Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das weiße Kleid - Ein "Nicht-GestĂ€ndnis"

von MissHypocrisy

Hermine schluckte, ihre Kehle fĂŒhlte sich seltsam trocken an.

"Erinnert ihr euch an Amortentia?"
"Der Liebestrank, ja..",Ginny, die sich neugierig nach vorne gelehnt hatte, schaute jetzt Àusserst verwirrt drein.
Wie sollte sie auch ahnen, was Hermine im Begriff war zu erzÀhlen!
"Wonach roch er fĂŒr euch damals?", fragte Hermine, um Zeit zu gewinnen.
Ginnys Gesicht nahm einen leicht verklÀrten Ausdruck an.
"Er roch nach Quidditsch- nach Besenpolitur, Leder und frischer Luft, auch Waldmeister war dabei und der Geruch von Harrys Haar."
"Bei mir", begann Luna vertrÀumt, "roch er nach Vanille, nach Wald und Tieren, DruckerschwÀrze und nach Rons Pfefferminzzahnpasta, auch wenn ich lange brauchte um das herauszufinden."
Sie lÀchelte und sagte:
"Eigentlich hab ich Pfefferminze nie gemocht."

Beide blickten jetzt erwartungsvoll Hermine an.
"Deiner roch nach frisch gemÀhtem Gras und Pergament, oder?", fragte Ginny.
"Ja...", stimmte Hermine zu, "aber auch nach alten LedereinbÀnden und etwas dass ich bis vor kurzem nicht einnordnen konnte."
"Spann' uns nicht auf die Folter!", maulte Ginny.
"Es ist ihr wohl peinlich, dass der Trank nach Severus Snape riecht." stellte Luna geistesabwesend fest und starrte an die Decke.
Ginny lachte: "Luna, du hast schon immer deine eigene RealitÀt gehabt."
Hermine aber war aschfahl geworden.
Mit zitternden Lippen fragte sie:
"Woher...woher weisst du das?"
Ginny spuckte Fruchtsaft an die Wand: "Was??!"

Luna lĂ€chelte nur milde, strich ĂŒber ihren kugeligen Bauch und sagte: "Das war doch offensichtlich, nicht wahr?"
"Aber... aber selbst ich weiss das erst seit einigen Wochen!" sprudelte Hermine los.
"Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Das ist wohl das Kreuz, dass wir frĂŒheren Ravenclaws zu tragen haben: wir sind zu gescheit."
Sie sagte das so feierlich und ernst, dass Ginny grinsen musste und selbst Hermines Mundwinkel nach oben zuckten.
"Was willst du uns nun damit sagen? Was bedeutet es?", fragte Ginny dann vorsichtig.
"Ich weiss es nicht."

"Hermine, du lĂŒgst.", es war kein Vorwurf in Ginnys Stimme, es war eine simple Feststellung.
"Ich kenne dich. Du weisst immer alles und ist es einmal wirklich nicht der Fall, dann bist du die erste, die das Ganze in BĂŒchern nachschlĂ€gt."
Hermine verdrehte die Augen.
"Laut 'Höchst potente ZaubertrĂ€nke' bedeutet es, dass... ich...etwas fĂŒr ihn empfinde." den letzten Teil des Satzes stiess sie rasch hervor, als hoffe sie es wĂŒrde dadurch leichter- was es, wie sie grimmig feststellte- nicht geworden war.

"Moment mal...", Ginnys Stirn legte sich in nachdenkliche Falten, "der Trank riecht doch nicht nach Dingen, die man gern hat oder mag, er riecht nach all' dem was einem am liebsten ist! Das bedeutet...du liebst ihn..du liebst Severus!"

Ginny geriet ganz aus dem HĂ€uschen.
"Aber wann hast du zuletzt 'Amortentia' gebraut? In der Schule..Studium? Ist das nicht ein Irrtum? ÜberprĂŒf' es!"
Hermine seufzte.
"Ich dachte du kennst mich", kam es sarkstisch zurĂŒck, "ich habe es lĂ€ngst ĂŒberprĂŒft, ein Irrtum ist völlig ausgeschlossen."
Ginny sah aus, als wĂŒrde sie gleich entweder hysterisch lachen und tanzen oder aber ohnmĂ€chtig werden.
Hermine starrte beschÀmt zu Boden.
'Ich wusste, dass es peinlich wird, ich hab es gewusst!'
Luna schaute mit ihren etwas glubschigen Augen vertrĂ€umt umher und Hermine war nicht sicher, ob sie in den letzten Minuten ĂŒberhaupt noch zugehört hatte.

"Also", sagte Ginny, nachdem sie ihre Fassung wiedergewonnen hatte, "also hat er dir einen Korb gegeben. Ist es das?"
"Nein!", Hermine sprang erschrocken von ihrem Stuhl auf und warf dabei ihr Glas um.
"Niemals! Du glaubst doch wohl nicht, ich hÀtte es ihm gesagt? Und das werde ich auch nicht tun. Niemals, niemals, niemals, hörst du?!Ich mache mich doch nicht vor aller Welt lÀcherlich -Reparo!-oder schlimmer noch vor ihm! Ich rede nicht mehr mit ihm. Es wird vergehen!"

Ginny schĂŒttelte jetzt entschieden den Kopf.
"Mine, wenn du ihn schon in der sechsten Klasse riechen konntest, obwohl du dir dessen nie bewusst warst, dann bedeutet das etwas! Luna roch Rons Pasta..." "Zahnpasta", korrigierte Hermine .
Ginny wischte das mit einer Handbewegung weg.
"Bitteschön, Zahnpasta! Ich roch Harrys Haar...es bedeutet etwas, wenn man jemanden riechen kann und du weisst das!"

Hermine setzte zum Gegenschlag an, doch Ginny war noch nicht fertig:
"Der Geruch hat sich in all' diesen Jahren nicht geĂ€ndert und jetzt bist du seine Kollegin! Du wolltest zurĂŒck nach Hogwarts! ErzĂ€hl mir nicht, du hast nie an ihn gedacht?! In deinen Briefen heisst es stĂ€ndig 'Severus hat dieses oder Severus hat jenes..' Du liebst ihn und bist nur zu feige es zuzugeben!"

"Nein! Ich mag ihn nicht einmal!", gab Hermine jetzt nicht minder feurig zurĂŒck.
"Er ist arrogant und selbstgerecht, er sieht ja nicht einmal gut aus!"
"Arrogant? Da kenn ich noch andere", Ginny zog eine Augenbraue hoch.
"Selbstgerecht? Nach allem was passiert ist, solltest du es besser wissen! Und was hat gutes Aussehen mit wahrer Liebe zu tun?Ich fÀnde Harry immer schön. Immer"
"Ihr solltet mir helfen, das GefĂŒhl loszuwerden und nicht darauf herumreiten! Auf diese dĂ€mlichen Kuppeleien kann ich gut und gern verzichten!", wĂŒtend kehrte Hermine Ginny den RĂŒcken zu.
"Mögen und lieben sind zweierlei Dinge", meldete sich Luna ĂŒberraschend zu Wort.
Hermine starrte sie an, sie hatte schon fast vergessen, dass Luna ĂŒberhaupt noch da war!
Diese Ravenclaws- immer eine elende Weisheit zur Hand, die keiner gebrauchen konnte!

"Trotzdem. Ich will es nicht, ich will ihn nicht. Er ist 19 Jahre, 8 Monate, eine Woche und drei Tage Àlter als ich, er.."
"Oh, du weisst es exakt!", fiel Ginny ein.
"Ich habe es ĂŒberprĂŒft.", erklĂ€rte Hermine trotzig.
Ginny grinste.
"Da gibt es nichts zu grinsen, es beweist nur was ich sage und bereits vorher wusste, nÀmlich dass es Blödsinn ist!"
Hermine funkelte Ginny jetzt gefĂ€hrlich zornig ĂŒber den Tisch hinweg an.
"Ich glaube nicht, dass das Alter in der Liebe eine Rolle spielt, meine Mutter war um einiges Àlter als mein Vater." Luna lÀchelte eine Teetasse im Regal an, alsgelten ihre Worte dieser und nicht Hermine.

"Ich erwarte, dass das unter uns bleibt. Wenn ihr einen echten Rat fĂŒr mich habt, lasst es mich wissen.", damit verliess Hermine den Raum, wĂŒtend und enttĂ€uscht von den Reaktionen ihrer besten Freundinnen.
'Clara hÀtte mich verstanden', dachte sie bitter.


........................
wie immer 'kurz aber knackig' ;-)
danke fĂŒr alle lieben kommis, vergesst mich nicht *g*
morgen geht's weiter!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist EnglĂ€nder, ein sehr englischer EnglĂ€nder. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefĂ€llt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trĂ€gt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flĂ¶ĂŸt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe ĂŒber Mike Newell