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Fanfiction

Das weiße Kleid - Diverse verwirrende Gartengespräche

von MissHypocrisy

Severus Snape war noch nie jemand gewesen, der Feierlichkeiten und viel Wirbel um sich schätzte.
An seinem vierten Geburtstag hatte ihn morgens das Wimmern seiner Mutter geweckt und sein Vater hatte ihm, als er in die Küche gelaufen war um nach ihr zu sehen, einen hasserfüllten Blick zugeworfen und gebrüllt: "Was glotzt der dumme Bengel so frech?! Unmöglich ist der kleine Bastard von mir, Eileen..und jetzt hör verdammt nochmal auf zu flennen, ich will mein Frühstück in zwei Minuten!!"
Das war das erste Mal gewesen, dass er bewusst erlebte was sein Vater seiner Mutter antat.
Er war froh, dass dieser nach dem Tod seiner Mutter von der Bildfläche verschwunden war, wäre er geblieben, Severus hätte ihn wohl getötet.
Die Geburtstagseschenke in seiner Kindheit waren klein, aber mit viel Liebe hergestellt gewesen.
Seine Mutter nähte ihm ein neues Kleidungsstück oder schrieb ihm eine Geschichte auf.
Das letzte Geschenk von ihr war ein schwarzer Festumhang aus schwerer Baum wolle gewesen, zu seinem 16.Geburtstag.
Den 17. hatte sie nicht mehr erlebt.
Kein Wort der Klage war je über ihre Lippen gekommen, sie war für ihn dagewesen und hatte ihn geschützt bis zum Schluss.
Seither trug er stets einen einfachen schwarzen Baumwollumhang, er konnte es sich mittlerweile nicht mehr anders vorstellen und er dachte eigentlich garnicht mehr an den Grund für seine so düstere Kleidung, es war ihm zur Gewohnheit geworden.
Mitanzusehen, was sein Vater seiner Mutter antat und wie er sie verabscheute, weil sie zaubern konnte, das war es, was ihn später in die falsche Richtiung getrieben hatte. Er hatte seine Wut gegen seinen Muggelvater einfach auf dei Muggel im Allgemeinen übertragen- er war jung und dumm gewesen und voller rasender Gefühle.
Er hatte es nie sonderlich leicht gehabt, doch eine Zeit lang hatte Lily Evans sein Leben bunter gemacht.
Er verlor sie an James und seine Mutter an die Grippe im gleichen Jahr.
Danach folgten viele Jahre mit Verbitterung, Hass, Selbsthass und noch mehr Leid, bis es etwa 20 Jahre später wieder aufwärts ging und besser wurde.
Hermine hatte aus besser gut gemacht, aber dann wieder alles in ihm vereist.
Dass sie ihn nicht liebte war eine Sache, das war ihm ja eigentlich bereitsklar gewesen.
Aber dass sie sich so unreif verhalten würde- das hatte er nicht erwartet.
Sie hatte ihn in dieser Nacht so von oben herab angeredet und jetzt hatte sie ihn auch noch hinter seinem Rücken bei Harry und Ginny schlecht geredet.
Das war ihm sofort aufgefallen, als Ginny ihn auf Hermine angesprochen hatte. Wahrscheinlich hatte sie ihn als ein Monster dargestellt oder schlimmer, sie hatte von seinen Gefühlen für sie gesprochen.

Nun, er würde sie nicht wiedersehen, oder doch zumindest nicht solange er es vermeiden konnte.
Ginny hatte für heute ein Geburtstagessen geplant und sie hatte darauf bestanden.
Natürlich hätte er es dennoch rundheraus abgelehnt, wäre Harrys Frau nicht so schlau gewesen, James und Albus mit dieser Bitte vorzuschicken.
Die Kleinen freuten sich so sehr auf das gute Essen, das längere Aufbleiben und die in Aussicht gestellte Torte, dass er es natürlich unmöglich übers Herz bringen konnte diesen Traum zu zerstören.
Oder zumindest nicht ohne Tränen zu riskieren.

Grimmig hatte er Ginny zugestimmt, aber als er ihren Namen auf der Gästeliste entdeckt hatte, hatte er ihn rigoros gestrichen.
"Mit dieser Person", sagte er und versuchte so verächtlich wie eben möglich zu klingen, "habe ich nichts mehr zu schaffen."

Dieses 'kleine Abendessen im Kreise der Freunde'
hatte eben begonnen und Severus saß nun mit einem recht gequälten Lächeln vor dem Kamin und nahm seine Geschenke entgegen.
Er hatte allen verboten ihm Geschenke zu machen und wäre sicher bitterböse geworden, aber wieder einmal hatte man Albus auf seinen Schoß verfrachtet und so musste er das Spielchen mitspielen.
Er bekam ein wirklich interessantes Buch von Harry und Ginny, gemalte Bilder von den Kindern, einen guten Single Malt von Neville und seiner nervigen, ewig kichernden Krankenschwester und mit Monogrammen bestickte Taschentücher von Molly und Arthur.
Mehr Gäste hätte er auch nicht ertragen und er war heilfroh, dass alle anderen hatten absagen müssen.

Nach dem Verspeisen der Torte machte er einen kleinen Verdauungsmarsch durch den Garten .
Ginny schloss sich ihm an und im Nachhinein dachte er sich, dass erda gleich hätte misstrauisch werden müssen.
Nach ein paar Schritten sagte sie:
"Harry hat heute Nachmittag Hermine getroffen."
"Und was geht mich das an?" fragte er unfreundlich.
Ginny lächelte milde.
"Ich glaube sie wäre heute gerne hier."
Severus grummelte eine unverständliche Antwort.
"Severus, ich weißich sollte mich da nicht einmischen und Harry hat mich auch gewarnt, aber Hermine denkt..."
"Dann lass es biite auch, ich werde mich über dieses Thema nicht mit dir streiten." unterbrach er sie barsch.
Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück ins Haus.

Was war nur in Ginny gefahren?
Was ging es sie denn bitteschön an auf wen er sauer war und warum?!
'Du bist nicht sauer, du bist enttäuscht und verletzt'
Wie schon dieletzten Tage ignorierte er Dumbledores Einwurf auch diesmal.
Er hatte damit abgeschlossen, so einfach war das.

Nach der Feier entschloss er sich noch einmal im Garten hinter seiner alten Wohnung vorbeizuschauen.
Er hatte im Garten noch einige Pflanzen zum Brauen und er war knapp, was Alraunen betraf.
Es würde schon niemanden stören, wenn er kurz in den Garten schlüpfte.

Und so kam es, dass er kurz nach Mitternacht in den Garten in Spinner's End apparierte.
Er trat rasch an sein Beet heran und verwendete den Lumos um etwas erkennen zu können.
Gleich darauf keuchte er auf.
Nicht nur, dass alle seine Pflanzen geerntet worden waren, nein, jemand hatte die Frechheit besessen die Beete zu jäten,zu gießen und noch dazu kleine Schilder hineinzustecken.
Auf jedem dieser Schilder war sorgfältig notiert, um welche Pflanze es sich handelte.
Er schnaubte wütend.
Sein Beet zu verlieren war eines, es aber an jemanden abzutreten, der es dann selbst weiter nutzte etwas völlig anderes.
Eine Sekunde lang stand er einfach nur da, während er vor Wut kochte.
Wut über Hermine, darüber dass er nicht mit ihr sprechen wollte, darüber dass er Ginny unterbrochen hatte und sovieles mehr.
Dann blickte er sich verstohlen um und machte einen zaghaften Schritt in das Beet.
Einen Sekundenbruchteil später zertrampelte er das gesamte Beet.
Wütend stampfte er auf den so liebevoll gestalteten Schildern herum.
Danach trat er einen Schritt zurück und betrachtete zufrieden sein Werk.
Es war sein Beet gewesen, er hatte dei Pflanzen gekauft, gesät und gezüchtet. Das hier war sein gutes Recht, sagte er sich störrisch, als das schlechte Gewissen sich meldete.
Er drehte sich um und wollte eben den Garten wieder auf demselben Weg verlassen auf dem er hergekommen war, als er wie angewurzelt stehen blieb, den Blick starr auf eine junge Frau gerichtet, die ihren Zauberstab auf ihn richtete.

"Severus!"
Hermine ließ den Stag sinken.
Einen gespenstischen Moment lang starrten sie einander an.
Seine Gedanken überschlugen sich.
Was tat sie hier?
Er musste etwas sagen, vielleicht war das kein Zufall, vielleicht war es Schicksal- so etwas wie eine letzte Chance?
Gerade begann sie zu sprechen
"Ich..", als Alderton , sein Makler die Szene betrat.
Das Ganze wurde immer absurder!
"Hermine, was ist los? Wo b.." Dann entdeckte er Severus.
"Oh, Hallo Professor Snape..." Alderton nickte ihm mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck zu, doch etwas anderes stach Severus ins Auge: Alderton stand oberkörperfrei neben Hermine.
Die Art wie er sie von der Seite ansah ließ keinen Zweifel zu.
Severus war wie vom Donner gerührt.
So war das also!
Scheinbar war sein eigener Makler hier selbst eingezogen- kein Wunder, er hatte ja so von der Wohnung geschwärmt.
Und Hermine hatte ganz offensichtlich ein Verhältnis mit ihm!
Immerhin war es Mitternacht vorbei und er trug kein Hemd.
Hermines Haar war wirr und hing ihr teilweise strähnig in ihr verschwitztes Gesicht.

"Wirklich witzig, wie das Leben einem immer genau dann einen Tritt verpasst, wenn man glaubt längst ganz unten zu sein.", hörte er sich sarkastisch sagen.
"Was..wie?", stammelte Hermine.
Dann schien sie zu begreifen, dass er verstanden hatte.
"Nein, Severus..." begann sie.
Er dehte sich um und verließ den Garten ohne sich umzudrehen durch die Pforte.
"Warte!", rief sie mit kläglicher Stimme, er hörte, wie sie ihm folgte.
Es zeriss ihm das Herz, doch er dreht sich um und sagte kalt:
"Ich wollte nicht stören. Eine angenehme Nacht wünsche ich."
Dann drehte er sich auf der Stelle und verschwand.




..........................


So, jetzt gab es mal viel aufeinmal, aber ich will ja auch vorankommen *g*
Ich schick' euch Juxzauberstäbe und Kanarienkrem und hoffe es gefällt euch immer noch :-)


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