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Fanfiction

Das weiße Kleid - Rosarote Albträume

von MissHypocrisy

Hermine starrte noch immer entsetzt auf die Stelle an der er verschwunden war.
Was sollte dieser Auftritt?
Wer hatte ihm erzählt, dass sie jetzt hier wohnte, Harry, Ginny...?
Und warum?
Offensichtlich hatte ihr Einzug hier ihn nur noch mehr verärgert, er hatte ihr ja nicht einmal die Chance gegeben es zu erklären.
Er kam hierher, mitten in der Nacht und zertrampelte das Beet...was hatte ihn nur so mit Hass gegen sie erfüllt?
Mark tippte ihr sanft gegen die Schulter.
"Du liebst ihn."
Er stellte es ohne Selbstmitleid fest.
Sie schüttelte den Kopf.
"Ich verstehe ihn nur nicht."
"Und warum ist es so wichtig, dass du ihn verstehst?"
Sie konnte ihm keine vernünftige Antwort geben.
Er sah sie freundlich an.
"Folge ihm. Folge ihm und bring das- was immer es ist- in Ordnung." sagte er sanft.
"Wie denn?", sagte sie verzweifelt
"Ich weiß nicht wo er ist, auch nicht wie ich es anfangen soll!"
"Ich suche dir morgen früh seine Adresse 'raus und dann wirst du mit ihm reden. Jetzt solltest du dich erstmal beruhigen."
Sie war Mark in diesem Moment so unendlich dankbar, doch gleichzeitig fühlte sie nagende Schuld.
Sie musste mit Severus sprechen, wenn er partout nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, dann würde sie gehen und seine älteren Rechte akzeptieren.
Das Ministerium hatte ihr ebenfalls eine Stelle angeboten und sie konnte ebensogut dort arbeiten und auf diesem Wege ihren Beitrag leiten, auch wenn es nur ihre zweite Wahl war.
Sie würde ihm auch erklären, dass sie die Wohnung jetzt nur deshalb einrichtete und umgestaltet hatte, weil er sie nicht auf seiner Geburtstagsfeier hatte sehen wollen.
Das alles würde demütigend sein, aber die Hauptsache war, dass er ihr zuhörte, dass er verstand, dass sie das alles nicht gewollt hatte!

Neben ihr schlüpfte Mark wieder in sein Designerhemd, dass er aus Furcht vor Farbspritzern abgelegt hatte.
Sie hätte ihm natürlich etwas anderes geben können, aber irgendwie hatte es gut getan zumindest das Gefühl zu haben, dass sie hier nicht allein war und sich einzureden, dass Severus ihr egal war, was, wie sie eben bewiesen hatte, ganz und garnicht stimmte.
Das schlechte Gewisen fraß sich durch ihren Magen, sie hatte Mark nur benutzt.
"Freunde?", fragte sie ihn nervös.
"Freunde." sagte er nur und umarmte sie.
Als er gegangen war, fühlte sie sich erleichtert.
Zumindest eine Sache war erledigt.
Sie liebte Severus und nicht Mark, auch wenn sie das als unglücklichen Umstand empfand, änderte das nichts an der Tatsache.
Aber das konnte sie ihm wohl kaum sagen.
Es kam ihr schon unendlich schwer vor, es sich selbst einzugestehen, wie um alles in der Welt sollte sie es dann ihm sagen?
Sie würde das nie über sich bringen, niemlas!

Unter solchen und anderen schmerzhaften Gedanken und Hoffnungen warf sie sich die halbe Nacht im Bett von einer Seite auf die andere.
Früh am anderen Morgen duschte sie, verbrachte eine halbe Ewigkeit mit der Auswahl ihrer Kleidung, trank ungefähr fünf Tassen schwarzen Kaffee und lief dann nervös in der Wohnung auf und ab, während sie ungeduldig auf Mark wartete.
Endlich, um 10 Uhr, klingelte es.
Fast panisch riss sie die Tür auf, doch zu ihrer großen Enttäuschung war es nicht Mark, sondern ein Blumenbote.
Er öffnete den Mund:"Verzeihung..."
"Ja, ja" murmelte sie barsch.
Hektisch nahm sie ihm die Karte und die absolut hässlichen rosa Rosen ab, drückte ihm einen Fünfer als Trinkgeld in die Hand und warf die Tür zu, noch ehe der erschrocken dreinschauende Junge die Möglichkeit hatte zu reagieren.
Sie öffnete die Karte.

'Allerliebster Severus,
danke für deine Nachricht!
Natürlich werde ich zur vereinbarten Zeit heute Abend vor dem 'Tropfenden Kessel' auf dich warten.
Kussi,
Nancy-Courtney'

Entsetzt stopfte sie die Karte mit dem rosa Plüschherz darauf wieder in den knallpinken Umschlag, riss die Tür wiweder auf und gab dem äußerst verlegen dreinblickenden Botenjungen mit einer gemurmelten Entschuldigung alles zurück.
In diesem Moment traf Mark ein.
Er half ihr aus der peinlichen Lage indem er dem verzweifelten Jungen die aktuelle Adresse des Proffesors gab.
Hermine starrte die ganze Zeit wie gebannt auf die Rosen.
Wer bei Merlins Bart schickte Severus Snape rosafarbene Rosen?
Und nannte ihn 'Allerliebster', von dem 'Kussi' garnicht zu reden....
Eines war klar, hierbei handelte es sich sicher nicht um eine einfache Bekannte seinerseits.
War diese 'Nancy-Courtney'- Hermine schüttelte es bei dem Namen- gar seine feste Geliebte? Seine Freundin? Verlobte? Frau??!!
Was, ja was wusste sie denn eigentlich schon von seinem Privatleben??
NICHTS!! Rein garnichts, außer, dass er ein gut gepflegtes Beet mit Pflanzen für die Trankbereitung besessen hatte.
Und sie war so dumm gewesen zu glauben, dass ihm vielleicht etwas an ihr lag...
Fast hatte sie Ginny Glauben geschenkt, als diese meinte, dass Severus ihr seine Liebe hatte gestehen wollen in jener Nacht vor weniger als zwei Wochen...war das wirklich erst 10 Tage her?
Wie konnte zwischen jener Nacht und heute ein solch himmelweiter Unterschied liegen?
Warum war er da noch Severus gewesen und jetzt ahhhhh Severus....der Mann, den sie nicht haben konnte??
was hatte sich nur geändert? Und wie machte man das wieder rückgängig?
Gestern nach seinem Auftritt hatte sich in der Nacht wieder die Hoffnung in ihr Herz zurück geschlichen, dass er vielleicht, möglicherweise nur deshalb so reagiert hatte, weil er auf Mark eifersüchtig war und jetzt das!
Wie sollte sie je schlau werden aus diesem Mann?
Zu dumm, dass Severus das Beet bereits zerstört hatte, jetzt wäre es ihr eine Wonne gewesen das selbst zu tun.
Was hatte dieser brilliante Denker mit einer Frau zu tun, die ihm Rosen und Plüschherzen schickte?!

Der Bote disapparierte und Mark schloss die Tür.
"Hier", sagte er und hielt ihr einen Zettel unter die Nase.
"Was?" murmelte sie geistesabwesend.
"Die Adresse"
"Welche Adresse?" fragte sie verwirrt.
Mark sah sie belustigt an.
"Snape, Garten, Beet, Ärger...klingelt da was?"
"Oh...richtig..."
Sie legte den Zettel auf die Kommode.
"Willst du nicht los?", fragte er verblüfft
"Gestern hatte ich den Eindruck, du wärest ihm am Liebsten sofort gefolgt."
Sie schüttelte den Kopf.
Es war Samstag, sie hatte Zeit genug, um etwas in die Wege zu leiten.
Mark beobachtete fasziniert, wie ihre Mimik rasch hin und her ewchselte, man konnte Hermine in diesem Moment lesen wie ein offenes Buch.

Still lehnte er sich gegen den Türrahmen und wartete darauf, dass sie wieder in die Realität zurückfand.
"Ich muss...einkaufen.." murmelte sie schließlich.
"Soll ich dich begleiten? Ich hab erst heute nachmittag einen Termin."
"Ja, gern, danke, ich brauche ohnehin eine männliche Meinung."
"Fein. Aber erst gehen wir frühstücken" bestimmte er und daran war nicht zu rütteln.



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Ja, ja, es geht voran...haltet durch ;-)
Butterbier für Kommi und ich schreibe bald weiter, wenn ihr mich so weiter motiviert! Vielen lieben Dank für eure neuesten Kommis, einige waren sooo schön lang, ich danke euch!!! :-))


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