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Fanfiction

Das weiße Kleid - Das Versteck vor der Tür oder Getuschel in den Büschen

von MissHypocrisy

"Spinnst du, Hermine?!"
"Quatsch nicht! Was passierte in der Silvesternacht in Harrys Garten?" fauchte sie und verschloss ihren Geist vor den Bildern und Gefühlen, die bei diesen Worten in ihr auftauchten.
"Das ist eine Fangfrage", säuselte er "es ist nichts passiert- zumindest wenn es nach dir ging, das hast du mir auf dem Rückweg ja deutlich klargemacht"
Sie ließ den Stab sinken.
"Ich werde jetzt da reingehen!", sagte sie trotzig, sich dessen vollkommen bewusst, dass sie dort garnichts mehr zu suchen hatte, denn der den sie gesucht und herbeigesehnt hatte stand ja direkt vor ihr.
Aber irgendetwas an ihm, an dieser Unterhaltung, an der ganzen Situation , der sie sich hilflos ausgesetzt fühlte, brachte sie dazu, dass sie am liebsten schnurstracks in dieses Haus marschiert wäre.
"Das wirst du nicht. Hatte ich mich Harry gegenüber nicht klar ausgedrückt?!"
"Du...du hast Harry gesprochen?"
"Ich habe ihm gestern Abend einen Patronus geschickt. Er sollte auf dich achten. Ich hätte wissen müssen dass du längst Dummheiten angestellt hast!"
Wütend stieß sie ihn weiter weg von sich.
"Ich bin nicht deine Schülerin, Severus! Da komme ich also den ganzen Weg her, Tag für Tag auf der Suche..."
"Weiß Harry davon?"
"...auf der Suche nach dir und du hast mir nichts als Beleidigungen an den Kopf zu werfen?!"
"Was willst du hören", fragte er trocken.
Ja, was wollte sie hören?
"Ein Danke wäre nett...oder du könntest mir sagen dass ich unglaublich viel auf mich nehmen musste um dich zu finden..dass ich klug sein muss.."
"Wir wissen beide dass du das bist, das muss ich dir nicht erst sagen. Und weil du das bist war es vermutlich ein Klacks für dich mich zu finden."
antwortete er eisig "Und es ist dumm von dir anzunehmen, dass das irgendetwas ändert. Ich hatte dir gesagt dass es nicht funktioniert..."
"So", keifte Hermine "Der feine Herr glaubt also ich bin nur hier um ihm in die Arme zu sinken? Du hälst dich für meinen Prinzen, oder was?!"
Sie war jetzt rasend vor Zorn und innerlich hasste sie sich dafür dass sie hier war, dass sie überhaupt nach ihm gesucht hatte- was hatte sie sich nur gedacht?!
Krampfhaft biss sie sich auf die Unterlippe um nicht loszuheulen, denn sie hatte hn natürlich nur gesucht, um ihm in de Arme zu sinken..und ja, sie hatte geglaubt das würde etwas ändern. Sie war sich so sicher gewesen dass er froh sein würde sie zu sehen und wenn sie ihm dann ihre Gefühle eingestanden hätte, dann wäre alles wieder in Ordnung gewesen zwischen ihnen- und nun das...

"Du hast doch keine Ahnung, auf was du dich hier eingelassen hast, Hermine. Marcus sucht mich..und ich bin sicher, nachdem du mir gefolgt bist und es ihm sicherlich ein leichtes war das festzustellen, wird er auch hinter dir her sein...du verschaffst ihm den Eindruck es wäre etwas..zwischen uns."
Hermine starrte ihn an, unsicher, ob sie wütend oder erschrocken sein sollte.
Severus seufzte.
"Es ist so...meine geliebten Großeltern haben kurz vor ihrem Tod doch tatsächlich noch Gewissensbisse gekriegt. Sie haben daraufhin in letzter Sekunde ihr Testament so geändert, dass im Falle von Marcus Tod mir alles zufällt. Marcus hat einen unehelichen Sohn und fürchtet nun dass dieser leer ausgeht."
"Warum erst jetzt?"
"Weil ich der letzte in der Erbfolge des Testamentes war, vor mir stand noch eine Cousine-sie ist Marcus Sohn sehr zugetan und hätte sicher dafür gesorgt dass er genug bekommt...doch sie verstarb vor drei Wochen an einem schlimmen Fall von Grieselkrätze."
"Aber...du könntest anbieten zu teilen..."
"Er würde mir niemals glauben, egal was ich unterschreibe, ich könnte es ja später rückgängig machen. Erst wenn ich tot bin und sein Sohn der letzte lebende Blutsverwandte ist, erst dann kann er sicher sein das er alles bekommt."

Hermine war verwirrt.
All das drehte sich um eine lumpige Erbschaft?
Nun, lumpig wohl nicht gerade, aber dennoch..nur Geld.

"Aber...er schrieb doch etwas davon dass du etwas getan hast..etwas von Rache?"
"Ach ja, das kommt noch dazu...ich bin ein Blutsverräter" er lachte heiser "Damit ist Lily gemeint, Harry, die Sache mit Voldemort..vermutlich auch du...er benutzt das um ein Motiv zu haben, es macht sich besser in seinem Freundeskreis mich für Verrat zu töten als wegen Geld."
"Aber er käme nach A.."
"Das ist ihm egal..er ist nicht mehr jung, er ist krank, er weiß dass er sterben wird- hier geht es nur um seinen Sohn! Was schert es ihn, wenn er eingesperrt wird, solange sein Sohn alles besitzt? Zudem..wahrscheinlich würde der ihn rausholen, sie haben genug Geld um ganz England zu bestechen, fürchte ich."
Sprachlos starrte Hermine ihn an.
was hatte das alles mit ihr zu tun?
Als hätte er ihre Gedanken gelesen sagte er:
"Er könnte vermuten, dass du heimlich meine Frau bist oder dass ich vorhabe dich zu heiraten...oder dass du ein.." er stockte "ein Kind von mir erwarten könntest"
Hermine lief glühend rot an und hoffte, er würde es nicht bemerken.
Sie senkte den Blick, um nur ja nicht seinem zu begegnen.
"Ich weiß, wie lächerlich das klingt...aber ich fürchte er hat Gerüchte gehört und sich vielleicht etwas zusammengereimt. Er war heute in Hogsmeade, ich habe ihn verfolgt. Das ist der Grund warum ich Harry benachrichtigt habe und es ist auch der Grund dafür, dass ich dir verbiete dem Haus nocheinmal zu nahe zu kommen."

"Aber..er wird mich nicht einfach angreifen, oder? Das wäre doch Wahnsinn!"
Severus zog vielsagend eine Augenbraue hoch.
Hermine schauderte.
Plötzlich war ihr eiskalt.
Sie hätte nie gedacht, dass ein Mensch so weit gehen würde, nur für Geld. Vielleicht, dachte sie im Stillen, vielleicht bin ich wirklich etwas naiv.
"Er ist also krank?", fragte sie zögerlich.
"Hermine, der Mann ist 73 und er leidet an diversen Geschlechtskrankheiten, da gibt es nichts zu bedauern!"
Sie nickte eifrig, um nicht dumm zu erscheinen.
"Trotzdem", sagte sie nach einer Weile, "das ist doch Schwachsinn. Wer setzt denn solche Gerüchte über uns in die Welt?"
"Hermine...wann hast du zuletzt den Propheten gelesen? Diese Kimmkorn schreibt in der Klatschspalte seit Wochen immer mal wieder über uns"
Unfassbar!
Natürlich las Hermine die Klatschspalte so gut wie nie, eigentlich nur, wenn sie dort etwas suchte oder erwartete, sie gab nichts auf "Ritas Sermon"- was im Nachhinein betrachtet mehr als ärgerlich war!
"Oh, ewnn ich diesen Käfer erwische!" zischte sie.
"Bitte was?", fragte Severus irritiert.
"Ach, nichts"- die würde sie sich alleine vorknöpfen!
Nicht zu fassen, dass keiner ihrer Freunde etwas gesagt hatte!
Aber dann fiel ihr wieder ein, wie alles abgelaufen war- viel komplizierter als es sich selbst Rita hätte ausdenken können.
Sicher wollte niemand Hermine auch noch mit der Nase darauf stoßen dass sie Thema in der Klatschspalte war.
Was, wie Hermine zugeben musste, einzusehen war.
"Es ist nur einfach so lächerlich!" sagte sie, um das Schweigen zu brechen.
"Ah, ist es das?" Er klang abweisend.
"Nicht dass etwas zwischen uns wäre- so hab ich es nicht gemeint!" versicherte Hermine schnell.
"So, was dann?, fragte er herausfordernd.
"Dass ich...ach, keine Ahnung.."
Sie schwieg betreten, aber die Worte 'dass ich ein Kind von dir bekomme' brachte sie nicht über die Lippen.
"Und was hast du jetzt vor?"
"ich habe keine Ahnung. Bis du hier aufgetaucht bist, hatte ich vor zu warten bis er wieder herauskommt und ihn dann direkt herauszufordern, aber das ist jetzt zu gefährlich."
"Du musst mich nicht 'beschützen'" erklärte Hermine entrüstet.
Er schmunzelte.
"Ach nein? Und was sage ich Harry und Ginny, wenn dir etwas passiert? Zudem drängt sich mir die Frage auf, warum du hier bist- wolltest du nicht mich schützen? Und jetzt lehnst du es ab, wenn ich mich revanchiere?"fragte er belustigt.
"Hahaha, sehr komisch" giftete sie.

Es wurde dunkel und noch immer hockten sie reglos in dem Gebüsch.
Irgendwann knurrte Hermines Magen und sie verspeiste ein paar Müsliriegel, die sie mitgebracht hatte.
Sie bot Severus an zu teilen, doch er hatte für die Müsliriegel nur ein herablassendes Lächeln.
Nach einer Weile bekam Hermine Durst, der schließlich so brennend wurde, dass sie Anstalten machte zu gehen.
"Was soll das?" flüsterte er ihr zu.
"Ich habe Durst!" zischte sie und versuchte, sich an ihm vorbeizudrängeln.
"Ohhh nein. Nein. Nein, nein, nein ,nein. Nein!"
Er schob sie eisern zurück.
"Du wirst schön hierbleiben. Ich hole etwas zu trinken. Und rühr dich nicht vom Fleck!"
Hermine kämpfte hart und erfolgreich gegen den starken impulsiven Drang an, ihm die Zunge herauszustrecken.
Er kam ihr jetzt ganz nah, so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte.
"Hermine, ich warne dich!"
Sie sah beleidigt weg.
Severus verschwand lautlos in der Dunkelheit.
Wie lange mochten sie jetzt schon hier hocken? Es waren jedenfalls Stunden.
Vorsichtig streckte sie sich, ihr war, als müssten ihre Knie brechen.
Irgendetwas knackte im Gebüsch.
Alarmiert sah sie sich um. Ein Käuzchen rief durch die Dunkelheit.
"Sehr komisch, Severus!" stieß sie ärgerlich hervor, doch noch bevor sie ihren Satz beenden konnte, blickte sie in einen roten Lichtblitz, einen Wimpernschlag später brach sie zusammen.






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Danke für eure Kommentare.
Ich hoffe es gefällt euch noch :-)
Wie ihr seht war ich diesmal wieder etwas flinker, quasi als Entschädigung für die vorherige lange Wartezeit.
Ich habe das Ende der Geschichte bereits fertig...und arbeite an einer Fortsetzung..also für alle, die danach noch mehr möchten ist vorgesorgt :-)


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Susanne Gaschke, Die Zeit