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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 7. Kapitel Sonderbare Gefühle

von meistermieses

Harry trat nach einem langen Tag erschöpft aber glücklich in den Fuchsbau ein. Sofort wurde er von den Weasleys auf seinen ersten Arbeitstag angesprochen. Harry begann zu erzählen. Von seiner Aufregung, ob er überhaupt bestanden hatte, seine grenzenlose Freude nach der Verkündigung der Ergebnisse und der Einführung in seine neue Tätigkeit. Die gestrige Nacht erwähnte er nicht. Offensichtlich hatte niemand bemerkt, dass er nicht im Fuchsbau übernachtet hatte. Harry wollte die Befragung nicht noch weiter in die Länge ziehen. Trotzdem konnte er sich erst nach einiger Zeit den Fragen entziehen und auf sein Zimmer verschwinden. Er musste sich drigend ein wenig ausruhen, so übermüdet wie er war. Hermine würde wohl oder übel noch ein wenig auf ihn warten müssen.

Es war schon spät am Abend und Harry war immer noch nicht gekommen. Hermine hatte sich doch so darauf gefreut und alles getan um ihr Erscheinungsbild zu verändern. Und es war harte Arbeit gewesen. Sie dachte an den anstrengenden Nachmittag zurück. Stunden hatte es gedauert ihr Aussehen so zu verändern, dass sie sich wieder mit Freude im Spiegel betrachten konnte. Als sie fertig war, da war sie kaum wiederzuerkennen. Ihre Haut hatte ihren sanften und glatten Zustand wiedererlangt, ihre Haare glänzten, sogar Hermines Augen machten wieder einen wachen Eindruck. Erschöpft hatte sie nach getaner Arbeit einen, von Harry zubereiteten, Stärkungstrank zu sich genommen. Zwar fühlte sie sich immer noch etwas geschwächt, aber ihr Körper schien wieder etwas kräftiger geworden zu sein. Nun wartete sie schon seit geraumer Zeit auf ihn und mit jeder Stunde die verstrich wurde sie ein wenig mutloser. Sie hatte so fest mit seinem Erscheinen gerechnet.

Als Harry von den ersten Morgenstrahlen geweckt wurde, da wusste er, dass er verschlafen hatte.
Anstatt sich nur kurz auszuruhen war er eingeschlafen und erst am nächsten Morgen wieder aufgewacht. Zwar fühlt er sich ausgeruht, denn er hatte ausgesprochen gut geschlafen, doch ärgerte sich Harry über seine Unzuverlässigkeit. Er hatte Hermine einfach warten lassen und sie so bestimmt enttäuscht. Außerdem wollte er sich doch davon überzeugen, dass es ihr besser ging. Es sollte ja nicht nur ein normales Treffen werden, sondern Harry wollte mit ihr die jetzige Situation erörtern und Hermine helfen einen langfristigen Weg aus der Krise zu finden.
Er setzte sich mit einem Stöhnen auf. Jetzt musste er wieder ins Ministerium und das Gespräch mit Hermine musste somit wohl oder übel wieder vertagt werden. Zwar hatte er das Verlangen ihr sofort einen Besuch abzustatten um sich zu entschuldigen, doch dafür hatte er an diesem Morgen leider keine Zeit. Gut fühlte er sich hierbei nicht, aber Harry machte sich auch nicht die allergrößten Sorgen um sie. Hermine würde schon noch einen Tag alleine überstehen.

Parvati saß schon seit Stunden an ihrem Schreibtisch und ging die Nachrichten auf mögliche verdächtige Vorkommnisse durch. Das war für den Anfang eine ihrer Haupttätigkeiten, denn in den Außendienst zur Verbrechensbekämpfung oder zum Personenschutz wurde man normalerweise erst nach einiger Zeit und großer gesammelter Erfahrung im Innendienst zugeteilt. Höchstens durfte man einen erfahrenen Auror bei seinem Einsatz begleiten.
Sie war hingegen bei der jetzigen Tätigkeit eher dafür verantwortlich, dass das Ministerium mögliche Einsatzgebiete für die Auroren erfuhr und diese dann an die jeweiligen Orte schicken konnte.
Im Moment war nicht viel los und so konnte sie ihren Gedanken nachgehen. Parvati dachte an Harry, der einen genau gegensätzlichen Eindruck zum gestrigen Tag auf sie machte. Heute erschien er zwar gut ausgeruht, dafür aber ganz und gar nicht glücklich und zufrieden, sondern eher ein wenig missmutig. Aber so richtig hatte sie mit ihm bisher noch nicht gesprochen. Jeder hatte den Vormittag über genug zu arbeiten gehabt und wollte am zweiten Arbeitstag auch einen möglichst guten Eindruck machen. Parvati wusste nur, dass Harry im Nachbarzimmer saß und, genau wie sie, die Nachrichten, nur von anderen Orten, durchstöberte. Irgendwie fand sie es schon merkwürdig, dass sie so häufig in den letzten Tagen an ihn dachte. Früher in der Schulzeit hatte sie ihn auch jeden Tag gesehen und dennoch war sie mit ihren Gedanken, wenn überhaupt, bei anderen Jungen gewesen.
Und vor allem hatte sie heute ein unglaubliches Gefühl überwältigt, als sie Harry nur angesehen und ihn kurz begrüßt hatte. Es war ein schönes Gefühl, Parvati warrichtig warm ums Herz geworden. Und das konnte sie sich nicht richtig erklären. Sie würde heute Abend mit ihrer Schwester darüber sprechen, vielleicht konnte sie ihr helfen ihre Gefühle zu deuten. Mit einem Seufzer wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu. Parvati konnte wirklich nicht begreifen, was im Moment in ihr vorging.

Auch Harry war schon einige Zeit am Grübeln. Zunächst dachte er an seine geliebte Ginny. Jetzt, mit etwas Abstand, war es nicht mehr ganz so schmerzvoll wie vor einiger Zeit, doch ihm war natürlich immer noch zum Heulen zu Mute. Danach schwelgte er in Erinnerungen aus seiner gemeinsamen Zeit mit Ron und Hermine. Hermine war das Stichwort. Sie war der Mensch, dem er am heutigen Abend bei der Bewältigung ihres weiteren Lebensweges helfen wollte.
Und dafür musste er sich einen Plan zurecht legen. Er frage sich, wie er es geschafft hatte, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben. Es war wohl der Gedanke an eine Arbeit, die ihn erfüllte und ihn zu mindest für einige Zeit ablenkte, ein neues Ziel sozusagen. Zusätzlich hatte er mit den Weasleys fast eine neue Familie gefunden. Hermines Eltern hingegen hatten wenig Kontakt zu ihr. Sie waren nach der Rückkehr aus Australien nicht mehr so wie früher. Die Gedächnisveränderung gepaart mit dem plötzlichen etwas unfreiwilligen Fortgang nach Australien hatten sie verändert, so dass sie auch erstmal Zeit benötigten um die Geschehnisse der letzten Zeit zu verarbeiten. So waren sie für Hermines Tragödie und Schicksal einfach der falsche Ansprechpartner, zu mal für sie als Nichtmagier die Ereignisse in und um die Schlacht von Hogwarts schwer zu verdauen waren. Nein, Hermines Eltern konnten sie nicht unterstützen. Er, Harry war wohl der Einzige, der bei ihr das Ruder noch herumreißen konnte. Sie tat ihm so unendlich Leid.

Hermine wachte schweißgebadet auf. Nicht nur, dass sie erst sehr spät eingeschlafen war, jetzt plagten sie auch noch Albträume. Und um so schrecklicher war es, dass sie von Harrys Tod träumte. Sie sah ihn bis zu ihrem Erwachen auf hunderte verschiedene Arten sterben. Es war so schrecklich gewesen, dass sich Hermine, obwohl es noch mitten in der Nacht war, vornahm diese Nacht nicht wieder einzuschlafen. Statt dessen wanderten ihre Gedanken wieder zu Harry. Immer wieder stellte sie sich die Frage, wieso er sie versetzt hatte. Das war doch sonst nicht seine Art gewesen. Irgendetwas musste passiert sein. Doch was sollte sie tun, mehr als auf ihn warten konnte sie sowieso nicht. So blieb Hermine voll von düsteren Gedanken, bis weit in den Mittag hinein im Bett liegen. Es gab für sie an diesem Tag auch nichts wichtiges zu tun.

Es war Abend und Parvati saß zu Hause an ihrem Schreibtisch und wartete sehnsüchtig darauf, dass ihre Schwester eintraf. Wieder einmal schweiften ihre Gedanken zu Harry aber diesmal zu ihrem kurzen Gespräch, welches sie vor einer halben Stunde erst geführt hatten. Sie waren sich nach Arbeitsschluss auf dem Gang begegnet und hatten nur ein paar unbedeutende Worte miteinander gewechselt, doch dieses Gespräch behielt sie Wort für Wort in Erinnerung. Sie hatte Harry nur angesehen und schon überkam sie eine wollige Wärme. Schnell hatte sie sich etwas verlegen von ihm verabschiedet und ihm einen schönen Abend gewünscht. Zum Glück hatte Harry ihre Nervosität und Verlegenheit nicht bemerkt. Er schien wieder einmal mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Über was er wohl grübelte?
Parvati hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht als ihre gerade eingetroffene Schwester sie aus ihren Gedanken riss. Mal sehen, ob sie ihr bei ihrem Problem helfen konnte.


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