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Fanfiction

Erinnerung der Vergangenheit - Nur noch ein letztes Mal

von Vampirella

Nur noch ein letztes Mal


Ich gehe nicht.
Definitiv nicht.
Ich lasse mich nicht zwingen. Schon gar nicht von meiner Mutter- die letzte Person auf Erden, auf die ich hören würde.
Vielleicht würde ich gehen, wenn Ginny mich darum beten würde, auch wenn es mich noch so verletzt, aber sie ist ebenfalls dagegen und versteht meine Meinung voll und ganz.
Nur Mum ist natürlich mal wieder diejenige, die meint, sie könnte mir befehlen, was ich zu machen habe. Das merkte ich wieder ganz deutlich bei dem Gespräch in der Eulerei, das jetzt übrigens einen Tag zurückliegt. Nachdem Mum ihren 'Entschluss' äußerte, mich aus Hogwarts zu werfen, sagte ich ganz klar und deutlich, dass ich nicht gehe- und damit war das Gespräch für mich beendet gewesen.
Ich ließ Ginny und Mum also stehen und verkroch mich im Schlafsaal, der glücklicherweise wieder leer war. Bis die anderen kamen, hatte ich geduscht, mich bettfertig gemacht und ins Bett geknallt, sodass ich tun konnte, als würde ich bereits schlafen. Ich denke zwar nicht, dass Hope mir diese Nummer abgekauft hat, aber gesagt hat sie jedenfalls nichts. Am nächsten Morgen war mein Kopf klarer und ich fasste meinen Entschluss: ich würde Hogwarts definitiv nicht verlassen. Ich befinde mich immerhin im fünften Jahr und würde in zwei Jahren sowieso mit der Schule fertig sein, warum soll ich jetzt also wechseln? Und der wichtigste Grund: ich weigere mich natürlich, dort zu sein, wo Ginny nicht ist.
Mum weiß das und genau deswegen will sie mich aus Hogwarts schmeißen, das weiß ich meinerseits. Sie will Ginny für sich, das kommt mir als einzige plausible Antwort in den Sinn. Und dazu muss sie ja erst einmal mich aus dem Weg räumen- was liegt da näher, als mich einfach mal von der Schule zu werfen?
Das Schlimmste ist ja, dass sie es einfach tun kann. Sie kann einfach mit ihrer Unterschrift zu Dumbledore gehen und den Schulverweis beantragen. Ich glaube, sie müsste noch nicht einmal irgendwelche Gründe angeben- sie könnte mich einfach so von der Schule nehmen, ohne Probleme.
Aber das lasse ich nicht mit mir machen- ich lasse mich nicht mehr von ihr herumkommandieren.
Als ich in die Große Halle zum Frühstück komme, sitzt Ginny am Lehrertisch. Aber 'sitzen' ist eigentlich das falsche Wort: sie hockt in Wirklichkeit zusammengesunken auf ihrem Stuhl. Ihr Gesicht ist blass, fahl und grau, ihre Haare platt und ausgetrocknet. Von dem Glanz der alten Ginny ist nichts mehr übrig geblieben. Und ich weiß auch genau, wer daran schuld ist: meine Mutter. Sie hat alles kaputtgemacht.
Ich setzte mich an den Tisch und nehme mir ein Mini-Stückchen Toast. Das ist wahrscheinlich, wie an den anderen Tagen, das Einzige, was ich heute essen werde. Mehr bekomme ich nicht runter.
Hope sitzt nur wenige Meter von mir entfernt und redet aufgeregt mit Jonathan. Mir kommt es so vor, als wäre es Ewigkeiten her, dass mir mal befreundet waren. Der Blick, den mir Jon zuwirft, als er sieht, dass ich sie beobachte, bestätigt meinen Gedanken- er schaut mich an, als würde er mich überhaupt nicht kennen.
Ich wende den Blick schnell wieder ab und starre auf mein Toast. Vielleicht, ganz vielleicht, wäre es wirklich besser, wenn ich aus Hogwarts verschwinden würde... dann hätte ich Hope nicht mehr am Hals, und Ginny könnte ohne mich leben. Ganz ohne Probleme. Aber würde ich es aushalten, ganz ohne sie? Ich glaube es kaum. Und außerdem will ich mich auf gar keinen Fall dem Willen meiner Mutter fügen. Nein. Diesmal nicht.
" Emily?"
Wenn man vom Teufel denkt, schoss es mir sarkastisch durch den Kopf.
Wiederwillig drehe ich mich um. Und natürlich, Mum steht vor mir. Blass und mit eingefallenen Wangen.
" Was ist?", frage ich knapp.
" Wir müssen miteinander reden." In Mums Augen liegt etwas Flehendes, aber ich nehme es kaum wahr.
" Ich muss gar nichts." Ruckartig drehe ich mich wieder um und wende mich meinen kaum angerührten Toast zu.
" Emily, bitte..." Eine Hand legt sich auf meine Schulter, ich streife sie ab.
Mit einem Fauchen, das einer Wildkatze gleicht, schnelle ich wieder herum: " Lass mich in Ruhe! Dir hab ich überhaupt nichts mehr zu sagen."
Mum sieht aus, als würde sie gleich zu heulen beginnen. Soll sie doch. Gehässig kneife ich die Augen zusammen.
" Wir müssen besprechen, wann du hier fortgehst. Ob wir bis nach den Prüfungen warten oder..."
" Erstens, ich gehe hier nicht weg! Und zweitens, es gibt kein 'Wir'!" Mit diesen Worten, hoffte ich, hatte ich die Fronten klargemacht. Mittlerweile war ich auch lauter geworden und hatte die Aufmerksamkeit anderer auf uns gezogen.
" Emily, bitte, sei nicht so laut, wir..."
Ich schoss von der Bank hoch und zerrte Mum am Arm aus der Großen Halle. Dort waren wir einigermaßen ungestört.
" So. Und jetzt hörst du mir mal bitte zu: ich gehe nicht aus Hogwarts weg, denn ich werde Ginny nicht verlassen, es gibt kein gemeinsames 'Wir', und ich rede so laut, wie es mir gefällt, klar?"
Mum greift nach meiner Hand. " Ich möchte doch noch nur, dass es dir gutgeht."
Ich entwende mich ihrem Griff und entgegne kalt: " Mir geht's aber ohne Ginny nicht gut. Und das musst du mal langsam verstehen, okay? Ich liebe sie, und sie ist alles, was mir in meinem Leben wichtig ist."
" Du weißt doch noch nicht mal, was Liebe ist", flüstert sie erstickt.
" Natürlich weiß ich das, auf jeden Fall besser als du", erwidere ich erbarmungslos. " Ich hoffe, ich hab dir klargemacht, dass ich mich nicht von dir herumkommandieren lasse. Und damit ist diese Diskussion hier beendet. Hau einfach ab, Mum, wir sehen uns in den Sommerferien."
Ich bringe es tatsächlich fertig, ihr nicht in die Augen zu sehen, während ich sie wegschicke und mich dann umdrehe, um zurück in die Große Halle zu gehen. Mum versucht nicht, mich zurückzurufen oder mich festzuhalten. Ich schaue mich nicht um.
Als ich wieder zurück in die Große Halle komme, bemerke ich, wie Hope mich anstarrt, als versuchte sie, herauszufinden, was ich mit meiner Mutter besprochen habe. Ich schaue zum Lehrertisch, von dem mich Ginny ebenfalls anstarrt. Sie steht sofort auf, als sie mich hereinkommen sieht und kommt auf mich zu.
" Miss Granger?", fragt sie, allerdings so leise, dass sie auch einfach Emily hätte sagen können. " Wir haben kurz etwas zu besprechen."
Ich folge ihr ohne ein Wort. Mum ist verschwunden, als wir in die Eingangshalle kommen.
" Was hast du Hermine gesagt?", will Ginny mit flüsternder, heiserer Stimme wissen.
" Dass ich nicht gehe." antworte ich kurz. " Und dass sie abhauen soll."
" Das hast du ihr gesagt?", sagt Ginny erschrocken. " Und wo ist sie jetzt?"
" Weiß ich nicht. Vielleicht schon im Zug nachhause", entgegne ich ungerührt- obwohl das ja kaum möglich ist, da wir erst noch vor zwei Minuten miteinander geredet haben.
" Sie ist also weg", stellt sie fest.
" Möglicherweise", schränke ich ein.
Ginny scheint kurz in Gedanken abzugleiten, dann nimmt sie meine Hand. " Komm."
Ich schaue mich unbehaglich um, doch niemand ist in der Nähe. Ginny führt mich zu ihrem Büro, das leer ist. Ich nehme mal an, sie hat erwartet, dass Hermine hier ist, doch das ist sie nicht.
Ginny lässt meine Hand nicht los, sie bleibt einfach stehen und dreht sich zu mir um. Ihre Lippen nähern sich meinen, und mein Atem geht schneller, bis sie schließlich aufeinander treffen. Ich seufze in den Kuss hinein, den ich so sehr vermisst habe, und vergrabe meine Hände in ihrem Haar.
Auch Ginnys Hände wandern- zuerst über meine Haare, dann über meine Schultern, und schließlich lässt sie sie auf meinen Hüften liegen. Ich presse mich enger an sie, während der Kuss zunehmend leidenschaftlicher wird. Ginny stöhnt, während ich sie näher an mich heranziehe und beginne, mir mein Oberteil über den Kopf zu streifen. Ich will sie, hier und jetzt. Ich will die Zeit, die ich mit ihr habe ausnutze und nichts davon vergeuden.
Erst liegt etwas Seltsames in Ginnys Blick, als wolle sie protestieren, dass wir uns ausziehen, dann jedoch fängt auch sie an, sich ihre Klamotten vom Körper zu streifen. Verlangen wallt in mir hoch, als ich sie in Unterwäsche sehe. Sie hat noch immer den schönsten Körper, den ich je gesehen habe. Glatte, weiche Haut, schlanke, aber leicht ausgeprägte Rundungen, seidiges Haar und unfassbar leuchtende Augen.
" Du bist so wunderschön", keuche ich.
" Das Kompliment kann ich nur zurückgeben", sagt Ginny, und endlich lächelt sie wieder. Es ist ihr echtes Lächeln, eines, das auch ihre Augen erreicht.
" Ich bin nicht so schön wie du", widerspreche ich und ziehe sie wieder an mich heran. Während wir uns wieder küssen, seufzt Ginny in einer Pause: " Doch, das bist du."
Dann wandern Ginnys Lippen über meinen beinahe entblößten Körper und lassen langsam meinen BH-Träger hinuntergleiten. Ginny schiebt den Stoff von meinen Brüsten und küsst meine linke Knospe nur ganz leicht. Ein Schaudern kriecht über meinen ganzen Körper. Nachdem ich meinen BH beiseite geschleudert habe, küsst sich Ginny ihren Weg hinunter zu meinem Bauchnabel und streift mir ganz leicht, nur mit ihren Fingerspitzen, den Slip herunter.
In keinster Weise fühle ich mich irgendwie unangenehm, es fühlt sich bloß sehr... vertraut an. Aber trotzdem zögere ich kurz, weil Ginny ebenfalls innehält. Sie trägt ein kleines Lächeln auf den Lippen, während sie sich auch schnell die Unterwäsche auszieht. Eigentlich hatte ich das machen wollen, aber wahrscheinlich hätten meine Finger viel zu sehr gezittert. Auch wenn wir uns schon so vertraut sind, wenn es daran geht, Ginny zu entblößen, dann fühle ich mich immer noch ein bisschen gehemmt. Aber wie gesagt übernimmt Ginny das für mich.
Als sie dann vollkommen nackt vor mir steht, wirklich so, wie Gott sie schuf, dann werden meine Beine doch wieder ein wenig weich, so geblendet fühle ich mich von ihrer Schönheit. Und ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich genau oder ansatzweise so schön bin wie sie.
Ginny lässt keine Sekunde ihre Hände von meinem Körper, immer fühle ich mich irgendwo von ihr berührt. Sie murmelt meinen Namen, während wir uns wieder küssen, und noch etwas anderes... es hört sich so an wie: " Nur noch ein letztes Mal.", aber ich bin mir nicht sicher. Ich verdränge ihr Flüstern und konzentriere mich auf ihre geschlossenen Augenlider, ihren Mund, den ich immer wieder küssen möchte, und ihre Haut, die sich immer wieder nackt und warm an mich schmiegt.
Nach einer Weile finde ich mich auf dem Boden wieder, auf mir Ginny. Ihr Bein gleitet zwischen meine, und sie presst sich eng an mich. Wir umschlingen einander mit den Armen, halten uns fest, als würde nichts anderes mehr zählen. Und das stimmt ja auch. Nichts anderes als Ginny zählt.
Ihre Lippen sind an meinem Ohr, küssen es sanft, knabbern an meinem Ohrläppchen und sind dann wieder verschwunden. Ich lasse meine Hände ihren Rücken hinabgleiten, bis sie ihren Po umfassen, und ziehe sie so noch näher an mich heran, sodass wir wirklich so eng aufeinander liegen, dass ihre Nähe mich fast erdrückt.Aber so habe ich das Gefühl, dass sie existiert und nicht nur ein Traum ist.
Ginny wandert nun wieder an meinem mittlerweile verschwitzten Körper hinab, bis sie zwischen meinen Beinen ankommt und, so wie bei den letzten Malen auch, kurz innehält. Ich nicke keuchend und warte nur auf das unglaubliche Gefühl, das folgen wird. In den nächsten Sekunden explodiert mein Unterleib regelrecht und ich biege mich aus Reflex nach oben, damit Ginnys Zunge weiter in mich stoßen kann. Sie jagt Wellen der Lust durch meinen gesamten Körper, bis meine Atmung so hektisch geht, dass ich fast keine Luft mehr bekomme.
Sie hört für meinen Geschmack viel zu schnell wieder auf, doch ihre Finger verlassen meine Haut nicht. Sie streicht sanft über die Innenseiten meiner Schenkel, bis es in mir wieder nach ihrer Zunge verlangt, doch dieses Gefallen tut sie mir nicht. Sie dringt mit ihrem Finger wieder in mich ein und lässt ihn durch meinen Unterleib prickeln.
Ewigkeiten später, so kommt es mir vor, enden wir eng umschlungen auf dem Boden. Unsere schweißnassen Körper sind zur Ruhe gekommen, pressen sich aber noch fest aneinander. Ginny drückt ihr Gesicht in meine Haare und streichelt mich immer wieder mit ihren sanften Händen, während ich sie ab und zu küsse. Schließlich wandern ihre Lippen zu meinem Ohr und sie wispert mit hörbarer Verzweiflung, wie ich erschrocken erkenne: " Das war für uns beide das letzte Mal. Du musst gehen und Hogwarts verlassen."


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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