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Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 1. Kapitel Am Tiefpunkt

von meistermieses

Harry schlief unruhig und das nicht zum ersten Mal. Die halbe Nacht über wälzte er sich im Bett, stieß sogar ein ums andere Mal mit dem Kopf gegen die Wand, doch er wachte nicht auf. Nichts und niemand konnte seinen Traum unterbrechen. Schemenhaft erschienen die Ereignisse der letzten Jahre in seinen Gedanken. Er sah Bruchstücke aus Hogwarts, durchschritt sogar für einige wenige Augenblicke die Kammer des Schreckens. Weiter folgten Szenen aus der Schlacht von Hogwarts, die aber sofort wieder verschwanden. Jedes Bild blieb nur für Sekundenbruchteile in seinem Gehirn verhaftet, denn dann nahm ein neues Bild dessen Platz ein. Die Weasleys, Remus Lupin, Tonks, Hagrid, Draco Malfoy, Ron, Hermine und sogar der dunke Lord persönlich zogen an seinem Auge vorbei. Jedesmal wenn Harry ihn sah fröstelte es ihn. Er konnte sich nie von dessen toten dunklen Augen lösen. Aber irgendwann verblasste auch dieses Bild und wie in jeder Nacht sah er Ginny. Ginny wie sie ihm um den Hals viel, wie sie lachte, wie ihr langes rotes Haar im Wind wehte. Und mit ihr kam auch der Schmerz der ihm sein Gehirn zermarterte und ihn fast um den Verstand brachte. Denn in diesem Moment wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er sie niemals wieder sehen würde.
Harry wachte schweißgebadet auf. Verschlafen rieb er sich seine feuchten Augen. Seine Lippen waren auch wieder trocken. Er tastete nach seiner Brille auf dem Nachttisch, setzte sie auf und griff nach dem obligatorischen Glas Wasser, dass seit einiger Zeit jede Nacht auf seinem Nachtisch stand. Er nahm einen großen Schluck zu sich und dachte bis zu dem Moment zurück, ab dem sich sein Leben schlagartig verändert hatte. Was für eine schöne Zeit war das gewesen. Harry seufzte. Der dunkle Lord war besiegt, Ginny und er ein Paar genau wie Ron und Hermine. Alle Strapazen der letzten Jahre schienen vergessen. Es hätte schöner nicht seien können. Doch vor drei Wochen geschah das Unfassbare. Als Harry daran dachte schossen ihm wieder die Tränen in die Augen.
Sie waren gerade die Dursleys besuchen gewesen und wollten noch ein wenig durch die Stadt ziehen. Es war ein warmer Sommertag, um die Abendzeit. Mit Ron und Hermine im Schlepptau gingen er und seine geliebte Ginny an einer breiten Straße entlang. Diese galt es nun zu überqueren um den großen Pub auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu erreichen. Verträumt schaute er Ginny in die Augen. Sie erwiderte mit einem breiten Lächeln seinen Blick. So verschmolzen ihre Augen bis Ron ihm auf die Schulter tippte um ihn darauf hinzuweisen, dass die Fußgängerampel auf grün umgesprungen war. Gemeinsam und jeder in Gedanken versunken überquerten sie die große Straße. Sie hatten gerade erst die Straßenmitte erreicht, als ihn ein lautes Geräusch urplötzlich aus den Gedanken riss. Er nahm nur noch wahr, wie er von etwas erfasst und weggeschleudert wurde, dann wurde ihm auch schon schwarz vor Augen.
Harry began hemmungslos zu weinen. Er konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Es war einfach zu schrechlich. So kurz nachdem er seine große Liebe wieder in seinen Armen halten konnte, wurde sie ihm wieder genommen. Und nicht nur sie. Auch sein bester Freund Ron weilte nicht mehr unter den Lebenden. Zwar waren sie, nachdem sie vom einem übermüdeten LKW Fahrer regelrecht überrollt wurden, sofort in das St. Mungos Hospital eingeliefert worden, doch nur Hermine und er konnten gerettet werden. Für Ron und Ginny kam jede Hilfe zu spät. Er war jetzt körperlich soweit wieder gesund, doch seelisch war er das reinste Frack. Wie in Trance vollführte er nur noch die lebensnotwendigen Dinge. Harrys Leben war an einem Tiefpunkt angelangt.
Wie es wohl Hermine ging?


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