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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 3. Kapitel Die Beerdigug

von meistermieses

Am Frühstückstisch sagte niemand ein Wort. Die Trauer saß bei jedem noch zu tief. Alle waren in ihren Gedanken versunken, denn heute war der Tag des endgültigen Abschieds gekommen. Und niemand wollte die Stille dieses Tages durchbrechen. So zogen nach dem Frühstück Bill, Percy, George, Arthur und Molly Weasley gemeinsam mit Harry und Hermine immer noch schweigsam zu dem etwas außerhalb gelegenen Friedhof los, um den Toten die letzte Ehre zu erweisen. Je näher sie dem Friedhof kamen um so schwerer fiel Harry die Fortbewegung. Hier konnte er sich noch vorgaukeln, dass alles in Ordung sei, dass Ginny einfach nur kurz fort gegangen war und bald wieder zurückkehren würde. Aber auf dem Friedhof würde es kein Entrinnen mehr vor dem Unvermeidlichen geben. Harry bemerkte, dass es Hermine ähnlich ging. Auch sie schleppte sich mehr schlecht als recht weiter. Instinktiv griff er nach ihrer Hand und umfasste sie. Sie ließ es willenlos geschehen. Gemeinsam würden sie den Tag überstehen und sich angemessen von ihren besten Freunden verabschieden. Ein Lächeln kam Harry aber nicht über die Lippen, zu traurig war im Moment einfach die Situation in der sie sich befanden.
Es sollte ein denkwürdiger Tag werden. Viele Freunde waren gekommen. Harry sah bekannte Gesichter, wie Lee Jordan, Hannah Abott oder auch Neville, aber auch unbekannte Personen drückten seine Hand und sprachen ihm ihr Beileid aus. Bei der Beerdigung hatte fast jeder der Anwesenden etwas Gutes über die Verstorbenen zu berichten. Zu seiner eigenen Überraschung schlug sich Harry sehr gut. Nur einmal knickten ihm seine Beine weg, als er die im Sarg aufgebarte Ginny sah, aber auch diesen Moment bewältigte er. Sie sah in diesem reglosen Zustand immer noch wunderschön aus. Ein letztes Mal berührte er ihre Wange, strich ihr über das zarte Gesicht. Diesen Augenblick des Abschieds wollte er für immer und ewig in seiner Erinnerung behalten.
Doch auch dieser Moment ging irgendwann vorüber und mit dem Schließen des Sarges war der Abschied endgültig. Harry seufzte und wandte sich dem toten Ron zu. Er hatte nicht nur seine Freundin, sondern auch seinen besten Freund, der ihm in den Jahren wie ein Bruder gewesen war, verloren. Und das war mindestens genau so schmerzhaft. Harry sah Hermine an, die sich über Rons Leichnam beugte und ihm wurde wieder einmal bewusst, dass er nicht der Einzige war der einen geliebten Menschen verloren hatte.
Hermine fiel es auch unheimlich schwer Abschied zu nehmen. Erst so spät hatte sie ihre Gefühle für Ron entdeckt und dann sollte alles in so kurzer Zeit vorbei gewesen sein. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Was für eine schöne Zeit hatten sie zusammen verbracht. Verträumt dachte sie an Episoden aus ihrem Leben an der Seite von Ron und malte sich wieder einmal die Zukunft an seiner Seite aus.
Doch als sie ihre toten Freund zum letzten Mal ansah, da wusste sie, dass die Realität eine andere war. Ron war tot und würde nie mehr zurückkehren. Und das wurde Hermine hier an seinem Sarg zum ersten Mal in der ganzen Tragweite bewusst. So traurig und mutlos war sie noch nie in ihrem Leben gewesen. Mit einem Mal bemerkte Hermine, dass Harry neben ihr stand und ihr wurde klar, dass sie nicht alleine diese unglückliche Situation überstehen musste. Alle der Anwesenden trauerten und würden sich auch auf dem weiteren Lebensweg gegenseitig unterstützen, dessen war sie sich sicher. Doch so richtig konnte der Gedanke daran ihr keinen Trost spenden. Dafür lag der schreckliche Vorfall noch zu nahe. Hermine konnte sich nicht vorstellen jemals wieder glücklich zu werden. Und mit ihrer Vermutung sollte sie für die nächste Zeit absolut Recht behalten.


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