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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 8. Kapitel Wegweisende Gespräche

von meistermieses

"Wie war denn dein Arbeitstag gewesen?"
Padma hatte so eben das Wort ergriffen. Parvati musste überlegen. Der Tag war ziemlich ungewöhnlich und es fiel ihr schwer ihn irgendwie mit wenigen Worten zu beschreiben.
"Seltsam, wirklich sehr seltsam" antwortete sie schließlich mit Nachdruck. Das war mit Sicherheit eine gute Zusammenfassung ihrer Gefühle gewesen.
Im folgenden erzählte Parvati ihrer Schwester, was ihr widerfahren war. Unglaublicherweise konnte sie sich an ihre Gefühle noch sehr genau erinnern. Sie schien sie sogar in der selben Intensität wieder zu durchleben.
Padma schaute ihre Schwester überrascht an. So emotional kannte sie Parvati gar nicht. Sogar sie, als Unbeteiligte, hatten die Gefühle ihrer Schwester in ihren Bann gezogen. Es schien, dass Parvati sich zu Harry hingezogen fühlte. Ihre Gefühle sprachen eine deutliche Sprache. Als Padma ihre Vermutung vorsichtig zur Sprache brachte erwiderte Parvati wie aus der Pistole geschossen"
Das habe ich mir auch zuerst gedacht. Aber wieso entwickle ich erst jetzt Gefühle für ihn. Wir waren viele Jahre auf der selben Schule gewesen, sind uns tagtäglich über den Weg gelaufen und ich habe rein gar nichts für ihn empfunden. Das ist mir unbegreiflich."
"Vielleicht liegt es auch an ihm? Harry hat sich verändert, er ist nicht mehr der selbe wie früher. Er könnte jetzt, nachdem Ginny gestorben ist, sogar das selbe für dich empfinden, was du für ihn empfindest."
"Willst du damit andeuten, dass ich mich nur in ihn verliebt habe, weil seine wahre Liebe Ginny gestorben ist. Meine Gefühle für ihn hätten nur auf diesen Tag gewartet, weil sie wussten, dass sie gegen Ginnys Gefühle keine Chance haben." Mit jedem Wort wurde Parvati aufgebrachter. Am Ende schrie sie sogar, so überwältigt hatten sie ihre Emotionen. Sie konnte es einfach nicht fassen, was ihre Schwester ihr unterstellte. Mit Erschrecken wurde ihr aber auch bewusst, dass die Aussage ihrer Schwester wohl mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit enthielt.
"Beruhige dich erst einmal. Ich wollte nur damit ausdrücken, dass sich die Welt weiterbewegt hat. Menschen kommen und gehen genau wie die Gefühle die sie ausmachen. Du kannst nichts dafür, dass du dich jetzt in ihn verliebt hast. Es ist einfach passiert und war auch keinesfalls so von dir geplant. Gefühle sind nun einmal schwer zu kontrollieren und zu beeinflussen. Wenn sie dich überkommen must du versuchen das beste daraus zu machen." Padma bemerkte, dass ihre Schwester nicht mehr ganz so in Rage war. Sie schien sich zu mindest äußerlich etwas gefasst zu haben.
"Wichtig ist jetzt vor allem Harrys Gefühle auszuloten. Und das so vorsichtig wie es irgendwie nur geht. Denn wenn er auch wirklich etwas für dich empfindet, dann wird er sich trotzdem nicht sofort dir offenbaren. Überlege mal, er hat eine schreckliche Zeit gerade erst hinter sich und die Wunden daraus sind noch frisch und wohl kaum schon verheilt.
Ich denke, dass erst einmal abwarten und beobachten am besten erscheint. Eine gute Situaion die Initiative zu ergreifen wird sich schon noch ergeben. Du kannst dabei nichts verlieren, sondern nur gewinnen."
Parvati nickte. Ihre Schwester sah die Situation realistisch und aus einer anderen Perspektive als sie selbst. Padma konnte als Aussenstehende die Situation natürlich viel besser beurteilen. Mit einem Seufzer der Erleichterung viel Parvati ihr in die Arme. Es war gut einen so starken Verbündeten auf dem steinigen Pfad der Liebe zu haben.

Zur gleichen Zeit führten auch zwei andere Personen ein wichtiges Gespräch, die die Geschwister Patil sehr gut kannten.
"Ich habe mich entschlossen zu dir zu ziehen." Als Hermine dies vernahm war sie schier sprachlos. Sie war den ganzen Tag unglücklich gewesen, hatte sich jede Minute nach Harry gesehnt. Nun war er hier und nachdem er sein gestriges fernbleiben mit bedauern erklärt hatte eröffnete er das Gespräch mit diesen Worten.
"Nun, du wirst wohl einsehen müssen, dass du ein wenig Hilfe benötigst. Zwar ist der erste Anfang schon gemacht, doch liegt wohl noch ein langer Weg vor dir, damit du wieder richtig am normalen Leben teilhaben kannst. Und das willst du doch, oder?" Hermine nickte mechanisch. Sie wusste nicht, was sie erwidern sollte. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Hermine war klar, dass Harry sich nur ihr zu liebe so entschieden hatte. Er hatte ein neues Leben angefangen, hatte mit den Weasleys eine neue Familie gefunden und das Haus der Weaseys ließ ihn sich immer an Ginny erinnern. Das alles hatte Harry Kraft gegeben um die schlimme Zeit zu bewältigen. Aber
hier bei Hermine gab es niemanden, der ihn stützen konnte. Denn sie war es die Unterstützung benötigte.

Diese Gedanken hatte sich auch Harry gemacht. Konnte er das wirklich bewältigen; Hermine zu helfen wieder auf die Beine zu kommen und selbst nicht in Trauer zu versinken? Nun er würde es auf jedenfall versuchen und jetzt wo er nicht mehr für die Prüfungen lernen musste hatte er bestimmt auch mehr Zeit und Muße um sich um sie zu kümmern. Von alleine würde sich kaum etwas bei ihr verändern. Er wollte ihr vor allem helfen wieder ein wenig Struktur in den Alltag zu bekommen. Regelmäßige Tätigkeiten die einen ablenkten konnten dabei helfen, dass wusste er aus Erfahrung. Aber vor allem auch ein guter Freund, der einem immer zur Seite stand und mit dem man sich über alles ohne Scham unterhalten konnte.
Er schaute Hermine tief in die Augen und ihm wurde klar, wie dankbar sie ihm dafür war, obwohl sie es nicht aussprach. Ihre glänzenden Augen, die stumme Dankbarkeit ausdrückten, sagten aber mehr als tausend Worte. Was soll als nächstes geschehen?


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