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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 10. Kapitel Irrtümliche Vermutungen

von meistermieses

Harry betrachtete im Licht seines Zauberstabes Ginnys Grab. Hier konnte er erst einmal allein sein und seine Gedanken ordnen. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte und er hoffte hier am Grab seiner großen Liebe zu einer guten Entscheidung zu kommen. Denn egal wie er sich entscheiden würde, es würde eine folgenschwere und wegweisende Entscheidung werden.
Ihm war klar, dass Hermine seine Flucht jede Minute bemerken konnte, bzw. sich jetzt schon Sorgen um ihn machte. Sie würde todtraurig sein, denn es gab keine rationale Erklärung für sein Verschwinden. Er musste sich das weitere Vorgehen gründlich überlegen, es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Es ging nicht nur um ihn, sondern auch um Hermines Wohlbefinden.
Es war auf jedenfall klar, dass Hermine ihn suchen würde, ein Zusammentreffen mit ihr schien unvermeidbar zu sein. Unter Leuten wäre das kein Problem, da war er abgelenkt, seine Gefühle würden ihn nicht einfach so überkommen. Aber mit ihr nur zu zweit war eine ganz andere Sache. Eine weitere Nacht bei ihr zu verbringen wäre eindeutig ein zu großes Risiko. Mit einer weiteren unbedachten Handlung könnte er sogar ihre ganze langjährige Freundschaft zerstören; und das wollte er unter keinen Umständen.
Er brauchte erst einmal einen Grund um auszuziehen. Nur das war recht schwierig, er hatte ja den Vorschlag gemacht bei ihr einzuziehen. Und sie hatte sich so darüber gefreut. Am besten wäre ein Auslandseinsatz oder etwas ähnliches. Etwas wobei Hermine auf keinen Fall Verdacht schöpfen würde. Notfalls musste er mit Hilfe eines Tranks versuchen seine Gefühle für sie zu unterdrücken, aber das war nur die absolute Notlösung.
Auf jedenfall musste er abwarten, bis es Hermine besser ging und er sich auch vollends über seine Gefühle im klaren war, um weitere Schritte einzuleiten. Er durfte jetzt auf keinen Fall etwas überstürzen.
Die Sonne war gerade aufgegangen und Harry musste langsam zur Arbeit aufbrechen. Was er Hermine entgegnen sollte, wenn sie bei ihm auf der Arbeit auftauchen würde wusste er absolut nicht.
Er hoffte inständig, dass ihm noch etwas geeignetes einfallen würde.

Parvati war überrascht. Harry war zwar mit der erste, der zur Arbeit erschienen war, aber er sah ziemlich unausgeschlafen aus. Sie war wirklich neugierig was ihn so um den Schlaf gebracht hatte. Auch wirkte er ein wenig abwesend. Etwas schien ihn zu beschäftigen und ihm Sorgen zu bereiten.
Aber bevor sie ihn fragen konnte war er schon in sein Zimmer verschwunden.
Darüber grübelnd begab sie sich auch an ihre Arbeit. Sie wollte heute pünktlich in die Mittagspause gehen und Harry alleine abfangen. Es ging nun darum zu beobachten wie er sich nur alleine mit ihre verhalten würde.

Hermine war im Ministerium angelangt. Ein freundlicher Ministeriumsangesteller fragte sie sogleich:

"Was kann ich für Sie tun?"
"Ist Harry Potter schon eingetroffen?"
Der Angestellte nickte. "Es ist noch keine fünf Minuten her."
Hermine fiel ein Stein vom Herzen. Harry schien es gut zu gehen. Trotzdem war ihr immer noch schleierhaft, weshalb Harry in der Nacht das Haus verlassen hatte. Das konnte sie sich beim besten Willen nicht erklären.
"Können Sie mich vielleicht zu ihm vorlassen?"
"Ist es denn so dringend? Mr. Potter hat im Moment viel zu tun. Es wäre besser, wenn sie wieder zur Mittagspause
kommen würden. Da hätte er bestimmt mehr Zeit für Sie."
Nein, so dringend war es nicht. Harry war gesund und munter und das war das Wichtigste. Trotzdem wollte sie wissen, was hinter seinem plötzlichen Verschwinden in der gestrigen Nacht gesteckt hatte.
Aber bis zum Mittag würde sie sich noch gedulden können.
Er würde ja mit Sicherheit nicht weglaufen.

Nur mit großer Anstrengung konnte Harry seine Augen offen halten. Mechanisch führte er seine Arbeit aus und wartete auf die Mittagspause um sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Zum Glück war er bisher von Hermine verschont worden. Aber sie würde ihn spätestens heute abend zur Rede stellen. Und bis dahin musste er eine passende Entgegnung parat halten.
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Harry erschrak. Das konnte nur Hermine sein. Wieso hatte ihn denn niemand informiert? Mit fester Stimme rief er "herein". Vorsichtig wurde die Tür geöffnet und überrascht musste Harry feststellen, dass er sich getäuscht hatte. Die heute bezaubernd aussehende Parvati Patil war durch die Tür getreten.
"Ich möchte heute eigentlich nicht alleine zu Mittag essen. Bei der Arbeit ist man sowieso schon ganz allein. Ein wenig Gesellschaft würde mir gut tun." Parvati kam gleich zur Sache. Harry war vollkommen überrumpelt. Aber er freute sich auch über die Gesellschaft und so bestand auch keine Gefahr, dass Hermine ihn alleine abpassen konnte. Und so waren sie schon in einem gemütlichen und ruhigen Restaurant in der Stadt verschwunden, bevor Hermine wieder vor dem Ministerium stand.

"Tut mir wirklich Leid, aber Sie haben ihn um wenige Augenblicke verpasst. Er ist gerade mit Parvati Patil, die auch im Ministerium arbeitet, gemeinsam in die Stadt gegangen."
Hermine war erstaunt. Normalerweise aß Harry im Ministerium. Und dann auch noch gemeinsam mit Parvati Patil. Sie hatte nicht gedacht, dass beide sich so gut miteinander verstanden. Warum gerade Sie?
Und plötzlich zog sie auch eine Möglichkeit in Betracht, die ihr bisher noch nicht in den Sinn gekommen war.
Eine die Harrys nächtliches Verschwinden voll und ganz erklärte. Aber auch eine, die eigentlich vollkommen ausgeschlossen war.
Nein, Harry konnte kein heimliches Verhältnis mit Parvati Patil haben. Das war vollkommen unmöglich. Aber wieso war er dann noch bevor die Mittagspause eigentlich angefangen hatte klammheimlich und ohne Begleitung von anderen Mitarbeitern mit ihr in die Stadt verschwunden? Und wie sollte sie sonst sein nächtliches Verschwinden erklären?

"Ist alles in Ordnung mit Ihnen?"
Die Stimme des Ministeriumsangestellten hatte sie aus ihren Gedanken gerissen.
"Ja alles in Ordnung" erwiderte Hermine, obwohl ihr Gesicht einen anderen Eindruck machte. "Es war sowieso nicht so dringend."
Sie machte sich auf den Weg nach Hause. Hier konnte sie in Ruhe die Ereignisse verdauen und sich überlegen wie sie damit umgehen sollte.
Inständig hoffte Hermine, dass Harry am abend bei ihr auftauchen würde, denn diese Ungewissheit nagte an ihr.
Aber vor allem wusste sie nicht ob sie sich für ihn freuen würde, wenn er wirklich eine Beziehung mit Parvati begann. Und das erschreckte sie am meisten.

Parvati versuchte wirklich alles um ein ernsthaftes Gespräch in Gang zu bringen, aber Harry antwortete immer knapp und ausweichend. Zuerst hatte sie gedacht, es würde sich wirklich für sie interessieren. Er schien sich richtig gefreut zu haben, als sie ihm angeboten hatte mit ihr gemeinsam essen zu gehen. Aber hier im Restaurant wirkte er abwesend. Mehr, als dass er sich Sorgen um Hermine machte, bekam sie nicht aus ihm heraus. Irgendetwas schwerwiegendes war vorgefallen, aber darüber wollte er ganz offensichtlich nicht sprechen.
Ihr wurde bewusst, dass der Schritt zu seinem Herzen nur über Vertrauen ging. Wenn er bereit war, sie in seine Probleme einzuweihen, dann konnte sie sich berechtigte Hoffnungen machen. Aber bis dahin würde es ein weiter und steiniger Weg werden. Trotzdem war hiermit der erste Schritt gemacht. Harry war alleine mit ihr essen gegangen und das war doch schon einmal ein erster Anfang. Sie musste ihn nur noch mehr auf sich aufmerksam machen. Und was wäre wohl am besten geeignet, als seiner guten Freundin Hermine zu helfen.
Sie durchfuhr wieder ein glückseliges Gefühl als sie Harry anschaute und diesem Augenblick fasste Parvati den folgenreichen Entschluss heimlich Erkundungen über Hermine einzuziehen. Denn sie war womöglich der Schlüssel zu Harrys Herz.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson