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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 15. Kapitel "Ich liebe dich"

von meistermieses

Harry war sogleich die staubfreie Stelle aufgefallen. Sie passte einfach nicht in das Gesamtbild einer leerstehenden und verfallenen Hütte. Ihm kam das alles so unwirklich vor. Jeder der auch nur die Hütte ein wenig aufmerksamer betrachtete, würde sofort diese Stelle entdecken. Wie von Ferne hörte er Parvati etwas rufen, aber er beachtete sie gar nicht. Seine Gedanken waren darauf gerichtet, was dies alles zu bedeuten hatte. Was machte es denn für einen Sinn den Anschein zu erwecken, dass die Hütte alt und verfallen war und dafür dann eine Stelle frei von Staub zu lassen. Mit einem Mal überkam ihn eine ungute Vorahnung. Irgendetwas stimmte hier absolut nicht. Seine Gefühle ließen ihn nie im Stich. Etwas war hier im Gange, was seinen Horizont überstieg. Aber was es auch war, darüber sollten sich die erfahreneren Auroren den Kopf zerbrechen. Sie beide hatten ihren Auftrag erfüllt. Sie hatten die Hütte gesehen und der Zauberer war nicht da gewesen. Nun sollten sie schleunigst zum Ministerium zurückkehren und Kingsley Bericht erstatten.
Harry erwachte aus seinen Gedanken. Jetzt erst nahm er wieder voll und ganz die Umgebung um sich war und reagierte sofort auf die veränderte Situation.

Parvati wusste nicht, wie sie diese Stelle hatte übersehen können. Sie war wohl nicht ganz bei der Sache gewesen.
Aber zum Glück hatte Harry sogleich diese staubfreie Stelle auf den Bodendielen entdeckt. Sie betrachtete ihn. Harry schien ganz in Gedanken versunken zu sein. Aber Parvati war sich sicher, was sie zu tun hatte. Sie wollte ihre Unaufmerksamkeit wieder gut machen und Harry beeindrucken, in dem sie als erste der Sache auf den Grund ging. Ihr war sofort klar, dass unter diesen Bodendielen eine Falltür oder etwas ähnliches liegen musste. Ein anderer Gedanken kam ihr gar nicht in den Sinn. Es sah so logisch aus. Mit entschlossenen Schritten ging sie auf die Bodendielen zu. Staub wirbelte von ihren Füßen hoch. Aber den Staub beachtete Parvati nicht. Ihr Blick war starr nach vorne auf ihr Ziel gerichtet. Hätte sie Harry nach seiner Meinung gefragt, dann wäre vielleicht alles ganz anders gelaufen. Aber Parvati war regelrecht besessen von dem Gedanken Harry zu beeindrucken, so dass sie jeglichliche Vorsicht über Bord warf.
Nun stand sie vor der staubfreien Stelle. Sie hob ihren rechten Fuß und wollte ihn gerade auf den Dielenboden setzen als Harry schrie:

"Nein, nicht". Aber er kam zu spät. Parvati betrat die staubfreie Stelle und mit einem klackern wurde ein verborgener Mechanismus aktiviert.

Die nächsten Sekunden passierten für Harry wie in Zeitlupe. Als der Mechanismus aktiviert wurde hörte Harry ein lautes "Wusch" und musste mit ansehen wie zwei Feile Parvatis rechte Schulter durchlöcherten. Zwei weitere verfehlten ihr Ziel, denn nur Parvatis rechte Seite befand sich über den staubfreien Bodendielen. Mit einem überraschten Gesichtsausdruck stieß sie einen schrillen Schrei aus und sank zu Boden.
Auch wenn Harry gewusst hätte, dass die Pfeile mit Gift getränkt waren und das Gift sich in Windeseile in Richtung ihres Herzens ausbreitete, hätte er nichts mehr für sie tun können. In zehn Sekunden war Parvati tot. Aber es waren für die sie längsten zehn Sekunden ihres kurzen Lebens.

Als die Pfeile Parvati durchlöcherten, schrie sie instinktiv auf. Neben dem Schmerz spürte sie eine grauenhafte Kälte, die sich von ihrer Schulter in Richtung ihres Herzens ausbreitete. Mit einem Mal waren ihre Gedanken vollkommen klar. Irgendwie spürte sie, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte. Ihr schossen eine Vielzahl von Bildern durch den Kopf. Sie sah ihre Familie vor sich, ihre Freunde und Bekannte. Aber von ihnen konnte sie sich nicht mehr verabschieden. Nur noch von Harry. Er stand vollkommen erstarrt da, unfähig etwas zu tun. Parvati sah ihm tief in die Augen, sah ihm bis auf den Grund seiner Seele und spürte noch ein letztes Mal ihre Gefühle für ihn.
Schließlich flüsterte sie mit letzter Kraft:
"Ich liebe dich"
Dann sank ihr Kopf zu Boden und Parvatis Herz hörte auf zu schlagen.


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