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Fanfiction

Erinnerung der Vergangenheit - Sterbenswünsche

von Vampirella

Sterbenswünsche




Ich. Möchte. Sterben.
Jetzt sofort.
Bitte, lass mich sterben!
Der Anblick, der sich mir bietet, ist mein allergrößter Albtraum, der jetzt zur Wahrheit geworden ist.
Ich kann es nicht glauben, ich will es nicht glauben, was da gerade passiert, ich will einfach nur sterben und diesen Anblick vergessen!
Mum und Ginny haben mich bis jetzt nicht bemerkt. Und das macht es nur noch viel schlimmer, als es ist, denn sie fühlen sich vollkommen unbeobachtet und küssen sich weiter, als wären sie völlig allein.
Ich kann es kaum ertragen, zu sehen, wie meine Mutter ihre Hände in Ginnys weichem, kupferrotem Haar vergräbt, welches ich so oft berührt habe, wie Ginny die Lippen bewegt, um Hermine noch näher zu sein, und wie aus Ginnys Augen immer noch unaufhaltsam feuchte Tränen fließen.
Weint sie vor Glück? Oder vor Beschämtheit und Schuld? Oder vor Enttäuschung, dass sie Mum nachgegeben hat und sich von ihr küssen lässt?
Egal aus welchem Grund, die Tränen stechen mir wie tausend spitze Nadelstiche ins Herz. Ich wünsche mir, dass dieser Schmerz mich umbringt und dass ich auf der Stelle tot umfalle, aber leider ist das nicht der Fall. Ich bleibe starr dort stehen, wo ich gerade bin, und sehe meinem schlimmsten Albtraum weiter zu.
Die Geräusche sind fast noch schrecklicher als der bloße Anblick. In mir kommt die Frage hoch, ob Ginny und Mum wohl auch früher so ausgesehen haben? Oder ob sie nun anders aussehen, während sie sich küssen, verändert von all den Erinnerungen aus der Vergangenheit? Für mich sieht es abartig aus, wie sie sich küssen. Schrecklich. Widerlich. Abstoßend.
Ich kann es nicht beschreiben, aber plötzlich empfinde ich einen riesigen Ekel vor den beiden, und mir ist nach Kotzen zumute. Solange ich Ginny küsste, war nichts von dem eklig, was wir taten. Aber jetzt, während ich sie mit jemand anderem sehe, mit einer anderen Frau, mit meiner Mutter, ist alles anders. Jetzt ekele ich mich vor ihr und fühle mich angewidert.
Alles in mir schreit danach, sich zu übergeben, alles aus mir herauszukotzen, was in mir vor sich hinbrodelt. All die Angst, die Enttäuschung, die Wut, den Ekel, all das will ich auskotzen und nicht mehr in mir haben. Ich will gar nichts mehr fühlen. Ich will leer sein, komplett leer, wie eine Hülle, in der man nichts mehr vorfindet.
Aber leider tut mir mein Körper diesen Gefallen nicht, denn alle Gefühle sind weiter in mir und lassen sich nicht verdrängen. Alle Gefühle lassen meinen Körper in Flammen stehen und meinen Kopf platzen, sodass ich das Gefühl bekomme zu ersticken und bei lebendigem Leibe zu verbrennen.
Zum ersten Mal in meinem Leben hasse ich meine Mutter.
Wirklich und ehrlich. Ich hasse sie abgrundtief.
Bisher, wenn wir uns gestritten hatten, war ich genervt von ihr gewesen oder auch wütend. Aber nie, niemals hatte ich das Gefühl, sie wirklich zu hassen, ihr den Tod zu wünschen, ihr schreckliche Schmerzen zufügen zu wollen. Tief in mir glüht der Hass auf sie, der Hass darauf, dass sie mir Ginny wegnimmt, dass sie mir den einzigen Menschen wegnimmt, den ich wirklich liebe. Den einzigen Menschen, der mir so nahe wie nie jemand zuvor gewesen ist.
Ginny. Auf sie verspüre ich keinen Hass, nur tiefe Enttäuschung, dass sie mich hintergangen hat. Aber für glühenden, schwarzen, ernstgemeinten Hass reicht es nicht, und darüber bin ich froh. Ich will sie nicht hassen. Ich will bloß, dass sie aufhört und zu mir zurückkommt. Und dass sie meine Mum vergisst und wir beide zusammen sein können, ohne sie.
Aber Ginny tut mir diesen Gefallen nicht. Sie küsst meine Mutter weiter, als gäbe es nichts anderes um sie herum. Als gäbe es die Welt nicht, als gäbe es mich nicht. Sie scheint noch nicht mal einen Augenblick an mich zu denken. Nicht eine Sekunde. Wieviel bin ich ihr wert, dass sie mich einfach so vergisst, wenn sie Mum sieht? Gar nichts? Überhaupt nichts? War denn das alles, was wir gemeinsam erlebt haben, gar nichts wert?
Ich weiß, dass die Antwort darauf Ja ist, und ich will es mir nicht eingestehen. Ich will nicht glauben, dass es wahr ist. Dass ich ihr nie etwas bedeutet habe. Noch nicht einmal ein Fitzelchen von dem, was ihr Mum bedeutet, bedeute ich ihr. Ich bin ihr egal. Sie hat mich immer nur als Ersatz für Mum benutzt. Sie hat mich benutzt. Und ich habe mich doch tatsächlich in sie verliebt und geglaubt, dass es ihr genauso geht. Aber ich war nur ihr Platzhalter.
Das wird mir nun so schmerzlich und klar bewusst wie nie zuvor.
Ich wurde benutzt. Ausgenutzt. Betrogen und belogen.
Die ganze Zeit.
Und ich war so dumm gewesen, zu glauben, Ginny wäre in mich verliebt. Sie hatte die ganze Zeit immer nur Hermine gesehen, meine Mum, hatte sich immer ihre verflossene Liebe vorgestellt, und weil sie die nicht haben konnte, hatte sie mich genommen! Es tat weh, es tat so weh, zu wissen, dass ich nichts wert gewesen war.
Keine Ahnung, wie lange ich nun schon hier stand und die beiden beobachte, ich weiß nur, dass es schon einige Minuten sein müssen. Und ich begreife auch nicht, wie sie mich noch nicht entdeckt haben können, obwohl die Antwort darauf so offensichtlich ist- sie sind so versunken in ihrem Tun, dass sie alles andere vergessen und überhaupt nichts mehr bemerken.
Jetzt habe ich noch die Möglichkeit, zu fliehen. Die Tür hinter mir zu schließen und so zu tun, als hätte ich nichts gesehen.
Aber ich will nicht gehen. Auf keinen Fall werde ich vortäuschen, von nichts zu wissen und Ginny und Mum ihr Glück lassen. Sie beide haben meins zerstört. Und deshalb verdienen sie es auch nicht besser, dass ihres ebenfalls zerstört wird. Durch meine Anwesenheit, mein Beobachten und mein Wissen darüber.
Doch bis jetzt kann ich mich noch nicht rühren. Mein ganzer Körper ist noch erstarrt und wie eingefroren. Ich bewege meine Finger und löse mich ganz langsam aus meiner Schockstarre. Bis jetzt habe ich kein einziges Geräusch von mir gegeben, aber nun, als ich anfange mich zu bewegen, schleift mein Fuß leise über den Boden und mein Atem weicht geräuschvoll über meine Lippen hinaus.
Worte schießen mir in den Kopf, hässliche, gemeine Worte, die ich ihnen entgegenschleudern könnte. Doch nur ein einziger Satz setzt sich durch. Und diesen sage ich klar, laut, deutlich und anklagend.
" Du hast mich belogen."
Ginny und Mum schrecken augenblicklich auseinander, als hätten sie sich aneinander verbrannt. Sie wenden sich mir zu und starren mich an, doch ihre Gesichtsausdrücke könnten nicht verschiedener sein. Ginny schaut mich erschreckt, entsetzt, entschuldigend an. Hermine hingegen hat nur einen Ausdruck von Bedauern, Wut und versteckter Sorge im Gesicht.
Ihnen fehlen beiden die Worte, aber das ist auch gut so, denn dann kann ich wenigstens weitersprechen. " Du hast mich belogen. Benutzt und betrogen.", sage ich in einem ausdruckslosen, gefühllosen Ton. " Ich war dir überhaupt nichts wert. Die ganze Zeit hast du nur an meine Mutter gedacht, und dir gewünscht, ich wäre sie. Dabei hast du vergessen, wer ich wirklich bin. Ich bin nicht meine Mutter. Ich bin ihre Tochter!", erhebe ich die Stimme.
" Emily, ich...", beginnt Ginny, aber ich will kein Wort von dem, was sie zu sagen hat, hören. Wie kann ich ihr jetzt noch glauben? Wie kann ich ihr jetzt noch ein einziges Wort glauben?
" Ach, du erinnerst dich noch an meinen Namen? Was für ein Wunder." Nun wandelt sich meine Ausdrucksweise in Spott und Hohn. " Ich dachte, du hättest mich immer als Hermine betrachtet, als meine Mutter. Ich dachte, du hättest immer ihr Gesicht vor Augen gehabt, wenn du mit mir geschlafen hast!"
" Emily!", stößt Mum erschrocken aus, als hätte ich eine Schulregel gebrochen und wolle nun mein Fehlverhalten nicht zugeben.
" Was, Mum? Was? Willst du mir eine Predigt halten? Willst du mir nun ehrlich alles vorwerfen, was ich angeblich falsch gemacht habe? Dann kehre zuerst einmal vor deiner eigenen Tür. Du hast mich endlos lange Jahre belogen, du hast mich angelogen, bis eben zu diesem Moment, und es wäre noch so weitergegangen, hätte Ginny mir nicht alles erzählt!"
Mum bleibt der Mund offenstehen und sie wendet sich Ginny zu. " Was? Was sagt sie da, Ginny? Du hattest mir doch gesagt..."
" Ich weiß, ich weiß, was ich gesagt habe!", schluchzt Ginny und rauft sich die Haare. " Ich habe dir gesagt, ich hätte ihr nichts erzählt, aber das stimmt nicht! Ich habe ihr erzählt, dass wir eine Beziehung hatten und dass es wegen ihrem Vater auseinanderging..."
" Hast du... hast du ihr gesagt, wer ihr Vater ist?", will Mum leise wissen.
" Nein", weint Ginny. " Nein, das habe ich nicht. "
" Ihr habt beide gelogen", sage ich ruhig und schüttele den Kopf. " Ihr habt euch gegenseitig und mich dazu belogen. Was ist mit euch passiert, dass ihr zu so etwas fähig seid? Du, Mum, du hast deine eigene Tochter jahrelang belogen und vor ihr eine Beziehung geheimgehalten, und genauso hast du es gemacht, Ginny. Du hast es ebenfalls vor mir geheimgehalten. Warum.. warum habt ihr das alles getan? Und warum tust mir jetzt so etwas an, Ginny?", frage ich sie mit Tränen in den Augen.
" Ich... es tut mir so Leid, Emily, ich... weiß doch auch nicht, was in mich gefahren ist. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich fühlen soll!", stößt Ginny keuchend aus.
" Du hast verdammte Scheiße gebaut. Ihr habt beide Scheiße gebaut und mich auch noch mit hineingezogen!", schreie ich laut. " Hättest du nicht mit mir eine Beziehung angefangen, würde ich jetzt nicht so tief mit drin stecken, wie ich es jetzt tue! Ihr hättet mich einfach da raushalten müssen! Oder du, Mum, du hättest mir von Anfang an alles erzählen sollen, und dann wäre es nie zu dieser Beziehung gekommen- niemals!"
Mum blickt mich entsetzt an, erschrocken, verzweifelt. " Ich.. ich habe auch Fehler gemacht. Aber hätte ich denn ahnen können, dass du dich in Ginny verliebst? Ich wusste ja bis zu deinem ersten Brief nicht, dass sie hier in Hogwarts ist und hier unterrichtet! Ich war davon ausgegangen, dass ihr euch niemals im Leben begegnet!"
" Tja, leider ist aber genau das passiert!", gifte ich ungehalten. " Und wir können nichts mehr rückgängig machen, gar nichts mehr! Es ist alles passiert, und ihr seid daran schuld!"
" Du weißt aber genauso, dass eine Beziehung zu einer Lehrerin verboten ist, Emily!", versucht sie mich zu belehren, in diesem Ton, den ich so hasse.
" Ja, ja, vielleicht habe ich das gewusst, aber ich hätte es geheimhalten können, genau wie ihr beiden es getan habt! Wärst du niemals dazwischengekommen, würde das alles hier nicht passieren!"
Ginny mischt sich auf einmal wieder ein. Sie streckt die Hände nach mir aus, wie als wolle sie sich an mir festhalten, doch ich zucke zurück. Jedesmal, wenn sie mich berühren würde, müsste ich an meine Mum denken.
" Ich glaube, du verstehst nicht ganz, worum es geht", sagt Ginny müde zu mir. " Wir haben mit dem Geheimhalten angefangen, und wir sind schuld daran, das ist richtig. Aber wäre es mit uns beiden so weiter gegangen, hätte sich das alles nur wiederholt, bloß mit dir anstelle deiner Mutter. Verstehst du das nicht? Es wäre genauso gewesen wie damals. Und das wollte ich nie wieder, weil es mich schon bei deiner Mum so sehr geschmerzt hat. Und das war auch einer der Gründe, warum ich deiner Mum geschrieben habe. Ich war egoistisch und habe an mich gedacht, an meinen Schmerz, habe aber keinen Gedanken daran verschwendet, wie du dich fühlen würdest und welchen Preis du zahlen müsstest, wenn wir uns trennen."
" Du wolltest dich von mir trennen?", flüstere ich. " Und deswegen hast du Mum gerufen?"
" So in der Art", gab Ginny zu. " Aber dieser... dieser Kuss eben war nicht geplant und ich hatte nicht erwartet, dass so etwas passieren könnte. Und es tut mir Leid, es tut mir schrecklich Leid, dass es passiert ist. Ich weiß nicht mehr, was ich fühle und weiß nicht mehr, wen ich liebe. "
" Aber wir... unsere...", hauche ich mit gebrochener Stimme. " Das alles war unbedeutend für dich? Und jetzt, kaum dass meine Mutter da ist, weißt du nicht mehr, wen du liebst?"
" Ich habe niemals gesagt, dass alles mit dir unbedeutend für mich war", erwidert Ginny. " Du musst verstehen, deine Mutter habe ich auch geliebt. Und ich liebe sie vielleicht immer noch. Aber dich habe ich auch lieben gelernt. Und nun weiß ich nicht mehr, wen ich mehr oder weniger liebe."
Meine leise Stimme verwandelt sich plötzlich wieder zu einem Schreien.
" Du hast alles kaputtgemacht!", brülle ich meine Mum an, meine eigene Mutter, die mich aufgezogen und mir so oft Strafpredigten gehalten hatte. Meine Mutter, die mit meiner Ginny zusammen gewesen war.
Sie zuckt zurück, ihr Gesicht sieht aus wie eine Maske. Eine Maske, die verzerrt ist vor Entsetzen und Schrecken und deutlich sichtbarer Enttäuschung. Sie starrt mich an, mit geweiteten Augen und einer Verletztheit, die sogar mich etwas schmerzt in meiner Wut.
" Seit du hier aufgekreuzt bist, ist alles kaputtgegangen!", kreische ich weiter. " Du hast mir alles weggenommen, was ich geliebt habe- den einzigen, ersten Menschen, den ich je in meinem Leben geliebt habe, all das hast du mir weggerissen!"
" Aber- aber du hast doch selbst eben gehört, Ginny hatte vor, sich von dir zu trennen und-"
" Doch du hast erst den Auslöser gegeben, du hast sie geküsst und verwirrt und hast sie dazu gebracht, mich nicht mehr zu lieben!", werfe ich ihr in rasendem Zorn vor und plötzlich hasse ich sie wieder, ich hasse sie aus tiefstem Herzen und ich verabscheue sie. " Alles ist deine Schuld!"
" Emily!", sagt Mum in so einem lauten, befehlenden und eindrucksvollen Ton, dass ich verstumme. " In manchen Dingen hast du Recht. Andere Dinge, die du sagst, sind aber auch komplett an den Haaren herbeigezogen. Ich weiß, dass es alles mit mir und Ginny angefangen hat- nämlich als wir unsere Beziehung begannen. Aber damals habe ich doch nicht geahnt, zu was unsere Beziehung einmal führen würde! Ich habe doch nicht gewusst, dass meine Tochter sich einmal in Mädchen statt in Jungs verlieben würde, und ich habe nicht gewusst, dass meine Tochter sich gerade in die Frau verlieben würde, in die ich auch einmal verliebt gewesen war! Ich habe von all dem nichts gewusst. Also kannst du mir nicht vorwerfen, ich wäre an allem Schuld. Es tut mir Leid, aber in dieser Sache tust du mir Unrecht, und das ist nicht fair von dir. Dein Verhalten war auch nicht richtig. Vielleicht habe ich den größten Fehler meines Lebens begangen, als ich anfing, dich bezüglich Ginny anzulügen und meine Beziehung vor dir zu verschweigen. Vielleicht wäre dann das mit euch niemals passiert. Ich weiß es nicht. Aber eine Sache weiß ich: dass ich nicht an allem Schuld bin, was passiert ist, Emily!"
Sie klingt so, als würde sie mich für etwas ausschimpfen, was ich wieder einmal angestellt hatte; die unzähligen Male in meiner Kindheit, als ich etwas ausgefressen hatte, kommen mir in Erinnerung. Aber das hier ist eine völlig andere Sache. Die Frau, die vor mir steht, klingt immer noch wie meine Mum, und das macht mich so wütend, weil mir noch einmal klar wird, was hier eigentlich passiert ist: meine eigene Mutter hat mich betrogen und meine eigene Mutter hat mir alles weggenommen, was ich liebte. Meine Mutter, die ich eigentlich lieben sollte wie niemand anderen auf der Welt und für nichts, was Schlimmes zwischen uns passiert, hassen sollte.
Doch alles ist seltsam umgedreht. Ich liebe meine Mutter nicht, denn ich hasse sie nun aufrichtig wie niemand anderen auf der Welt. Und gerade sie hat mich betrogen und belogen. Ihre eigene Tochter, ihr eigen Fleisch und Blut. Alles ist das Gegenteil, alles ist verkehrt. Aber alles, was hier verkehrt geschieht, lässt sich nicht mehr einfach umdrehen wie etwas, das Kopf steht und dass man einfach nur greifen und umdrehen muss, damit es wieder richtig ist. So einfach ist das nicht.
Nichts ist mehr einfach. Alles ist kompliziert und verwirrend. Durch Mums Fehler, durch Ginnys Fehler, durch meine eigenen Fehler. Wir haben unsere Welt gemeinsam und mutwillig zerstört und kaputtgemacht.



---
Tja, verdammt blöd, was die drei angestellt haben, was?
Mal sehen, wie das noch weitergehen wird...
glg Vampirella


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