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Fanfiction

Die Faszination der Abscheu - Erste Schritte

von Quitschkugel

Im Zimmer angekommen belegte ich meine Tasche mit einem Zauber, der ihr unendlichen Raum gab, sie aber auch leicht bleiben ließ, egal, wie viele Gegenstände ich bei mir trug. Dann überlegte ich, was ich alles mitnehmen sollte und entschied mich für diverse wichtige Bücher, die ich – zu meiner Schande, wie ich gestehen muss – zum Teil der Bibliothek meiner Großmutter „entlieh“, einige praktische Kleider, die eindeutig zu 90 Prozent auch die Kleidung war, die ich in Hogwarts dabei hatte, und stellte dann fest, dass ich wohl bestenfalls auch die Küche plündern musste. Ein Zelt hatte ich nicht, dafür aber genug Geld, mir notfalls eine Gaststätte mieten zu können, doch ich nahm mir vor, mir auf meiner Suche noch eines zuzulegen, da dies praktischer war.
Ehe ich jedoch dorthin gehen wollte, zog ich mir praktische Kleidung an und überlegte mir mein erstes Vorgehen. Zuerst musste ich herausfinden, wo Snape gewohnt hatte – ich nahm an, dass er dies jetzt nicht mehr tun würde, da er sich auf der Flucht befand. Doch das war mein einziger Anhaltspunkt. Wer konnte es wissen? Dumbledore lebte nicht mehr. McGonagall? Okay, wo lebte McGonagall? Meine Großmutter hegte regen Kontakt mit ihr. Also erstes Vorgehen: Großmutters Gemächer. Bin ich ja jetzt schon mal weit gekommen, dachte ich ironisch.
Zuerst plünderte ich noch die Küche mit allerlei lang haltbarer Dinge, dann ging ich in die Gemächer meiner Großmutter. Im ersten Moment blieb ich unschlüssig in der Tür stehen, um mich etwas planlos umzuschauen, dann suchte ich nach Briefen oder etwas ähnlichem, was mir verraten würde, wo McGonagall nun wohnte. Vielleicht hatte ich ja Glück.

Wie sich bald herausstellte: Nein, hatte ich nicht. Nach einer Stunde suchen, in der ich immer müder und müder wurde, hatte ich nichts gefunden und fiel frustriert auf Großmutters Bett zurück.
„Und nun?“, grummelte ich. Wow, ich hatte ja faszinierende Fortschritte gemacht. Jedoch musste ich langsam hier weg, bevor mich jemand sah und aufhalten wollte. Ich entschied nach Hogwarts zu reisen und von dort eine Nachricht an meine Familie zu schreiben. Langsam richtete ich mich auf und konzentrierte mich, um ein Portal zu schaffen, was mir zwar nicht sofort gelang und etwas klein geraten war… aber es erfüllte hoffentlich seinen Zweck.
Ich warf zuerst meine Tasche hindurch, ehe ich folgte… und mit den Füßen im See stand.
Ich seufzte, fischte meine Tasche aus dem Wasser und stakste heraus. „Da muss definitiv was dran gemacht werden, Evey… Portale in Seen sind unpraktisch“, murmelte ich ärgerlich und trocknete meine Kleider durch meinem Zauberstab. Dann machte ich mich auf den Weg über die Ländereien nach Hogsmeade, da ich festgestellt hatte, dass es wenig Sinn machte, vollkommen übermüdet und um kurz nach sieben in der Früh Hogwarts zu stürmen. Also suchte ich mir ein Gästehaus und quartierte mich ein, um dort ein paar Stündchen zu schlafen und eine Nachricht in die Elbenwelt zu schicken, dass ich mich auf die Reise gemacht hatte, um Voldemort zu bekämpfen und Snape zu finden. Ersteres war nicht die Wahrheit, aber ich war mir sicher, dass meine Familie sonst noch mehr in die Luft gehen würden, wenn sie denken würden, Snape sei der alleinige Grund. Sonst würden sie ihn noch vor mir finden und ihm… nicht erfreuliche Dinge antun.
Ich nahm mir vor, später Sam noch eine Nachricht zu schicken, da ich ihr gegenüber die meisten Gewissensbisse hatte. Sie sollte erfahren, was Snape mir noch gegeben hatte und was mich zu dieser Reise bewegte. Und ich würde sie fragen, ob sie mit mir kommen wollte. Aber zuerst musste ich schlafen. Also stellte ich mir den Wecker für 11 Uhr, das musste genügen, und legte mich dann ins Bett.
Es schien mir, als hätte ich gerade erst die Augen geschlossen, als schon wieder der Wecker klingelte. Ich quälte mich aus dem Bett, schlurfte ins Bad und duschte. Vielleicht machte das ja wieder einen Menschen aus mir. Danach begab ich mich immer noch vollkommen müde auf den Weg nach Hogwarts in der Hoffnung, dort jemanden vorzufinden. Meine Nervosität steigerte sich immer weiter und vertrieb die Müdigkeit. Ich war kurz vor dem Schloss, als mein Blick auf Hagrids Hütte fiel. Die Chance, dass McGonagall mir etwas verriet, war nicht so groß wie bei Hagrid.
Ich wandte mich um und steuerte seine Hütte an. Zeit meines Aufenthalts in Hogwarts hatten wir nicht sonderlich viel miteinander zu tun gehabt, aber dadurch, dass er so ein guter Freund Dumbledores gewesen war und meine Großmutter ebenfalls, müsste er zumindest meine Großmutter kennen.
Ich klopfte mit leicht zittrigen Händen an die Tür. Drinnen fing ein Hund an zu bellen und ich schrak leicht zusammen, doch im nächsten Moment stand der massige Hagrid in der Tür. Er hatte etwas Beruhigendes an sich.

„Ähm… Tag?“, begrüßte er mich leicht irritiert.
„Jaaa… hallo, Hagrid. Ich weiß nicht, ob du mich kennst. Mein Name ist Evey Valentine, die Enkelin von Elisabeth“, antwortete ich.
„Oh… Liss, natürlich. Du bis’ die Enkelin? Komm rein, komm rein!“, sagte er fröhlich, trat einen unbeholfenen Schritt zur Seite und wedelte mit einer Hand einladend in sein Haus hinein.
Ich lächelte ihn glücklich an und trat an ihm vorbei. Scheinbar hatte man alles wieder repariert, was damals verbrannt war.
„Setz dich, setz dich…“, Hagrid wirkte etwas zerstreut und die Hütte von innen etwas verwahrlost. „Möchst‘n Tee?“ Mir fiel auf, dass auch seine Haare und sein Bart struppiger und er selbst noch unbeholfener und ungeschickter wirkte als sonst.
„Jaaa… ein Tee… wäre… nett, danke!?“, antwortete ich und musterte Hagrid kritisch. Es musste an Dumbledores Tod liegen.
Hagrid stellte mir eine Monstertasse vor die Nase und lächelte leicht verunsichert. „Wieso bist‘n hier?“, fragte er dann. „Es sind doch… es ist doch keine Schule.“
Es tat mir leid, ihn so zu sehen, und ich wollte ihn nicht damit belasten, ihn nach Dumbledores Mörder zu fragen, da Hagrid sich in einer solchen Verfassung befand und das alles erst wenige Tage her war. Doch wie sollte ich sonst vorgehen?
„Es… ich muss etwas wissen, Hagrid“, fing ich an.
„Was denn?“
„Professor Snapes Wohnort.“
Schweigen.
„Es tut mir leid, aber-“, setzte ich an, doch wurde unterbrochen.
„Wieso?“ Ich hatte Hagrid noch niemals so hasserfüllt sprechen hören. Es war nicht an mich gerichtet. Einfach der Name schien ihn so sehr mit Hass zu erfüllen.
„Ich will ihn finden“, antwortete ich.
„Auf ihn sind tausende Ministeriumsbeamte angesetzt.“
„Und wie lange dauert es, bis Voldemort das Ministerium gestürmt hat? Bis er es kontrolliert? Ich will Snape finden!“
„Hast doch keine Chance gegen ihn!“
Ich merkte, Hagrid wollte es nicht, weil es zu weh tat und er nicht noch jemanden durch diesen Mann verlieren wollte.
„Mag sein. Ich will ihn aber nur finden und nicht gleich einen Kampf mir ihm anfangen. Hagrid, ich bitte dich inständig. Dies ist wichtig für mich!“, erwiderte ich flehend.
Hagrid wich meinem Blick aus. „Soweit ich weiß, wohnte er in ‘nem Haus, in dem er groß geworden is‘. In Spinner’s End. Muggelgegend. Mehr kann ich nich‘ sagen“, flüsterte er dann.
„Danke!“, sagte ich und fiel ihm um den Hals.
„Wenn er dir etwas tut, bin ich Schuld“, grummelte er.
„Ich hätte es auch über andere Wege herausbekommen. Außerdem wird Snape mir nichts tun. Danke nochmals!“ Und ehe Hagrid sich versah, war ich schon wieder verschwunden, damit er nicht fragen konnte, wieso Snape mir nichts tun sollte. Denn darauf hätte ich ihm keine Antwort geben können.
Ich machte mich auf direktem Wege nach Hogsmeade. Einen Blick auf Dumbledores Grab wagte ich nicht.


Ich hatte mich dazu entschieden, mich noch ein wenig auszuruhen, ehe ich nach Spinner’s Ende aufbrach, zumal ich der Überzeugung war, dass es vielleicht besser wäre, dort in der Nacht zu erscheinen. Zuerst kaufte ich mir noch etwas zu essen, ehe ich mich wieder zum Schlafen in mein Bett legte. Ich verfiel in einen unruhigen, eher erschöpfenden als erholsamen Schlaf und wachte erst nachmittags wieder auf.
Das Grummeln meines Magens verriet mir, dass es an der Zeit war, hinab ins Wirtshaus zu gehen, um dort etwas Essbares zu ordern. Kurz bevor ich mein Zimmer verließ, erhielt ich eine Nachricht aus der Elbenwelt.

Hallo Evey,
deine Großmutter und deine Mutter sind sehr besorgt und wütend über dein Verschwinden. Ich tue momentan mein Bestes, sie wieder einigermaßen gut zu stimmen und sie dazu zu bringen, deine Entscheidung zu akzeptieren. Eventuell hättest du sie vorwarnen sollen.
Samantha bearbeitet Caelius momentan beharrlich, dass er sie per Portal zu dir bringt, dieser jedoch möchte nicht den Zorn deiner Großmutter zu spüren bekommen und will nicht, dass Samantha irgendetwas passiert. Aber das dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis er nachgibt. So, wie wir beide Sam kennen, wird sie sich schon noch durchsetzen und du hast heute noch mit ihr zu rechnen.
Ich hoffe, dir geht es gut und du hast auf deiner Reise die ersten Anhaltspunkte gefunden. Bleib vielleicht noch bis heute Abend in Hogsmeade, damit Sam zu dir stoßen könnte.
Pass bitte gut auf dich auf.
Liebe Grüße
Papa


Ich musste ein wenig schmunzeln über die Worte meines Vaters, auch wenn ich gegenüber meiner Großmutter und meiner Mutter ein schlechtes Gewissen hatte. Nur war die bildliche Vorstellung des Chaos in der Elbenwelt zu amüsant und die Schilderung meines Vaters ebenfalls zu komisch, als dass ich das ignorieren konnte.
Ich dankte meinem Vater, dass er mir so den Rücken stärkte. Er war großartig. Genau das schrieb ich ihm auch zurück, ehe ich mich nach unten in das Wirtshaus begab, um dort etwas zu essen.
Ich hatte mich in den Drei Besen eingefunden, da mir der Ebertopf doch etwas zu seltsam erschien und somit war das Gasthaus wie immer zum Zerbersten gefüllt. Ich setzte mich an einen kleinen Ecktisch, an dem ich trotz des großen Betriebs meine Ruhe hatte, und nahm gemütlich meine Mahlzeit zu mir.
Zwei Gestalten, die durchaus besser in den Ebertopf gepasst hätten, nahm ich erst später wahr. Sie saßen direkt einen Tisch weiter und fielen mir eigentlich nur auf, als einer von ihnen mit rasselnder Stimme ein Gespräch begann. Die Stimme war sehr durchdringend und wäre mir schon früher aufgefallen, würde sie nicht jetzt das erste Mal sprechen.
„Und wie lang, denkst du, wird es noch dauern?“
Die andere Gestalt, sie verbarg wie ihr Gegenüber ihr Gesicht unter der Kapuze ihres Umhangs, regte sich, als wäre sie gerade aus einem tiefen Schlaf erwacht. „Du willst nicht allen Ernstes hier darüber sprechen, oder?“, war die Antwort. Es handelte sich hier wohl um männliche Wesen, ob es nun Menschen waren, war nun wieder eine andere Frage.
„Würde ich sonst fragen?“
Wie herzlich sie miteinander umgingen.
„Wir sollen hier Wache halten. Mehr nicht.“
„Weiß ich. Trotzdem… was denkst du? Wie lange noch?“
Die eine Gestalt stöhnte genervt und bestellte sich noch einen Feuerwhiskey, ehe er gereizt antwortete: „Halt einfach die Klappe und behalt sie im Auge.“
Ich ließ unauffällig meinen Blick durch das Lokal schweifen, um vielleicht herauszufinden, wer gemeint war. Mein Platz – und auch der Platz meiner werten Freunde am Nachbartisch – hatte den Vorteil alles überblicken zu können, ohne selbst direkt gesehen zu werden. Überrascht ließ ich meinen Blick an einem Tisch ruhen, der sich kurz vor dem Ein- und Ausgang befand.
Professor McGonagall, Professor Sprout, Professor Flitwick und Professor Slughorn saßen zusammen mit dem Zaubereiminister an einem Tisch und diskutierten wild. Ich hatte sie nur deshalb nicht sofort wahrgenommen, da die Treppe zu den Gasträumen genau auf der anderen Seite des Raumes lag. Nun merkte ich, dass meine Freunde am Nachbartisch ihre Köpfe – äußerst unauffällig… - ebenfalls in deren Richtung gerichtet hatten.
„Es würde mich interessieren, wen die Dummköpfe nächstes Jahr an das Amt setzen wollen“, sagte dann die Gestalt, die eben schon das „Gespräch“ begonnen hatte.

Die andere Gestalt lachte hämisch. „Selbst wenn sie zu einem Ergebnis kommen, ist es hinfällig. Ist ja schon beschlossen, wer es wird, und es wird nicht mehr lange dauern, bis es öffentlich wird. Oh schau, für heute ist Ende der Diskussion. Komm!“
Die Gestalt trank den Feuerwhiskey auf ex und erhob sich – genau wie der Zaubereiminister.
„Oha“, entfuhr es mir leise, während ich so tat, als esse ich sehr konzentriert. Waren meine Freunde etwa auch Freunde Voldemorts? Wäre ja ein glücklicher Zufall, wobei ich in Lebensgefahr geriet, wenn ich ihnen folgte. Es musste doch einen anderen Weg zu Snape geben!
Ich beobachtete, wie der Zaubereiminister Die Drei Besen verließ und die dunklen Gestalten ihm kurz darauf folgten. In mir tat sich ein mulmiges Gefühl auf.
Langsam, mit zittrigen Knien stand ich auf und steuerte den Ausgang an.
Mein Herz schlug immer schneller.
Dann, plötzlich, wandte ich mich um.
„Guten Tag“, sagte ich dann ernst, während ich mich auf den Platz niederließ, auf dem eben noch der Zaubereiminister gesessen hatte. „Es tut mir leid zu stören, aber ich habe soeben zufällig mitbekommen, wie zwei recht ungut aussehende Gestalten neben meinem Tisch unserem Zaubereiminister gefolgt sind.“
Professor McGonagall sah mich erst überrascht, dann misstrauisch an, ehe sie mit Professor Sprout und Professor Flitwick einen Blick tauschte, woraufhin diese sich aus der Tür begaben und sich der Sache annahmen. Dann wandte McGonagall sich wieder mir zu. „Haben Sie gehört, was sie gesprochen haben?“, fragte sie.
Ich schilderte ihr kurz das Gespräch. Sie seufzte.
„Es wird nicht mehr lange dauern, ehe das Ministerium fällt. Sprout und Flitwick regeln das schon. Aber was tun Sie hier, Miss Valentine?“ Ein wenig Misstrauen lag in ihrer Stimme.
„Bin auf Reisen“, erwiderte ich.
„Allein?! In Hogsmeade?!“, noch mehr Misstrauen.
„Ich bin ab heute 17 und kann tun, was ich will. Außerdem wollte ich dem Grab des Direktors einen Besuch abstatten“, gab ich zurück und fühlte mich ziemlich mies, ausgerechnet ihn als Ausrede zu benutzen. Hätte ich ihn doch sogar noch retten können.
„Soso…“
Nun schaltete sich auch Slughorn ein. „Oh, Sie haben heute Geburtstag? Meine besten Glückwünsche!“
„Zu gütig, Sir, danke“, gab ich zurück. „Nun, ich möchte Sie nicht weiter belästigen. Schönen Tag noch!“
„Miss Valentine?“ Professor Flitwick betrat wieder das Lokal und hielt mich zurück.
„Bitte?“
Immer wieder komisch, wenn man zu dem kleinen Kautz hinabsehen musste…
„Sie waren schon weg. Wieso haben Sie erst jetzt Bescheid gegeben?“, fragte er.
„Ich saß direkt neben den beiden und war mir nicht sofort sicher, ob diese Sie beobachteten. Außerdem wäre es zu auffällig und zu gefährlich gewesen aufzustehen und Ihnen Bescheid zugeben, da diese Gestalten das gesehen hätten“, gab ich zurück und fügte gedanklich hinzu: Außerdem hatte ich in Erwägung gezogen, dass ich ihnen folgen könnte, jedoch habe ich mich im letzten Moment noch umentschieden.
„Wenn es noch Fragen geben sollte: Bis heute Abend befinde ich mich noch auf Zimmer 17 hier im Hause“, bot ich dann noch an.
„Wieso nur noch bis heute Abend?“, fragte McGonagall.
Wieso musste die alte Schnalle immer so neugierig sein?
„Ich reise weiter…?!“
„Und wohin? Wo kann man Sie danach erreichen?“
„Wahrscheinlich nächstes Schuljahr im Gryffindorhaus.“
„Wie meinen Sie das?“
„Ich weiß nicht, wohin ich danach gehe. Sie sollten also Ihre Fragen bis heute Abend gestellt haben.“ Es war mir schleierhaft, wieso ich so kühl war.
„Es steht aber doch noch gar nicht fest, ob Hogwarts nächstes Jahr öffnet“, entgegnete McGonagall.
„Ich weiß.“ Damit nickte ich den vier Professoren nochmals zum Abschied zu, ehe ich mein Essen zahlte und dann nach oben in mein Zimmer ging.


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