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Fanfiction

Das weiße Kleid - Der tropfende Kessel oder "Schrei mich nicht an!"

von MissHypocrisy

Severus hatte das unangenehme Gefühl, dass ihm soeben jemand in den Magen getreten hatte, aber gleichzeitig fühlte er eine ungeheure Wut in sich aufsteigen.
Das war doch Absicht. Er war nicht so jung oder so dumm dieses Manöver nicht zu durchschauen.Warum wollte Hermine ihn reizen, was hatte sie davon?
Dass sie sich scheinbar so offensichtlich über seine Gefühle lustig machte...das hätte er ihr nie zugetraut!
Sei es drum, er würde sich nicht von ihr zum Affen machen lassen, sollte ihr Schoßhündchen dafür herhalten, der war doch ganz scharf darauf benutzt zu werden...
"Severus?" hörte er die unerträgliche Stimme Nancy-Courtneys ungeduldig fiepen.
Er blickte sie fragend an.
"Du starrst die ganze Zeit da rüber...hörst du mir überhaupt zu?", sie machte ein kokettes Kindergesicht und ein Anflugl von Ekel vor sich selbst überkam ihn.
Nicht zu fassen, dass er das getan hatte...fast ebenso unfassbar wie Nans unermüdliches Interesse an ihm...ein naives kleines Ding, wahrscheinlich malte sie sich romantische Fantasien mit dem "bösen dunklen Mann" aus.
Was war nur in ihn gefahren, dass er sich darauf eingelassen hatte?
Fahrig griff er nach seinem Feuerwhisky, aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie Hermine versuchte zu kichern...sie hatte eindeutg dem Alkohol bereits eifrig zugesprochen.
Nan quasselte in einer Tour, dabei ging es meist um Mode oder um ihre Knuddelmuffzüchtung, es war fast unerträglich langweilig und es kostete ihn all seine Kraft gelegentlich beherrscht zu nicken, so als höre er ihr zu.
Derweil berlegte er, wie er Nan loswerden könnte, ohne eine Szene zu riskieren.
"..und ich sag': nein, Rulfie, das ist nicht fein", sie kicherte wieder äußerst albern.
Er lächelte säuerlich.

...........................................


Der Abend plätscherte dahin und ging in eine sternklare Nacht über.
Irgendwann verabschiedete sich "Miss Perfect" und Severus saß alleine da und trank.
Hermine schielte zu ihm hinüber, aber er schien sie nicht zu beachten.
Schließlich, nachdem er Hermine das Versprechen abgenommen hatte nach diesem letzten Cocktail auch zu gehen, veranschiedete sich auch Mark unter Bedauern.
Er hatte am nächsten Tag einen Brunch mit seiner Familie und musste einigermaßen fit sein.
Hermine versprach alles hoch und heilig und spielte in Gedanken mit einem weiteren Cocktail, sobald er gegangen wäre.
Als Mark an Severus Tisch vorbeikam, blieb er kurz stehen und murmelte für den Tränkemeister gut hörbar: "Sie sind ein Trottel"
Und noch bevor dieser reagieren konnte war er im Kamin verschwunden.
Hermine wühlte derweil in ihrer Handtasche herum und hickste abermals, was ihr erneut einen strafenden Blick von Severus eintrug.
Somit stand ihr Entschluss fest und trotzig trank sie noch ein weiteres letztes Glas, obwohl ihr schon recht komisch zumute war.
Sie zeichnete mit dem Finger Muster auf den groben Tisch und stellte fest, dass Severus sie heute nicht weiter beachten würde.
Das Gefühl von Unzulänglichkeit schlich sich zurück in ihr Herz und sie fand, dass sie sich für heute genug bestraft hatte.
Sie nahm ihren Umhang und trat hinaus auf die nasskalte Straße.
Sie wollte eben wieder umkehren, da ihr einfiel, dass sie ja flohen wollte und sie lachte leise über ihre Dummheit nach Muggelgewohnheit laufen zu wollen, als sie Schritte hinter sich hörte.
Leicht panisch drehte sie sich um und wollte ihren Zauberstab zücken, als sie Severus im Licht einer Straßenlaterne erkannte.

"Musste das sein?", fragte er barsch.
"Was?" nuschelte sie, halb belustigt über seinen Blick.
"Dieses Theater..du weißt ganz genau was!"
Sie starrten einander an.
"Kann ich nicht hingehen wo und mit wem ich will?"
fragte sie herausfordernd.
Er schnaubte verächtlich.
"Du bist doch nur hier, um mir deinen hippen jungen Freund unter die Nase zu reiben."
"Ersetzen wir hipp durch nuttig, dann könnte ich dasselbe sagen!", gab sie trotzig zurück.
Er lachte freudlos.
"Weißt du was...lass mich einfach in Frieden, Hermine, du hattest deinen Spaß, also lass mir auch meinen. Es geht dich zwar nichts an, aber Nan ist keine Nutte. Geh zu deinem Freund in Spinner's End und bleib am besten da."
"Ich wohne da!", fauchte sie jetzt wütend.
Warum zum Henker musste er sie immer bis zur Weißglut treiben?
Er sah sie kalt an.
"Umso besser, dass ihr schon zusammen lebt, du hättest gleich mit ihm gehen sollen, auch wenn ich keine Ahnung habe, was du an seinem dummen Gesicht findest."
"Keine Ahnung, was du an ihrem dämlichen Gekicher findest!", keifte sie.
"Das geht dich wohl kaum etwas an!"", er brüllte es fast.
"Schrei mich nicht an!", schrie sie, die Fassung verlierend.
Sie standen sich jetzt Auge in Auge gegenüber, die erhitzen Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt und funkelten sich zornig an.




....................


So, ein kleiner Cliff...lyncht mich nicht, es geht bald weiter :-)
Ich weiß, es ist auch kurz, aber es musste so sein *g*
Lakritzzauberstäbe für euch und ich hoffe ihr bleibt mir treu :-))


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