Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 21.Kapitel: Showdown

von meistermieses

Mit Spannung hatte er auf diesen Moment gewartet. Atemlos verfolgte er wie Harry Potter seinen Zauberstab auf seine Freundin richtete und sie schlagartig in den Tod schickte. Und das mit einer außergewöhnlichen Ruhe. Er bewunderte Harry. Harry hatte getan, was er tun musste und sein Verstand hatte sich nicht von seinen Gefühlen beeinflussen lassen. Mit einer gnadenlosen Gefühlskälte hatte er Hermine in den Tod geschickt.
Jetzt saß Harry auf dem Boden wie ein Häufchen Elend, die Hände zu Fäusten geballt. Er musste vollkommen am Ende sein. Aber das war ihm nur Recht. So würde er leichtes Spiel mit Harry haben. Erst durch Harrys Tod würde sein Triumph endgültig werden. Er, als Symbol der Dunkelheit, würde über Harry, den Inbegriff des Lichts, der Hoffnung der Menschen, triumphieren. Niemand würde sich ihm mehr widersetzen können.
Entschlossen betätigte er einen Schalter wonach sich eine verborgene Tür zu dem Raum öffnete, in dem sich Harry befand. Langsam durchquerte er den Raum auf Harry zu. Dieser schien die Anwesenheit des anderen gar nicht zu bemerken, sondern immer noch mit den Gedanken bei Hermine zu sein. Erst als er kurz vor Harry stehen blieb erhob sich dieser.

"Das wird also das Ende sein?"

"Ja, das wird es. Und es wird eine Genugtuung für mich sein dich auszulöschen. So lange habe ich deine Freunde und dich beobachtet. Habe es mir zu meiner Lebensaufgabe gemacht euch zu vernichten. Und jetzt bin ich fast am Ziel angelangt. Auch du wirst mich nicht aufhalten können. Du wirst sicherlich nach dem Grund fragen. Ich sehe dir an, dass du mein Handeln nicht begreifst. Wie solltest du auch verstehen warum ich dir und deinen Freunden diese schrecklichen Dinge angetan habe".
Als er Harrys erstaunten Blick sah, begann er lauthals zu lachen. "Du erfährst wohl jetzt erst, dass ich für den Tod von Ron und Ginny Weasley verantwortlich war.
Allein dieses Gefühl der Macht über Leben und Tod auszukosten hat meine Mühen hundertfach entschädigt. Dein Gesichtsausdruck spiegelt deine Hoffnungslosigkeit mir gegenüber wider.
Du fragst dich wieso ich das alles gemacht habe?

Ich will der Welt zeigen, dass es jemanden gibt, der sogar über Harry Potter triumphieren kann. Und das auf eine Art und Weise, die sie nicht vergessen wird. Ich werde auf ewig, als der jenige in die Geschichtsbücher eingehen, der nicht nur Harry Potter getötet, sondern regelrecht seine Existenz vernichtet hat. Die meisten werden mich als vollkommen verrückt und größenwahnsinnig bezeichen, aber das stört mich nicht im Geringsten. Diese armen Irren kennen nicht das unbeschreibliche Gefühl die komplette Macht über einen Menschen zu besitzen. Deswegen werden sie das alles hier nie jemals in seiner ganzen Tragweite begreifen."

Wieder lachte er schallend. Dieser Moment versetzte ihn ganz in Ektase. Er musste sich beherschen. Noch war Harry Potter am Leben. Er durfte ihn nicht unterschätzen.

"Jetzt beginne ich auch erst zu begreifen, wieso du dem Dunklen Lord trotzen konntest. Du hast zwar auch außergewöhnliche magische Fähigkeiten, aber das ist nicht das Entscheidende. Fast jeder wäre bei der belastenden und schwerwiegenden Entscheidung, seine Freundin eigenhändig zu töten, verzweifelt. Aber ich habe dich beobachtet. Du hast mit einer unnachahmlichen Entschlossenheit ihr Leben beendet. Vielleicht sind wir uns ja gar nicht so verschieden. Deswegen wird es mir um so mehr Genugtuung bereiten dich zu vernichten.

"Nein, wir sind vollkommen verschieden. Ich habe meine Entscheidung getroffen, weil ich sie treffen musste, so schrecklich sie auch war. Und es hat mir keine Freude bereitet, dass kannst du mir glauben. Du hingegen hättest diesen Moment vollkommen genossen."

"Schade, dies aus deinem Mund zu hören. Du wirst es einfach nicht verstehen. Aber jetzt spielt es auch keine Rolle mehr. Gleich wirst du Hermine Gesellschaft leisten können." Er richtete seinen Zauberstab auf Harry.

"In diesem Punkt hast du leider Unrecht. Ich werde nicht zu Hermine ins Totenreich gehen!"

"Ach ja? Schau dich doch an. Du bist vollkommen am Ende. Auch wenn du in der Verfassung wärest dich mir zu widersetzen, was ich stark bezweifle, so könntest du ohne deinen Zauberstab doch nichts ausrichten. Du scheinst die Hoffnungslosigkeit deiner Situation wohl nicht ganz erkannt zu haben. Der Tod deiner Freundin muss dir wohl vollkommen den Verstand geraubt haben."

Er stutzte. Er sah wie sich Harrys Gesicht urplötzlich aufzuhellen began. Er konnte nicht nachvollziehen was vor sich ging. Wieso war Harry auf einmal so selbstsicher. Harry musste doch begreifen, dass es keinen Ausweg für ihn gab.
Doch dessen Antwort ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren.

"Du hast Recht. Ich werde dich nicht aufhalten können.
Aber das ist auch nicht nötig. Wie ich schon sagte, ich werde Hermine nicht im Reich der Toten Gesellschaft leisten. Das ist rein physisch gar nicht möglich.
Dazu müsste sie nämlich Tod sein!"

"Das kann nicht wahr sein! Oder etwa doch?"

Aber bevor er die ganze Tragweite seines folgenschweren Irrtums begreifen konnte, war er schon durch ein lautes "STUPOR" von Hermine zu Boden geschickt worden.

Ihm war nicht bewusst gewesen, dass Harry eigentlich gar nicht Hermine hätte töten können. Denn um den AVADA KEDAVRA anzuwenden muss man den Tod desjenigen wirklich wollen. Nein, Harry hatte nur leere Worte ohne Bedeutung ausgesprochen. Der ungesagte Zauber, den er hingegen auf Hermine anwandte, um sie für einige Augenblicke scheinbar außer Gefecht zu setzen, war für ihren Peiniger jedoch zum Glück verborgen geblieben.
So war es natürlich nicht weiter verwunderlich, dass er mit so einer Wendung der Ereignisse nicht gerechnet hatte. Und dieser Fehler wurde ihm schließlich zum Verhängnis.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz