Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vom Tiefpunkt bis zum Neuanfang - 20. Kapitel Das Spiel beginnt

von meistermieses

Harry erwachte. Verstört rappelte er sich auf. Sein Kopf schmerzte ungemein und auch sonst fühlte er sich nicht wohl. Was wohl passiert war? Er sah sich um. Hermine und er befanden sich in einem dunklen Kellerraum. Der Raum war vollständig leer bis auf sie beide und dem Lautsprecher oben an der Decke.
Sein Blick fiel auf Hermine. Sie lag scheinbar ohne Bewusstsein auf dem Boden. Er rekapitulierte die letzen Geschehnisse, an die er sich erinnerte. Hermine hatte ihm die Tür geöffnet. Alles schien in Ordnung gewesen zu sein. Dann, mit einem Mal, da hatte sich ihr fröhliches Gesicht schlagartig verändert. Das war das Letzte, an das er sich erinnern konnte. Aber den Rest konnte er sich auch so zusammenreimen. Die Person, die Parvati getötet hatte, war auch hierfür verantwortlich. Wer sonst?
Und jetzt hatte er auch noch Hermine mit in die Sache hineingezogen. Schnell versuchte Harry die Lage einzuschätzen. Er musste unbedingt einen kühlen Kopf bewahren, noch war nicht alles verloren.
In seiner Manteltasche konnte er seinen Zauberstab spüren. Anscheinend hatte ihr Entführer einen elementaren Fehler gemacht. Harrys Zuversicht wuchs. Schnell eilte er zu Hermine, umfasste sie und versuchte zu disapparieren. Doch gleich darauf machte sich wieder Ernüchterung in ihm breit. Aus diesem Verließ gab es kein so leichtes Entkommen.

Mit einem Mal ertönte eine Stimme blechern aus dem Lautsprecher an der Decke:

"Ah, Mr. Potter ist schon wieder auf den Beinen. Bei Mrs. Granger muss ich wohl noch ein wenig nachhelfen. Wäre doch schade, wenn sie den Spaß hier verpasst."

Ein Summen ertönte und mit einem lauten Geräusch fuhr Hermine hoch.

"Was ein kleiner Elektroschock nicht alles für Wunder bewirken kann, nicht wahr? Nun, jetzt wo ihr beide erwacht seid, kann es gleich losgehen. Darauf habe ich mich schon so lange gefreut." Die Stimme lachte gehässig.

Hermine war zwar wach, machte aber einen verwirrten Eindruch. Und zu allem Überfluss schmerzte ihr Rücken und ihr Kopf gleichermaßen. Sie musste sich erst einmal sammeln. Aber viel Zeit blieb ihr dafür nicht, denn die Stimme aus dem Lautsprecher begann wieder zu sprechen. Und was sie zu sagen hatte ließ Hermine alles andere und sogar ihre Schmerzen vergessen. Denn es ging hier um Leben und Tod.

"Wir spielen heute ein Spiel mit ganz einfachen Regeln. Zwei Mitspieler, Mr. Potter und Mrs. Granger. Die Waffen sind die jeweiligen Zauberstäbe. Ziel des Spiels ist es den anderen zu töten. Der Gewinner hat dann die Ehre gegen mich im finalen Kampf anzutreten.
Soweit noch Fragen?

"Niemals!" brüllte Harry entsetzt. "Wir werden uns nicht auf das perfide Spiel einlassen".

"Wirklich schade" entgegnete es aus dem Lautsprecher. "Ich dachte wir könnten ein bisschen Spaß miteinander haben. Dann muss ich euch halt beide direkt ausschalten. Der Elektroschock war nur ein Vorgeschmack. Ich brauche nur einen Knopf zu drücken und ihr beide werdet pulverisiert. Vielleicht wollt ihr euch das nochmal überlegen? Ich gebe euch 5 Minuten Zeit um euch endgültig zu entscheiden!"

So schrecklich es auch war, sie hatten keine andere Wahl. Hermine zweifelte nicht daran, dass dieser Psychopath die Wahrheit sagte. Sie würde sich opfern. Nur Harry hatte eine realistische Chance gegen ihren Peiniger. Ihr Gedanken waren wieder vollkommen klar.
Jede Sekunde dieser letzten 5 Minuten wollte sie nutzen. Langsam und mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht ging sie auf Harry zu.

Harry wusste sofort was Sache war. Dazu kannte er Hermine zu gut. Sie wollte sich von ihm verabschieden.
Tränen liefen ihm über die Wangen. Wie konnte jemand nur so grausam sein. Vor wenigen Stunden waren sie beide glücklich zusammen gewesen und jetzt sollte alles vorbei sein? Es sah zu mindest ganz danach aus. Hermine umfasste Harrys Hände und schaute ihm tief in die Augen. Es war so als würden sie sich neu verlieben. Ihre Lippen bewegten sich auf seinen Mund zu und als sie ihn innig küsste durchströmten ihn Gefühle des Glückes. Zwar waren es nur 5 min, aber in dieser kurzen Zeit waren beide wie verzaubert. Bilder aus der Vergangenheit schossen Harry durch den Kopf. Alles glückliche Momente, die ihn damals tief berührt hatten. Natürlich auch Bilder von Ron und Ginny, aber das störte ihn nicht. Auch sie waren ein schöner Teil seines Lebens gewesen. Hermine erging es ähnlich. Noch ein letzes Mal spürte sie Harrys sanfte Lippen und seinen warmen Atem. Dann ertönte aber wieder die Stimme aus dem Lautsprecher und der Zauber war gebrochen.

"Die Zeit ist um. Habt ihr euch entschieden?"

Wortlos ergriff Harry seinen Zauberstab. Schlagartig verfinsterte sich seine Miene. Hermine wich zurück. So sollte also ihr Leben enden. Getötet von der Hand ihres Geliebten. Doch es musste sein. Es war die einzige Möglichkeit um zu mindest noch einen von ihnen zu retten. Stumm formte ihr Mund Worte des Abschieds. Es war soweit.

Mit verzerrtem Gesicht streckte Harry seine Hand mit dem Zauberstab empor. Kurz hielt er inne, dann rief er mit fester Stimme dem Lautsprecher entgegen:

"Verdammt seist du so etwas von mir zu verlangen. Wie kann man nur so grausam sein!"

Dann wandte er sich mit einem Lächeln auf den Lippen Hermine zu. Ein letztes Mal betrachtete er sie von Kopf bis Fuß in ihrer ganzen Schönheit. Aber auch der Moment war schneller vorbei als ihm Lieb war. Nur mühsam kamen ihm die Worte des Abschieds über seine Lippen:
"Ich liebe dich" flüsterte Harry kaum hörbar. Dann verfinsterten sich wieder seine Gesichtszüge.
"Möge es so sein. AVADA KEDAVRA".
Diese verhängnisvollen Worte halten von den Wänden wieder und als sie verklungen waren, da war Hermines Körper schon auf dem Boden aufgeschlagen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe über Unterwasser-Dreharbeiten