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Fanfiction

Das weiße Kleid - Himmelhoch jauchzend-zu Tode betrübt

von MissHypocrisy

Hermine litt unter Stimmungsschwankungen wie schon lange nicht mehr.
Sie liebte diese festliche Stimmung im Schloss während der Feiertage.
Nur eines wurmte sie-
'Ich hätte es Ginny und Luna nicht sagen sollen!'
Sie kannte Ginny und lange hielt ihre Freundin sich mit ihrer Meinung sicher nicht zurück.
Sicher erwartete Ginny, dass sie mit Severus sprach- und das war nun wirklich das Letzte was sie tun wollte!

Immerhin hatte Severus sich über ihr Geschenk gefreut, sie hatte ihn genau beobachtet, als er es auswickelte.
Er hatte richtig große Augen bekommen, so etwas hätte sie von ihm garnicht erwartet.
Es war ein Hobby von ihr, seltene Trankzutaten zu sammeln, fei nach dem Motto 'man weiß nie was kommt'.
Aber für Severus musste das sehr viel mehr bedeuten als das.
er konnte damit sicher Tränke brauen von denen andere und - es fiel ihr schwer das zuzugeben- sie selbst nicht einmal wussten, dass sie existierten.
Doch den Mut eine Karte beizulegen hatte sie einfach nicht aufbringen können.
Schließlich konnte er sie nicht ausstehen, denn auch wenn sie bemerkte dass er sich verändert hatte, so war sie doch fest davon übezeugt dass das an seiner persönlichen Abneigung ihr gegenüber nichts geändert hatte.

Es wäre furchtbar, wenn er wüsste, auch nur im Ansatz ahnen könnte, dass ihre Gefühle sich so stark gewandelt hatten, dass sie ihn jetzt anders sah, anders über ihn dachte.
Sie hatte ihn in den letzten Tagen aufmerksam, wenn auch zumeist aus der Ferne, beobachtet und verstärkt auf ihre eigenen Reaktionen ihm gegenüber geachtet.
Fest stand, dass ihr Herz merkwürdig oft aus dem Takt kam, wenn er sie ansah.
Sie fühlte sich befangen, wenn andere über ihn sprachen und war er nicht beim Essen, dann ertappte sie sich dabei, wie sie nach ihm Ausschau hielt.
Und als er ihr gestern die Sauce gereicht und dabei ihre Hand gestreift hatte, hatte es in ihrer Magengegend nicht nur gekribbelt, sondern geradezu gebrannt.

Hermine wäre nicht Hermine, wenn sie das Ganze nicht mit Logik betrachtet hätte.
Ihr war klar, dass all' das nur eins bedeuten konnte: sie hatte echte romantische Gefühle für ihn.
Gefühle der Art, die sie sich bei ihren Freunden früher, angefangen bei Ron im 4.Schuljahr, immer gewünscht hatte, die sich aber zu ihrem größten Bedauern nie eingestellt hatten.
Doch sie wusste auch, dass es aussichtslos war.
Nicht nur dass er sie hasste- sie selbst konnte ihn nicht ausstehen, romantische Gefühle hin oder her, es war so.
Ein kleiner Teil von ihr freute sich aber doch darüber diese Gefühle in sich entdeckt zu haben.
'Wenigstens werde ich jetzt für immer wissen wie es sich anfühlt!'
Denn heimlich hatte sie längst befürchtet, sich nie verlieben zu können.
Es war ja auch geradezu lächerlich, er war fast 20 Jahre älter als sie, war früher ihr Lehrer gewesen- wie würde das aussehen?
Dann dachte sie an Tonks und Remus, deren Altersunterschied letzten Endes keine Rolle gespielt und die noch ein weit größeres Hindernis überwunden hatten.
Aber ihr war auch bewusst, dass Severus nicht Remus war.

So lief sie tagein, tagaus durch das Schloss und war hin - und hergerissen, mal fröhlich, mal furchtbar unglücklich und zwischendrin beschämt.
Ihr fiel auf, dass er sie genau beobachtete und sie fürchtete er könne einen Verdacht haben von wem das Geschenk gekommen war.
Hermine war natürlich viel zu schlau um sich etwas anmerken zu lassen, aber sie hatte Angst er könnte ihre feuchten Hände oder ihr Herzklopfen bemerken und wenn er sie ansah befiel sie die Angst er würde ihre Gedanken lesen.
Deshalb entwischte sie meist schnell, sobald er irgendwo auftauchte und hinterher hätte sie sich in schönster Regelmäßigkeit ohrfeigen können.


Am 30. Dezember klopfte es an ihrer Tür.
Es war Severus.
Ohne Umschweife begann er:
"Ich habe mir Ihr Verhalten jetzt tagelang gefallen lassen. Dürfte ich wohl den Grund Ihrer scheinbar nichteinmal um der Höflichkeit Willen zu unterdrückenden Abneigung erfahren? Ich befand mich in der irrigen Annahme, dass alle Unstimmigkeiten beseitigt wären, doch dem ist offensichtlich nicht so, oder?"
Hermine wurde abwechselnd blass und dann tiefrot, sie stammelte irgendein wirres Zeug und wünschte sich innerlich weit weit weg.
Schließlich hatte Severus sich ein Herz gefasst, ihr die Hand auf den Arm gelegt und gesagt:
"Hören Sie, Hermine, ich sehe doch dass etwas nicht stimmt. Sie können mit mir darüber sprechen- von Kollegin zu Kollege."
Dabei war sein Blick ganz sanft geworden und Hermine hatte ein solches Herzrasen bekommen, dass sie glaubte er müsse es hören und sie würde gleich jetzt und hier in Ohnmacht fallen.

Als sie nichts sagte, hatte er nachgehakt :
"Vielleicht lässt es sich ganz einfach aus der Welt schaffen?"
und dann
"Ich könnte Ihnen helfen?"
Aber Hermine hatte Panik bekommen und alles verdorben.
'Wie üblich', dachte sie verdrossen.
Sie hatte ihm ihren Arm entzogen und ganz lehrerinnenhaft gesagt:
"Entschuldigen Sie, aber ich glaube nicht, dass ausgerechnet Sie mir helfen könnten, wenn ich denn Hilfe brauchen würde, was ganz und garnicht der Fall ist. Einen schönen Tag" und ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen.
Das war gestern gewesen.

Seufzend zog sie sich um.
In einer Stunde begann die Silvesterparty bei Harry und Ginny.
Am Liebsten hätte sie sich mit Kopfschmerzen entschuldigt, doch wer wusste es dann zu verhindern, dass Ginny sich vor Severus verplapperte, wenn sie angeschwippst sein sollte- und wie sie Ginny kannte würde sie das sein!

Sie knöpfte von Zauberhand das Kleid am Rücken zu und seufzte erneut.
Wie wäre es, wenn sie jetzt jemanden an ihrer Seite hätte? Jemanden der sie Severus vergessen ließ, der das Kleid für sie geschlossen und ihr dabei im Spiegel zugelächelt hätte?
Sie überprüfte ein letztes Mal ihr Make up, trat an ihren Kamin und verließ wenige Sekunden später das Schloss.



.........................................
Dickes Danke mit Kürbissaft obendrauf für eure lieben Kommis!!!!!
Wie ihr seht hab ich es mir zu Herzen genommen- die Chaps werden in Zukunft länger sein :-)


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Zitat
Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson