von Lily-lils
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Jetzt ist das neue kapitel aber geschrieben. Vielen Dank, an alle die diese FF lesen und an die, die mir Kommis schreiben. Ich finde es immer total toll, wenn ich welche bekomme. Also viel Spaß beim Lesen und bitte ordentlich Kommis schreiben!
James, war schon da, als sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunterkam. Er saß gemütlich in einem Ohrensessel vorm Kamin und sah sehr müde aus, man könnte eher sagen verschlafen.
Als seine Freundin neben ihn trat, bemerkte er nichts, denn sein Kopf ließ er hängen und er schlief tief und fest. Erst als Lily sich auf seinen Schoß setzte und ihm einen Guten- Morgen- Kuss gab, hob er den Kopf und schaute sie mit müden Augen an.
„Na, du Schlafmütze,“ scherzte Lily „Sitzt du hier schon so lange, dass du wieder eingeschlafen bist?“
„Ja, ich warte schon seit,“ er blickte kurz auf seine Uhr. „1 ½ Stunden.“
„Warum wartest du schon so lange?“ fragte Lily neugierig. „Lass mich überlegen. Ich bin wach geworden und konnte nicht mehr einschlafen, dann bin ich hier runtergegangen und habe mich auf diesen Sessel,“ er zeigte mit seinem Finger auf den Sessel, auf dem er saß. „gesetzt und habe mir vorgenommen auf dich zu warten. Doch nachdem ich eine halbe Stunde in das Feuer gestarrt habe, bin ich wieder müde geworden und eingeschlafen,“ erklärte James neunmalklug.
„Boah, bist du süß. Sollen wir zum Frühstück gehen? Wenn du willst, können wir aber auch noch auf die anderen warten, dann gehen wir alle zusammen Essen,“ schlug sie vor.
„Ich würde lieber schon Mal mit dir vorgehen, wenn es dir nichts ausmacht. Danach machen wir einen kleinen Spaziergang und wir könnten Mal wieder Hagrid besuchen( keine Ahnung, ob er damals schon Wildhüter war). Anschließend gehen wir gemeinsam in den Unterricht,“ sagte James.
„Aber wir kommen doch viel zu spät, wen wir einen Spaziergang machen und auch noch Hagrid besuchen,“ sagte Lily mit einem Anflug von Panik.
„Die ersten beiden Stunden, also Wahrsagen fallen doch aus,“ beruhigte er Lily.
„Stimmt habe ich ganz vergessen. Gut, dass ich dich habe,“ meinte Lily mit einem wieder ruhigerem Ton und küsste ihren Freund leidenschaftlich.
„Wie gut, dass ich dich habe,“ grinste James und diesmal küsste er sie.
„Ich liebe dich,“ flüsterte es ihr ins Ohr. „Ich Dich auch.“
Mittags ging Lily in die Bibliothek, sie wollte etwas für Verteidigung gegen die dunklen Künste nachschlagen. Da James Quidditchtraining hatte und ihre Freunde was anderes vorhatten, ging sie alleine.
„Lily?“ hörte sie eine Stimme hinter sich rufen. „Ja?“ sie erschrak, als sie sich umdrehte und sah, wer da stand. „Was willst du denn von mir?“ sagte sie in scharfem Ton und funkelte ihn böse mit ihren grünen Augen an. Doch das war nicht ganz einfach, denn ihre Augen sahen auch so noch wunderschön aus.
„Ich wollte mich wegen neulich noch mal entschuldigen. Das war völlig daneben von mir,“ entschuldigte er sich. „Und das soll ich dir glauben, Jason?“ hakte Lily nach.
„Ja, bitte du musst es mir glauben. Es tut mir wirklich Leid,“ wiederholte er und hielt ihr eine Flasche Met und eine Schachtel Pralinen hin. „Und warum schenkst du mir jetzt was? Ich will nichts von dir,“ sagte sie gereizt. „Als Wiedergutmachung,“ Jason drückte ihr die zwei Sachen in die Hände und drehte sich anschließend um, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
>>Naja, wenn er es mir schenkt, dann......, aber eigentlich will ich die Sachen gar nicht haben. Und diese Lügerei von letztens verzeih ich ihm immer noch nicht. Auch wenn er sich dafür entschuldigt hat.<< überlegte Lily.
Nachdem sie endlich ein Buch gefunden hat, das ihr die Frage über Verteidigung gegen die dunklen Künste beantwortet, ist ihr eingefallen, dass sie auch einfach James hätte fragen können. Doch das hatte sich jetzt erledigt, denn mittlerweile war sie schon schlauer und das Problem hatte sich gelöst.
Sie blätterte nch ein bisschen in dem Buch und stellte es dann wieder zurück in das Regal. Die Flasche klemmte sie sich unter den rechten Arm und die Schachtel nahm sie in die linke Hand, danch verließ sie die Bibliothek und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, wo sie ihre Freundinnen Sarah und Paula, Sirius, Remus und Peter traf. „Wo warst du denn?“ fragte Paula und begutachtete sie bzw. die Geschenke.
„Ich war in der Bibliothek,“ sagte Lily und lief auf die Treppe zu.
„Und warum hast du dann eine Flasche Met und Pralinen in der Hand? Ich kann mich nicht erinnern, dass man solche Sachen in den Regalen von der Bibliothek findet,“ scherzte Paula und auch die anderen mussten lachen. "Oder hab ich was verpasst?"
„Die habe ich geschenkt bekommen,“ meinte Lily wenig begeistert.
„Und von wem?“, fragte Sirius neugierig „Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“
„Von jemandem, der total bescheuert ist und der mieseste Lügner noch zugleich ist,“ antwortete Lily auf die Frage und ging die Treppe hinauf, um die Sachen wegzubringen.
„Ich weiß, von wem die Sachen sind, ich habe da so eine Ahnung,“ sagte Tatze in die Runde, als Lily nicht mehr da war.
„Von wem denn?,“ fragte Sarah ihren Freund.
„Ich habe auch eine Vorahnung, ich glaube, dass sie von Jason sind,“ sagte Remus.
„Genau, das habe ich auch vermutet,“ sagte Tatze und nickte mit dem Kopf.
Am nächsten Tag beobachtete Lily etwas, das ihr überhaupt nicht gefiel, James flirtete mit einem Mädchen. Das Mädchen lehnte lässig an der Wand und klimperte mit ihren Wimpern. James schien sich sichtlich auf diesen Flirt einzulassen.
Sofort ging sie auf ihn zu: "Was machst du da eigentlich?"fragte sie sauer. James wollte daraufhin was antworten, doch Lily war wieder einmal schneller. Bridget stand schon gar nicht mehr bei den Beiden, sie triumphierte wahrscheinlich innerlich, dass sie es geschafft hatte, die Zwei dazu zu bringen sich zu streiten. Und auch noch über SIE, über diese Schlange BRIDGET!
„James, du brauchst dich gar nicht rausreden, ich habe genau gesehen, dass du mit Bridget geflirtet hast,“ stellte sie ihn zur Rede.
„Da war gar nichts, ehrlich nicht.“ verteidigte er sich.
„Lüg mich nicht an,“ schrie sie.
„Ich habe mich ganz normal mit ihr unterhalten, da war nichts. Ich liebe Dich doch.,“ versicherte er ihr.
„Ach ja, für mich sah das aber ganz anders aus, ich habe doch Augen im Kopf“, Lily wurde so wütend, dass ihr Tränen über das Gesicht liefen. Und deswegen tat sie das, was sie am besten konnte und zwar wegrennen, denn dieser Streit wurde ihr langsam zu unangenehm.
Als sie in ihrem Mädchenschlafsaal ankam, fiel sie über die Pralinen her, die sie von Jason geschenkt bekommen hatte. Eine Praline nach der anderen stopfte sie sich vor Frust hinein und verschlang sie, wie ein wildes Tier. Nachdem die Packung leer war, hätte sie sich übergeben können, so schlecht war ihr, doch 10 Minuten später, nachdem sie zwei Gläser Wasser getrunken hatte, ging es ihr wieder besser. Deshalb beschloss sie wieder runterzugehen. Sie ging die Korridore entlang und fing an jemanden zu suchen.
Endlich hatte sie ihn 10 Minuten später gefunden. Sanft drückte sie ihn an die Wand und küsste ihn leidenschaftlich und lange. Er drückte beide Hände auf ihren Hintern und drehte sich mit ihr und drückte nun sie an die Wand. Lily ließ es einfach geschehen, sie standen sehr lange so da und küssten sich. Jason strahlte über beide Ohren, als sie dann Hand in Hand durch die Gänge spazierten.
So hier hört dieses Kapitel auf. Denkt an die Kommis! :-) Danke! ;-)
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