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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 18. Kapitel Zeit für Veränderung

von meistermieses

Harry wachte auf. Er fühlte sich ausgeruht. Als er die Augen aufschlug und in das besorgte Gesicht von Hermine blickte wurden ihm die Ereignisse des Tages schlagartig wieder bewusst. Bevor er sich aber wieder richtig orientieren konnte begann seine Freundin ihn schon anzusprechen:

"Wie geht es dir?"

Das war eine simple Frage, aber trotzdem war sie schwer zu beantworten. Körperlich fühlte er sich ausgezeichnet, aber seine psychische Verfassung ließ zu wünschen übrig, was aber nach den Ereignissen kein Wunder war.

"Mir ging es schon wesentlich besser, aber es geht schon." Eine bessere Antwort fiel Harry im Moment nicht ein. Für ihn kam es in diesem Moment auch gar nicht richtig auf die Antwort an.
Für Hermine hingegen schon.

Hermine atmete auf. Die erste Hürde war geschafft. Harry war zu mindest in einer passablen Verfassung. Jetzt würde sie um ihr Liebesgeständnis nicht mehr herum kommen, aber das wollte sie auch nicht.

Harry bemerkte eine Veränderung bei Hermine. Ihr besorgter Gesichtsausdruck war verschwunden. Sie schien ihm tief in die Augen zu schauen. Als Harry ihren Blick in der selben Intensität erwiderte, da wurde er eins mit ihr. Es war für ihn in diesem Moment unmöglich dieses Gefühl zu beschreiben. Nicht nur, dass er wusste, was Hermine ihm sagen wollte. Nein, auch ihre Gefühle, ihre Sorgen und ihre Ängste, aber auch das Hoffen, dass alles ein gutes Ende nehmen würde, nahm er auf. Ihre Dankbarkeit dafür, dass es ihn, Harry Potter, gab. Dass er sie in der schlimmen Zeit wieder in das Leben zurückgeholt hatte und sie unbändig hoffte, dass sie ihre Lebensjahre miteinander verbringen würden. Sie liebte ihn über alles, liebte ihn wie sie auch Ron geliebt hatte. Er war natürlich anders als Ron, aber auch Hermine hatte sich seit Rons Tod verändert. Genau wie er.

Er dachte an Ginny, dachte wie er sich nie ein Leben ohne sie hatte vorstellen können. Daran, dass er wohl niemals mehr glücklich werden würde. Aber er hatte sich getäuscht. Dieser einzigartige Moment veränderte alles. Es war wie die Einleitung zu einer neuen Ära, einer ganz neuen Zukunft. Zwar waren weder Ron noch Ginny vergessen, doch in diesem Augenblick gab es nur sie beide, Hermine und Harry. Sogar der heutige schreckliche Tag war in Vergessenheit geraten. Aber ironischerweise war das schreckliche Ereignis der Auslöser für diesen wunderschönen Moment. Wer weis wann Hermine sich ihm mitgeteilt hätte, wenn die Tragödie um Parvatis Tod sie beide nicht so schmerzhaft berührt hätte. Wenn Hermine nicht die Gewissheit gehabt hätte, dass genau jetzt der Moment gekommen war um eine umfassende Veränderung herbeizuführen. Harry legte einen Finger auf ihren Mund. Er befürchtete, dass Worte den Zauber brechen könnten. Und Worte waren in diesem Moment ohnehin ohne Bedeutung. Ihre Gefühle sprachen ohnehin Bände.
Natürlich war auch Hermine überwältigt. So einfach hatte sie es sich nicht vorgestellt. Sie gab sich in ihrer größtmöglichen Intensität ganz diesem Moment hin. Und dann merkte sie, dass etwas fehlte. Sie konnte zwar seinen Geist wie ihren eigenen spüren, aber ihre beiden Körper waren nicht miteinander verbunden. Wie in Trance legte sie sich zu ihm. Und als ihre Finger seine Haut berührten, da wusste sie, dass dies alles kein Traum war. Sie kuschelte sich behaglich an seinen Körper und hoffte, dass dieser Moment niemals vorübergehen würde.

Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Aber es gab keine Beweise. Der Lastwagenfahrer hatte sich laut Polizeibericht erst einmal aus dem Staub gemacht. Wenig später wurde er zu Hause aufgefunden. Den Lastwagen fand man in der Garage. Der Fahrer machte einen verwirrten Eindruck, schien unter Schock zu stehen. Im Gerichtsverfahren gab er alles zu und wandertete ins Gefängnis.
Natürlich konnte er wirklich unter Schock gestanden haben. Aber wenn ein sonst logisch handelnder und zuverlässiger Mensch auf einmal vier Leute über den Haufen fährt, selbst zugibt, dass er übermüdet war und noch einen verwirrten Eindruck hinterlässt dann klingt das alles zu schön um wahr zu sein. Es gibt keine Fragen, die Beweise sind erdrückend und werden vom Täter auch noch geliefert. George Zweifel bekamen immer mehr Nahrung.
Noch war er noch nicht soweit, zu erkennen, dass jemand mittels Vielsafttrank das Aussehen des Lastwagenfahres angenommen und auch noch dessen Gedächtnis manipuliert hatte, doch er war dem wahren Täter zu mindest auf der Spur. Und so nah war ihm bisher noch niemand gekommen.

Es war Nacht, aber er war natürlich noch nicht zu Bett gegangen. Erst vor kurzem hatte er seine Observation abgebrochen. Vermutlich würde sich jetzt nicht mehr viel bei dieser Hermine Granger ereignen.
Natürlich wusste er nicht, dass Harry und Hermine sich in diesem Moment liebten als gäbe es kein Morgen. Und wenn er es gewusst hätte, dann hätte sich seine Vofreude auf das ihnen zugedachte Schicksal weiter gesteigert. Er liebte es Angst und Schrecken zu verbreiten. Wer Angst hat wird schwach. Und wer schwach ist, der ist leicht zu besiegen, war seine Maxime nach der er lebte.


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