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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 11. Kapitel Die Ereignisse beschleunigen sich

von meistermieses

Es war schon spät am Abend. Jeder Mitarbeiter hatte schon das Ministerium verlassen, abgesehen von einem.
Harry Potter. Er hatte natürlich Bescheid gesagt, dass er noch ein paar Überstunden machen wollte, aber seine derzeitige Tätigkeit hatte rein gar nichts mit der Ministeriumsarbeit zu tun. Vor ihm stand ein Kessel, in dem eine trübe Flüssigkeit blubberte. In Gedanken versunken rührte er mit seinem Zauerberstab in dem Sud herum. Er hatte keine andere Wahl gehabt, dass war ihm klar als ihm mitgeteilt wurde, dass Hermine ihn in der Mittagspause verpasst hatte. Er musste sich heute Abend unbedingt mit ihr unterhalten. Sie würde sonst wahnsinnig werden, ohne zu wissen was hier vorging. Aber das Problem war, dass Harry es selbst nicht so genau wusste. Seine Gedanken drehten sich unablässig um Ginny und Hermine. Im Moment waren seine Gefühle für ihn unbegreiflich. Er hatte sich in beide verliebt. Aber nur noch eine lebte von ihnen. Das Problem war, dass diese Gedanken in der Gegenwart von Hermine jedes rationale Handeln unmöglich machen würden. Und es war unabdingbar, dass er mit einem klaren Kopf heute ein wichtiges Gespräch mit Hermine führte. Es ging vor allem darum sie zu beruhigen und sein plötzliches Verschwinden zu erklären.
Aber bevor er sich darüber Gedanken machen konnte musste er diesen Trank fertigbrauen und ihn zu sich nehmen. Denn dieser schaltete seine Gefühle aus. Er würde sich in einen gefühllosen, aber mit einem messerscharfen Verstand denkenden Menschen verwandeln. Und das war genau der Mensch, der er heute Abend sein wollte.
Der Trank war nun nach endlos langer Zeit fertig gebraut. Harry leerte den Kessel in einem Zug und wartete auf die Folgen. Zwar war er kein großartiger Zaubertrankmeister, aber ihm war der Trank trotzdem gelungen. Sein Denken war sofort auf das Hier und Jetzt gerichtet. Er wurde innerlich eiskalt. In wenigen Augenblicken hatte er die Spuren seiner abendlichen Tätigkeit verwischt und als er wenig später kurz vor Mitternacht das Ministerium verließ war ihm auch klar, was er zu tun hatte.

Parvati hatte mitbekommen, dass Harry noch etwas länger im Ministerium bleiben wollte. Das war für sie eine Chance, die so schnell nicht wiederkommen würde. Sie würde heute alleine mit Hermine sprechen und versuchen ihr zu helfen. Es war für sie unbegreiflich, dass Harry, der sich die ganze Zeit Sorgen um Hermine machte, trotzdem nicht versuchte sie so schnell wie möglich zu besuchen.
Irgendetwas Schwerwiegendes musste vorgefallen sein.
Sie wollte jetzt doch etwas riskieren und hoffte, dass sie Hermine irgendwie helfen würde können.

Hermine öffnete eilig die Tür. Sie hatte erwartet Harry anzutreffen. Stattdessen machte sie große Augen, als sie Parvati sah. Was wollte die denn hier? Und vor allem wo war Harry. Sie lugte an Parvati vorbei, konnte ihn aber nirgends entdecken.
Parvati wusste, wen Hermine insgemein erwartet hatte und brach das Schweigen.

"Wenn du Harry suchst, dann muss ich dich leider entäuschen. Er ist nicht hier, sondern macht Überstunden im Ministerium."
Hermine konnte es kaum glauben was sie hörte. Auf einmal verstand sie gar nichts mehr. Harry verhielt sich total merkwürdig. Sein Verhalten war für sie nicht im geringsten erklärbar.
Parvati redetete munter weiter:" Es erschien mir irgendwie seltsam, dass er heute länger arbeitet. Vor allem da er sich Sorgen um dich macht. Da dachte ich mir, dass ich dir vielleicht etwas Gesellschaft leiste bis er wiederkommt."
Hermine ließ sie herein. Wie in Trance ging sie in das Wohnzimmer voraus. Sie wusste nicht im geringsten was das hier alles zu bedeuten hatte.
Als sich beide gesetzt hatten führte Parvati das Gespräch fort.
"Was ist los? Wieso verhält sich Harry so seltsam, obwohl er sich augenscheinlich Sorgen um dich macht?"Parvati kam gleich zum Punkt. Hermine wusste nicht, was sie darauf erwiedern sollte. Sie konnte sich ja selbst keinen Reim aus Harry machen. Also begann sie zu erzählen, was sich seit letzter Nacht ereignet hatte. Sie war überrascht wie wenig Parvati über Harry wusste. Parvati war vollkommen verblüfft gewesen, als sie erfahren hatte, dass Harry bei Hermine eingezogen war.
Ein Lächeln umspielte Hermines Mundwinkel. Anscheinend standen sich Harry und Parvati doch nicht so nahe wie sie zuerst gedacht hatte.
Trotzdem war sie immer noch keinen Schritt weiter gekommen. Irgendetwas machte Harry zu schaffen, da stimmte sie mit Parvati absolut überein. Aber was es war konnte sie beim besten Willen nicht sagen. Als sich Parvati um kurz vor Mitternacht verabschiedet hatte überkam Hermine wieder einmal ein ungutes Gefühl, denn ihr war klar, wenn etwas selbst Harry zu schaffen machte, dann konnte das nur Ärger bedeuten. Vor allem war er wider erwarten doch nicht mehr aufgetaucht und sie rechnete auch nicht mehr im Geringsten mit seinem Erscheinen. Das überaschende Gespräch hatte ihr nur deutlich gemacht, dass sie nicht die Einzige war, die sich Sorgen um Harry machte. Aber wieso Parvati sich auf einmal für Harry interssierte war ihr auch unklar. Ein Paar waren sie auf jedenfall nicht. Und das machte sie innerlich richtig glücklich.

Parvati lag noch lange wach und rekapitulierte das Gespräch mit Hermine. Zuerst schien Hermine nicht im Geringsten erfreut zu sein sie zu sehen aber im Verlauf des Abends hatte sie sogar ein leichtes Lächeln hervorgebracht. Anscheinend war es ihr irgendwie gelungen Hermine ein wenig aufzuheitern. Und das war schon einmal ein guter Anfang. Trotzdem behagte es ihr gar nicht, dass auch sie sich keinen Reim aus Harrys Verhalten machen konnte. Irgendetwas schien er sogar vor seiner besten Freundin zu verbergen. Und wenn er sogar etwas vor Hermine verbarg, dann stand Ärger vor der Tür. Sie schwor sich morgen Harry unbedingt auf sein sonderbares Verhalten anzusprechen. Sie würde nicht locker lassen bis er sich ihr mitgeteilt hatte.
Denn sie wollte nur das beste für ihn, für Hermine und für sie. Das dies gleichzeitg unmöglich war, wusste sie natürlich nicht.


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