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Fanfiction

Das weiße Kleid - Mark Aldertons Missverständnis

von MissHypocrisy

"Sie sind die Hogwarts-Lehrerin, oder?
Der Makler schielte auf die ausgefüllten Bewerbungsbögen.
Hermine nickte.
"Also eine ehemalige Kollegin des Vorbesitzers. Sollten Sie einmal den Beruf wechseln wollen, melden Sie sich bei mir."
Er zwinkerte ihr zu.
"Und nun zu den Papieren..."


Als Hermine abends bei Harry und Ginny eintraf wappnete sie sich bereits gegen weitere Strafpredigten.
Zu ihrer Verblüffung jedoch hatte keiner der beiden etwas an ihrer Idee auszusetzen.
Allerdings überzeugte Harry sie davon, dass sie falls Severus nicht zur Vertragsunterzeichnung erscheinen sollte, auch tatsächlich vorübergehend in die Wohnung einziehen sollte.
Er gab zu Bedenken, dass sich derartiges schnell herumsprach und sollte sie es nicht tun, wären Severus und sie bald wieder ein interessantes Klatschthema.
Nun, das würde ihn ihr gegenüber sicher nicht milder stimmen, das sah sie ein.
Zwei Tage später traf sie sich mit dem Makler zur Vertragsunterzeichnung.
Er legte ihr zu ihrem großen Bedauern einen von Severus bereits unterschriebenen Vertrag vor.
Somit wusste Severus nichteinmal, dass sie seine Wohnung kaufte, es sah ganz danach aus, als kümmere ihn nicht, was aus seinem alten Leben wurde.
Nun, was konnte sie schon tun?
Jetzt war es ohnehin zu spät, sie hatte all ihre Ersparnisse in Gringotts eingetauscht und alle Verträge waren aufgesetzt.
Sie würde eben Plan B in die Tat umsetzen und unter einem Vorwand seine Adresse herausfinden.

Mark, der attraktive Makler, lächelte ihr zu, während sie mit wehem Herzen ihre Unterschrift neben den gestochen scharfen Schriftzug von Severus setzte.
"Ein gutes Geschäft, sowohl für Sie als auch für mich. Unter diesen Umständen würde ich Sie gerne heute Abend zu einem Essen einladen. Sagen wir um 19 Uhr im 'Sir Quentin'?"
Hermine überlegte nicht lange- wenn sie jemals an Severus neue Adresse kommen wollte, dann sollte sie so freundlich wie möglich sein. Außerdem war Mark Alderton wirklich sehr sympathisch.
Sie sagte zu.


.................

Severus Snape sah sich in seinem neuen Zuhause um.
Eine Wohnung in Muggel-London war nicht gerade etws wovon er sein Leben lang geträumt hatte, es war weit angenehmer etwas abseits zu leben und nicht direkt im Herzen der Stadt, auch wenn die Nähe zur Winkelgasse ganz angenehm war.
Sobald er seine Habseligkeiten magisch eingeräumt und alles nach seinen Vorstellungen umgestaltet und schallisoliert hatte, würde er mit seinem Vorhaben beginnen.
Er würde Lehrbücher schreiben.
Albus und auch andere hatten ihn früher geradezu bekniet dies zu tun, doch er hatte sich damals stets geweigert sein Wissen mit anderen zu teilen.
Er hatte viele Angebote seither abgelehnt, doch jetzt wollte er das ändern.
Wenn er nicht mehr lehren konnte, dann würden eben seine Lehrbücher in Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste dazu beitragen das Richtige in die Schülerköpfe zu hämmern.
Einstweilen war die Miete der Wohnung günstig und sie lag gut versteckt- niemand würde ihn hier vermuten oder stören.
Er hatte einen recht guten Verkaufspreis für seine alte Wohnung bekommen und würde mit dem Geld so lange gut über die Runden kommen, bis die Bücher in den Druck gingen.
Was danach kam würde er dann sehen.

Albus redete ihm zwischenzeitlich dazwischen, lobte sein Vorhaben und schimpfte über seine feige Flucht.
Aber Severus hatte keine Lust sich damit auseinander zu setzen, er ignorierte ihn meist.
Mittlerweile schmollte der Abus in seinem Kopf mitunter.
Dumbledore hatte versucht ihn abzuhalten, doch Severus wollte davon nichts mehr hören und hatte ihm schnell klargemacht, dass es vergebene Liebesmüh sei.
Nur durch das Zureden dieses alten Mannes hatte er sich doch erst dazu hinreissen lassen sich seine Gefähle für Hermine einzugestehen.
Und wohin hatte ihn das gebracht? Einmal mehr in die Isolation.
Es war sicher nicht Albus Schuld, der hatte stets das Beste im Sinn. Vielleicht war es ihm einfach nicht bestimmt ,it einer Frau glücklich zu sein und vielleicht hatte er seine Schuld noch nicht ausreichend gebüßt.
Er hatte es versucht, hatte sein Äußerstes gegeben. Mehr konnte er nicht tun.
Er nahm seine Kürbissuppe mit an den neuen Schreibtisch und begann schweigend seine Papiere zu sortieren.
Um ihn her war es still.

................


Hermine war verunsichert.
Zuerst war das Abendessen sehr nett gewesen.
Sie hatte Lachsröllchen auf Dillkartoffeln gegessen und zum Nachtisch ein Stück des wohl köstlichsten Käsekuchens, den sie je gekostet hatte.
Aber danach hatte Mark eine weitere Flasche Wein bestellt und er lächelte so merkwürdig.
"Ich helfe Ihnen gern beim Einzug und auch bei der Renovierung", erklärte er gerade.
Dieses Unternehmen bot ja eine Menge Service an...
"Ach ja, da hätte ich noch eine Frage", begann sie zögernd, "wenn nun zufällig etwas eintrifft, Muggelpost oder so, dann wäre es doch gut, wenn ich die neue Adresse des Vorbesitzers wüsste- nur für den Fall.."
"Oh...können Sie ihrem ehemaligen Kollegen nicht einfach eulen?"
Hermine ärgerte sich- mit einem Brief ließ sich diese delikae Angelegenheit natürlich nicht regeln.
"Aber falls nicht, so können Sie alles an mich weiterleiten, bzw. an die Agentur und auch all' ihre Fragen beantworten wir gerne. Sie verstehen sicher, dass wir persönliche Daten nicht einfach herausgeben können."
Sie versuchte sich die Enttäuschung, die ihr wie ein brennender Klumpen im Magen lag, nicht anmerken zu lassen und trank einen Schluck Wein.

Er brachte sie noch bis zum 'Tropfenden Kessel', von wo aus sie nach Hogwarts flohen wollte.
"Das war sehr nett.."begann sie
"Ihre Agentur ist wirklich großzügig zu Kunden und ich danke Ihnen auch für Ihre Hilfe."
Er sah etwas verlegen drein.
"Nun ja...wir...wir tun das eigentlich nicht, es ist eher unüblich", druckste er herum.
Herimne bekam ein flaues Gefühl in der Magegegend.
"Nicht?", wagte sie schließlich nachzuhaken.
"Nein. Es war allein meine idee. ich wollte Sie nicht so schnell gehen lassen...ich mag Sie"
"Oh" sagte sie etwas lahm.
"Sehen wir uns wieder, Hermine?"
Er wartete mit angespanntem Gesicht. Und nun hatte er sie auch noch bei ihrem Vornamen genannt und war wohl zum 'Du' übergegangen- das machte die Dinge nicht gerade einfacher.
Ihr war das alles furchtbar unangenehm.
Sie nickte nur schnell und wandte sich ab.
"Ich eule dir!" hörte sie ihn noch rufen, bevor die Tür hinter ihr zuschlug.



.......................

So, und weiter gehts :-)
Ich werde das nächste Kapitel gleich auch noch tippen, denn so kann ich es nicht enden lassen ;-)
Kesselkuchen für meine Leser !!


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