nicht schuld. Sie alle hatten ihn gefeiert. Ihm dafür gedankt, dass er sie von dem Übel namens Voldemort erlöst hatte.
Nun, da Voldemort tot war, würde er endlich ein neues Leben beginnen können. Ohne ständig in der Angst leben zu müssen, dass ein Wahnsinniger ihn umbringen wollte. Harry wusste zwar, dass noch der eine oder andere Todesser irgendwo da draußen war, doch es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis die Auroren auch sie gefangen hätten. Die Frage war nun, was er tun sollte. Er war frei. Frei von der Last der Prophezeiung. Was er nun wollte, war vor allem Ruhe und Frieden. Er hatte weiß Gott genug Abenteuer gehabt. Der Rummel um seine Person war nun noch größer als zuvor schon. Daher wollte er sich eine Auszeit gönnen. Irgendwo, wo niemand ihn finden würde.
Harrys Augen glitten hinüber zum großen See. Wie friedlich er dalag. Alles war ruhig. Er wusste nicht warum, doch auf einmal tauchte ihr Bild vor ihm auf. Sie war so wunderschön mit ihren braunen Haaren, den klugen Augen und ihrem unwiderstehlichen Lächeln. Er hatte nie den Mut aufbringen können, ihr zu sagen, was er wirklich für sie empfand. Die Angst, dass seine Gefühle nicht erwidert wurden oder er ihre Gefühle verletzen könnte, war einfach zu groß. Darüberhinaus waren sie Freunde. Gute Freunde sogar. Doch sollte er es ihr einfach sagen und ihre Freundschaft damit zerstören? Konnte er ihr einfach so ins Gesicht sagen, dass er sie liebte? Nein, das konnte er nicht. Dafür war er nicht mutig genug. Und außerdem hatte bereits jemanden, mit dem sie glücklich war. Zumindest dachte er dies.
Er würde sie hier mit den anderen zurück lassen. Zumindest fürs erste. Und dann würde er ein neues Leben beginnen. Wie dieses Leben aussehen würde, wusste er noch nicht. Er wusste nur, dass die Vorstellung, dass Hermine nicht an seiner Seite sein würde, einfach unerträglich war. Wie sahen ihre Zukunftspläne wohl aus? Was würde sie nun nach diesem Abenteuer tun?
„Harry?“
Erschrocken fuhr er herum. Er wusste schon, noch bevor er die Person sah, wer es war. Er hatte sie an ihrer Stimme erkannt. Und Tatsächlich. Dort am Fußende der Marmortreppe stand sie. Ihr braunes Haar hing ihr mit einer fast beiläufigen Eleganz über den Schultern und ihre Augen funkelten. Hermine kam langsam auf ihn zu. Es sah aus, als habe sie sich hastig angezogen. Er bemerkte auch, dass sie ein wenig außer Atem war, als sei sie ihm den ganzen Weg vom Gemeinschaftsraum aus hinterher gerannt.
Es verschlug ihm immer wieder aufs Neue den Atem, wenn er sie betrachtete. Sie war so wunderschön. Alles an ihr war einfach perfekt. Im Gegensatz zu anderen Mädchen brauchte sie kein Mape up, um einen Jungen zu bezaubern. Sie verstand es mit einem einzigen Lächeln sein Herz höher schlagen zu lassen. Das Funkeln ihrer Augen hypnotisierte ihn immer wieder und ließ ihn alles vergessen. So war es auch jetzt. Für einen Moment vergaß er, was er eigentlich tun wollte.
„Was hast du vor, Harry?“ Ihre Frage riss ihn aus seinen Tagträumen. Er versuchte sich zusammen zu reißen.
„Ich werde fortgehen, Hermine.“ Sie nickte.
„Wohin wirst du gehen?“
„Ich weiß es noch nicht. Aber ich brauche erst einmal Ruhe. Einfach nur Ruhe. Ich hatte fürs erste genug Abenteuer. Und jetzt, nachdem Voldemort endlich tot ist, werden sie mich bestürmen, ihnen alles genau zu erzählen.“ Sie nickte erneut. Offenbar verstand sie, wie er sich fühlte. Von allen schien sie diejenige zu sein, die am besten zu wissen schien, was in ihm vorging.
„Wie lange wirst du fort sein?“
„Das weiß ich noch nicht. Für eine ganze Weile jedenfalls.“, sagte er wahrheitsgemäß.
„Das verstehe ich. Aber was ist mit Ginny?“ Harry runzelte die Stirn.
„Was soll mit ihr sein?“
„Willst du… willst du sie etwa nicht mitnehmen?“ Harry sah sie überrascht an.
„Wie kommst du darauf, dass ich sie mitnehmen will?“ Hermine wirkte verdutzt.
„Ihr seid doch zusammen, oder?“ Nun war Harry verdutzt. Wie kam sie nur auf diesen absurden Gedanken?
„Nein. Sind wir nicht. Wirklich.“, sagte er, als Hermine ihn ungläubig ansah. „Wir sind nicht zusammen. Sie… hat einen anderen… Wir sind Freunde, nichts weiter.“ Er verstummte und sah nach draußen auf die Ländereien, die vom ersten Licht des neuen Tages beschienen wurden.
„Oh. Ich verstehe.“ Eine Weile schwiegen sie und keiner sah den anderen an. Bis Harry sich abwandte. Doch Hermines Stimme ließ ihn erstarren.
„Harry. Ich weiß, warum du gehen und deine Ruhe haben willst. Ich verstehe das. Aber wenn du gehen musst, dann nimm mich mit.“
Harry sah sie erstaunt an. Sie wollte mit ihm fortgehen? Wieso? Warum wollte sie nun auf einmal mit ihm gehen? War sie etwa nicht glücklich mit Ron? Was bewog sie nur dazu, ihn darum zu bitten, mit ihm an einen fremden Ort zu gehen? Ohne zu wissen, wohin es ging. Oder für wie lange.
„Aber, Hermine… Dein Platz ist hier. Du und Ron…“ Zu seiner Überraschung stemmte Hermine die Hände in die Hüften.
„Was soll mit Ron und mir sein?“ Einen Moment lang sah Harry seine beste Freundin mit ausdruckslosem Gesicht an. Was meinte sie nur? Dann dämmerte es ihm. War es vielleicht möglich, dass sie und Ron nicht…?
„Du… du empfindest nichts für Ron, oder?“
„Natürlich nicht.“, sagte sie sofort. „Ich meine… gut, wir sind Freunde. Gute Freunde sogar. Naja, solange wir uns nicht wieder streiten.“, fügte sie mit einem Schmunzeln hinzu. „Aber mehr wird zwischen uns beiden nicht sein. Glaub mir, Harry. Da ist nichts weiter.“
„Gut.“, sagte er langsam. „Aber warum willst du mit mir kommen? Du weißt doch nicht einmal, wohin es geht. Oder wie lange wir fort sein werden. Warum willst du mit?“ Ihre Augen sahen ihn flehend an.
„Weißt du das nicht?“
Harry sah Hermine noch verwirrter an. Er ahnte schon, worauf sie hinaus wollte. Doch das konnte nicht sein. Das konnte sie nicht ernst meinen. In seinen Träumen hatte er immer diese Szene gesehen, wie sie gemeinsam fortgingen. Seite an Seite. An einen fernen Ort, nur sie beide. Doch was hier geschah, war kein Traum. Es war die Wirklichkeit. Er wagte es kaum auszusprechen.
„Ist… ist es wegen… wegen mir?“ Sie nickte.
„Ja, es… es ist wegen dir. Ich möchte bei dir sein, wo immer du auch bist. Und…“
Sie brach ab und errötete. So standen sie sich gegenüber, nicht fähig einen Schritt aufeinander zuzugehen. In Harrys Kopf arbeitete es unter Hochdruck. Sollte er den entscheidenden Schritt tun? Dachte sie tatsächlich, was er dachte? Konnte das möglich sein? Er wollte auf sie zugehen, doch seine Beine wollten ihm nicht gehorchen. Wie als wenn eine Teufelsschlinge ihn festhielt. Er konnte nicht zu ihr.
`Und du willst Harry Potter sein?`, sagte eine Stimme in seinem Kopf. `Du hast dem gefährlichsten Schwarzmagier aller Zeiten die Stirn geboten. Und nun kannst du nicht zu diesem Mädchen gehen und sagen, dass du sie liebst?`
Entschlossen setzte er nun einen Fuß vor den anderen, bis er vor Hermine stand, die ihn erwartungsvoll ansah. Er versank beinahe in diesen braunen Augen. Die Zeit schien sich unendlich auszudehnen, während sie so dastanden, nicht fähig den ersten Schritt zu tun. Doch Harry entschloss sich, die Stille endlich zu durchbrechen.
„Hermine, ich…“, begann er, doch Hermine unterbrach ihn.
„Ich weiß es bereits, Harry. Ich liebe dich auch.“
Harry war überrascht, doch er lächelte. Zögernd beugte er sich vor. Sie zuckte nicht zurück, sondern kam ihm entgegen. Langsam näherten sie sich, bis sich endlich ihre Lippen trafen. Sie schlang die Arme um ihn und küsste ihn. Zuerst zögernd, dann immer leidenschaftlicher. Ihre Finger krallten sich in seinen schwarzen Haarschopf und strichen über seinen Nacken. Es war wie eine Explosion. Sein Herz hämmerte wild gegen seinen Brustkorb. Die Hitze stieg in ihm auf. Zögern legte er seine Arme um ihre Taille. Sanft strich er über ihre Seiten. Als sie sich wieder voneinander lösten, sahen sie sich tief in die Augen. Hellgrün traf auf braun. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
„Ich werde dir nicht von der Seite weichen, Harry.“
„Ich weiß.“, sagte Harry und lächelte. „Komm.“
Er nahm Hermine bei der Hand und trat mit ihr hinaus ins Freie. Die Sonne überflutete die Ländereien mit ihrem goldenen Licht. Die beiden Liebenden gingen gemeinsam, Hand in Hand, über den saftig grünen Rasen und strebten dem von zwei Ebern flankierten Tor zu. Sobald sie es erreichen würden, würden sie gemeinsam fortgehen. Wohin, wussten sie nicht. Und mochten sie auch einer ungewissen Zukunft entgegensteuern. Sie würden zusammen sein und sie nie wieder trennen.




So, das wars auch schon. Wäre echt toll, wenn ihr mir ein Kommi dalassen würdet.

Euer johnprewett


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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