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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 13. Kapitel Hermines Gefühle

von meistermieses

Hermine lag wach. Sie konnte nicht schlafen, denn obwohl sie das Gespräch mit Harry beruhigt hatte konnte sie ihre rastlosen Gedanken nicht zur Ruhe bringen. Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. Unmengen an Adrenalin strömten durch ihren Körper. Jetzt erst merkte sie richtig wie sehr ihr Harry gefehlt hatte und wie groß ihre Erleichterung gewesen war, als sich ihre Sorgen um ihn zerstreut hatten. Sie dachte an Ron, aber zur ihrer Überraschung schossen ihr keine Tränen mehr in die Augen. Anscheinend hatte ihr Herz akzeptiert, dass es keine Zukunft mehr mit Ron geben würde, so sehr sie es sich auch wünschte. Vor nicht all zu langer Zeit, da hatte Ron ihre gesamten Gedanken beherscht, aber heute war es anders. Ihre Gedanken konzentrierten sich auf das Hier und Jetzt. Auf Harry Potter, der neben ihr lag und nichtsahnend von Hermines Veränderung friedlich schlief.
Plötzlich erfüllte sie ein unbändiges Verlangen ihn zu berühren. Sie wollte noch einmal in dieser Nacht seine Wärme spüren. Nicht nur ihre Gedanken drehten sich um Harry, sondern auch ihr Körper verlangte nach ihm. Es fiel ihr unheimlich schwer dieses unbändige Verlangen zu kontrollieren. Sie kämpfte dagegen an, aber es war zu stark. Aber gerade als der Kampf verloren schien, da drängte sich Ginny in ihre Gedanken. Und mit einem Schlag wurde Hermine klar, dass Harry bestimmt noch nicht dafür bereit war. Sie beruhigte sich ein wenig und versuchte ihre rastlosen Gedanken zu ordnen. Sie liebte Ron immer noch, das stand zweifelsfrei fest. Harry war nicht eine zweite Wahl, er war nur eine andere Wahl. Und das Wichtigste war, dass er im Gegensatz zu Ron noch lebte, so dass eine Beziehung mit ihm nicht utopisch war.
Sie liebte beide, Ron und Harry. Das war für sie aber kein Problem. Aber was war mit Harry? Er hatte Ginny über alles geliebt. Trotzdem hatte er es geschafft ihren Tod zu verkraften und sein Leben zu bewältigen. Sie bezweifelte aber, dass er innerlich bereit für eine neue Beziehung war. Zwar hatte er sich liebevoll um sie gekümmert, aber die letzten Tage zeigten ihr, dass er wohl immer noch große Sehnsucht nach Ginny hatte. Zuerst verbrachte er die ganze Nacht an ihrem Grab und am heutigen Tag hatte er sich auch eher diszanziert und kühl gegenüber ihr gezeigt. Und da war auch noch Parvati! Ihr Herz hatte ihr einen schmerzhaften Stich versetzt, als sie irrtümlich gedacht hatte, sie und Harry wären ein Paar. Jetzt wusste Hermine diesen Schmerz zu deuten. Und ihr Herz sagte ihr auch, dass es einen Grund dafür gab, dass Parvati mit Harry alleine die Mittagspause verbracht hatte und sie am heutigen Abend besucht hatte. Allem Anschein nach, schienen sich auch Parvatis Gedanken um ihn zu drehen. Aber ob sie mehr als nur eine ganz normale Freundschaft im Sinne hatte, konnte Hermine schwer sagen. Sie würde sie im Auge behalten. Nicht auszudenken, wenn Harry bereit für eine Beziehung war und er sich in Parvati verliebte. Sie erschauderte. In dieser Nacht hätte sie einiges dafür gegeben Einblick in Harrys Gefühlsleben zu erhalten, aber dass blieb ihr natürlich verwehrt. Und wenn, dann wäre sie sowieso erstaunt gewesen, denn Harrys Gefühle waren in dieser Nacht gegenüber jeder Person kalt. Als Hermine spät in der Nacht einschlief wusste sie nicht, dass Harrys Trank in wenigen Stunden seine Wirkung verlor und seine Gefühle für sie schlagartig, aber noch intensiver zurückkehren würden.
Harry wachte auf. Sofort war er hellwach. Seine durch den Trank zurückgehaltenen Gfühle durchströmten ihn in einer ungeahnten Intensität. Mit einem Seitenblick auf Hermine vergewisserte er sich, dass sie noch schlief und stöhnte erleichtert auf. Sie war wohl am gestrigen Abend so angespannt und müde gewesen, dass sie heute wohl ordentlich ausschlief. Er hätte nicht gewusst wie er seine Gefühle vor ihr am heutigen Morgen hätte zurückhalten können und war froh, dass er sich darüber keine Gedanken machen musste. Ihm war nur klar, dass der Trank keine Lösung auf Dauer war. Schnell verließ er das Zimmer, damit er nicht auf den Gedanken kam Hermine noch einmal anzusehen. Er war sich nicht sicher, ob er heute die Willenskraft aufbringen konnte ihr zu widerstehen. Erst als er wieder im Ministerium stand atmete er endgültig auf. Zumindest bis heute Abend konnten seine Gefühle nichts kaputt machen. Er würde sich bis dahin allein in seinem Zimmer etwas Vernünftiges überlegt haben. Ihm war natürlich nicht bewusst, dass er heute auf der Arbeit eine beträchtliche Zeit in der Gesellschaft einer anderen weiblichen Person verbringen würde, an die er aber jetzt noch keinen einzigen Gedanken verschwendete.


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