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Fanfiction

Das weiße Kleid - Auf der Suche nach einem Namen

von MissHypocrisy

Mit vor Aufregung zitternden Händen öffnete Hermine den Brief.


Hast du geglaubt, ich wüsste nicht was du getan hast?
Du wusstest nichts, garnichts von deinen Eltern.
Du weisst nicht, mit wem du dich angelegt hast, du Narr.
Die Familie lässt dich nicht davonkommen, verlass dich darauf.
Die Zeit der Rache ist gekommen, schon bald werden wir da sein.

Marcus



Es war ein Glück, dass Hermine bereits auf ihrer Bettkante saß, denn jetzt hätte sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können.
Wer war Marcus??
Welche Familie? Was wusste Severus nicht?
Sie war völlig verwirrt.
Dieser Brief warf nur noch mehr Fragen auf, statt, wie sie gehofft hatte, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Sie trank etwas Tee und versuchte sachlich an das Ganze heran zu gehen.
Es hatte scheinbar etwas mit Severus Eltern zu tun.
Was wusste sie von ihnen?
Sie wusste, dass Eileen Prince seine Mutter gewesen war. Sie wusste auch, dass Eileen einen Muggel geheiratet hatte, einen Tobias Snape, das hatte sie damals in einer Anzeige gelesen, als sie nach dem Halbblutprinzen gesucht hatte.
Später hatte sie herausgefunden, dass die Familie Prince in etwa so etwas wie die Familien Black und Malfoy war. Status und Reinblütigkeit waren ihnen das Wichtigste im Leben.
Der Name Marcus klang ganz so, als passe er in eine solche Familie.
War Marcus Eileens Verwandter? Das konnte gut möglich sein.
Aber warum wollte er Rache? Wofür? Harry hatte ihr das, was er vom Eheleben der Snapes im Denkarium gesehen hatte, damals, als Severus glaubte, er müsse sterben, ganz anders beschrieben.
Nämlich war Tobias brutal und grob zu Eileen gewesen und Severus einfach nur ängstlich.
Sie konnte sich einfach keinen Reim darauf machen.
Nun, Eileen war irgendwann in den 40er Jahren auf Hogwarts gewesen...etwa zur gleichen Zeit wie Tom Riddle...und sie war Leiterin des Koboldsteinclubs gewesen, das hatte Hermine damals herausgefunden. Es musste doch in Hogwarts so etwas wie ein Jahrbuch geben, in dem vielleicht Freunde von Eileen zu finden waren.
Aber das konnte ewig dauern.
Da schoss ihr der rettende Gedanke in den Sinn und sie fragte sich, warum sie nicht gleich daran gedacht hatte...
HAGRID!!

Nach einem kleinen Imbiss machte sie sich also auf, zurück nach Hogwarts. Sie nahm nicht das Flohnetzwerk, um Minerva nicht über den Weg zu laufen, sondern apparierte vor die Tore Hogwarts und lief dann zu Hagrids Hütte.
Zum Glück war er da.

"Hermine!" rief er, erstaunt und erfreut zugleich
"Komm rein! Einen Tee? Kekse?"
Hermine nahm den Tee mit Schuss an, lehnte aber in Gedanken an Claras Zahn die Felsenkekse höflich ab.
"Sag mal Hagrid", begann sie dann vorsichtig, sie wusste dass Hagrids kurze Schulzeit und sein Rauswurf ein sensibles Thema waren, "hast du auf Hogwarts eine Eileen Prince gekannt?"
Hagrid sah überrascht auf, er hatte gerade das Feuer unter dem Teekessel geschürt, seine rechte Augenbraue brannte. Er tupfte sie aus und setzte sich zu Hermine an den Tisch.
"Du meins' von Professor Snapes Mutter"
Das war keine Frage, aber Hermine nickte trotzdem- zur Sicherheit.
"Ja..kannte sie..war 'n liebes Mädchen.." murmelte Hagrid.
"Und..wie war sie so, Hagrid? Was weisst du von ihr?"
Hagrid füllte seine große Tasse auf, wenn auch nicht mit Tee.
"War sehr nett, die Eileen. Sie war n Jahr unter mir..hat immer gegrüßt wenn man sich mal aufm Gang gesehen hat..nich' wie die andern Slytherins."
Hermine horchte auf, sie war also eine Slytherin gewesen, nun das passte schonmal ins Bild.
"Hat mir manchmal zugesehen wenn ich mit n Thestralen gearbeitet hab..hab schon früh damit angefangn, schon in meiner ersten Woche hier hab ich sie entdeckt..grossartige Tiere.."
Ungeduldig rührte Hermine in ihrem Tee. Wenn er jetzt nur nicht abschweifte!
Sie hatte Glück.
"Jednfalls..in Slytherin hatte se ne Menge Ärger. Die fingn grad damit an mit Tom rumzuziehen un' so un sie wollt es nich', ich glaub sie mochte Tom nich'. Später als ich schon der Wildhüter war hat sie mich manchmal besucht. Un' ich glaub Tom hat sie geärgert, die ganze Zeit, weiss nich warum un' so. Sie hatte nich' viele Freunde in Slytherin, nur eine, weiss nich' mehr wie sie hieß. Aber ihre besten Freunde warn die Abott un' die Malkins aus Hufflepuff."
Hermine verschluckte sich an ihrem Tee und konnte gerade noch Hagrids Hand ausweichen, der ihr freundlich den Rücken klopfen wollte.
"Es geht schon " hustete sie.
"Abott...die Mutter von Hannah? Oder der Vater?"
"Wo denkst n' du hin, Hermine. Ihre Großmutter wars. Die lebt nich' mehr."
Hermine machte ein enttäuschtes Gesicht, dann schöpfte sie neue Hoffnung.
"Hagrid, mit Malkins, meinst du da..?"
"..Madame Malkins ausser Winkelgasse, jaow, die war's" sagte er.

Ihr Puls raste vor Freude. Madame Malkins! Endlich eine Spur!
Schon morgen früh konnte sie dort auftauchen, sich einen Umhang ansehen und vielleicht unauffällig einige Fragen stellen!

Sie verbrachte noch einen vergnüglichen Abend mit Hagrid und traf auch auf Clara, die auf dem Weg zum Verbotenen Wald wasr, um einige Zutaten zu sammeln und Hermine dabei begegnete.
Sie erzählte allerlei neues, meist plapperzte sie aber nur von Neville daher.
Normalerweise störte das Hermine, doch heute war sie in solch euphorischer Stimmung, dass es ihr nichts ausmachte dem Geschwärme zuzuhören.
Sie aß mit Clara in deren Räumen nahe der Krankenstation zu Abend, trank ein Gläschen Elfenwein mit ihr und Neville und gab damit beiden Anlass zur Beruhigung über ihren Gemütszustand.
Erst zu vorgerückter Stunde kehrte sie in ihr Zimmer im Tropfenden Kessel zurück.


.....................................

So, das war es erstmal wieder. Auf das nächste Kapitel dürfen alle gespannt sein, die sich für Eileen Prince und ihr Leben interessieren ;-)
Hoffe auf Kommis von euch und dass es euch weiterhin gefällt!
Danke auch für die neuien Kommis, die mich wieder sehr motiviert haben :))


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