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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 6. Kapitel Harry zeigt sich fürsorglich

von meistermieses

Hermine reckte und streckte sich ausgiebig. Endlich hatte sie mal wieder einen erholsamen Schlaf gehabt. Sie fühlte sich schon merklich ausgeruhter als am gestrigen Tag. Der gestrige Tag...mit einem Satz fuhr Hermine hoch und schlug die Augen auf. Sie hatte sich soeben an den überraschenden Besuch erinnert. Ihre Augen wanderten durch das Wohnzimmer. Es war kaum wieder zu erkennen. Alles sah so ordentlich aus. Jemand musste aufgeräumt haben. Und Hermine war sofort klar, wer dieser Jemand gewesen war. Glücksgefühle durchströmten sie und breiteten sich im ganzen Körper aus. Hoffentlich war er noch hier. Doch sie musste sich keine Sorgen machen, denn in just diesem Moment betrat Harry, in der Hand ein Frühstückstablett, lächelnd das Zimmer.
„Gut geschlafen?“
Hermine starrte ihn an. Sie hatte sich gestern abend tatsächlich nicht getäuscht. Harrys äußere Erscheinung war tadellos. Und sein Lächeln dazu bestätigte ihre Vermutung, dass er im Moment wieder glücklich zu sein schien. Langsam sah sie an sich herab. Sie schämte sich für ihr Aussehen. Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können? Harry bemerkte ihren Blick:
„Stärke dich erst einmal mit einem großen Frühstück, danach hast du immer noch Zeit dich fertig zu machen.“
Erst jetzt bemerkte Hermine, wie viel Hunger sie hatte. In den letzten Wochen hatte sie sich sehr unregelmäßig ernährt. Harrys Gegenwart hatte auf jedenfall zu einer spürbaren Verbesserung ihrer Laune geführt. Schweigend nahm sie nun ein köstliches und reichhaltiges Frühstück ein. Harry hatte alles aufgedeckt, was ihr Herz begehrte. So gestärkt war sie bereit aufzustehen und etwas für ihr Erscheinungsbild zu tun. Hermine war gerade dabei sich vom Sofa zu erheben als Harry sie an einem Arm festhielt. Er sah ihr tief in die Augen und sprach mit ruhiger und einfühlsamer Stimme:
„Es tut mir Leid, dass ich dich nicht schon vor einigen Wochen wieder besucht habe.“ Hermine wollte etwas erwidern, doch er winkte ab. „Nein, keine Widerrede. Es ist meine Schuld. Ich wusste doch wie schlecht es dir ging. Und als ich mich wieder erholt hatte, hätte ich dir, trotz der bevorstehenden Aurorenprüfung, auf jedenfall helfen müssen. Außerdem“, Harry machte eine kleine Pause und lächelte leichthin, „bemerke ich jetzt wie sehr ich deine Gesellschaft vermisst habe.“ Seine Stimme wurde ernster: „Ich muss nun los ins Ministerium. Die Ergebnisse werden heute verkündet und wenn alles gut gelaufen ist, werde ich dann auch dort meinen heutigen Tag verbringen.
Du stellst bis ich heute abend wieder hier bin bitte nichts an. Hörst du!“ fügte er mit Nachdruck hinzu. „Dann können wir gemeinsam überlegen, wie es mit dir weitergeht“. Hermine bemerkte, dass Harry in Eile war und versuchte nicht ihn zurückzuhalten.
Einerseits war sie traurig, dass Harry sie wieder verließ, doch andererseits wusste sie, dass er am Abend wiederkommen würde. Und da wollte Hermine ihm ganz anders unter die Augen treten. Harry sollte erkennen, dass bei ihr noch nicht aller Tage abend war. Er hatte in ihr die Lebensgeister wieder erweckt.
Sie hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht als Harry sie zum Abschied auf die Wange küste, ein hastiges „Mach's gut Mine“ murmelte und disapparierte. Hermine blieb noch noch einige Zeit nach seinem Abgang wie erstarrt auf dem Sofa liegen. Dieser flüchtige, aber doch ernstgemeinte Kuss hatte sie tief berührt. Sie erinnerte sich noch lange freudig an das leichte und sehr angenehme Kribbeln auf ihrer Haut, welches sie aber nicht zu deuten wusste. Es war schon Mittag, als Hermine das Sofa verließ und den Weg Richtung Badezimmer einschlug. Wieder einmal sah sie an sich herab und ihr wurde klar, dass sie heute noch viel zu tun hatte. Hermine wollte ihm heute einen besseren Empfang als am gestrigen Abend bereiten. Harry hatte das auf jedenfall verdient.

Parvati Patil war ganz aufgeregt. Bald würde sie erfahren, ob sie bestanden hatte. Doch sie musste sich noch ein wenig gedulden, denn es waren noch nicht alle erschienen. Einer fehlte. Sie dachte an den gestrigen Tag zurück. Bei ihr war die Prüfung vernünftig verlaufen, sie hatte gute Chancen zu bestehen, doch es gab auch andere Leute, wie beispielsweise Harry, die ihr beim praktischen Teil weit überlegen waren.
Sie konnte es kaum glauben, dass er sich soweit wieder erholt hatte und zur Prüfung antreten konnte. Und dann noch mit so einer perfekten Vorstellung ab. Parvati bewunderte seine Entschlossenheit und seine Widerstandskraft. Jeden anderen, sie eingeschlossen, hätte die Tragödie aus der Bahn geworfen, aber Harry nicht. Er hatte schon so viel schrechliches gesehen und erlebt, dass ihn nichts mehr erschüttern konnte. Harry war nach der Prüfung richtig glücklich gewesen. Doch als sie ihn unvorsichtigerweise auf Hermine angesprochen hatte, da war es um seine gute Laune geschehen. Sie hatte sofort gemerkt, dass er ab diesem Zeitpunkt mit den Gedanken ganz wo anders war. Auch Parvati machte sich Sorgen um Hermine. Zwar waren sie nie eng befreundet gewesen, doch ihr Schicksal hatte sie tief bedrübt. Hermine war immer hilfsbereit gewesen und hatte für die Bedürfnisse und Probleme jedes Einzelnen ein offenes Ohr gehabt. Parvati tat es Leid, dass sie sich von dem Tod ihres Freundes nicht erholen konnte und sich immer mehr zurückzog.
Unruhe machte sich im Saal breit. Sie sah auf ihre Uhr und runzelte die Stirn. Harry war schon fast eine halbe Stunde zu spät. Langsam dämmerte es ihr, dass Hermine etwas zugestoßen sein musste. Was war denn sonst der Grund, wieso Harry zu diesem wichtigen Termin nicht rechtzeitig eintraf? Irgend etwas musste mit ihr sein. Doch Parvati wurde eines besseren belehrt als er kurze Zeit später mit einem Lächeln auf dem Gesicht und eine Entschuldigung murmelnd den Saal betrat. Er sah zwar übermüdet aus, aber das tat seiner guten Laune keinen Abbruch. Im Nu war ihre Neugierde geweckt. Was hatte ihn nicht schlafen lassen und wieso sah er trotzdem so glücklich aus war die Frage, die sie sich in diesem Moment stellte. Doch ehe sie sich weiter darüber den Kopf zerbrechen konnte, wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Als Parvati mitgeteilt wurde, dass sie bestanden hatte, da war sie mit ihren Gedanken wieder weit weg von Harry und seinen Problemen.
Ihre grenzenlose Freude ließ sie alles andere vergessen. Aber auch den ganzen weiteren Tag kam Parvati nicht dazu ihn auf den gestrigen Abend anzusprechen, da ihre ganze Aufmerksamkeit von der Einführung in ihre neue Tätigkeit in Anspruch genommen wurde. Erst gegen Abend, auf dem Weg nach Hause, wanderten ihre Gedanken wieder zu Harry. Wo er jetzt wohl war?


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